Apfelinsel
Mac-Hardware => Thema gestartet von: tertinator am September 11, 2008, 08:59:44
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Liebes Tagebuch
Vor einigen Tagen hab ich mich einen Scanner rausgelassen:
Erst wollte ich DEN kaufen:
http://www.twenga.de/technische-daten-Perfection-V750-Pro-EPSON-Flachbettscanner-79786
…
Hab nun aber den hier gekauft:
http://www.docma.info/Microtek-ArtixScan-F.4047.0.html
Mir gehts dabei hauptsächlich um Mittelformat-Scans.
Mal sehen, ob dieses (scheiße-teure) Teil was kann.
Wollts einfach mal erzählt haben ;)
Kennt jemand dieses Gerät?
Ich fühl mich gerade wie ein kleiner Junge, der auf Weihnachten wartet ;)
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Hallo tertinator
Ich bin sehr an feedback interessiert.
Kann dann ja auch Grossformat 4" x 5"
Bescheidene Frage.
Würdest Du mir mal ein paar MF und GF scannen, gegen Vergütung selbstverständlich.
Natürlich sorgfältigste Behandlung der Negative vorrausgesetzt ;D
Jochen
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(…)
Natürlich sorgfältigste Behandlung der Negative vorrausgesetzt ;D
(…)
aber Hallo…
es gibt wohl wenige Leute, die sensibler mit Filmen umgeht - da bin ich tuckig ;D
Das mit dem Scans ist überhaupt kein Thema - mache ich gern.
Bin gerade an einem Großauftrag - 4800 Bilder in Highend-Qualität. Kleinbildfilme mit dem Minolta-Filmscanner - Glasnegative, Mittelformat und Pocket mit dem neuen Mikrotek (wenn er nun endlich kommt)
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(…)
Natürlich sorgfältigste Behandlung der Negative vorrausgesetzt ;D
(…)
aber Hallo…
es gibt wohl wenige Leute, die sensibler mit Filmen umgeht - da bin ich tuckig ;D
Das mit dem Scans ist überhaupt kein Thema - mache ich gern.
Bin gerade an einem Großauftrag - 4800 Bilder in Highend-Qualität. Kleinbildfilme mit dem Minolta-Filmscanner - Glasnegative, Mittelformat und Pocket mit dem neuen Mikrotek (wenn er nun endlich kommt)
Danke, kannst Du dich melden wenn er kommt und Du positive Erfahrung hast.
Negative Erfahrung kannst Du auch posten ;D
Ich bin ab und an im Süden !!
Evtl. kann ich ja mal vorbeikommen und Du kannst das dann direkt erledigen, wenn Du es einrichten kannst.
Möchte dich da aber nicht drängen.
3 MF Scans
3 GF Scans
Jochen
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Möchte dich da aber nicht drängen.
Wenn's gestern fertig ist, reicht es! ;D
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Möchte dich da aber nicht drängen.
Wenn's gestern fertig ist, reicht es! ;D
Du hast wohl meine signatur nicht gelesen ;D
Jochen
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Du kannst auch Farbfotos digitalisieren?
Ich hätte da noch ein paar hundert alte Bilder, aufgenommen mit 'ner APS-Kamera, zu digitalisieren.
Machmanpreis. ;)
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Mit Preisen ist es so ne Sache.
Bei wenigen Bildern komme ich i.d.R. auf ca. 10 Euro/Bild, inkl Farbkorrektur und kleiner Retusche.
Diese werden dann aber auch in Highend-Qualität geliefert.
Wenn nun jemand 3000 Bilder bringt, ist es nun was anderes.
Da muss man mal miteinander reden.
ist das privat?
Beim Scannen empfehle ich eigentlich immer, die negative und Dias zu liefern.
Der Grund ist, dass die Farbtiefe und die Ausgangsqualität einfach besser ist.
Bei Negativen kann man auch das Farbrauschen nachträglich verringern …
<edit> Nachtrag
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Bei wenigen Bildern komme ich i.d.R. auf ca. 10 Euro/Bild, inkl Farbkorrektur und kleiner Retusche.
Diese werden dann aber auch in Highend-Qualität geliefert.
Tut mir Leid, aber das muss ich sagen, Highend-Qualität bemisst sich woran? Farbkorrektur mit einem mehrere Jahre alten Röhrenmonitor? Da sehe ich nichts von Highend. Highend bedeutet für mich in solchen Fällen auch, dass mit möglichst aktuelle Hardware gearbeitet wird …
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man könnte sich jetzt über Hardware oder technische Qualifikation streiten.
Mach ich jetzt aber nicht ;)
Dann sag ich eben "sehr gute Qualität"…
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man könnte sich jetzt über Hardware oder technische Qualifikation streiten.
Ein Stabhochspringer (und sei er besser als Sergej Bubka zu seinen besten Zeiten) wird auch nicht mit dem Bambusstab aus dem Baumarkt Rekorde aufstellen, noch in diese Nähe kommen … [ein absichtlich polemischer Vergleich]
Die Qualität deiner Arbeit ist höchstens zu gut, wie die Qualität deines Monitors.
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Wieso sollte ein TFT von den Farben her besser sein, als eine gute Röhre?
ich arbeite eigentlich hauptsächlich mit gemessenen Farbwerten.
Aber wie gesagt (um keine Diskussion loszutreten): "sehr gute Qualität" (muss reichen)
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Wo habe ich etwas von TFT gesagt?
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Wo habe ich etwas von TFT gesagt?
Farbkorrektur mit einem mehrere Jahre alten Röhrenmonitor? Da sehe ich nichts von Highend. Highend bedeutet für mich in solchen Fällen auch, dass mit möglichst aktuelle Hardware gearbeitet wird …
Sieht für mich nach neuem TFT aus.
Was hast Du gemeint?
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Das Dir tertinators Arbeitsausstattung nicht passt, hast Du nun schon mehrmals erwähnt. Schön, daß Du so gut auf ihn acht gibst.
Zum Thema Röhre: Röhrenmonitore können auch noch super sein, wenn sie älter sind, man muss halt nachkalibrieren.
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Sorry, ich traue mich erst dann über die Qualität der Arbeit von anderen zu urteilen, wenn ich Beispiele oder Proben derselben kenne und ich mich mit dem Arbeitsgebiet auskenne.
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Als Selbständiger habe ich nicht Unmengen an Geld übrig, um alles zu kaufen.
Ich muss abwägen, in was ich mein Geld investiere.
Auf den flachsten Monitor kann ich verzichten, wenn der "alte" die Qualität liefert, mit der man gut arbeiten kann.
Wenn ich einen Scanner brauche, wäge ich lange ab, was ich mir besorge. Hierbei kaufe ich mit Sicherheit nie Billigmist, sondern durchaus nach Bedarf und Anforderung. Mit dem Scanner habe ich nun das Budget für die nächsten Wochen ausgeschöpft. Wenn er aber gute Qualität liefert, werde ich ihn erst ersetzen, wenn er kaputt ist. Wenn das Ding 10 Jahre gut läuft, werde ich das Gerät 10 Jahre nutzen, wenns ausreicht.
Ebenso halte ich es eben auch mit allen anderen Arbeitsgeräten.
Auch meinen selbstgebauten Schreibtisch werde ich erst ersetzen, wenn er entweder kaputt ist, oder wenn ich wirklich Geld über habe.
Scanner ist nun übrigens da.
Groß, das Teil (aber ich habe ja einen ausreichend großen <selbstgebauten> Tisch) funzt also…
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Farbkorrektur mit einem mehrere Jahre alten Röhrenmonitor? Da sehe ich nichts von Highend. Highend bedeutet für mich in solchen Fällen auch, dass mit möglichst aktuelle Hardware gearbeitet wird …
Sieht für mich nach neuem TFT aus.
Was hast Du gemeint?
ZB auch einen aktuellen guten Röhrenmonitor, wobei ich da jetzt kein Referenzmodell benennen könnte, da ich mir dazu keine Erfahrung und Infos mehr aneigne, es sei denn, es wäre aus irgendeinem Grund nötig.
Das Dir tertinators Arbeitsausstattung nicht passt, hast Du nun schon mehrmals erwähnt. Schön, daß Du so gut auf ihn acht gibst.
Zum Thema Röhre: Röhrenmonitore können auch noch super sein, wenn sie älter sind, man muss halt nachkalibrieren.
Flo, du verstehst mich anscheinend falsch. Es geht mir in keiner Weise um die Ausstattung und das, was man haben müsste/sollte.
Einzig und allein, woran ich mich stoße, dass relativ häufig (in Relation Selbstständigkeit und die Qualität der Arbeit)von professionell, Highend gesprochen wird. So wie es tertinator für mich sich hier in dem Forum selbst darstellt, ist er schon sehr von seinen Leistungen und Können überzeugt, was in bestimmten Punkten sicherlich auch stimmen mag, die Dinge, die ich aber, bzw. die mir möglich sind, als Vergleich heranzuziehen, wirken jedenfalls auf mich höchstens noch semiprofessionell (Internetauftritt Urgie Media, Aussagen hier im Forum …).
Und da denke ich, dass ich das Recht habe, anzumerken dürfen, dass es dann in den Bereichen, worauf die Sprache kommt, nicht so ist.
Und ein Röhrenmonitor von mehr als 4 oder mehr Jahren lässt sich auch mit vernünftigen Kalibrierungstools nicht mehr vernünftig einmessen.
Vielleicht sagst du mir ja tertinator, wie oft du deinen Röhrenmonitor denn kalibrierst und mit welchen Tools.
Sorry, ich traue mich erst dann über die Qualität der Arbeit von anderen zu urteilen, wenn ich Beispiele oder Proben derselben kenne und ich mich mit dem Arbeitsgebiet auskenne.
Ist das jetzt eine Allgemeinaussage, die für sich allein steht oder in Bezug auf meine Aussage?
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Und ein Röhrenmonitor von mehr als 4 oder mehr Jahren lässt sich auch mit vernünftigen Kalibrierungstools nicht mehr vernünftig einmessen.
Ja, so einen Schmarrn habe ich ja schon lange nicht mehr gelesen. Ich arbeite übrigens auch in einer "professionellen" Druckvorstufe.
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Vielleicht sagst du mir ja tertinator, wie oft du deinen Röhrenmonitor denn kalibrierst und mit welchen Tools.
tertinator, sag es Dave nicht.
Er wird wieder irgend einen Erfahrungswert aus dem Hut zaubern, diesen dann als das Maß der Dinge hinstellen und im Anschluss um seine eigenen Aussagen rumeiern wie ein Kind das beim Äppel klauen erwischt wurde.
Und noch eins: tertinator ist der ist diesem Fall der Profi!
Wir sollten nicht ständig verwechseln wer Brötchen und wer Bäcker ist.
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Vielleicht sagst du mir ja tertinator, wie oft du deinen Röhrenmonitor denn kalibrierst und mit welchen Tools.
tertinator, sag es Dave nicht.
Er wird wieder irgend einen Erfahrungswert aus dem Hut zaubern, diesen dann als das Maß der Dinge hinstellen und im Anschluss um seine eigenen Aussagen rumeiern wie ein Kind das beim Äppel klauen erwischt wurde.
Und noch eins: tertinator ist der ist diesem Fall der Profi!
Wir sollten nicht ständig verwechseln wer Brötchen und wer Bäcker ist.
Das wird ja wieder Spannend ;D
Jochen
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Ist das jetzt eine Allgemeinaussage, die für sich allein steht oder in Bezug auf meine Aussage?
Was soll die rhetorische Frage oder brauchst Du da wirklich eine Antwort?
Das wird ja wieder Spannend ;D
Nein, einfach nur unerfreulich.
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der erste Scannertest:
Wie schon beschrieben: Das Gerät ist ziemlich groß und schwer.
Insgesamt bringt es 12 Kilo auf die Waage und könnte von der Größe her auch ein A3-Scanner sein.
zum ersten Test nehm ich mal ein völlig zerstörtes, verblasstes und von den Farben schlechtes Negativ, nur um mal zu gucken.
Das Negativ hat einen Knick und …
Die Funktionen für die Einstellung verschiedener Parameter und Korrekturen sind zunächst einmal - viele.
Etwas Tolles habe ich gleich entdeckt: Farbstiche bekommt man ganz gut Rauskorrigiert - und zwar durch eine Funktion, wo man nicht nach Lichtkanal, sondern nach tatsächlichem Farbstich geht.
Also: erst mal Scannen.
Das Gerät ist relativ laut, was an der Autofokusfunktion liegt. Die Gecshwindigkeit ist aber nicht schlecht.
Die angegebenen 4800 dpi für Durchlicht scheinen nicht interpoliert zu sein (sieht man an der unregelmäßigen Körnung.
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Die Funktion, wo man 16 bzw 32 bit auswählen kann, konnte ich noch nicht finden.
Das Gerät kann mehrfach scannen (zur Rauschunterdrückung).
Insgesamt scheint das Gerät besser woanders angeschlossen werden zu sollen, da je nach Modus doch lange gearbeitet wird.
die Autofokus-Knicke-Entfernung funktioniert gut, ist aber langsam.
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jetzt hängt der Balken bei der Funktion "Oberflächenstörung entfernen".
schauen wir mal, wie lange das so geht.
Wenn jemand möchte, dass ich etwas bestimmtes teste, einfach schreiben.
Ansonsten mach ich hier morgen weiter…
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Läuft er noch? :)
Zum Thema „Gute Arbeit mit alten Werkzeugen“ kann ich mir diesen Link (http://www.boingboing.net/2008/10/06/the-making-of-bob-st.html) nicht verkneifen. :D
Ist jetzt nicht als Replik gemeint, passt nur wunderbar in meinen Denkkosmos, so klein er auch sein mag.
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ääh, ja ;) Das gute Ding hat nun so um die 200 Bilder gescannt.
Die Aufsichtsvorlagen sind hervorragend. Auch ein Scan mit 4800 dpi bringt noch eine Verbesserung gegenüber von 3200.
Von der Software Silverfast bin ich nicht nur begeistert, da das Programm so viele Funktionen mitbringt, die mit der späteren Bearbeitung im Photoshop schneller bewältigt werden kann.
Ein (hochaufgelöstes) (2-fach-) Scannen einer schrägen Vorlage und mit 48 Bit dauert gerade durch das Drehen der Vorlage ewig.
Die Datei mit 800 MB würde im Photoshop wesesentlich schneller Farblich korrigiert werden können, als mit dem Schieberegler.
Für solche Fälle wären 96 Bit mit extrem erweitertem Spektrum gut. Helligkeit, Kontrast und Farblichkeit müsste man dann vorher überhaupt nicht mehr berücksichtigen, sondern könnte alles komplett später am Rechner machen…
Durchlicht:
Der Scanner bietet ja wie beschrieben eine glaslose Durchlichteinheit mit. Halterungen gibt es für Mittelformat, Klainbild, Großformat und Dia.
Alles ,was von der Größe her abweicht, muss man auf ein Glas monrieren
Glaslose Durchlichtscans sind hervorragend. Der Scanner fokussiert so, dass tatsächlich die optimale Schärfe herauskommt.
Bildqualtät und Farblichkeit sind gut.
Auf der Glasvorlage aufgelegte (besser geklebte) Silberfilme werden sehr gut eingelesen - auch in höchster Auflösung.
Ein Problem stellt sich mir aber: Meine Mutter bekam vor 30 Jahren eine - ach so hippe - Pocketkamera geschenkt, mit der sie uns kleine fleißig Fotografierte. Diese Filme weichen nicht nur von der Norm ab - und müssen daher auf das Glas aufgeklebt werden, sondern sie haben eine Schutzschicht, wodurch mein Scanner mit der Fokussierung nicht klar kommt.
Eine Folge sind hässliche Moiree-Bildung (siehe Pfeil).
Bein (sehr umständlichen) glaslosen Scannen tritt dieses Phänomen nicht mehr auf.
(http://www.tertinegg.de/privat/webzeuch/Pocket_moir.jpg)
Mein bisheriges Ergebnis: Super Scanner mit hervoragendem Durchlichtscan, wenn es nicht glaslos ist
Nachteile: Manchmal nervend langsam, Software überladen
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Super, danke für die Schilderung!
Leckeres Photo trotz Moirée. :)