Apfelinsel
Talk => Thema gestartet von: Chucky am Juni 04, 2008, 08:09:19
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Wieviel sich Microsoft das wohl kosten lässt? Die Stadt Wien überlegt einen Umstieg von Linux auf Vista. Scheinbar sind die Kriegskassen des Softwareungetüms prall gefüllt...
Standard - Artikel (http://derstandard.at/?id=3360250)
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Auch in Berlin ist man vom kompletten Umstieg auf Linux wieder weg:
http://www.golem.de/0806/60161.html
Was für Meldungen gibt es aus München vom LiMux (http://de.wikipedia.org/wiki/LiMux) Projekt?
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Es geht weiter... (http://derstandard.at/?id=3363378)
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Damit wird es Mac OS X noch schwerer haben, da man beim Umstieg von einem WIN System auf ein anderes Probleme bekam.
Das die Probleme hausgemacht sind, wird natürlich verschwiegen.
Auch LINUX muss professionell betreut werden.
Wenn man dann auf MAC OS X umsteigen wollte wird es heissen.
Jaja, das kennen wir alles schon vom Umstieg auf ein vermeintlich besseren NICHT WIN System.
Und WAS ??? !!! Mac OS X ist Unix und Linux ist Unix.
Bleib mir weg damit.
Jochen
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Ich bin bestimmt kein MS-Fan - im Gegenteil. Aber als die Herrschaften erklärt haben auf Linux umzusteigen, war mir klar, dass das nicht hinhauen wird. Sorry. Linux ist einfach kein Enduser-System. nach wie vor nicht. Und dann glaube ich, dass die vom 5. ins 1000. kommen. Unterm Strich kostet zwar dann die Lizenz nix, aber der Betreuungsaufwand explodiert.
Allerdings wäre ich nicht auf Vista, sondern auf XP umgestiegen …
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LiMux auf der Zielgeraden:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/LiMux-Projektfuehrung-Wir-waren-naiv-958642.html
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Interessanter Artikel. Wieder mal sieht man den Fluch proprietärer Standards.
Danke für den Link.
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Das Auswärtige Amt wechselt zurück von Linux auf Windows:
http://www.golem.de/1102/81404.html
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Tja, das zusammengebastelte Linux ist wohl auch nicht der Weisheit letzter Schluss..
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Linux als Endusersystem für Ottonormalverbraucher *ist* Dreck.
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Die gleiche Meldung nochmal ausführlicher:
http://www.heise.de/open/artikel/Die-Woche-Kein-Linux-im-Auswaertigen-Amt-1191310.html
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Das open source Dokumentenformat ODF (http://de.wikipedia.org/wiki/OpenDocument) ist nicht Beamtentauglich, so fasse ich mal die Antworten der IT-Beauftragte der Bundesregierung, Cornelia Rogall-Grothe auf eine kleine Anfrage zusammen:
http://www.von-notz.de/downloads/antwort-ka_bmi_quelloffene-software-aa_03-05-2.pdf
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Interessanter Link, leider doch recht umfangreich und viel Blabla. Politik eben.
Bzgl. der Nichtverwendung geht die Argumentation ja interessanterweise so:
Die verschiedenen Programme würden das Format jew. anders erweitern. Darum nimmt man jetzt lieber MS-Formate. Aha. Die haben sich ja nie verändert und werdeb überall identisch abgespeichert und dargestellt, wir wir wissen…
Und außerdem könnte man ja, wenn man alles auf MS Office umstellt, auch alles auf ein quelloffenes Office umstellen.
Möchte mich auf diesem Wege mal wieder bei Dir bedanken, dass Du immer so viele Links bringst.
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Ich würde mal sagen, dass das Beispiel AA nicht zeigt, dass der Weg zu offenen Standards und Linux nicht geht. Die Antworten und Beispiele lesen sich mehr nach: Auf die Art ist ein Switch schon im Ansatz zum Scheitern verurteilt.
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LiMux ist 30 % günstiger als Windows, sagt der Erzeuger:
http://www.bitblokes.de/2012/03/christian-ude-limux-ist-kostengunstiger-als-eine-vergleichbare-windows-losung/
In 2 Jahren - nach dann insgesamt 11 - will man mit dem kompletten Umstieg der Stadtverwaltung München von Windows auf das selbstangepasste Linux fertig sein.
Andernorts ist man nicht so ausdauernd:
http://derstandard.at/1326504324185/Stadt-Wien-Linux-Experiment-Wienux-Nur-mehr-eine-Website
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http://www.heise.de/open/meldung/Freiburg-OpenOffice-soll-durch-MS-Office-ersetzt-werden-1749302.html
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Viel Geld gespart, weil richtig herum angepackt. LiMux ist voll im Soll, 80% der Arbeitsplätze nutzen Linux, und alle Open Office.
http://www.heise.de/open/meldung/Linux-in-Muenchen-Ueber-10-Millionen-Euro-gespart-1755574.html
München ja, Freiburg nein, wo lag der Unterschied?
http://www.heise.de/open/artikel/Die-Woche-OpenOffice-im-Amt-1759507.html
Dieses Thema gesamt betrachtet muss ich Terrania recht geben: Linux ist nicht wirklich für die Endanwender geeignet. Aber im Amt klicken nutzen sie ja doch v.a. Eingabemasken etc. wie seit Ewigkeiten, da ist das ziemlich egal.
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München ja, Freiburg nein, wo lag der Unterschied?
Freiburg hat das sehr zögerlich und wenig motiviert angegangen.
Erst einmal ging es in Freiburg nur um den Wechsel von MS Office auf OpenOffice und gar nicht um Linux.
Hauptproblem bei diesen Umstiegen ist, dass speziell angeschaffte Lösungen und Software nur unter MS Office bzw. Windows, teilweise sogar nur unter bestimmten uralten IE-Versionen laufen. Bei einem Umstieg muss man daher genau diesen speziellen Lösungen angehen und Zeit und Geld in eine Migration in ein offeneres Format/Lösung investieren.
Das wurde in Freiburg nicht gemacht. Hier wurden nicht die Plätze, sobald es bei denen möglich war, nach und nach zu OpenOffice migriert, sondern beide Officeversionen parallel installiert. OpenOffice blieb dabei bei einer Uralt-Version stehen und wurde nicht gepflegt, bei MS OFfice wurden teilweise neuere Versionen angeschafft. D.h. da hat jemand zwei verschiedene Office-Pakete auf dem Rechner, von denen er eines "gut" kennt=gewohnt ist. Was wird der wohl benutzen? Geld konnte so auch nicht gespart werden, da man ja weiterhin die Office-Lizenz braucht und das Office auch gepflegt werden musste. Effektiv also alles teurer, da neben den normalen MS-Office-Kosten noch "Kosten" für OpenOffice dazu kommen.
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Der Computerhersteller HP hat im Auftrag von Microsoft nachgerechnet was München der Umstieg auf LiMux bisher gekostet hat und kommt auf 61 Millionen Euro. Die Stadt München sprach kürzlich (s. o.) von 23 Millionen Euro:
http://www.focus.de/finanzen/news/software-streit-bei-der-stadt-muenchen-haben-udes-it-experten-falsch-gerechnet_aid_901250.html
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Da stellt man sich doch gleich mal die Frage, warum Microsoft solche Studien überhaupt in Auftrag gibt und dann auch noch bei einem Unternehmen, dass auch noch groß im Geschäft mit Windows-Desktops ist, um die es hier ja v.a. geht.
MS hat von Anfang an aus allen Rohren gegen alle öffentlichen Linux-Projekte geschossen. Da wird also offensichtlich sehr viel Geld verdient, würde ich mal so frei heraus kombinieren.
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Wichtiger als die Kosten finde ich, dass die Daten in dokumentierten Formaten abgespeichert werden und über dokumentierte Schnittstellen kommuniziert wird.
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Es sieht so aus, als ob da mal wieder Äpfel mit Birnen verglichen würden.
Auf der einen Seite nur die laufenden Kosten eines bereits eingeführten Systems gegen die Einführungskosten eines neuen Systems.
Die Hauptkosten in München entstanden ja durch das notwendige Umschreiben von jeder Menge interner Software und Vorlagen, die über die Jahrzehnte von allen möglichen Leuten entwickelt wurden.
Übersehen wird dabei, dass auch diese Sachen bei einem Verbleiben bei Windows hätten um- und neugeschrieben werden müssen, da sie oft auf alte Systeme (IE6 ist da immer ein gutes Beispiel) zugeschnitten sind. Und Schulungsbedarf bei einem Umstieg auf das Ribbon-System des neueren Office wären auch nötig.
Naja, wenn man weiß, wozu die Studie da sein soll, den wundert das Ergebnis nicht.
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http://www.golem.de/news/limux-muenchen-weist-microsofts-kritik-zurueck-1301-97102.html
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Schön finde ich an der Stelle, dass zwar einige prägnante "Ergebnisse" der Studie durchgesickert werden, aber die Veröffentlichung der Studie noch nicht einmal gegenüber der Stadt München durchgeführt wird. So kann man alles behaupten, die Behauptungen bleiben im Ohr und Gedächtnis und damit auseinandergesetzt oder überprüft werden geht nicht.
Gute Strategie. MS kehrt zu alter Form zurück. FUD.
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Eine 20-seitige Zusammenfassung der MS/HP LiMux Studie gibt es hier:
http://de.scribd.com/doc/122167337/Studie-OSS-Strategie-der-Stadt-Munchen-v1-0-Zusammenfassung
Ergänzung:
http://www.heise.de/open/meldung/Microsoft-veroeffentlicht-Studie-zur-Linux-Migration-in-Muenchen-teilweise-1792252.html
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Tolle Zusammenfassung.
Jeder dritte Satz enthält "Da wir keine Daten aus München haben, nehmen wir mal an..."
Edit:
Gar nicht schlecht finde ich folgendes Posting:
Die belastbaren Zahlen brechen unter Belastung schnell zusammen (http://www.heise.de/open/news/foren/S-Die-belastbaren-Zahlen-brechen-unter-Belastung-schnell-zusammen/forum-247808/msg-23045865/read/)
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http://www.heise.de/open/meldung/Linuxtag-LiMux-in-Muenchen-erfolgreich-verankert-1867769.html
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Limux geht in den Regelbetrieb. Nach über 10 Jahren - 5 Jahre später als ursprünglich avisiert - ist das Projektziel erreicht und über 80 % der Computer der Stadtverwaltung München laufen jetzt mit Limux, einem angepassten Ubuntu Linux:
http://www.ris-muenchen.de/RII2/RII/DOK/SITZUNGSVORLAGE/3176223.pdf
Aus dem Bericht:
Mit der Migration auf LiMux ist der Eigenbetrieb Münchner Kammerspiele dem Beschluss des Stadtrats nachgekommen. Leider hat dies die tägliche Arbeit aller Benutzerinnen und Benutzer am Computer deutlich erschwert. Besonders einfache Standardtätigkeiten wie z.B. Dokumente drucken oder eine Datei abspeichern sind im Vergleich zu Windows nur mit vielen zusätzlichen Klicks möglich. Insbesondere der Dokumentenaustausch mit unseren vielen Partnern im In- und Ausland ist durch Inkompatibilitäten des OpenOffice-Pakets ein Problem und erfordert ständiges Nachar- beiten. Weiter waren auch viele Webseiten auf Grund veralteter Browser-Versionen im LiMux Ar- beitsplatz der Kammerspiele nicht mehr aufrufbar.
Die Browserversionen wurden mittlerweile aktualisiert und müssen künftig aktuell gehalten werden. Insgesamt sind noch weitere Verbesserungen am LiMux Arbeitsplatz notwendig.
Weiter zu bearbeiten:
Der Einsatz der neuen LibreOffice und WollMux Versionen sollte zügig erfolgen, um die Probleme mit dem Dokumentenaustausch zu verringern und die Seriendruckfunktion zu verbessern.
Das Referat für Gesundheit und Umwelt hat sich bereits in der Feinkonzeptphase des Projekts personell eingebracht. Die eigentliche Migration wurde schon im Jahre 2007 mit der Umstellung von Microsoft Office zu OpenOffice.org begonnen. Mit Verfügbarkeit der Basisclient-Version 1.7 startete dann auch Anfang 2009 der Rollout des Betriebssystems LiMux. Inzwischen konnte das RGU die ursprünglich geplanten Zahlen deutlich überschreiten. Es sind derzeit - abgesehen von wenigen Spezialarbeitsplätzen mit angebundenen Medizingeräten - alle Arbeitsplatzrechner des Referats auf LiMux umgestellt.
Als hinderlich hatte sich die geringe Akzeptanz bei den Benutzerinnen und Benutzern herausge- stellt. Auch heute noch wird die Migration weithin als nachteilig empfunden. Besondere Probleme bereiten nach wie vor die Verfügbarkeit und Einbindung von Fachverfahren, die Kompatibilität der Office-Formate bei der Kommunikation mit "dem Rest der Welt" und die mangelhafte Unterstüt- zung von Druckern und Peripheriegeräten.
Als Vorteil bleibt die Entwicklung des Vorlagensystems WollMux zu nennen sowie die guten Ansät- ze in Bezug auf eine automatisierte Verwaltung der Arbeitsplatzrechner mittels Softwareverteilung und Systemmanagement.
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Potzblitz, man muss Browser hin und wieder updaten! Das ist natürlich eine bahnbrechende Erkenntnis, die alle Steuermillionen alleine schon wert ist. ;D
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Potzblitz, man muss Browser hin und wieder updaten!
Das ist eben der Nachteil bei Linux. Bei Windows kann man auch immer noch den Internet Explorer 5 oder 6 einsetzen. Wird ja bei großen Firmen bevorzugt so gemacht... :-X
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"Viele Mitarbeiter sind verzweifelt", so die Einschätzung von Nallinger [OB-Kandidatin der Grünen in München].
Die Grünen, die zu den treibenden Kräften bei der Entscheidung für Linux gehört hatten, hätten "die Stadt aus der Umklammerung von Microsoft befreien" wollen – auch für Nallinger ein richtiges Anliegen. Aber jetzt würden Softwareanforderungen nicht oder nur "mit unendlicher Verzögerung" erfüllt, was bei den Mitarbeitern der Stadtverwaltung zu Frust und für die Bürger zu langen Wartezeiten führe.
Nallingers Resümee: "Ich will eine Lösung, die funktioniert, egal mit welcher Software. Dazu gehört auch der Mut, Fehleinschätzungen einzugestehen und den Kurs zu ändern, wenn es notwendig ist.":
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Linux-in-Muenchen-wird-zum-Wahlkampfthema-2113479.html
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http://www.heise.de/newsticker/meldung/LiMux-Linux-in-Muenchen-unter-politischem-Beschuss-2260806.html
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Linux-in-Muenchen-Stadtrat-verteidigt-LiMux-gegen-Buergermeister-2262506.html
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Das ist reine Lobby-Arbeit von MS.
Natürlich ist ein IT-Wechsel schwierig - ein Grund mehr, nicht wieder auf Windows zu wechseln.
Und IT-Probleme gibt es ja wirklich mit allen Systemen.
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Wenn ich mir die Bedienung von Libre/Open Office vor Augen halte, kann ich mir den Unmut der Stadtbediensteten sehr gut ausmalen.
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Der neue Münchner Oberbürgermeister und Microsoft Fan (http://www.linux-magazin.de/NEWS/Microsoft-Fan-Muenchens-neuer-OB-Reiter-will-in-Sachen-Limux-neue-Loesung-finden) scheint ernst zu machen:
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchner-stadtverwaltung-von-microsoft-zu-linux-und-zurueck-1.2090611
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6 Jahre Irrsinn
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6 Jahre Irrsinn
Inwiefern?
Öffentlich wird doch nur wenig bis gar nichts Handfestes gegen Limux verlautbart.
"In jeder Abteilung gibt es Beschwerden." Ja, normal. Auch vorher haben sich die beschwert und auch beim ansonsten angefallenen Umstieg auf neuere Windows- und Office-Versionen wären Beschwerden ohne Ende gekommen.
Ich kenne aus diesem Bereich genügend Leute, die sich schon beschweren und etwas als unbenutzbar bezeichnen, wenn sich die Hintergrundfarbe ändert oder ein Button links statt rechts steht und Ähnliches. Auch die Beschwerden gegen OO oder LO. Klar sind die Menüs leicht anders aufgebaut als die alte Officeversion und die Leute, die immer nur Klickwege auswendig lernen sind beleidigt. Aber bei einem Wechsel zum Ribbon-Office wäre das eine noch wesentlich größere Umstellung.
Auch: "Wir haben den Eindruck, dass Linux sehr kostenintensiv ist, weil sehr viel selbst programmiert werden muss."
Ja, klar, diese ganzen alten meist auf IE 6 gefrickelten Lösungen müssen alle neu programmiert werden. BTW, auch bei Benutzung von Windows hätten die alle neu programmiert werden müssen. Und das das Geld kostet, sollte wohl auch klar sein. Nur sollte es sinnvoller sein, es einmal sauber zentral für etwas mehr Geld umzusetzen.
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Die Leute haben keine Lust sich mit etwas Neuem zu beschäftigen. Geht mir genau so.
Erschwerend kommt hinzu, dass zu Hause niemand Linux nutzt und sich deswegen jeden Tag mit zwei OS beschäftigen muss.
Da kann es für ein Unternehmen/Stadtverwaltung schon sinnvoll sein, einfach mit dem bekannten weiter zu machen.
Die Macken von Windows empfindet kein Windowsnutzer als Macken. Zum Umgang mit Windows gehört das Umschiffen von Hürden einfach dazu und jeder Anwender beherrscht das.
Und dann kommt die Stadtverwaltung mit Linux und zwingt die Mitarbeiter bei jeder Kleinigkeit zum Admin.... das kann nicht funktionieren.
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Die Leute haben keine Lust sich mit etwas Neuem zu beschäftigen. Geht mir genau so.
Korrekt, genau das wird der eigentliche Grund der Beschwerden sein. Wäre unter Windows/OMS Office natürlich genau das gleiche, da sich da auch alles geändert hat.
Meine Vermutung, was da auch noch an essentiellen Beschwerden auftritt:
"Ich kann keinen Bildschirmschoner .scr installieren."
"Ich bin kein Admin auf meinem Rechner."
"Ich kann keine Programme installieren."
"Ich kann meine ganzen Super-Tricks aus der Computer-Bild nicht benutzen."
"Ich kann keine Daten von/auf USB-Sticks kopieren."
[...]
Das meiste würde auch unter einem modernen und vernünftig konfigurierten Windows das gleiche sein.
Erschwerend kommt hinzu, dass zu Hause niemand Linux nutzt und sich deswegen jeden Tag mit zwei OS beschäftigen muss.
Nun ja, solche Mitarbeiter arbeiten eigentlich nicht mit dem OS, sondern nur mit fertigen Anwendungen.
Da kann es für ein Unternehmen/Stadtverwaltung schon sinnvoll sein, einfach mit dem bekannten weiter zu machen.
Ähm, ne, ein Wechsel stand ja auf jeden Fall an. Die hatten vorher NT4 und Win2000 am Start.
Die Macken von Windows empfindet kein Windowsnutzer als Macken.
Genau das ist es. Es würde auch bei Windows genauso gemeckert werden mit einem kleinen feinen Unterschied:
Bei Windows ist das "normal" und es wird hingenommen, bei Limux ist alles Linux schuld.
In beiden Fällen dürfte aber einfach nur die Unflexibilität und die Weigerung neues zu lernen das Problem sein.
Ernsthaft:
Die sollten sich anschauen, was da für Beschwerden wirklich kommen und was die Ursache für die Beschwerden sind und wie man das ändern kann (egal ob mit Linux oder Windows). Aber einfach nur "es gibt Beschwerden" und daher war alles falsch, ist nicht der richtige Weg.
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Ich will immer Neues!
Gerade in der Arbeit ist es doch super, wenn man seine Fehler auf den „blöden Computer“ schieben kann. ;D
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Die von der Rathausspitze gewünschte und angeblich "gerade begonnene" Studie soll Hauf zufolge nun herausfinden, welche Betriebssysteme und Anwendersoftware am ehesten geeignet seien, um die genannten Leistungskriterien ["Organisation, die Kosten, die Leistungsfähigkeit, die Nutzerfreundlichkeit und die Zufriedenheit der Nutzer"] zu erfüllen. Es sei auch denkbar, eine zweite Prüfung durch externe Experten in Auftrag zu geben. Die Ergebnisse könnten dann als Grundlage für einen neuen Beschluss des Stadtrats zur künftigen IT-Landschaft der Verwaltung dienen:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/LiMux-Muenchner-Stadtspitze-stellt-gesamte-IT-nebst-Linux-auf-den-Pruefstand-2301369.html
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Sicher total ergebnisoffen. Darum werden auch schon vorher, völlig ohne Einfluss, Festlegungen vorgenommen.
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Der Münchner Oberbürgermeister antwortet auf eine Anfrage der Grünen: Zurück zu Microsoft? - warum?
http://www.ris-muenchen.de/RII2/RII/DOK/ANTRAG/3456728.pdf
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http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.mail-stillstand-im-rathaus-mega-panne-bei-der-stadt-limux-vor-dem-aus.d8c3b3bc-282a-4e47-8809-7fbc721081e6.html
http://www.heise.de/open/meldung/LiMux-Neuer-Wirbel-um-Linux-in-Muenchen-2486075.html
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Der Mailserver ist doch sicher einzeln zu betrachten von der restlichen Debatte.
Und wenn am WE was daneben geht und keiner da ist, weil man Personal einspart, ist das nicht dem Pinguin seine Schuld.
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Der Mailserver ist doch sicher einzeln zu betrachten von der restlichen Debatte.
Und wenn am WE was daneben geht und keiner da ist, weil man Personal einspart, ist das nicht dem Pinguin seine Schuld.
Das Problem ist wie so oft, dass evtl. konkret, objektive Tatsachen nicht interessieren ;D
Jochen
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Ein Mailserver von MS würde nicht ausfallen!
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Ein Mailserver von MS würde nicht ausfallen!
???
Jochen
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Ich glaube, ich habe den Smilie vergessen. :)
Für solche Leute wie den Bürgermeister in München ist es doch sonnenklar, dass Serverausfälle nur bei Linux passieren können. Hinter Windows steht doch ein großer US-Konzern, mit jahrzehntelanger Erfahrung, da sind die Produkte entsprechend ausgereift und sicher. Und selbst wenn etwas ausfallen sollte, dann braucht man keine teuren und seltenen Experten, die erst nach Tagen den wieder in Betrieb nehmen, das kann zur Not der kleine Neffe der Putzfrau machen, denn Windows Experten sind sie doch alle…
Habe ich wieder ein paar Smilies vergessen. ;) ;D
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Eine "Mail mit einem zu langem Betreff" war nach Auskunft des Mail Server Betreibers für den mehrtägigen Ausfall aller ca. 20.000 Email Postfächer verantwortlich. "Nicht akzeptabel", da stimme ich mit dem OB überein.
Wobei die Stadtverwaltung ein Ausfall von Freitag bis Montag (Update: Freitag 17 Uhr bis Montag 10 Uhr) nicht allzu hart getroffen haben wird. ;)
http://www.golem.de/news/limux-kopf-einziehen-und-ueber-verschwoerung-tuscheln-1412-110908.html
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"Nicht akzeptabel" ist OK.
Heißt aber nicht, dass es an Linux liegt. Derartige Fehler kann es auch unter Windows (oder OS X) geben und wenn man keine Leute bezahlt/beschäftigt, die das am Wochenende erledigen, dann bleibt es eben liegen. Hat absolut nichts mit dem Betriebssystem zu tun.
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http://www.golem.de/news/e-mail-ausfall-in-muenchen-und-wieder-wars-nicht-limux-1412-111129.html
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http://m.heise.de/open/meldung/Auswaertiges-Amt-hat-sich-weitgehend-von-Linux-verabschiedet-2595478.html
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http://www.computerbase.de/2015-08/linux-zwei-muenchner-stadtraete-sehen-limux-als-untauglich-an/
http://www.heise.de/newsticker/meldung/LiMux-Muenchner-CSU-will-auf-Laptops-von-Linux-zurueck-zu-Windows-2787042.html
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Linux ist einfach kein Enduser-System. nach wie vor nicht.
Edit von MacFlieger: Werbung entfernt.
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http://www.sueddeutsche.de/muenchen/rathaus-unveroeffentlichte-studie-zeichnet-verheerendes-bild-von-staedtischer-it-1.2897876
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Muenchen-Berater-decken-Schwaechen-der-staedtischen-IT-auf-3132156.html
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http://www.sueddeutsche.de/muenchen/rathaus-unveroeffentlichte-studie-zeichnet-verheerendes-bild-von-staedtischer-it-1.2897876
Zitat:
Ein Großteil des Inventars weist nur noch einen Restwert von null Euro auf. Die Folge: Computerausfälle - und damit Frust bei Mitarbeitern und Bürgern.
Wieso bei Restwert Null > Computerausfall?
Was habe kaufmännische Sachverhalte und technische Sachverhalte miteinander zu tun?
Jochen
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http://www.golem.de/news/muenchner-it-auf-dem-pruefstand-diese-studie-ist-schlecht-fuer-meinen-blutdruck-1603-119698.html
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Ja, so ist das ja oft. Für sinnlose Studien und Berater wird viel Geld rausgehauen, für Personal und Technik ist nie eins da.
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http://www.sueddeutsche.de/muenchen/computertechnik-wie-die-stadt-ihre-desastroese-it-umbauen-soll-1.3017092
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http://www.sueddeutsche.de/muenchen/neuordnung-der-staedtischen-it-neue-behoerde-soll-muenchen-moderner-machen-1.3163341
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http://m.heise.de/newsticker/meldung/Linux-in-Muenchen-Berater-empfehlen-Ausstieg-aus-LiMux-auf-Raten-3463100.html
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450 Seiten :o da scheint ja wirklich einiges im Argen zu liegen...
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Bis spätestens zum Jahr 2020 soll ... ein einheitlicher städtischer Standard gelten: Alle Beschäftigten sollen mit moderner Bürosoftware arbeiten, die nach innen und außen kompatibel ist. Außerdem müssten städtische Anwendungen unabhängig vom Betriebssystem des Endgeräts funktionieren:
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/rathaus-computer-kompletter-neustart-bei-staedtischer-it-1.3359778
Gibt es auf diesem Planeten überhaupt Bürosoftware die universell kompatibel ist? :P
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https://www.heise.de/newsticker/meldung/IT-Neuorganisation-in-Muenchen-Gnadenfrist-fuer-LiMux-3617309.html
LiMux Desktop:
(http://images.computerwoche.de/images/computerwoche/bdb/2569742/890x.png)
http://www.computerwoche.de/a/wohin-steuert-linux-in-muenchen,3043464,2
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https://www.heise.de/newsticker/meldung/Von-Linux-zurueck-zu-Microsoft-Schwarz-Rot-in-Muenchen-will-LiMux-rauswerfen-3621178.html
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Was ich bis gerade nicht wusste:
Das [münchner] Bildungsreferat betreibt mit 38 000 Computern viel mehr Rechner als alle anderen Referate und Betriebe der Stadt zusammen. In diesem Referat wurden keine Computer auf LiMux umgestellt. Man werkelt fröhlich mit Windows (XP). Nicht so fröhlich scheinen aber Admins und Anwender.[/i] [Die] Computertechnik sei komplex "und von häufigen Ausfällen geprägt" ... Das Referat habe "Probleme, die Grundleistungen zufriedenstellend zu erbringen" ... Die IT-Unterstützung laufe derzeit als "Notbetrieb beziehungsweise rudimentärer Grundbetrieb, der erst durch einen organisatorischen Notfallplan überhaupt möglich geworden ist". Die Schulen und Kitas reagierten darauf sehr unzufrieden und mit erheblichen Beschwerden. Der bis Ende 2017 genehmigte Etat für externe IT Dienstleister war bereits im Oktober 2015 ausgegeben, "ohne es zu bemerken". Das Umstellen des Betriebssystems auf Windows 7 darf nun sofort geschehen:
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/it-ausstattung-in-muenchen-totalausfall-im-bildungsreferat-nicht-ausgeschlossen-1.2904985 [Artikel vom 13. März 2016]
Na, da könnte die Migration auf Windows 7 doch in 3 Jahren - pünktlich zum Support Ende - abgeschlossen sein. :P
Auch wenn mir das 450 seitige Gutachten nicht vorliegt, wage ich trotzdem die Frage: Wieso wurde die Abteilung mit der größten IT in dem Accenture Gutachten nicht berücksichtigt??
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Das ist alles ein Riesenhaufen Mist.
Von A-Z geht es nur um Microsoft, schon lange nicht mehr um Linux oder den Gedanken quelloffene Software, Sicherheit und Unabhängigkeit.
Das die Mehrzahl der Rechner noch auf XP läuft, ist völlig selbstverständlich, wenn man die Zustände im Bildungsreferat kennt. Hatte damit mal peripher zu tun und kenne einen Admin. Mehr sage ich jetzt aber nicht.
(Warum die damals ausgenommen wurden, weiß ich auch nicht, aber wahrscheinlich hieß es das Schuljahr geht doch gleich los oder es war wegen Burnout wieder mal niemand zu greifen.)
Jetzt kann man natürlich frohlocken: Mit Linux wäre das nicht passiert. :)
Wie auch immer, jeder Wechsel, egal von wo nach wo, würde in solchen Strukturen wie den Münchner Behörden (oder anderswo) viel Ärger hervorrufen. Auch ein etwaiger Schritt von LiMux weg wird das wieder beweisen.
Und dann zahlt man wieder mehr, hat keine wirkliche Kontrolle über den Datenabfluss und ist um Zehnerpotenzen mehr Schadsoftware ausgesetzt.
Typisch Politik: Keine Ahnung und kein Durchhaltevermögen, aber immer ein offenes Ohr für die lokale Niederlassung der Megaunternehmen.
Bin schon sehr enttäuscht von der ganzen Geschichte.
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https://www.heise.de/newsticker/meldung/LiMux-Aus-in-Muenchen-Opposition-wettert-gegen-katastrophale-Fehlentscheidung-3622848.html
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Ich sag's ja, um Fakten geht es nicht.
Bzw. um andere. MS ist ja ganz sicher nicht nur aus Lust und Laune von Unterschleißheim (Nicht-München) nach Schwabing (München) gezogen.
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Das StadtratsInformationsSystem der Stadt München hat die 450-seitige Studie von Accenture:
https://www.ris-muenchen.de/RII/RII/DOK/SITZUNGSVORLAGE/4277724.pdf
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Die Münchner Regierungskoalition aus SPD + CSU haben beschlossen:
https://www.golem.de/news/limux-muenchen-prueft-rueckkehr-zu-windows-1702-126188.html
http://www.spiegel.de/netzwelt/apps/muenchen-beendet-linux-experiment-a-1134670.html
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Aus-fuer-LiMux-Muenchner-Stadtrat-sagt-zum-Pinguin-leise-Servus-3626623.html
Update:
Hier die komplette Stadtratssitzung vom 15. Februar als Video:
https://www.muenchen.de/rathaus/Stadtpolitik/Der-Muenchner-Stadtrat/Der-Muenchner-Stadtrat-live.html
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Kompatibilitätsprobleme wegen Linux seien gelöst, daher (wohl kaum große) Überraschung bei IT-Leiter.
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Muenchner-IT-Leiter-zu-LiMux-Es-gibt-keine-groesseren-technischen-Probleme-3644868.html
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Die im Artikel erwähnte Münchner Stadträtin Anne Hübner, IT Beauftragte der SPD Fraktion, hat hier auf die Kommentare unter dem Heise Artikel geantwortet:
http://anne-huebner.de/2017/03/limux-nur-eine-kurze-notiz-an-die-linux-gemeinde/
Das im Heise Artikel zusammengefasste und verlinkte Interview vom 17.02.2017, in dem Hübner die Entscheidung begründet, kann man hier nachhören (16 Min):
http://cdn-storage.br.de/MUJIuUOVBwQIbtChb6OHu7ODifWH_-bf/_-JS/_Arg5A869U1S/170219_1635_Das-Computermagazin_Zusatzangebot-LiMux-Interview-mit-Stadtraet.mp3
Hier noch ein paar Kommentare:
https://www.heise.de/forum/heise-online/News-Kommentare/Muenchner-IT-Leiter-zu-LiMux-Es-gibt-keine-groesseren-technischen-Probleme/Emotionen-statt-Fakten/posting-30050259/show/
https://www.heise.de/forum/heise-online/News-Kommentare/Muenchner-IT-Leiter-zu-LiMux-Es-gibt-keine-groesseren-technischen-Probleme/Keine-Probleme-Hier-sind-sie/thread-5194176/#posting_30052782
Munich politicians probably don’t know that the German software industry is Microsoft's biggest competitor (http://www.cio.com/article/3173073/open-source-tools/making-munich-microsoft-again.html)
https://www.wired.de/collection/tech/windows-oder-linux-muenchen-ihr-stellt-die-falsche-frage
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https://www.heise.de/newsticker/meldung/Muenchner-IT-Leiter-zu-LiMux-Es-gibt-keine-groesseren-technischen-Probleme-3644868.html
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https://www.golem.de/news/neue-eu-studie-open-source-ist-jetzt-fuer-alle-gut-1703-126963.html
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Die im Artikel erwähnte Münchner Stadträtin Anne Hübner, IT Beauftragte der SPD Fraktion, hat hier auf die Kommentare unter dem Heise Artikel geantwortet:
http://anne-huebner.de/2017/03/limux-nur-eine-kurze-notiz-an-die-linux-gemeinde/
Ist es nicht irre, wie Leute die irgendwas mit "Sozial" studiert haben die "Digitale Transformation" in diesem Land voranbringen wollen (#neuland - ja und ich weiß dass Mutti Physiker ist, aber man merkt nicht viel davon).
Dass da gewisse Leute, die Ahnung haben, total austicken kann ich verstehen, auch wenn es nicht schön ist.
Wann kapieren unsere Herrn Politiker mal, dass Experten dazu da sind, beratend tätig zu sein, und wann kapieren unsere Politiker endlich mal, dass es nicht reicht Politologie und VWL studiert zu haben, um komplexe technische Vorgänge in diesem Staat richtig einzuschätzen. Irre. Immer dann, wenn ich glaube, es geht nicht mehr irrer, setzt jemand aus der Politik noch einen drauf. Da haben wir uns eine Kaste herangezogen, die noch eine ganze Menge mehr Geld kosten wird, als sie es jetzt schon getan hat ...
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Jo, mir geht auch die Hutschnur hoch… es ist doch alles so offensichtlich.
Aber:
Ist es nicht irre, wie Leute die irgendwas mit "Sozial" studiert haben die "Digitale Transformation" in diesem Land voranbringen wollen (#neuland - ja und ich weiß dass Mutti Physiker ist, aber man merkt nicht viel davon).
Problem ist halt, dass die Leute, die sich in Spezialgebieten gut auskennen sich i.d.R. a) nicht ehrenamtlich (wie Hübner) politisch engagieren wollen und b) falls doch, dann u.U. an Stellen landen, die mit ihrer Qualifikation nichts zu tun haben.
Generell hat aber ein Stadtrat natürlich so viele Themen auf dem Tisch, dass ihm/ihr gar nichts anderes übrig bleibt als der Fraktion zu folgen. Denn wenn man sich verweigert, muss man natürlich Ahnung und Interesse haben und Rückgrat.
Meiner Meinung muss man v.a. auf die Oberen schießen, die ja die Linie vorgeben.
Wann kapieren unsere Herrn Politiker mal, dass Experten dazu da sind, beratend tätig zu sein, und wann kapieren unsere Politiker endlich mal, dass es nicht reicht Politologie und VWL studiert zu haben, um komplexe technische Vorgänge in diesem Staat richtig einzuschätzen. Irre. Immer dann, wenn ich glaube, es geht nicht mehr irrer, setzt jemand aus der Politik noch einen drauf. Da haben wir uns eine Kaste herangezogen, die noch eine ganze Menge mehr Geld kosten wird, als sie es jetzt schon getan hat ...
Problem: Auch die andere Seite hat Experten!
Gerade Microsoft hat ja jahrelang gegen LiMUX geschossen, durchaus auch mit studierten Informatikern und Fachpersonal. Sicherlich haben sie mehr Lobby-Power als die LiMUX-Leute.
Man muss auch mal sagen: So sehr das die Linux-Gemeinde und MS-Kritiker in Aufruhr versetzt, so scheißegal ist das allen anderen.
Mein Fazit: Wir brauchen dringend ein politisches Engagement aus viel mehr beruflichen Bereichen als derzeit.
Je höher man kommt, desto mehr nehmen die Beamten überhand. Selbst in Gemeinderäten sitzen neben Bauunternehmern gerne zwei bis drei Lehrer und Verwaltungsangestellte.
Ich in ebenfalls davon überzeugt, dass dies dem Land auf vielerlei Weise schadet.
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http://m.tagesspiegel.de/weltspiegel/it-in-der-oeffentlichen-verwaltung-europas-fatale-abhaengigkeit-von-microsoft/19628246.html
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Ihr wißt alle, dass ich kein Fan von Microsoft bin. Ich halte Software von MS schlicht für einen Zeitvernichter par excellence. Leider ist LINUX im Enduser-Bereich da noch schlimmer, zumal diese ganzen Nerds nicht in der Lage sind, UIs und Software-Logiken zu produzieren, die der Enduser benutzen kann ohne Mordgedanken zu bekommen.
Aber MS ist nun mal das kleinere Übel. Ich halte nach wie vor LINUX für ein Hobbybetriebssystem für Leute, die nichts mit ihrer Zeit anfangen können (Ausnahme: Server etc, aber da gibts UNIX) und am Liebsten Kunst um der Kunst willen betreiben. (Man vergleiche nur GIMP mit Affinity - das sagt alles)
Die Entscheidung, Linux in öffentlichen Verwaltungen einzusetzen war eine Fehlentscheidung. Das Geld hätte man besser in Hardware und gescheite Anwendungsentwicklung auf Basis MS gesteckt.
Über Apple möchte ich in diesem Zusammenhang nicht reden. Zwar hat IBM beste Erfahrungen damit gemacht (Mein Nachbar ist bei IBM und freut sich jeden Tag über sein MacBook sowie die Apps auf seinem iPad...), aber eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr ...
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In München hat man das m.W. schon so eingerichtet, dass die Leute mit OS sowieso nicht viel in Berührung kommen.
Kurz zu GIMP: Ja, es ist ein Graus. :( Ich wollte ja wirklich alles in open-source haben, und es geht auch, aber…
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Die Entscheidung, Linux in öffentlichen Verwaltungen einzusetzen war eine Fehlentscheidung. Das Geld hätte man besser in Hardware und gescheite Anwendungsentwicklung auf Basis MS gesteckt.
Das sehe ich komplett anders.
Meiner Meinung nach gibt es keine Alternative zu OpenSource im Verwaltungsbereich. Das muss nicht unbedingt Linux sein, könnte auch eine komplette Eigenentwicklung sein. Realistisch ist eine komplette Eigenentwicklung durch eine Verwaltung natürlich nicht und daher ein Rückgriff auf vorhandene Systeme sinnvoll.
Ich sehe ehrlich gesagt, kein echtes Problem bei einem Einsatz von Linux in Verwaltungen und auch keinen(!) Vorteil von Windows. Ja, GUI technisch sind einige/viele Anwendungen unter Linux nicht gut. Allerdings: Damit und dem System selber arbeiten doch die Leute gar nicht. Sie setzen selber programmierte Fachanwendungen ein oder nutzen Mail/Browser/Office.
Bei den Fachanwendungen und Mail/Browser/Office ist das zugrunde liegende System egal.
Das Hauptproblem ist doch, dass die Fachanwendungen Nut unter uralten Windowsversionen laufen und erst umgeschrieben werden müssen. Dabei wird dann ganz gerne unter der Tisch gekehrt, dass das auch bei Windows mittlerweile umgeschrieben werden muss und dass ein Umschreiben auf eine systemunabhängige Version auch in Zukunft Vorteile bringt.
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https://www.heise.de/newsticker/meldung/LiMux-Aus-Muenchen-erklaert-neue-Mail-Software-fuer-geheim-3843305.html
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Mannomann!
Seit Reiter dran ist, werden wirklich alle Register gezogen, und jetzt wird's wirklich unappetitlich bis womöglich illegal.
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https://www.heise.de/newsticker/meldung/Rueckkehr-zu-Microsoft-Stadt-Muenchen-verbannt-LiMux-von-ihrer-Website-3846634.html
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https://www.heise.de/newsticker/meldung/Schleswig-Holstein-laeutet-Abschied-von-Microsoft-ein-3849115.html
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https://www.heise.de/newsticker/meldung/LiMux-Bund-der-Steuerzahler-ruegt-Millionenverschwendung-in-Muenchen-3851844.html
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https://www.heise.de/newsticker/meldung/LiMux-Muenchner-Stadtratsausschuss-stimmt-fuer-Linux-Aus-in-der-Stadtverwaltung-3884461.html
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https://m.heise.de/newsticker/meldung/Endgueltiges-Aus-fuer-LiMux-Muenchener-Stadtrat-setzt-den-Pinguin-vor-die-Tuer-3900439.html
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https://www.heise.de/newsticker/meldung/Behoerden-ignorieren-Sicherheitsbedenken-gegenueber-Windows-10-3971133.html
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Das Microsoft-Dilemma - Europa als Software-Kolonie - heute 22.55 Uhr, ARD:
http://winfuture.de/news,101988.html
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https://www.heise.de/newsticker/meldung/Open-Source-vor-Schleswig-Holstein-will-sich-vollstaendig-von-Microsoft-loesen-4079834.html
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https://www.heise.de/newsticker/meldung/Open-Source-vor-Schleswig-Holstein-will-sich-vollstaendig-von-Microsoft-loesen-4079834.html
Auf geht's!
Für Überwachung und Kontrollverlust auch noch bezahlen, und zwar nicht zu knapp (https://www.heise.de/newsticker/meldung/Bundesbehoerden-zahlen-eine-Viertelmilliarde-Euro-Lizenzgebuehren-an-Microsoft-4024334.html), ist doch die reine Steuergeldverschwendung.
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https://www.heise.de/ix/meldung/Bundescloud-Open-Source-mit-Nextcloud-statt-Dropbox-oder-Google-Drive-4026111.html
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https://www.heise.de/newsticker/meldung/Linux-Aus-Niedersachsen-will-knapp-13-000-Rechner-auf-Windows-umstellen-4119380.html
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... ist klar, dass die Landesregierung über keinerlei Detail- oder Fachinformationen verfügte, als sie die Windows-Migration der Finanzämter im November 2017 beschloss und das Projekt nur wenige Monate später anschob. Es handelt sich also um eine rein politische Entscheidung, koste sie, was immer sie wolle:
https://www.heise.de/ct/ausgabe/2018-17-c-t-deckt-auf-Niedersachsens-Zwangsumstieg-von-Linux-auf-Windows-4123986.html
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Nix Neues:
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Bundesregierung-kommt-bei-Open-Data-und-Open-Source-nicht-voran-4145803.html
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https://www.golem.de/news/statt-whatsapp-frankreich-wandert-in-die-matrix-1902-139167.html
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Frankreich meint es ernst, Deutschland wackelt und dackelt überall hinterher. In Frankreich ist auch nicht alles toll, klar, aber die MS-Gläubigkeit hierzulande ist erbärmlich.
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Ich finde gut, dass Frankreich hier einfach versucht, etwas eigenes zu entwickeln.
Das ist eigentlich der richtige Weg. Das ganze dann noch OpenSource und zur freien Verfügung stellen.
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München schafft SAP an. Wie bei SAP üblich sollen die Abläufe an die Software angepasst werden:
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/reform-verwaltung-computersystem-digitaler-wandel-1.4324129
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Sehr witzig. ;D
Er möchte also die komplette Verwaltung neu strukturieren und alle Prozesse ebenfalls komplett neu in Software abbilden. Effektiv: Komplett von null anfangen und keine Altlasten mitschleppen.
Vom Prinzip her eine gute Idee, denn diese Altlasten waren es, die den Umstieg auf Limux so schwierig gemacht haben. Jede Menge alter Prozesse und Software, die nur auf alten Win/IE-Versionen liefen waren vorhanden. Diese liessen sich nicht mal so eben umstellen oder neu programmieren. Daher blieb die IT-Landschaft so durcheinander. Und selbst wenn alles neu programmiert worden wäre, wären es immer noch alles einzelne getrennte Systeme mit punktuellen Verbesserungen. Da das nicht sofort geschehen konnte, blieb auch noch das Durcheinander aus Windows und Limux.
Und jetzt möchte er mit einem Schlag praktisch alles über Bord werfen und neu aufbauen. Also den Fehler nicht wiederholen. Das wäre natürlich auch mit Limux möglich und nicht nur mit SAP.
Aber ich bezweifle ganz stark, dass das funktioniert. Das wird wie immer an der Koordination und Planung scheitern.
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Das wird wie immer an der Koordination und Planung scheitern.
Und an der Tatsache, dass es im Münchner Rathaus niemanden gibt, der mit seinem Einkommen für sein Handeln einstehen muss. Es fehlt einfach am nötigen Druck, so ein Projekt zum Erfolg führen zu müssen.
SAP wird die Verträge schon so gestalten, dass die Verwaltung auch für nicht erbrachte Leistungen bezahlen muss, bzw. wird niemand im Rathaus merken, dass Leistungen nicht erbracht wurden.
Vermutlich werden aber die Anforderungen von den Auftraggebern schon gar nicht umfassend genug formuliert.
Das wir dein Fest für SAP. ;D
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Verstehe nicht ganz wie SAP in Konkurrenz zu Linux oder Windows steht. Zumal das meiste oder sogar alles (?) auch auf Linux läuft. Insofern wäre der Umstieg auf Windows noch irrsinniger als eh schon.
Immerhin bleibt man sich treu, die Anbieter mit der kompliziertesten Software und Lizenzpolitik werden engagiert…
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Verstehe nicht ganz wie SAP in Konkurrenz zu Linux oder Windows steht. Zumal das meiste oder sogar alles (?) auch auf Linux läuft. Insofern wäre der Umstieg auf Windows noch irrsinniger als eh schon.
Mit Logik hat das ganze doch schon lange nichts mehr zu tun.
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Verstehe nicht ganz wie SAP in Konkurrenz zu Linux oder Windows steht.
Es ist ein Pferd auf das man setzt. Entweder investiert man Geld in das eine Pferd, oder in andere Pferde. Grundsätzlich sind natürlich, wie von Dir angesprochen, auch Mischformen möglich. Dann wird halt um die Größe des Pferds Stücks vom Kuchen konkurriert.
Und SAP kommt aus dem gleichen Stall wie Microsoft Software, aus dem der proprietären, kommerziellen Software und nicht wie Linux aus dem Stall der quelloffenen Software, bei der man sich typischerweise nicht von einer Firma abhängig macht.
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https://www.heise.de/newsticker/meldung/Windows-Zwangsmigration-Strafanzeige-gegen-niedersaechsische-Landesregierung-4309953.html
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https://www.heise.de/newsticker/meldung/Digitale-Souveraenitaet-Kommunale-IT-Dienstleister-rebellieren-gegen-Microsoft-4324178.html
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Eine auf 10 Jahre angelegte grundlegende Modernisierung der Bundes-IT von knapp 200 Behörden und Ministerien kommt nicht vom Fleck:
https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/bundesregierung-neue-bundes-it-wird-zum-milliardenfiasko-a-1284476.html
(https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/bilder/DE/schmuckbilder/it-netzpolitik/it-allgemein/zentralstelle-fuer-it-beschaffung.png?__blob=panorama&v=3)
https://www.bmi.bund.de/DE/themen/it-und-digitalpolitik/it-des-bundes/it-konsolidierung/it-konsolidierung-node.html
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https://www.golem.de/news/outlook-exchange-und-windows-innenministerium-bestaetigt-zu-grosse-microsoft-abhaengigkeit-1909-144004.html
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https://www.spiegel.de/netzwelt/web/bundes-it-bundeseigener-betrieb-will-innenministerium-verklagen-a-1287831.html
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https://www.heise.de/newsticker/meldung/Open-Source-Bundeswehr-baut-eigene-verschluesselte-Messenger-App-4623404.html
https://www.golem.de/news/whatsapp-matrix-oder-xmpp-bmi-sucht-einen-messenger-fuer-bundesbehoerden-1912-145326.html
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https://www.heise.de/newsticker/meldung/Digitalstrategie-Dortmund-auf-dem-Weg-zu-mehr-Open-Source-4658383.html
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https://app.handelsblatt.com/politik/deutschland/it-sicherheit-modernisierte-bundes-it-koennte-verstaerkt-ziel-von-hackerattacken-werden/25539752.html
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https://www.heise.de/newsticker/meldung/Erneuter-Kurswechsel-Muenchen-will-moeglichst-breit-auf-Open-Source-setzen-4716098.html
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https://www.golem.de/news/messenger-bundeswehr-will-komplett-auf-matrix-chat-wechseln-2005-148407.html
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https://www.heise.de/news/Rot-Gruen-in-Hamburg-plant-Einstieg-in-den-Ausstieg-von-Microsoft-4770666.html
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https://www.computerbase.de/2020-06/schleswig-holstein-bundesland-microsoft-open-source/
https://www.golem.de/news/schleswig-holstein-bye-bye-microsoft-hello-open-source-2006-149174.html
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https://www.golem.de/news/it-in-behoerden-modernisierung-unerwuenscht-2008-148846.html
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https://www.heise.de/news/Kommentar-zur-digitalen-Souveraenitaet-grosser-Anspruch-wenig-dahinter-4884624.html
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Schleswig-Holstein und Hamburg wollen künftig den Matrix-Client Element in der Verwaltung und in Schulen benutzen:
https://t3n.de/news/slack-konkurrent-gewinnt-auftrag-1299881/
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(https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/bilder/DE/schmuckbilder/it-netzpolitik/it-allgemein/zentralstelle-fuer-it-beschaffung.png?__blob=panorama&v=3)
Die Modernisierung der IT unseres Staates dreht sich weiter im Kreis:
https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/bundesrechnungshof-rueffelt-kanzleramt-wegen-bundes-it-a-19275509-95d6-4299-9aaf-01810defddbb
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https://bigbrotherawards.de/2020/digitalisierung-bildungsministerin-baden-wuerttemberg-susanne-eisenmann
https://www.heise.de/news/Baden-Wuerttemberg-Massiver-Protest-gegen-Bildungsplattform-mit-Microsoft-4915736.html
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https://www.golem.de/news/nach-limux-aus-muenchen-will-schnell-open-source-auf-den-weg-bringen-2010-151702.html
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https://www.heise.de/news/Feigenblatt-Kritik-am-neuen-Open-Source-Kurs-der-EU-Kommission-4939338.html
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https://www.heise.de/news/Bund-will-130-000-Rechnerarbeitsplaetze-in-acht-Jahren-modernisieren-5005099.html
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https://www.golem.de/news/digitale-souveraenitaet-nextcloud-startet-open-source-allianz-fuer-deutsche-behoerden-2101-153788.html
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https://www.heise.de/news/Abhaengigkeit-der-oeffentlichen-Verwaltung-von-Microsoft-Co-ist-gigantisch-5058500.html
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https://www.golem.de/news/microsoft-teams-an-schulen-laeuft-bei-uns-2102-154295.html
-
https://www.golem.de/news/it-konsolidierung-des-bundes-sie-wissen-nicht-was-sie-tun-2103-154684.html
-
https://www.heise.de/news/Datenschutzbeauftragter-Behoerden-sollten-unverzueglich-auf-Microsoft-verzichten-5990886.html
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https://www.handelsblatt.com/technik/it-internet/cloud-computing-microsoft-steht-vor-prestigeprojekt-mit-der-bundesregierung-kritiker-sind-alarmiert/27072882.html (€)
https://www.golem.de/news/azure-office-windows-deutschland-will-microsoft-fuer-die-bundescloud-testen-2104-155712.html
https://www.heise.de/news/Bundesregierung-will-autarke-Microsoft-Cloud-testen-6020580.html
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https://www.heise.de/news/Jenseits-des-Kaestchen-Denkens-Wie-der-Staat-digitaler-werden-kann-6027341.html
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https://www.golem.de/news/nach-limux-aus-muenchen-beschliesst-open-source-praeferenz-fuer-die-verwaltung-2105-156299.html
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Wird am Ende alles gut?
Jedenfalls ein guter Schritt. Danke für die stete Betreuung des Themas, ich lese immer mit und folge auch meist den Links.
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https://www.heise.de/news/71-Prozent-der-deutschen-Unternehmen-setzen-Open-Source-Software-ein-6190250.html
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Auf dem Server oder im Netzwerk geht es ja kaum noch anders. Mit Linux hat das wenig zu tun.
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https://www.golem.de/news/bwmessenger-das-sichere-whatsapp-fuer-die-bundeswehr-2111-160732.html
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https://www.computerbase.de/2021-11/verwaltung-und-schule-schleswig-holstein-setzt-auf-libreoffice-und-open-source/
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https://www.heise.de/news/Open-Source-statt-Microsoft-Bund-und-Laender-planen-souveraenen-Arbeitsplatz-6250210.html
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https://linuxnews.de/2022/01/nachgefragt-was-macht-muenchen-in-sachen-open-source/
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Störung im Münchner Betriebssystem - Streit um städtische IT (https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-it-it-referent-thomas-boenig-gruene-rathaus-1.5562158)
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https://www.heise.de/hintergrund/IT-Leiter-der-Stadt-Schwaebisch-Hall-Unter-Linux-leidet-die-Produktivitaet-6678160.html
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"Im Grund steht da immer ein Elefant im Raum, wenn es um den Einsatz von Microsoft-Produkten in Schulen und Behörden geht. Jeder weiß es, keiner will es laut aussprechen: Das Microsoft Zeug kann nicht DSGVO-konform eingesetzt werden. Wenn dann mal ein Datenschutzbeauftragter eine Position der Art "geht nicht" vertritt, wird schnell glatt gebügelt "Microsoft bessert nach" und wir Datenschützer prüfen mal wieder …"
https://www.borncity.com/blog/2021/05/09/microsoft-365-an-schulen-baden-wrttembergs-datenschtzer-sagt-nein/
https://www.borncity.com/blog/2022/04/25/datenschutz-microsoft-365-muss-ab-sommer-2022-in-baden-wrttembergs-schulen-ersetzt-worden-sein/
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https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-it-referat-leitung-laura-dornheim-1.5605962
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https://www.golem.de/news/betriebssystem-russland-will-von-windows-auf-linux-wechseln-2209-168424.html
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Nun ja, das ist doch wohl ein relativ logischer Schritt. Russland will natürlich nicht von einer amerikanischen Firma abhängen. Und deren Gründe dürften noch viel klarer und einleuchtender sein als für uns.
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Können sie zusammen mit Raketen von Nordkorea im Bundle kaufen. :)
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https://www.golem.de/news/datenschutzkonferenz-einsatz-von-microsoft-365-bleibt-datenschutzwidrig-2211-170050.html
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https://www.golem.de/news/digitale-souveraenitaet-dortmund-bekommt-oss-strategie-und-kooperiert-mit-anderen-2212-170548.html
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https://www.golem.de/news/datenschutz-laender-verheimlichen-rechtsgutachten-zu-microsoft-365-2305-173916.html
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https://www.heise.de/hintergrund/Interview-Ueber-den-Bundeswehr-Messenger-und-warum-Open-Source-wichtig-ist-9217085.html
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https://www.heise.de/news/Open-Source-Schleswig-Holstein-kritisiert-massive-Kuerzungen-im-Bundeshaushalt-9231702.html
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https://www.heise.de/news/Arzt-Patienten-Kommunikation-in-Baden-Wuerttemberg-bald-ueber-sicheren-Messenger-9593391.html
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https://www.heise.de/news/Digitale-Souveraenitaet-Mit-neun-Beschaeftigten-zur-neuen-Behoerden-Office-Suite-9653935.html
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https://www.golem.de/news/schleswig-holstein-digital-souveraener-it-arbeitsplatz-beschlossen-2404-183804.html
-
https://www.golem.de/news/bundesregierung-erstmals-ueber-1-milliarde-euro-ausgaben-fuer-software-2405-185631.html
-
https://www.heise.de/meinung/Kommentar-Deutschland-muss-raus-aus-der-Abofalle-der-US-Techriesen-9753219.html
-
https://netzpolitik.org/2024/next-generation-internet-eu-will-open-source-foerderprogramm-wohl-beenden/
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https://www.heise.de/news/Kanzler-Scholz-wirbt-fuer-souveraene-Behoerden-Cloud-von-SAP-und-Microsoft-9798369.html
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https://www.mactechnews.de/news/article/300-000-iPhones-und-iPads-Bundesverwaltung-setzt-auf-Apple-185322.html
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https://www.golem.de/news/bundes-cloud-bundesdruckerei-stellt-infrastruktur-fuer-behoerden-bereit-2408-187976.html
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https://www.heise.de/meinung/Keine-Digitale-Souveraenitaet-Der-Bund-kettet-sich-fuer-Unsummen-an-US-Konzerne-9867607.html
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Alles Idioten. Wirklich, für solchen Mist werden Steuergelder sofort verprasst, Schulen, Brücken, Bahn, Bundeswehr, Forschung und (nicht nur) Pflegeheime müssen halt weiter hoffen.
Auch wenn es natürlich andere Summen sind, die Prioritäten stimmen schon lange nicht mehr. Und das, wo doch alle sparen sollen, wegen Schuldenbremse und so weiter. :o
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https://www.heise.de/news/Digitale-Souveraenitaet-Mit-neun-Beschaeftigten-zur-neuen-Behoerden-Office-Suite-9653935.html
https://www.heise.de/news/Microsoft-365-Alternative-openDesk-in-Version-1-0-fuer-Oktober-angekuendigt-9955542.html
https://www.heise.de/hintergrund/Drei-Fragen-und-Antworten-Die-Behoerdensoftware-openDesk-kommt-9961178.html
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Der US CLOUD Act ermächtigt US-Behörden, ganz legitim auch auf Daten zuzugreifen, die in Rechenzentren von US-Dienstleistern außerhalb der USA gehalten werden. Dabei sind diese Dienstleister zum Stillschweigen über Zugriffe verpflichtet:
https://gi.de/themen/beitrag/alarmzeichen-deutschland-demnaechst-im-goldenen-microsoft-kaefig
Soviel zu Clouds auf deutschen oder europäischen Servern.
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https://www.golem.de/news/digitales-desaster-woran-behoerden-scheitern-2501-190937.html
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https://www.heise.de/newsticker/meldung/Open-Source-vor-Schleswig-Holstein-will-sich-vollstaendig-von-Microsoft-loesen-4079834.html
Das Projekt ist von einem Grün geführten Ministerium zur CDU geführten Staatskanzlei gewandert. Es wird aber unverändert vorangetrieben:
https://www.heise.de/select/ct/2025/5/2502709361580779387 (€)
https://www.schleswig-holstein.de/DE/landesregierung/themen/digitalisierung/linux-plus1
-
https://cloud.google.com/blog/de/topics/offentlicher-sektor/google-cloud-bsi
https://gi.de/themen/beitrag/digitale-souveraenitaet-ade
-
(https://opendesk.eu/_astro/01-portal-desktop.DPMhB3IM_x0ub5.webp)
Der "Behördendesktop" OpenDesk ist im Herbst erschienen (https://opendesk.eu/blog/opendesk-1-0-veroeffentlicht/).
OpenDesk wird im Browser ausgeführt und läuft damit unabhängig vom Betriebssystem auf jedem Endgerät. Eine lokale Installation ist nicht erforderlich. Opendesk selbst ist Open Source und basiert auf folgender OpenSource Software (+-;): Collabora, Element, Nextcloud, Nordeck, Open-Xchange, Univention, OpenProject und XWiki. Es vereint diese Anwendungen in einem Fenster mit einer einheitlichen Bedienoberfläche.
Eine Roadmap findet sich hier:
https://opendesk.eu/produkt/
Eine "openDesk Community Edition" ist hier erhältlich:
https://gitlab.opencode.de/bmi/opendesk/info
-
https://www.golem.de/news/hyperscaler-bundesregierung-nutzt-us-cloud-ohne-verschluesselung-2504-194959.html
-
https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/gaia-x-galileo-limux-warum-europa-meistens-an-der-digitalen-souveraenitaet-scheitert-a-f7114aa7-8445-461d-b0ee-1598c312e0cd (€)
-
https://www.golem.de/news/bundescloud-kosten-fuer-clouddienste-werden-massiv-unterschaetzt-2504-195505.html
-
https://netzpolitik.org/2025/zentrum-fuer-digitale-souveraenitaet-ohne-strategie-ist-es-nur-ein-feigenblatt/
-
https://netzpolitik.org/2025/zentrum-fuer-digitale-souveraenitaet-ohne-strategie-ist-es-nur-ein-feigenblatt/
Wieso ist ZenDIS wohl eine GmbH?
Sind staatl. Strukturen mittlerweile nur noch kommerzielle Wirtschaftsbetriebe :o