Apfelinsel
Mac-Hardware => Thema gestartet von: fränk am Oktober 24, 2007, 17:36:13
-
Die wollen wohl die Idee vom Mac mini noch ein wenig ausschlachten:
Der Manuscriptum Rechner Nr.1 (http://www.manufactum.de/track_flash/0/dmc_mb3_search_pi1.pos/1/group/172254/product/1413847/Suchergebnis_Pr.5112.0.html).
-
Wobei ich die Idee schon gut finde. Vor allem den Stromverbrauch und für's Büro sollte der genügen.
-
Auch das Teil hat die c't in Ausgabe 1/08 getestet:
Das der Geode-Prozessor das lahmste ist, was man heutzutage noch verbauen kann, überrascht nicht. Das man damit nicht mal mehr normal surfen kann, sobald es etwas multimedial wird, schon ein bißchen.
Gut, dann eben nur Textarbeit, nur leider hat das Ding keinen DVI-Ausgang und das VGA-Signal wird von c't mit "sehr schlecht" bewertet, für mich ein klares KO-Kriterium.
Da nützt auch die gute Software-Auswahl nichts.
Auch sonst werden noch einige Kritikpunkte gefunden, insbesondere im Vergleich mit dem Katalogtext.
-
Lahmer als die Chips in Macs? ;)
Wie steht denn der Speed der aktuellen Macs so da, im Vergleich mit der Massenware des Bösen?
-
Gut bis sehr gut, da Apple keine Lowcost-Chips verbaut wie sie heute in den meisten Bürorechnern ihr Dasein fristen (allerdings sinnvollerweise) und daher ist der Leistungsdurchschnitt der Macs recht hoch... natürlich kann man sich einen PC zusammenstellen, der Macs überholt, und natürlich hapert es bei den Grafikchips, v.a. bei den Einsteigermodellen Macbook und Mac mini. Der Mac mini als manuscriptum-Konkurrent ist allerdings wesentlich schneller und ob es so schlimm ist wenn ab und an der Lüfter angeht?
-
Wie steht denn der Speed der aktuellen Macs so da, im Vergleich mit der Massenware des Bösen?
Die von Apple gewählten Chipsätze in Verbindung mit der Architektur der Macs holen bei Vergleichstests für Apple die Kastanien meist aus dem Feuer. Was vor allem deshalb interessant ist da die anderen Hersteller (oft bessere Grafikkarten anbieten und) längst selbst ihre Einstiegsnotebooks mit 2GB ausstatten während dann ein ein Mac in der Standardkonfiguration mit 1GB antreten muss.
Versucht mal einem eingefleischten Windowsuser zu erklären das ein MacPro für 2.500 Schleifen nur mit 1GB ausgerüstet wird, und der Preis trotzdem eigentlich angemessen ist. Eine schöne Aufgabe für anstehende Weihnachtsfeiertage. ;-)
-
Das MacBook Pro ist ja schließlich als bestes Vista-Notebook 2007 getestet worden -- von der PC World.
-
Fairerweise muss man natürlich zugeben das Apple die teureren Chips wohl auch deshalb verbauen muss, um die Produkte eine längere Zeit unangetastet verkaufen zu können. Da die Macs nur ca. alle 6 Monate "aufgefrischt" werden, während in der selben Zeit Dell und Co 2-3 "Auffrischungen" vornehmen.