Apfelinsel
Mac-Hardware => Thema gestartet von: fränk am September 02, 2007, 17:12:57
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Ich möchte die wichtigen Daten auf meinem neuen iMac komfortabel sichern.
Um dies möglichst stressfrei für mich zu halten, habe ich an eine externe, immer angeschlossene Festplatte gedacht.
Die möchte ich mit FW (vorzugsweise FW 800) so anschließen und verschließen, daß sie mir bei einem möglichen Diebstahl des iMacs erhalten bleibt.
Deswegen am liebsten eine ohne eigene Stromversorgung.
Ich möchte ein tägliches, automatisiertes Update auf diese Platte machen.
Welche Festplatte könnt ihr empfehlen?
Welches Back-Up-Prog macht Sinn?
"Déjà vu" und Apples "BackUp" mag ich nicht.
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Um dies möglichst stressfrei für mich zu halten, habe ich an eine externe, immer angeschlossene Festplatte gedacht.
Die möchte ich mit FW (vorzugsweise FW 800) so anschließen und verschließen, daß sie mir bei einem möglichen Diebstahl des iMacs erhalten bleibt.
Deswegen am liebsten eine ohne eigene Stromversorgung.
FW 800 ohne eigene Stromversorgung gibt es AFAIK nicht.
Ich möchte ein tägliches, automatisiertes Update auf diese Platte machen.
Welche Festplatte könnt ihr empfehlen?
Welches Back-Up-Prog macht Sinn?
"Déjà vu" und Apples "BackUp" mag ich nicht.
Vielleicht wirklich auf Time Machine warten? Für deine Ansprüche sicher das einfachste, dieses "Programm".
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Vielleicht wirklich auf Time Machine warten? Für deine Ansprüche sicher das einfachste, dieses "Programm".
Mit time maschine kann man Sicherung auf externen HD's durchführen.
Auf der Apple Seite steht:
...Volume sichern. Geben Sie das Laufwerk bzw. Volume an, das für die Sicherung verwendet werden soll. Oder verwenden Sie einen Mac OS X Server-Computer für die Sicherung....
So werden alle BackUp Programme von Fremdherstelleren demnächst überflüssig ?
Jochen
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"TimeMachine" klingt vernünftig.
Und welche externe Platte, dann halt mit FW 400. ;)
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Immer angeschlossen und verschlossen widerspricht sich. Oder willst Du ein Loch fürs Kabel im Tresor?
Ob Du nun ein oder zwei Kabel absteckst wird ja wohl nicht so das Problem sein, oder?
Es gibt Festplatten, die über USB Strom saugen, über FW irgendwie kaum noch welche, scheinbar. Sind aber alle 2,5", die würde ich am Schreibtisch nicht verwenden. Zu langsam.
Es gibt noch eine oder zwei lüfterlose Modelle, habe jetzt aber keinen Überblick - darauf würde ich jedenfalls achten.
Schau mal auf den LaCie-Seiten.
SW-mäßig gibt es noch das kostenlose Silverkeeper (von Lacie) und die oft empfohlenen Shareware-Titel ChronoSync und SuperDuper. Letzteres wohl leichter zu bedienen.
Ich verwende derzeit Silverkeeper, ist recht einfach aber reicht mir aus.
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Immer angeschlossen und verschlossen widerspricht sich. Oder willst Du ein Loch fürs Kabel im Tresor?
Ob Du nun ein oder zwei Kabel absteckst wird ja wohl nicht so das Problem sein, oder?
Nicht im Tresor.
Nur im abgeschlossenen Schreibtisch, so schwer zu erreichen, daß die bösen Buben es nicht weiter versuchen. Sie haben ja auch schließlich die Hände mit dem iMac voll. ;)
Kabel anstecken wäre kein großes Problem.
Keine Kabel anstecken aber das kleinere. ;)
Im Moment kommt das Back-Up via "Déjà vu" auf den iPod.
Das klappt aber nur, wenn der iPod vor Beginn der Datensicherung angeschlossen wurde. Immer wenn ich es vergesse, gibt es keine Sicherung.
Apples "BackUp" wartet auch nach der geplanten Zeit auf das Medium.
Leider täuscht es aber die Datensicherung nur vor. :-[
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Silverkeeper meckert wenn die externe Festplatte nicht verfügbar ist, und macht weiter nachdem sie gemountet ist und man okay drückt. http://www.lacie.com/silverkeeper/
Ich glaube auch es wartet wenn der Mac aus war, weiß ich jetzt aber nicht sicher.
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Ich glaube auch es wartet wenn der Mac aus war, weiß ich jetzt aber nicht sicher.
Also, jene Version von Silverkeeper, die ich mal getestet hatte, die tat danach überhaupt nichts, wenn der Mac zum terminierten Backup-Zeitpunkt nicht lief. Das machte die Software für mich absolut unbrauchbar.
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Bis zur TimeMachine würde ich SuperDuper oder Memeo LifeAgent (http://www.stile.ch/tipps/files/2e81cff70e2db2cfeedb1b43ff3c1a86-454.html) ausprobieren.
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Meine Meinung dazu:
- Auf jeden Fall eine Firewire-Platte, kein USB, da USB erstens auf dem Mac eh deutlich langsamer ist und zweitens auf allen Systemem deutlich mehr CPU-Leistung benötigt/verbraucht.
- FW 800 ist nicht nötig, wenn da nur eine Platte dran hängt.
- Ohne externen Strom wird nur eine kleine 2,5"-Platte funktionieren. Würde ich nicht nehmen, weil deutlich teurer, geringere Kapazität und langsamer.
- Bastellösungen mit mehreren USB-Steckern sind genau das: Bastellösungen ohne Garantie, das es funktioniert oder unschädlich ist. Der zweite Stecker darf eigentlich nur 100mA mehr bringen, also unbedeutend. Es kann dabei aber auch zu Schäden kommen. Also: Finger weg
- Bei der Software-Frage sind bisher zwei wichtige Komponenten übersehen worden:
1. Vollständiges Backup der ganzen Platte (also Klon/Image) oder nur bestimmte Daten (hauptsächlich Benutzerordner)?
2. Inkrementelles Update? Wenn ja, sollen die inkrementellen Updates dann immer wie vollständige Aussehen?
Über diese beiden Fragen solltest Du zunächst nachdenken, weil sich damit die benötigte Software einschränkt.
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- Auf jeden Fall eine Firewire-Platte, kein USB, da USB erstens auf dem Mac eh deutlich langsamer ist und zweitens auf allen Systemem deutlich mehr CPU-Leistung benötigt/verbraucht.
- FW 800 ist nicht nötig, wenn da nur eine Platte dran hängt.
OK!
Ist einzusehen.
USB hatte ich eh nicht vor.
Dann also FW mit Strom.
- Bei der Software-Frage sind bisher zwei wichtige Komponenten übersehen worden:
1. Vollständiges Backup der ganzen Platte (also Klon/Image) oder nur bestimmte Daten (hauptsächlich Benutzerordner)?
2. Inkrementelles Update? Wenn ja, sollen die inkrementellen Updates dann immer wie vollständige Aussehen?
Über diese beiden Fragen solltest Du zunächst nachdenken, weil sich damit die benötigte Software einschränkt.
Ein vollständiges BackUp/Klon der Platte wäre mir eigentlich lieb.
Wenn der Rechner wirklich weg oder defekt ist, hänge ich mein MBP ans FW-Kabel und weiter geht's!
Dieses Klonen dauert aber eigentlich zu lang.
Der Rechner ist dann doch jeden Tag für einige Zeit deutlich ausgebremst.
Oder doch eher nur einzelne Ordner. Das sind im Moment ca. 500MB, also eine überschaubare, schnell zu sichernde Größe. Ich weiß nicht. ???
An einem inkrementellen Update habe ich eigentlich kein Interesse.
Es hat mich doch reichlich erschreckt, daß ich über Monate hinweg ein solches Update mit "BackUp app" erstellt habe und als ich ein zerschossenes Adressbuch wieder herstellen wollte, gab's das gar nicht. Es stand zwar in der Übersicht, war auch angeblich jeden Tag gesichert worden, war aber als es drauf ankam nicht da.
Ich denke Sinn würde eine FW-Platte mit mindestens 400GB Platz machen.
Auf die könnte ich täglich ein "kleines Update" der wichtigsten Daten und alle Woche oder Monat ein Klon des gesamten Macs machen.
Vielleicht gibt es ja FW-Platten, die zwar ständig am Strom hängen, sich aber nur bei Bedarf einschalten und nach der Sicherung wieder abschalten.
Ich kenne mich. Wenn ich die Platte umher tragen muss, sie täglich neu an den Mac und an den Strom stöpseln muss, sind Pannen vorprogrammiert.
Die externe Platte soll versteckt am Mac und Strom hängen. Alles andere will ich nicht.
Wenn das nicht geht, dann nehme ich lieber einen USB-Stick und verzichte auf einen Klon des iMacs.
Warum ist das alles so schwierig?
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Dieses Klonen dauert aber eigentlich zu lang.
Die kostenpflichtige Variante von SuperDuper (http://www.shirt-pocket.com/SuperDuper/SuperDuperDescription.html) beherrscht inkrementelles Klonen. D.h. nach dem ersten Mal, dauert es nur noch Minuten. Und zuverlässig solls auch sein.
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Die kostenpflichtige Variante von SuperDuper (http://www.shirt-pocket.com/SuperDuper/SuperDuperDescription.html) beherrscht inkrementelles Klonen. D.h. nach dem ersten Mal, dauert es nur noch Minuten. Und zuverlässig solls auch sein.
Jetzt kommen wir der Sache schon näher.
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Der Rechner ist dann doch jeden Tag für einige Zeit deutlich ausgebremst.
Muss nicht unbedingt viel langsamer sein, als viele Dateien einzeln zu kopieren...
An einem inkrementellen Update habe ich eigentlich kein Interesse.
OK, musst Du wissen.
Es hat mich doch reichlich erschreckt, daß ich über Monate hinweg ein solches Update mit "BackUp app" erstellt habe und als ich ein zerschossenes Adressbuch wieder herstellen wollte, gab's das gar nicht.
Ähm, das ist irrelevant. Für die Frage nach den eigenen Wünschen sollte natürlich nicht berücksichtigt werden, das es auch unfähige Software gibt. Die scheiden ja aus.
Vielleicht gibt es ja FW-Platten, die zwar ständig am Strom hängen, sich aber nur bei Bedarf einschalten und nach der Sicherung wieder abschalten.
Wüsste ich nicht, dass es sowas gibt. :(
Allerdings könnte die Platte ja automatisch runterfahren, wenn sie nicht benutzt wird.
Warum ist das alles so schwierig?
Nö, schwierig ist es eigentlich nicht. Es gibt nur viele Möglichkeiten und man muss sich erstmal überlegen, was man eigentlich will. Du möchtest ja jetzt auch noch von dem Klon booten können...
Die kostenpflichtige Variante von SuperDuper (http://www.shirt-pocket.com/SuperDuper/SuperDuperDescription.html) beherrscht inkrementelles Klonen. D.h. nach dem ersten Mal, dauert es nur noch Minuten. Und zuverlässig solls auch sein.
Liegen dann später praktisch alle "Klone" nebeneinander auf der Platte (also nicht bootbar) und es sieht aus, als ob die alle vollständig wären (also hardlinks wie bei rsync bzw. Time machine)?
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Ich habe eben bei DSP angerufen.
Dort ist mir davon abgeraten worden eine externe Platte in einen geschlossenen Raum (Schreibtisch) zu sperren.
Für ein kurzes, tägliches Update vielleicht, aber eigentlich eher nicht.
Ein Gehäuse welches sich selbst ein- und ausschaltet ist deren M9-Gehäuse (http://www.dsp-memory.de/v1/catalog/advanced_search_result.php?keywords=m9&x=0&y=0) für den Mac-Mini.
Thermisch ist das Teil aber noch kritischer als die anderen.
Allerdings spart diese Möglichkeit kein Strom. Die externe Festplatte ist zwar ausgeschaltet, das Netzteil wandelt aber weiterhin munter Strom in Wärme um.
OK, musst Du wissen.
Ich habe wirklich keinen Bedarf an einem inkrementellen Back-Up. Glaub ich.
Allerdings könnte die Platte ja automatisch runterfahren, wenn sie nicht benutzt wird.
Das kann ich also für jede beliebige externe Platte so einstellen?
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Ich habe eben bei DSP angerufen.
Dort ist mir davon abgeraten worden eine externe Platte in einen geschlossenen Raum (Schreibtisch) zu sperren.
Für ein kurzes, tägliches Update vielleicht, aber eigentlich eher nicht.
Ein Gehäuse welches sich selbst ein- und ausschaltet ist deren M9-Gehäuse (http://www.dsp-memory.de/v1/catalog/advanced_search_result.php?keywords=m9&x=0&y=0) für den Mac-Mini.
Thermisch ist das Teil aber noch kritischer als die anderen.
Allerdings spart diese Möglichkeit kein Strom. Die externe Festplatte ist zwar ausgeschaltet, das Netzteil wandelt aber weiterhin munter Strom in Wärme um.
Die IceCube Gehäuse (die Platten kann man selber reinschrauben oder reinschrauben lassen) sind meines Erachtens qualitativ wirklich top. Ich selbst habe zwei, die haben noch die gezickt, laufen wunderbar und ich habe etliche Kollegen, die auch IceCubes benutzen und bis jetzt hat noch keiner ein Problem damit gehabt.
Das kann ich also für jede beliebige externe Platte so einstellen?
In der Regel schon, mag natürlich auch billige Gehäuse geben, die das möglicherweise zu verhindern wissen.
Aber eins verstehe ich jetzt prinzipiell nicht. Und zwar deinen Einbruchdiebstahlansatz. Würde dieser in deinen Privaträumen stattfinden oder in geschäftlichen Räumen? Wenn es privat ist und du bestohlen wirst, während du selbst anwesend bist, dann würde ich mir andere Gedanken/Sorgen machen, als um die externe Platte …
Wenn du davon ausgehst, bestohlen zu werden, während du nicht da bist, wo ist das Problem die Platte eben vom Strom und FW zu trennen und sicher zu verschließen oder gar mitzunehmen.
Alle, die ich kenne, und einen solchen Ansatz haben wir du, nehmen ihre Platte(n) abends mit. Aber ich habe deinen Ansatz irgendwie nicht so richtig verstanden, wäre nett, wenn du es mir noch mal genauer erklären würdest. :)
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Aber eins verstehe ich jetzt prinzipiell nicht. Und zwar deinen Einbruchdiebstahlansatz. Würde dieser in deinen Privaträumen stattfinden oder in geschäftlichen Räumen? Wenn es privat ist und du bestohlen wirst, während du selbst anwesend bist, dann würde ich mir andere Gedanken/Sorgen machen, als um die externe Platte …
Wenn du davon ausgehst, bestohlen zu werden, während du nicht da bist, wo ist das Problem die Platte eben vom Strom und FW zu trennen und sicher zu verschließen oder gar mitzunehmen.
Alle, die ich kenne, und einen solchen Ansatz haben wir du, nehmen ihre Platte(n) abends mit. Aber ich habe deinen Ansatz irgendwie nicht so richtig verstanden, wäre nett, wenn du es mir noch mal genauer erklären würdest. :)
Der Einbruch würde in Geschäftsräumen, einige Kilometer weg von zu Hause stattfinden.
Es geht aber nicht hauptsächlich um Einbruch, sondern auch um einen möglichen kapitalen Festplattenschaden.
Natürlich könnte ich jeden Abend die Festplatte mitnehmen und am nächsten Morgen wieder ins Büro tragen.
Es ist auch nicht der Aufwand der mir unzumutbar groß wäre, es ist meine Faulheit die mir in die Quere kommen könnte.
Wenn ich nun ohnehin eine neue, externe Platte kaufe, dann könnte ich doch das Back-Up so bequem wie möglich gestalten. So jedenfalls meine Denke. ;)
Aber es scheint ein klein wenig viel "Bequemlichkeit" zu sein, die ich will.
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Der Einbruch würde in Geschäftsräumen, einige Kilometer weg von zu Hause stattfinden.
Es geht aber nicht hauptsächlich um Einbruch, sondern auch um einen möglichen kapitalen Festplattenschaden.
Um dies möglichst stressfrei für mich zu halten, habe ich an eine externe, immer angeschlossene Festplatte gedacht.
Die möchte ich mit FW (vorzugsweise FW 800) so anschließen und verschließen, daß sie mir bei einem möglichen Diebstahl des iMacs erhalten bleibt.
Ja was denn jetzt? ??? :o ;D
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Du findest es raus.
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Poeh! 8)
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Liegen dann später praktisch alle "Klone" nebeneinander auf der Platte (also nicht bootbar) und es sieht aus, als ob die alle vollständig wären (also hardlinks wie bei rsync bzw. Time machine)?
Ich benutze nur die kostenlose Variante von SuperDuper. Die kann nur am Stück, aber nicht häppchenweise spiegeln. Sprich, ich hab keine Ahnung. Ich glaube aber, daß SuperDuper den Klon immer aktuell hält, also keine Versionen speichert. Näheres vielleicht auf deren Webseite oder im User’s Guide (http://www.shirt-pocket.com/mint/pepper/orderedlist/downloads/download.php?file=http%3A//www.shirt-pocket.com/downloads/SuperDuper.pdf) (PDF 1,9 MB).
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Die Diskussion zur Funktionsweise von Time Machine habe ich abgetrennt und nach Lochkarten verschoben.
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Welche externe Festplatte ist denn derzeit zu empfehlen.
Mein neuer iMac 27" hat zwei TB interne HD.
Meine bis dato verwendete hat 500 GB und wird bald voll sein.
Jochen