Apfelinsel
Mac-Software => Thema gestartet von: radneuerfinder am Juli 25, 2007, 19:55:34
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Diese Polemik Polemik könnte von mir sein:
http://web.archive.org/web/20080430115610/http://www.sueddeutsche.de/computer/artikel/326/125140/print.html
... ist seit damals nicht mehr viel geschehen. Seitdem sind die Menü-Bearbeiten-Klickediklack-Programm-Fenster in der Welt, die allenfalls Variationen in den Designs der Vorhänge, aber keine wirklichen Innovationen mehr kennen: Datei, Icon, Klick. Und darum beginnt spätestens mit der Jahrtausendwende die Schande der Entwicklungsabteilungen in der Computer-Industrie ...
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Evtl. gibt es ja auch Dinge die perfekt sind.
Ich menie in der Art.
Ein Trinkgefäss hat ein Teil wo die Flüssigkeit rein kommt und einen Henkel zum Anfassen.
Oder ein Hammer hat einen Stiel mit einem Eisenteil oben dran.
Der Mensch kommuniziert mit der(m) GUI mittels.
Finger.
Augen.
Mir sind die krampfhaften Bemühungen aus einem Video in Erinnerung, wo mittels Sprache ein Scheiberwischer am Auto eingeschaltet werden sollte.
windshield wiper ON ?
windshield wiper OOONNN ?
windshield wiper OOOOOOONNNNNNNNN ?
Dann gab er auf, der Japaner ;D
Jochen
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Da muss ich Jochen irgendwo zustimmen. Oft wird krampfhaft nach Innovation verlangt, dabei ist das Ei des Kolumbus längst gefunden.
Ich bezweifele auch, daß nicht geforscht würde. Eher wird man halt bisher einfach nichts gefunden haben, was so viel leistungsfähiger ist und gleichzeitig einfach zu erlernen. Zu sagen das sei möglich und daher eine Nichtrevolution ein Armutszeugnis ist für mich typisches Journalistengeschwätz. Gewagte Hypothesen und umso entschiedenere Meinungen.
Wenn es mal holographische Anzeigegeräte gibt, wird man vielleicht mit der Hand die Objekte manipulieren, aber letzendlich werden auch dann noch Abbilder (Icons) erforderlich sein.
Und zur Steuerung:
Touchscreens sind immer noch teuer. Vor kurzem noch viel teurer. Aber sie kommen ja derzeit klar ersichtlich über uns.
"Gestures", also Mauswackeleien, sind für - da gehe ich jede Wette ein - 80% der Menschen total unbrauchbar.
Spracherkennung ist halt nun mal schwierig - und in vielen Umgebungen, man denke an Großraumbüros - auch nicht sinnvoll. Auch im Chefbüro soll der Computer nichts machen, wenn telefoniert wird. Und ja, es ist technologisch höchst anspruchsvoll aber ganz allmählich kommen wir zu brauchbaren Lösungen.
Grafiktabletts haben sich für bestimmte Zwecke etabliert, ebenso Trackballs, Joysticks, Wiimote, Lenkräder, Midi-Controller... ob der SZ-Autor mehr kennt als 08/15-Nutzung? Und da ist die Kombination Maus mit Tastatur eben immer noch ungeschlagen.
(Die Tastatur ist übrigens noch viel älter als GUI und Maus... regt wesentlich weniger Leute auf, eher dann wenn eine fehlt, siehe iPhone.)
In zwanzig oder dreißig Jahren geht das alles natürlich per Direktkoppelung unserer Hirne mit allen Folgen.
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Jain. Natürlich wird sich die GUI an sich weiterentwickeln, auch die Art, wie sie bedient wird. Multitouch wird uns bald in eine Richtung bringen, wie es zB in Minority Report gezeigt wurde. Nicht nur stumpfes Klicken und hoffen, daß der Touchscreen das erkennt, sondern wirklich komplexere Manipulationen von Objekten.
Allerdings macht das natürlich keiner auf einem vor ihm senkrecht stehenden Bildschirm, sondern der muß liegen wie ein Tablett (die Cintiq von Wacom gehen ansatzweise in die Richtung). So liesse sich auch eine virtuelle Tastatur darstellen.
Panels ab 22" sind mittlerweile durchaus bezahlbar und wenn Multitouch erst dieses Format erreicht hat, dann wird die Sache interessant. Vor allem sind das dann keine POS oder POI-Produkte mehr, sondern auch für Ottonormalverbraucher interessant, somit gehen Stückzahlen nach oben und die Preise runter (ein vernünftiger 17"-Touch liegt irgendwo um die 800€ zur Zeit).
Dann wird das Teil noch in die Schreibtischplatte eingelassen und wir sind in der Science Fiction von vor 20 Jahren angelangt.
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Nennt sich das nicht Microsoft Surface? ;)
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Nennt sich das nicht Microsoft Surface? ;)
Nein, das was die sich da ausgedacht haben ist ziemlicher Schrott und wirklich erst in 5-10 Jahre zu realisieren (falls sich jemand die Mühe macht). Die von mir beschriebene Technik existiert schon und könnte im Laufe des nächsten Jahres im CE-Bereich ankommen.
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Ich glaube auch das in den Labors schon andere Formen als die derzeitigen Guis existieren. Aber es gibt nun mal auch immer eine Grenze zwischen gesteigertem Nutzen und Aufwand, ist der "Zusatz-"Nutzen im Verhältnis zu Aufwand zu gering ist eine Neuerung nicht Massenkompatibel (was sich natürlich im Laufe der Zeit ändern kann).
Das Krampfhafte Veränderung nicht immer wirklich sinnvoll sein muss beweist Looking Glass auf Unbuntu mit einer V3D Variante (http://www.youtube.com/watch?v=EjQ4Nza34ak&eurl=http%3A%2F%2Fwww%2Emaclife%2Ede%2Findex%2Ephp%3Fmodule%3Dpagesetter%26func%3Dviewpub%26tid%3D1%26pid%3D2384) des Guis
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Das Krampfhafte Veränderung nicht immer wirklich sinnvoll sein muss beweist Looking Glass auf Unbuntu mit einer V3D Variante (http://www.youtube.com/watch?v=EjQ4Nza34ak&eurl=http%3A%2F%2Fwww%2Emaclife%2Ede%2Findex%2Ephp%3Fmodule%3Dpagesetter%26func%3Dviewpub%26tid%3D1%26pid%3D2384) des Guis
Cool, da läuft eine Folge Prison Break aus der 2. Staffel ;)
Das grundsätzliche Konzept der 3D-Darstellung ist sicherlich nicht verkehrt, jedoch mit heutigen Eingabegeräten nicht sinnvoll zu nutzen...
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... gibt es ja auch Dinge die perfekt sind.
... dabei ist das Ei des Kolumbus längst gefunden.
Das empfinde ich ganz anders. Ich meine damit nicht Tastatur und Maus. Ich spreche von der Sichtbaren Oberfläche. Die macht auf mich einen zufälligen, willkürlich angeordneten Eindruck. Ich finde dafür spricht - nur einige Beispiele:
- daß der Zustand seit Jahrzehnten wie eingfroren erscheint. Das sind ja im Computerbereich Ewigkeiten. Da war vergleichsweise wenig Entwicklung. Es gab keine Weiterentwicklung z.B. zu einer konsistenten Nutzerdatenverwaltung. Da liegen Systemdateien nur einen Mausklick von Nutzdaten entfernt. Das soll perfekt sein? Da meldet man den aktuellen Benutzer links ab, die Schnellummeldung ist aber auf der anderen Seite. Sowas soll die höchste und perfekte Ausbaustufe der GUI sein? Hat sich da wirklich ein Team von Wahrnehmungspsychologen, GUI Experten und eine bedeutende Zahl von Testern jahrelang Gedanken gemacht? Tut mir leid, das glaube ich nicht.
- Alle Leute, die ich kenne nutzen 3 Eingabemethoden (Textmenus, Icons, Tastenbefehle) durcheinander. Sich, und sei es nur am Anfang, auf eine EingabeMethode zu verlegen schränkt zu sehr ein - so meine Beobachtung. 3 Methoden gleichzeitig zu erlernen ist aber, vor allem für Anfänger, aufwändig, verwirrend und für mich bis heute unübersichtlich.
Noch einer der meckert:
http://www.applematters.com/index.php/section/comments/2038/
P.S.
Auch weitere Eingabemethoden, sei es Multitouch (http://www.mac-essentials.de/index.php/mac/article/19146/), Sprache (http://www.appleinsider.com/articles/07/08/02/apple_continues_to_explore_audio_interfaces_for_handheld_devices.html), oder was anderes, würden ja (an der sichtbaren BenutzerOberfläche) nicht soviel ändern.
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- daß der Zustand seit Jahrzehnten wie eingfroren erscheint.
Vor nur zehn Jahren tippten die meisten noch in der DOS-Zeile, die "GUI" der Programme beschränkte sich auf simpelste Elemente, was eben mit Zeilengrafik und Text möglich war.
Natürlich gab es GUIs, nur nutzte die fast keiner. Also brauchte die GUI mehrere Jahrzehnte, um sich überhaupt durchzusetzen, im Alltag.
Vielleicht ist eine GUI also wirklich nicht so vollständig überzeugend - eingefroren ist der Zustand aber nicht. Man sieht aber sehr deutlich wie ungern sich die Leute umgewöhnen. Das Microsoft oder Apple vorzuwerfen finde ich unpassend. Die wollen schließlich ihr Produkt verkaufen und nicht als großer Innovator Verluste einfahren - auch bei Apple sind diese Zeite lange vorbei.
Das sind ja im Computerbereich Ewigkeiten. Da war vergleichsweise wenig Entwicklung. Es gab keine Weiterentwicklung z.B. zu einer konsistenten Nutzerdatenverwaltung. Da liegen Systemdateien nur einen Mausklick von Nutzdaten entfernt. Das soll perfekt sein? Da meldet man den aktuellen Benutzer links ab, die Schnellummeldung ist aber ganz rechts. Sowas soll die höchste und perfekte Ausbaustufe der GUI sein? Hat sich da wirklich ein Team von Wahrnehmungspsychologen, GUI Experten und eine bedeutende Zahl von Testern jahrelang Gedanken gemacht? Tut mir leid, das glaube ich nicht.
Glaube ich auch nicht. Vielmehr glaube ich das Apple viel zu wenig in die Softwareentwicklung investiert und wohl alle philosophischen Diskussionen mit der Human Interface Guideline abwürgt, diese aber andererseits selbst ständig mißachtet.
Das sind aber doch alles Detailfragen. Würden diese gelöst, wäre das eine Innovation? Wäre das der große Wurf, auf den alle warten? Ja, ich weiß, es sind nur Beispiele.Ich fände es ja auch schön, aber eine stinknormale GUI bliebe es trotzdem.
- Alle Leute, die ich kenne nutzen 3 Eingabemethoden (Textmenus, Icons, Tastenbefehle) durcheinander. Sich, und sei es nur am Anfang, auf eine EingabeMethode zu verlegen schränkt zu sehr ein - so meine Beobachtung. 3 Methoden gleichzeitig zu erlernen ist aber, vor allem für Anfänger, aufwändig, verwirrend und für mich bis heute unübersichtlich.
Ich kenne zig Leute, die niemals Tastenkürzel verwenden. Die rechte Maustaste auch nicht. Sie sind natürlich langsamer, aber da es 90% der Leute so machen fällt es nicht auf.
Man muß nur mal in die Firmen gehen... viele Journalisten können z.B. nicht zehnfingertippen. Haben aber natürlich auch keine Sekretärin wie einstmals üblich. Das ist für mich der übliche Anblick.
Ist es wirklich schlimm, wenn man mehrere Wege zum Ziel hat? Oder nicht eher besser?
Verstehe natürlich schon, wenn man unzufrieden ist. Aber an die große Erlösung, bei der alle sagen "Boom, wow, isn't it amazing?!" ;D glaube ich nicht so recht. Irgendwann wird sie freilich kommen... und bald neue Kritiker finden.
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der große Wurf, auf den alle warten
Ich erwarte gar keinen großen Wurf. Ich bin nur enttäuscht wie wenig 15 Jahre Feintuning der Bedienoberfläche gegeben haben. Immerhin wird diese Oberfläche mittlerweile mehreren 100 Millionen Menschen vorgesetzt.
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Ich erwarte gar keinen großen Wurf. Ich bin nur enttäuscht wie wenig 15 Jahre Feintuning der Bedienoberfläche gegeben haben.
Naja, viel tun kann man da glaube ich nicht. Die Bedienung ist mit der Art der Darstellung eng verknüpft und damit auch die Art der Eingabegeräte. Solange es Fenster gibt und Menüs gibt, wird sich daran nur sehr wenig ändern.
Erst wenn wir die Zweidimensionalität des Papiers auch im normalen Alltag überwunden haben, wird sich an der GUI grundsätzlich etwas ändern. Solange wir aber Informationen immernoch auf einem DIN A4-Blatt einsperren, wird sich da nicht viel tun.
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Aktuelle Überlegungen zum Design von BenutzerOberflächen:
http://www.golem.de/print.php?a=63189
http://daringfireball.net/2008/11/iphone_likeness
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Wenigstens mal ein bißchen anders:
http://personal.inet.fi/koti/mgimpl/stripes/
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Sieht schon recht schick aus. Aber neu erfunden wurde da auch nichts. Es ist halt "anders".
Wobei mir die "Aufgeräumtheit" sehr gut gefällt. Im Grunde sind die derzeitigen Systeme einfach zu unübersichtlich.
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Ja, immerhin wurden Menüleiste und Kontextmenü vereint und nach da verfrachtet wo auf Breitbildschirmen am meisten Platz ist.
Jetzt noch ein übersichtliches, gut strukturiertes Inhaltsverzeichnis und man wäre einen Schritt weiter.
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Im Grunde sind die derzeitigen Systeme einfach zu unübersichtlich.
Na ja, das da ist übersichtlich mit 2 Programmen und 2 Dateien. ;) Bei praxisgerechteren Dateizahlen habe ich da dann doch meine Zweifel.
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Sieht schon recht schick aus. Aber neu erfunden wurde da auch nichts. Es ist halt "anders".
Wobei mir die "Aufgeräumtheit" sehr gut gefällt. Im Grunde sind die derzeitigen Systeme einfach zu unübersichtlich.
Ich wäre schon froh, wenn ich in der Firma die Tools einsetzten könnte die ICH für sinnvoll halte und nicht nur die Programme die von irgendwelchen Admins freigegeben wurden.
Klar ist dass ein Wildwuchs verhindert werden muss.
Leider darf man in einem weltweit agierenden Konzern nur mit toller Bürosoftware arbeiten.
Und bis die tollen "innovativen" Tools Einzug in verkrustete Firmen halten ist ????
Jochen
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Ich denke das ist die Herausforderung: wie mache ich die Fülle an Inhalten die heute in jedem Computer stecken für den Nutzer leicht auffindbar und zugänglich.
Mein Vorschlag: Inhaltsverzeichnis. Das wurde nämlich für Computer noch nicht erfunden, wie jeder der auf der Suche nach einer InhaltsÜbersichten schonmal "Macintosh HD" oder "Arbeitsplatz" angeklickt hat.
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Inhaltsverzeichnis?
Den Dateibaum kann man sich ja nach und nach ausklappen, wie man es braucht.
Und einen Index stellt Spotlight zur Verfügung inklusive Schnellsuche, viel schneller als man einen Index lesen könnte.
Also, ich bin zufrieden und kann mir auch nicht vorstellen, wie man das besser machen könnte.
Aber da ja 3D-Bildschirme in Kürze zu erwarten sind, wird Apple sich was überlegen, und natürlich auch fürs Tablet. :)
Fürchte nur gerade 3D macht alles noch unübersichtlicher, weil dann Gimmicks en masse auf uns zukommen.
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Da gibts dann Desktop-GPS, um sich wieder zurecht zu finden. ;D
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Ja der Index hat sich ganz gut entwickelt. :D
Aber wo steckt der automatisch archivierte Skype TextChat mit Mayer, oder wars Meyer oder wars Müller? Schauen wir uns die inhaltliche Sortierung von OS X. Die erste und gröbste Übersicht zeigt:
- Benutzer
- Library
- Programme
- System
etwas später in meinem Ordner Dokumente:
AdobeStockPhotos AppleWorks Benutzerdaten Azureus Downloads
Bank X Burn temporär Calibre ebooks ClamXav Quarantäne Colloquy Transcripts CopyWrite CopyWrite Backups Designer files docXConverter logs Dropbox EyeTV Archive FireFox Scrapbook Gizmo - aufgezeichnete Gespräche iChats icWord 4 User Data IPS-DData ISA Bookmarks JetPhoto User Data ManyCam MemDisc Album Microsoft-Benutzerdaten My Music My Pictures My Videos New Project Office-Projekte Palm PhoneInspector-Data.plist RapidWeaver Roxio Converted Items Safety Net Archives Scannerausgabe Sing that iTune! Site Sucker Download Folder Snowtape SyncTunes Profiles Updater5 Version Cue VirtualBox Machines Virtuelle Maschinen
Web Receipts X-Lite Yep Documents
Hm. In einer Zeitschrift würde ich bei einem derartigen Inhaltsverzeichnis das Verzeichnis links liegenlassen und nach dem Zufallsprinzip blättern. Wenn der Katalog in einer Bibliothek so aussieht, würde ich die Bibliothek wechseln.
=> Inhaltsverzeichnis nicht vorhanden. Höchstens auf Inseln wie iTunes, oder mühsam selbst gepflegten Ordnern.
Das Chat Protokoll steht übrigens in file:///Users/BENUTZER/Library/Application%20SupportSkype/ und um es aufzurufen soll der Benutzer über den Ordner Programme(!) gehen.
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@radneuerfinder
Das Thema hatte ich auch schon mal vor längerem angerissen.
Braucht's nicht -> sagten die Profis
Jochen
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Aber wenn Du „Skype“ in Spotlight eingibst, kommt doch der Ordner zum Vorschein, oder nicht?
Wieso über den Ordner Programme? Sagt das Skype?
Aber ja, wenn man auf Ordner steht, muss man sie mühsam pflegen.
Was Du nämlich scheinbar ausser Acht lässt, ist das so ein Dateibaum (auch Deiner, sieht man ja), ja ganz maßgeblich vom User und seinen Programmen selbst angelegt wird. Vorgaben seitens Apple gäbe es ja.
Eine Zeitschrift ist also kein guter Vergleichsmasstab, schon eher die eigenen Papierstapel auf dem Schreibtisch, und da sieht es ja bei vielen Leuten ganz ähnlich aus. Leider haben sie dann kein Spotlight - höchstens den magischen Blick.
Naja, und dann hat man ja im Library-Ordner in Wahrheit und nicht so eine Textwüste auch eine schöne Liste, und kann etwa mit der Taste S voranspringen, um zu sehen, was da steht.
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Aber wenn Du „Skype“ in Spotlight eingibst, kommt doch der Ordner zum Vorschein, oder nicht?
Ich schrieb doch schon, daß sich das 2. klassische InhaltsFindSystem - der Index - auf Computern gut entwickelt hat. Diesen Ordner findet Spotlight allerdings nicht.
Wieso über den Ordner Programme?
Das frage ich mich auch. Ich meine halt, der (einzige) Weg, der von den Machern von Skype für den Endverbraucher vorgesehen ist, ist der Knopf innerhalb des Programms. Deshalb muss der Endverbraucher, um ein Textprotokoll aufzurufen, ein Programm starten. Dazu muss er - wenn man nur die GrundOrdnung sieht und Abkürzungen wie Dock weglässt - in den ProgrammOrdner. Nicht ungewöhnlich, aber ich finde es unlogisch. Und im Sinne einer inhaltlichen Sortierung unübersichtlich.
Was Du nämlich scheinbar ausser Acht lässt, ist das so ein Dateibaum (auch Deiner, sieht man ja), ja ganz maßgeblich vom User und seinen Programmen selbst angelegt wird.
Eine Zeitschrift ist also kein guter Vergleichsmasstab, schon eher die eigenen Papierstapel auf dem Schreibtisch, und da sieht es ja bei vielen Leuten ganz ähnlich aus.
Da hast Du schon recht. Aber meine Erwartung 9 Jahre nach 2001 ist, daß mir ein InformationsSpeicherGerät diese Sortierarbeit abnimmt, oder zumindest erleichtert. Es soll mir schon vorgefertigte "Schubladen" anbieten (apple like, spaßmachend, flexibel, etc.) Sorry, das kann jedes Gewürzregal besser als OS X. Vor allem da ein Computer solch große Inhaltsmengen aufnimmt ist das eine vordringliche Aufgabe. Das gibt es aber nur auf einzelnen Inseln, z.B. in iTunes, Adressbuch, etc. Die SortierungLogik und Bedienung auf den verschiedenen Inseln ist verschieden - und nur zum Teil weil es sinnvoll ist. Und die Klammer, die diese Inseln zusammenhält, die Datei - Ordner Hierarchie funktioniert wieder ganz anders. Und zum Teil muss man Inhalte auch in der Klammer einlagern. Für mich ist das verwirrend.
Vorgaben seitens Apple gäbe es ja.
Ja, aber genau die kritisiere ich. Z.B. Fotos soll man nicht aufrufen über Macintosh HD > Benutzer > NAME > Bilder, sondern über Macintosh HD > Programme > iPhoto. Daß man in einer solchen 'Ordnung' "Pfade" gehen muß und ohne Shortcuts wahnsinnig werden würde spricht ja in meinen Augen schon Bände.
Naja, und dann hat man ja im Library-Ordner in Wahrheit und nicht so eine Textwüste auch eine schöne Liste
Mit der Textwüste hast Du vollkommen recht, das liegt an meinen mangelhaften Copy & Paste Künsten. Aber auch in Listendarstellung - das ist mein Dokumente Ordner in meinem (http://www.iclarified.com/images/tutorials/4598/17481/17481-64.png) nach mehreren Jahren Benutzung von OS X! Der Ordner Dokumente ist für mich so unbenutzbar, da kenne ich mich nicht mehr aus. Ich vermute mal die Programme legen diese Ordner aufgrund einer Vorgabe von Apple da an. Ich bin in einen eigenen Ordner umgezogen. Ich komme also mit den Vorgaben von Apple nicht zurecht.
Ich meine halt, das Inhaltsverzeichnis müsste auf Computern noch erfunden werden. Um ein Beispiel zu geben, wie ein Inhaltsverzeichnis aussehen sollte, habe ich Inhaltsverzeichnisse von Zeitschriften, Büchern oder Bibliotheken herangezogen.
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Der Home Ordner hat eine merkwürdige Struktur.
Bilder -> ist Art
Websites -> ist Art
Dokumente -> ??? alles mögliche ???
Downloads -> ??? alles mögliche ???
Filme -> ist Art
Library -> ???
Musik -> ist Art
Öffentlich -> ist Ort
Schreibtisch -> ist Ort
Jochen
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Ja, verglichen mit dem Inhaltsverzeichnis z.B. eines Gemeindebriefs ist dieses "Inhaltsverzeichnis" nach 20 Jahren ComputerSience beim anerkannten TonAngeber für menschenfreundliche ComputerBedienung merkwürdig unausgereift.
Aber, wer hat nicht eine Schublade für "alles mögliche"? ;)
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anerkannten TonAngeber für menschenfreundliche ComputerBedienung
Ich würde Apple heute eher als anerkannten Auf-den-Lorbeeren-früherer-Mitarbeiter-Ausruher bezeichnen. Von tonangebend kann da IMO schon länger keine Rede mehr sein. Die einzige Frage ist doch noch, wie lange der Vorsprung noch reicht.
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Gibt es eine Möglichkeit die Originaldokumente zu sperren, falls vom Original ein Alias erstellt wurde.
D.h. wenn man das Original löschen möchte, dass dann da ein Hinweis kommt in der Art:
Auf dieses Dokument noch greifen A ... / B ... / C ... zu.
Klar, manuell sperren meine ich jetzt nicht.
Jochen
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Ja, ich kann nur beten, daß Steve das Thema Bedienung, Inhaltsfülle entdeckt und als nächstes großes Projekt mit der gleichen Energie vorantreibt wie die Einführung von OS X oder iPhone.
Bei seiner jüngsten GUI - dem iPhone - ist Apple zum Thema Sortierung offensichtlich nicht viel eingefallen. Es gibt nur eine flache Hierarchie (Homescreens), die vielleicht mit 200 Objekten funktioniert, aber nicht mehr mit 2000, also bereits jetzt an Grenzen stößt.
Siehe Tog:
http://www.asktog.com/columns/080Springboard.html
http://www.asktog.com/columns/075AppleFlatlandPart1.html
http://www.asktog.com/columns/076AppleFlatlandPart2.html
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Ich finde gerade das iPhone total übersichtlich und möchte da gar nicht mehr GUI haben.
Und mal ehrlich.. 2000 Apps auf einem Mobiltelefon? Das meiste wird doch eh nur einmal benutzt... Es gibt bestimmt meist nur ca. 20 bis 30 Apps, die ständig benutzt werden. Der Rest ist Junk.
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Aber man sieht auch beim iPhone IMO kein Bedienkonzept, das die Hoffnung aufkeimen liesse, beim ja nun wirklich heftig gerüchtelten Riesen-iPhone könnte es sich wirklich um einen Rechner mit revolutionären neuen Bedienkonzepten handeln. Mehr als ein Riesen-iPhone wirds wohl nicht werden, fürchte ich, wenns denn wirklich kommt. Hübsch designt, genial vermarktet - sicher - aber der bedienungsmässig längst fällige Fortschritt würde mich von der heutigen Firma Apple doch schwer überraschen.
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http://www.asktog.com/columns/075AppleFlatlandPart1.html
Aus obigem
As an experienced user, I can't use the Dock to hold my running applications and my 461 current favorite applications, folders, and documents because I don’t have a ten-foot wide screen.
Warum nutzt tog nicht spotlight ?
Bei mir habe ich es so eingestellt, dass Programme an erster Stelle und Dateien an zweiter Stelle kommen.
In der Regel ist bei Eingabe des ersten Buchstaben schon das richtige Programm ausgewählt.
Jochen
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Mehr als ein Riesen-iPhone wirds wohl nicht werden, fürchte ich, wenns denn wirklich kommt. Hübsch designt, genial vermarktet - sicher - aber der bedienungsmässig längst fällige Fortschritt würde mich von der heutigen Firma Apple doch schwer überraschen.
Lass uns mal abwarten. Ich denke, aus dem iPhone-Erfolg haben sie viel gelernt und jetzt müssten sie wissen, wie Katastrophen ala Newton oder ähnlicher Fehlschüsse zu vermeiden sind. Evtl. kommt etwas völlig neues, dass zwar an iPhone-OS angelehnt ist, aber doch wesentlich flexibler ist. Schaffen sie das, geht das Ding durch die Decke!
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Mehr als ein Riesen-iPhone wirds wohl nicht werden, fürchte ich, wenns denn wirklich kommt. Hübsch designt, genial vermarktet - sicher - aber der bedienungsmässig längst fällige Fortschritt würde mich von der heutigen Firma Apple doch schwer überraschen.
Lass uns mal abwarten.
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Was generell bedauerlich ist, dass alle tollen neuen Dinge - auch auf der WIN Seite - nur zögerlich Eingang in größere Firmen finden.
Jochen
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Warum nutzt tog nicht spotlight ?
Ich bin da ganz bei tog. Spotlight ist nie und nimmer in der Lage, eine Ablageorganisation zu ersetzen. Es ist, zumindest in der heutigen Ausprägung, höchsten Lösung oder Ersatz für genau 1 kleinen Teilaspekt, den eine Ablageorganisation bietet: das rasche Heraussuchen eines einzelnen Dokuments aus der Ablage.
Eine durchdachte Ablageorganisation bietet aber viel mehr. Ich denke z.B. an das Gruppieren von irgendwie zusammenhängenden Dateien z.B. im Hinblick auf gemeinsame Weiterverarbeitung, Archivierung, Zugriffsregelung und -kontrolle etc.
Spotlight ist bestenfalls sinnvolle Ergänzung, aber kein Ersatz für gute Organisationsmöglichkeiten der Ablage.
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Lass uns mal abwarten. Ich denke, aus dem iPhone-Erfolg haben sie viel gelernt und jetzt müssten sie wissen, wie Katastrophen ala Newton oder ähnlicher Fehlschüsse zu vermeiden sind. Evtl. kommt etwas völlig neues, dass zwar an iPhone-OS angelehnt ist, aber doch wesentlich flexibler ist. Schaffen sie das, geht das Ding durch die Decke!
Ich habe keine Zweifel daran, dass sie in der Lage sind, ein Tablet zu kreieren, das jeder haben will und das durch die Decke geht. Ich zweifle einzig daran, dass es der Computerwelt Innovationen bezüglich Bedienkomfort bringen wird.
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Eine durchdachte Ablageorganisation bietet aber viel mehr. Ich denke z.B. an das Gruppieren von irgendwie zusammenhängenden Dateien z.B. im Hinblick auf gemeinsame Weiterverarbeitung, Archivierung, Zugriffsregelung und -kontrolle etc.
Evtl. konnten das noch Mönche in alten Klöstern ?
Schau mal bei Wikipedia nach:
Klassifizierung (http://de.wikipedia.org/wiki/Klassifizierung)
Kategorien (http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Kategorien)
Jochen
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Aber man sieht auch beim iPhone IMO kein Bedienkonzept, das die Hoffnung aufkeimen liesse
Ja, genau. Das iPhone ist eine GUI-Katastrophe, und anders als all die anderen Smartphones nicht intuitiv zu bedienen. Oder war's doch andersrum?
Der App-Wirrwarr ist tatsächlich ein Ärgernis, auch wenn man eigentlich recht komfortabel ausmisten kann via iTunes. Aber da bräuchte es halt die Möglichkeit von Ordnern und schon wäre vieles einfacher. Da braucht man nicht schon wieder was ganz tolles Neues erfinden.
Bei der Behauptung das Apple sich auf seinen Loorbeeren ausruht bin ich allerdings ganz bei Dir (warlord ist gemeint, zur Übersicht). Seit Leopard glaube ich auch nicht mehr so recht an OS X.
Wenn jetzt auch noch das Tablet kommt, sollte Apple mal die OS-X-Abteilung aufstocken, nicht nur immer Leute abziehen.
Und zu einigen anderen Dingen:
Das Dock ist durchaus in der Lage, Ordner aufzunehmen, die gehen dann sogar schön nach oben auf. Dann kriege ich auch 473 Icons unter. Ob es aber Sinn macht, in einem Schnellstarter eine solche Menge abzulagern, sei mal ganz grundsätzlich in Frage gestellt.
Das Dock ist kein kompletter Finder-Ersatz und ich wüsste nicht, dass dies jemals so behauptet worden wäre.
Ein komplexeres Ablagesystem für manche User von nöten, aber beißt sich natürlich mit der Zugänglichkeit und Übersicht. Ich würde schon sagen, dass man solche Features eher in Spezialprogramme packen sollte, muss das OS wirklich alles machen und systemweit? Ich jedenfalls komme mit ganz simplen Ordnern sehr gut zurecht, und auch der Finder (oder Pathfinder) bietet schon: Labels, Rechte, Kommentarfeld und mehr.
Mir ist natürlich klar, wie subjektiv das alles ist, und natürlich sehe auch ich Kritikpunkte, aber das Meiste hindert mich nicht mal eine Sekunde am Arbeiten, während die Überlegungen über ein besseres Bedienkonzept seit Jahren auf der Stelle treten.
Im aktuellen c't sind ja auch ein paar Seiten über den GUI-Krieg innerhalb der Open-Office-Gemeinde. Da merkt man schnell, dass gerade die von vielen Leuten kritisierten unübersichtlichen Menüs auch ihre Fans haben. Das gilt (@FOX) auch für den Newton. :)
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Ich würde schon sagen, dass man solche Features eher in Spezialprogramme packen sollte, muss das OS wirklich alles machen und systemweit?
Ich finde, es sollte immerhin mehr Hand dazu, mehr Möglichkeiten bieten. Ich finde eigentlich gerade das, die Organisation der auf dem Computer gespeicherten Daten, eine der, wenn nicht die zentrale(n) Aufgabe(n), die ein OS zu erfüllen hat/hätte. Das, und nicht immer mehr gefälliger grafischer Firlefanz, der ein- oder zweimal lustig ist und dann nur noch nervt.
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iPhone ... Aber da bräuchte es halt die Möglichkeit von Ordnern und schon wäre vieles einfacher. Da braucht man nicht schon wieder was ganz tolles Neues erfinden.
Z. Zt hat man auf dem iPhone nur sehr eingeschränkte Möglichkeit zu strukturieren. Geschweige denn, daß einem eine Ordnung angeboten würde (Warum nicht die Einteilung aus dem AppStore?). Jetzt wären Ordner natürlich ein Fortschritt. Ich möchte aber einen weiteren Fortschritt: ein Inhaltsverzeichnis, also eigentlich auch nix neues. Denn ich möchte eigentlich nicht über FantasieWorte (Programmnamen) auf Verzeichnisse und Datenbanken mit den Inhalten und Funktionen zugreifen. Wobei sich hinter einem Programm nur eine Funktion (z. B. Foto aufhellen) verbergen kann, oder aber auch tausend verschiedene Dokumente. Das iPhone fasst jetzt 32 GB. Wieviel Inhalte fasst es in 5 oder 10 Jahren? Fast alle DatenInhaltsSammelstellen haben ein Inhaltsverzeichnis und/oder ein Stichwortverzeichnis: Musik CDs, Bücher, Bibliotheken, etc. Sogar im Internet wurde das Inhaltsverzeichnis ("Kataloge" a la Yahoo) vor dem Stichwortverzeichnis ("Suchmaschinen") erfunden. Manchmal sind thematisch sortierte Inhaltsangaben heute noch nützlich (Beispiel (http://www.apfelinsel.de/forum/index.php/topic,391.0.html)).
Von mir aus könnte man das Inhaltsverzeichnis auch über Ordner realisieren. Hauptsache es ist ein einheitliches System mit einer inhaltlich, logischen Sortierung. Wenn der Finder die Vorgabe wäre, müsste ich also in iPhoto ein Foto in einen Ordner stecken können ohne daß ein "UnterOrdner" entsteht. Und ich müsste dem Ordner auch ein farbiges Label geben können. Das geht aber z. Zt nicht. Ich fühle mich dadurch verarscht, habe ich doch das Einfärben erst mühsam erlernt. Wie komisch das eigentlich ist, sehe ich auch an den weit aufgerissenen Augen meiner Mutter, wenn sage "ne, hier an dieser Stelle geht das nicht".
natürlich sehe auch ich Kritikpunkte, aber das Meiste hindert mich nicht mal eine Sekunde am Arbeiten, während die Überlegungen über ein besseres Bedienkonzept seit Jahren auf der Stelle treten.
Ja, eine der herausstechenden Eigenschften des Menschen ist es sich im Chaos einzurichten.
muss das OS wirklich alles machen und systemweit?
Je mehr einheitlich ist, desto besser, das merke und schätze ich an vielen Ecken in OS X. Wenn ich ein Gerät zur Hand nehme, möchte ich ein Inhaltsverzeichnis benutzen. Genauso wie ich - wie viele andere - für das WWW nur ein (http://www.google.com/) Stichwortverzeichnis nutze. ;D
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Jetzt wären Ordner natürlich ein Fortschritt. Ich möchte aber einen weiteren Fortschritt: ein Inhaltsverzeichnis, also eigentlich auch nix neues.
Hm. Nix Neues? Dann gibt es das ja schon. Oder nicht? Also ein Umsetzen analoger Ideen? So einfach scheint das ja nicht zu sein. Ich verstehe jedenfalls bis jetzt ehrlich gesagt immer noch nicht, was Du meinst.
Ein Zeitschriften-Inhaltsverzeichnis ist meistens auch nicht so toll, oder wie geht es da Euch? Ich suche mir auch da öfters einen Wolf, v.a. weil die Titel der Artikel manchmal nicht so recht zum Inhalt passen.
Vor allem würde das bei GB-Festplatten auch sehr schnell an seine Grenzen stoßen, bzw. ich bin mir sicher, dass es schon heute nicht mehr funktioniert.
Denn ich möchte eigentlich nicht über FantasieWorte (Programmnamen) auf Verzeichnisse und Datenbanken mit den Inhalten und Funktionen zugreifen. Wobei sich hinter einem Programm nur eine Funktion (z. B. Foto aufhellen) verbergen kann, oder aber auch tausend verschiedene Dokumente.
Irgendwo soll also stehen, was das Programm kann und was nicht. Wer soll das einpflegen (die Entwickler ja wohl nur sehr ungern), oder wie soll das technisch funktionieren, wie soll man entscheiden, wie gewisse Funktionen beschrieben werden und ob es nicht irgendwie anders geht? Wie soll man ein Office-Paket so in nur ein paar Worte packen ausser eben „Office Paket"? „Photobearbeitung“ usw.
Hilft das wirklich weiter und ist es wirklich so, dass man heutzutage massenhaft Programme mit komischen Namen installiert, von denen man nicht weiß, was sie tun? Also ich bin gewissermassen Sammler und weiß das schon noch…
Bei Dokumenten sieht das natürlich oft anders aus.
Stichwörter in Dokumenten usw. kann man nur noch über einen Volltext-Index realisieren. Zumindet fällt mir bei der gängigen Masse nichts anderes mehr ein.
Also wird das Dokument mit Tags versehen, eingeordnet, gelabelt, indiziert, was auch immer, und dann findet man es in der Regel auch, wenn man es braucht.
Man könnte nun natürlich noch das System das Einordnen überlassen - ob das besser ist? Ich glaube, da ist der Mensch schon noch ein paar Jahre lang der Bessere.
Das iPhone fasst jetzt 32 GB. Wieviel Inhalte fasst es in 5 oder 10 Jahren? Fast alle DatenInhaltsSammelstellen haben ein Inhaltsverzeichnis und/oder ein Stichwortverzeichnis: Musik CDs, Bücher, Bibliotheken, etc. Sogar im Internet wurde das Inhaltsverzeichnis ("Kataloge" a la Yahoo) vor dem Stichwortverzeichnis ("Suchmaschinen") erfunden.
Die komischerweise kaum noch Jemand anklickt, und auch kaum noch gepflegt werden. Und was das wirklich war, war/ist eine nach Gutdünken von Yahoo zusammengestellte Linksammlung und keineswegs ein Inhaltsverzeichnis des Internets!
Bibliotheken bieten Dir eine Sortierung nach Themen: entspricht Ordnern. Nur sortiert Jemand anderes…
Oder eine Suche nach Schlagwörtern. Meistens nicht so gut wie Spotlight.
Ich will Dich nicht noch länger beschäftigen aus Freude, ich kapiere nur nicht, was Dir vorschwebt.
Manchmal sind thematisch sortierte Inhaltsangaben heute noch nützlich (Beispiel (http://www.apfelinsel.de/forum/index.php/topic,391.0.html)).
Na klar, aber auch das ist doch nur ein kleiner Ausschnitt.
Soll das System für mich entscheiden, was mich gerade interessiert oder auch nur was zusammenpasst?
Von mir aus könnte man das Inhaltsverzeichnis auch über Ordner realisieren. Hauptsache es ist ein einheitliches System mit einer inhaltlich, logischen Sortierung. Wenn der Finder die Vorgabe wäre, müsste ich also in iPhoto…
Okay. iPhoto verhält sich da unsinnig, wie ich selbst oft kritisiert habe. Das hat zwar mit OS X an sich nichts zu tun, aber ist genauso ärgerlich.
Ich verstehe auch nicht, dass Apple selbst die eigenen GUI-Richtlinien missachtet und immer weniger Interesse am flüssigen Arbeiten der Benutzer zu haben scheint.
Soll heißen: Kritik an vielen Dingen ist sicher berechtigt, aber braucht es nun ein neues System, eine völlig neue GUI oder kann man das nicht viel einfacher ausmerzen?
Je mehr einheitlich ist, desto besser, das merke und schätze ich an vielen Ecken in OS X. Wenn ich ein Gerät zur Hand nehme, möchte ich ein Inhaltsverzeichnis benutzen. Genauso wie ich - wie viele andere - für das WWW nur ein (http://www.google.com/) Stichwortverzeichnis nutze. ;D
Aber Google ist ein Index mit Volltext-Suchmaske. Spotlight auch, nur im Gegensatz zu Google halbwegs komplett!
Dann schmeiß doch einfach alles in einen Ordner und nutze nur noch Spotlight.
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iPhoto verhält sich da unsinnig ... Das hat zwar mit OS X an sich nichts zu tun
Aber mit dem Gerät, daß mir Apple anbietet.
und nutze ... Spotlight.
Das mache ich ja bereits. Aber ich denke es ist kein Zufall, daß es immer auch noch eine andere Art gibt etwas zu finden (und vor allem außerhalb des Computers, ist das nachsehen im Register meist erst ein später Schritt). Ich finde diese andere Art auf Computern unterentwickelt/kompliziert.
Ich verstehe jedenfalls bis jetzt ehrlich gesagt immer noch nicht, was Du meinst.
Nennen wir es zur Abwechslung nicht Inhaltsverzeichnis, sondern Finden nach Gruppe, nach Orten. Ich stöbere einfach gerne in gut sortierten Geschäften, Bibliotheken (... Festplatten). Ich sortiere im richtigen Leben viel nach Orten. Ich erinnere mich besser an Orte - "da müßte es/irgendwas sein". Den einen geilen Song finde ich nicht per Spotlight, sondern in der Playlist, die ziemlich weit unten steht bzw. die ich damals im Urlaub immer gehört habe.
Die Orte auf dem Mac sind mir einfach zu undurchsichtig strukturiert. Die Festplatte liegt auf dem Schreibtisch, der Schreibtisch ist aber eine Teilmenge innerhalb der Festplatte. ??? Fotos stecke ich im Programm Ordner (also scheinbar nicht innerhalb meines HomeVerzeichnisses) in ein Programm, nicht in den Ordner Bilder. ??? Es ist mir einfach zu durcheinander/unlogisch.
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Es scheint echt schwer zu sein, einfache Benutzeroberflächen zu entwickeln:
(http://www.macnews.de/wp-content/uploads/2010/02/ImpressKids.jpg)
http://www.macnews.de/news/13793/kinderleichte-buroarbeit-openoffice-org-4kids/
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"Kinderleichte Büroarbeit".. lol
Das können 75% der Menschheit überhaupt nicht bedienen. Aber vielleicht sind die 75% auch einfach zu alt ;D
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Es scheint echt schwer zu sein, einfache Benutzeroberflächen zu entwickeln:
Ja, das ist sauschwer. Und gerade deshalb sehe ich Potential in iPhone/iPad. Ob und wie es genutzt wird, werden wir sehen.
"Kinderleichte Büroarbeit".. lol
Natürlich. In Indien ist Kinderarbeit doch normal.
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Neuartige Anzeige des Computerinhalts:
http://www.raskinformac.com/
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Raskin gibt es heute auf MacZOT für 24,50 $.
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"... after iPad 3 and iPhone 6 start to take over MacBook sales in the consumer space, Apple will make the jump, making Mac OS X 10.8 fully multitouch driven":
http://gizmodo.com/5598828/apple-magic-trackpad-the-beginning-of-the-end-for-mac-os-x
Das könnte dann so aussehen:
http://www.youtube.com/watch?v=tf03YBxCyGI
und hiermit bedient werden:
(http://cache.gawkerassets.com/assets/images/4/2010/07/500x_apple-wireless-keyboard-pad_02.jpg)
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Mal wieder 3D - gähn:
http://www.hardmac.com/news/2010/10/01/revolutionary-interface-for-os-x
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Die beiden relativ blutjungen Benutzeroberflächen iOS und Android im Usabilty Test:
http://www.connect.de/ratgeber/das-nutzungsverhalten-hat-sich-gedreht-1036019,287.html
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Im Vollbildmodus von iPhoto 11:
(http://i.i.cbsi.com/cnwk.1d/i/tim/2010/10/21/iPhoto-editing_1_610x338.png)
http://download.cnet.com/Apple-iLife/3000-2193_4-34116.html
... würden sich alle Bedienelemente auch per Touch bedienen lassen. Das ist mir gar nicht aufgefallen (http://www.apfelinsel.de/forum/index.php/topic,4578.0.html), aber hier:
http://www.apfelquak.de/2010/11/24/spekulation-tschuess-schreibtischmetapher
Ein Omen für 10.7 (http://www.apfelinsel.de/forum/index.php/topic,4477)?
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Peter Glasers launiger Blick auf eckige bzw. runde Kleinigkeiten:
http://heise.de/-1193297
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Und hat nicht ein gewisser radneuerfinder immer ein Interesse an neuen GUI-Versuchen?
Ja, aber nur weil ich die jetzige GUI sehr oft unnötig kompliziert finde, eine Zumutung. Da wo es eine gute Lösung gibt sage ich ja nix mehr.
Um mal was Positives zu iOS zu sagen, die Installation von Programmen hätte nie anders erfunden werden dürfen, so geradlinig und einfach ist sie dort. Ich mag das. Und ich kenne auch Personen, die von einer Programm Installation in OS X überfordert sind, in iOS aber nicht. Ab diesem Level wird meine Gier nach GUI Änderung dann weniger ...
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So macht Microsoft die Benutzeroberfläche des Windows Explorers neu:
http://www.golem.de/1108/86061.html
http://www.appleinsider.com/articles/11/08/29/windows_8_design_to_radically_depart_from_mac_os_x_lion.html
http://winfuture.de/news,65388.html
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Windows 8 kommt mit der alten und einer neuen (nicht nur) für Fingerbedienung gedachten GUI "Metro". Man kann entweder die alte oder die neue Oberfläche, oder aber beide durcheinander benutzen:
http://winfuture.de/news,65270.html
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Weniger Klicks:
http://www.clicktoapp.com/de/
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(https://farm5.staticflickr.com/4095/4944720731_1ba5fd6042_o_d.png)
http://www.codinghorror.com/blog/2012/02/the-one-button-mystique.html
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Wenn man solche Möglichkeiten aufmalt, dann wird es sehr schnell sehr komplex und unübersichtlich. Das stimmt. Merkt man auch oft schon, wenn man hier im Forum eine einfache Liste schreiben möchte, was man wie machen muss, um ein Ziel zu erreichen. Selbst wenn man dabei viele Möglichkeiten außer acht lässt, hat man selbst für simple Aufgaben eine stattliche Anzahl an Schritten.
Allerdings täuscht so ein Diagramm auch vor, dass man etwas derartiges als Anwender lernen müsste. Das stimmt aber nicht. Keiner merkt sich ein derartiges Zustandsdiagramm und überlegt anhand dessen, wie er wohin kommt.
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Keiner merkt sich ein derartiges Zustandsdiagramm und überlegt anhand dessen, wie er wohin kommt.
Na ja, es gibt IMO leider recht viele Menschen, die an Computern (und anderswo) so vorgehen und Schritt-für-Schritt-Anleitungen auswendig lernen, anstatt sich das Verständnis für die hinter den Schritten stehende Logik zu erarbeiten und dann tatsächlich keine Anleitung mehr zu benötigen.
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Meine Tante hatte seiner Zeit 25 Führerscheinfragebögen mit je 25 Fragen auswendig gelernt.
Ein Blick auf die Frage hat ihr ausgereicht um an Aussehen der Frage, des Satzes und der Bilder zu erkennen, was hier anzukreuzen ist.
Sie hat die Prüfung fehlerfrei bestanden, ist aber nachher kein Auto mehr gefahren. Es ging einfach nicht. Keine Kreuzung sah exakt so aus wie in den Fragebögen und sie hatte daher keinen Dunst wer nun fahren darf und wer warten muss. ;D
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Na ja, es gibt IMO leider recht viele Menschen, die an Computern (und anderswo) so vorgehen und Schritt-für-Schritt-Anleitungen auswendig lernen, anstatt sich das Verständnis für die hinter den Schritten stehende Logik zu erarbeiten und dann tatsächlich keine Anleitung mehr zu benötigen.
Da gebe ich Dir Recht. So Leute sind mir auch schon untergekommen. Die sind hilflos, wenn man die Icons auf dem Desktop verschiebt...
Aber auch solche Leute lernen das gepostete Diagramm nicht auswendig. Die lernen nur einige wenige Pfade darin und wenn sie davon abkommen, ist Holland in Not.
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Hier wird doch ein Problem regelrecht erfunden.
Was wäre denn die Alternative?
Ja, das Notification Center hat mich auch schon genervt, aber dafür eine zweiten Knopf? Kommt man an den nicht auch aus Versehen?
Und wenn ich lese, er verklickt sich beim „zur Suche kommen“, wundert mich gar nichts mehr. Das ist nun wirklich trivial! Das ist bestimmt einer dieser Überschnellklicker. Die schaffen es ja auch nicht, eine Blu-ray auszuwerfen oder ein Gerät neu zu starten, wenn man mal eine halbe Sekunde oder gar länger auf dem Knopf bleiben muss.
Ein 2. Knopf würde die Sache wohl kaum vereinfachen! Schon gar nicht für die Benutzer, wie fränk sie beschreibt.
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Ich komme auch öfters bei der Suche an, ohne es zu wollen.
Immerhin den ZurückKnopf fand ich bei einem Android Gerät sehr angenehm.
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Retro design is crippling innovation:
http://www.wired.co.uk/magazine/archive/2012/03/ideas-bank/clive-thompson
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Das sage ich ja seit Jahren, aber niemand hört auf mich. ;)
Und auch Steve Jobs hatte das m.E.n. mal so ähnlich gesagt. Aber offensichtlich dann vergessen oder er konnte/wollte sich nicht mehr darum kümmern.
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Windows 8 auf einem Tablet im Vergleich zu iOS 5 auf einem iPad:
http://www.maclife.de/ipad/hardware/windows-8-versus-ios-video-zeigt-tablett-betriebssysteme-im-vergleich
Kommentar:
So mutige, große und, ja auch, ästhetische Schritte hätte ich Microsoft nicht zugetraut. Allerdings durch den Zwang alte und neue GUI auf Tablets, wie klassischen Computer durcheinander (http://video.golem.de/desktop-applikationen/7427/windows-8-consumer-preview-test.html) benutzen zu müssen, bleibt das Bedienerlebnis auf beiden Gerätegattungen dauerhaft unbefriedigend. Ich schätze, vor Windows 9 ist das nicht mehr in den Griff zu kriegen.
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Es gibt auch den Holzweg:
http://www.aptgetupdate.de/2012/03/10/usketch-skizzen-am-mac-erstellen/
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Es gibt auch den Holzweg:
http://www.aptgetupdate.de/2012/03/10/usketch-skizzen-am-mac-erstellen/
LOL! Danke für den Link!
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http://www.golem.de/news/iphone-taschenrechner-mit-gestensteuerung-1203-90551.html
Schneller? einfacher? besser anfühlend/spaßiger? fehlerfreundlicher?
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http://winfuture.de/videos/Software/Windows-8-So-werden-die-Apps-bedient-8227.html?hd
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"Window 8":
http://www.golem.de/news/jakob-nielsen-designexperte-kritisiert-verwirrende-bedienung-von-windows-8-1211-95823.html
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Nicht gerade eine euphorische Beurteilung...
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Es ist auf jeden Fall eine riesige Umgewöhnung.
Sehr mutig von MS. Oder irrsinnig.
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Apple hat Patente von Maya-Systems gekauft. Sie beziehen sich auf ein achsenbasiertes Nutzerinterface:
http://www.giga.de/downloads/mac-os-x-10-9/news/apple-kauft-maya-patente-basis-fur-neuen-finder-in-os-x-und-ios/
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Habe mir das Video angeguckt und verstehe nicht, was daran besonders sein soll.
Tags sind doch ein alter Hut und haben sich nicht wirklich durchgesetzt. Dazu kommt dann eine Timeline, oder wie muss man das verstehen?
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Interview mit dem Erdenker des Dynabooks (1972), Xerox und Apple Veteranen Alan Kay:
http://techland.time.com/2013/04/02/an-interview-with-computing-pioneer-alan-kay/
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Die Tatsache, dass Menschen es nicht mögen, bereits verinnerlichte Abläufe und Prozesse neu zu erlernen, ist ein altbekanntes Phänomen. Wir gehen jedoch davon aus, dass sich die Nutzer im Laufe der Zeit, wenn auch zögerlich, an die neuen Interaktionsformen bei Win- dows 8 gewöhnen und diese verinnerlichen werden. Viel problematischer ist, dass Windows 8 eine Reihe von echten, teils schwerwiegenden Usability-Schwach- stellen aufweist. Das neue Betriebssystem von Microsoft bricht eine Reihe bekannter Usability-Prin- zipien, wie zum Beispiel die Forderung nach Lernför- derlichkeit und Selbstbeschreibungsfähigkeit:
http://www.usability.de/publikationen/studien/windows8-usability.html
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Google Glass How-to:
http://www.youtube.com/user/googleglass/videos
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Google Glass - ein Glas für den gläsernen Nutzer.
Mal davon abgesehen, was für ein asoziales Verhalten durch das Ding geradezu herausgefordert wird. Entsprechend dann auch die Reaktionen des Umfelds zwischen unheimlich berührt und empört.
Es gibt sicher sinnvolle Einsatzzwecke für solche eine Brille. In Massenmarkt aber hat sie nichts verloren und mMn wird sie diesbzgl. ein Rohrkrepierer sein.
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Das fiel durch:
(http://www.winhistory.de/more/bilder/bobroom2.jpg)
http://www.winhistory.de/more/bob.htm
Das fällt gerade durch:
(https://dl.dropboxusercontent.com/u/2983581/Windows%208.1.png)
http://www.computerbild.de/artikel/cb-News-Windows-8-1-Blue-8225215.html
Ist dies das Ende der Entwicklung:
(http://cdn.osxdaily.com/wp-content/uploads/2013/06/evolution-of-ios-iphone-home-screen.jpg)
http://osxdaily.com/2013/06/15/evolution-of-iphone-ios-home-screen/
(http://cdn.cultofmac.com/wp-content/uploads/2011/06/launchpad.jpg)
http://www.cultofmac.com/109334/easily-delete-mac-app-store-apps-with-launchpad-os-x-tips/
weil die Mehrheit es halt so will?
(http://people.iola.dk/anders/desktop.png)
http://forum.golem.de/kommentare/applikationen/werkzeug-mac-launchpad-fuer-windows/messy-desktop/52405,2722960,2722960,read.html
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Deine Frage kann ich nicht beantworten, aber vielen Dank für diesen Beitrag! :)
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Das fällt gerade durch:
Wobei ich mich wirklich etwas wundere, wieso das so unten durch muss. Vom Prinzip her ist es ja gar nicht so weit entfernt von Deinem letzten Bild, was sich viele Leute (wenn vielleicht auch nicht ganz so extrem) eben gerne so einrichten. Und mit den Kacheln von Windows lässt sich dieses Prinzip dann doch geschickter und auch ästhetischer einrichten, als mit überladenen Icons. Ich fand die Idee mit den Kacheln von Anfang an gut und praktisch.
Mag aber sein, dass es auf Touch-Geräten mehr Sinn macht (und ich kenne Windows 8 aus eigener Erfahrung bisher nur von solchen Geräten) als auf Desktops...
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Prinzipiell vielleicht, aber schaut man auf so einen Startbildschirm wie im Bild, dann ist eben die Ablehnung programmiert.
Wie man so ein Wirrwarr auch noch in Werbespots zum Thema machen kann, ist mir unbegreiflich.
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Tippen > mausen > streicheln > fuchteln & sprechen. Ist das die Entwicklung? Gibt jedenfalls keine Fingerabdrücke:
http://www.youtube.com/watch?v=BjT5qrYB5uQ
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Yup, bei mir liegt seit seit ein par Tagen auch so ein Ding rum. Dem Video-Macher kann ich nur zustimmen. Zur Zeit nur lustiges Spielzeug und noch ein Stück davon entfernt, brauchbares Eingabegerät zu sein. Könnte aber schon noch was werden...
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Interessant fände ich das v.a. für 3D-Design. Aber das wird wohl noch etwas dauern…
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Jony Ive gibt alles zu:
"When we sat down last November (to work on iOS 7 (http://www.apfelinsel.de/forum/index.php/topic,6143.0.html)), we understood that people had already become comfortable with touching glass, they didn't need physical buttons, they understood the benefits":
http://www.usatoday.com/story/tech/2013/09/19/apple-jony-ive-craig-federighi/2834575/
Also im Klartext, wers bis jetzt nicht gelernt hat, der soll mich bitteschön nicht beim Designen einschränken. Intuitive Bedienung? Form follows funktion? Optische Hinweise die zu begreifen sind?
(Ive's Pulli ist aber auch nicht schlecht :)))
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Ich kann jedenfalls auch keine iPhones mehr empfehlen, wenn mich Jemand fragt, was leichter zu bedienen ist.
Zumindest bin ich mir da nicht mehr sicher.
Da stellt sich dann für manche Kunden sicher die Frage, ob es ein wesentlich günstigeres Gerät auf Android-Basis nicht auch tut. Die gibt es bald auch sehr oft goldfarben und mit Fingerabdrucksensor.
Natürlich ist es so, dass eine altbackene Optik auch Kunden kostet. Aber modern und intuitiv schließt sich ja nicht aus. Wie schon mehrfach gesagt, halte ich das in iOS 7 für nicht vollständig verwirklicht.
Nun, wir stehen wohl am Anfang eines größeren Wandels und nächstes Jahr kommt iOS 8. Wird dann aber nicht massiv nachgebessert, kann man wirklich sagen, dass Apple ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal aufgegeben hat.
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Nun, wir stehen wohl am Anfang eines größeren Wandels
Am Anfang? Design vor Funktion scheint mir keine sonderlich neue Werte-Reihenfolge bei Apple.
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Ich bezog mich natürlich auf den Wandel von iOS 6 zu iOS 7 und wahrscheinlich auch dessen Nachfolger.
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Ich bin da anderer Meinung. Bis auf ein paar Kleinigkeiten (z.b. die Safari-Cloud-Tab, die wirklich gut versteckt sind) finde ich mich super zurecht. Ich glaube auch, dass für Neulinge iOS7 nicht schwieriger zu bedienen ist, als das alte System.
Das ist, denke ich, eine subjektive Erfahrung/Auffassung.
Und wer schon mal ein Android-Gerät in den Händen hielt weiß, wie verwirrend dort alle Einstellungsmöglichkeiten sind. Das ist zumindest meine Einschätzung.
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In dem Punkt hast Du sicherlich Recht. Bei der Bedienung hat sich nichts wesentliches geändert, es sind dafür einige gute Sachen (Kontrollcenter) dazu gekommen.
Bei iOS 7 stören mich momentan nur das "billige" Aussehen und der Mischmasch. Und das wird sich so schnell nicht ändern.
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http://web.archive.org/web/20140204052601/http://www.mac-harry.de/2013/10/win8-ios7-fehler/
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Tippen > mausen > streicheln > fuchteln & sprechen
Microsoft bastelt an etwas, das sie "invisible user interface" nennen:
http://m.us.wsj.com/articles/BL-DGB-34157
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MS erklärt Windows 8.1:
http://www.youtube.com/watch?v=ouAKxNUe-rc
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KlickHeatMap des Firefox Menü:
(http://people.mozilla.com/~faaborg/files/20100322-menuBarHeatMap/menuBarHeatMapLog.png) (http://people.mozilla.com/~faaborg/files/20100322-menuBarHeatMap/menuBarHeatMap-i1.png_large.png)
http://blog.mozilla.org/faaborg/2010/03/23/visualizing-usage-of-the-firefox-menu-bar/
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http://www.golem.de/news/haptic-display-fujitsus-klebe-touchscreen-soll-in-autos-landen-1411-110639.html
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"But in moving towards flat design we are losing much of the wisdom that was embedded in the old 3D style of UI. For example: A user must be able to glance at a screen and know what is an interactive element (e.g., a button or link) and what is not (e.g., a label or motto); A user must be able to tell at a glance what an interactive element does (does it initiate a process, link to another page, download a document, etc.?); The UI should be explorable, discoverable, and self-explanatory. But many apps and websites, in the interest of a clean, spartan visual appearance, leave important UI controls hidden until the mouse hovers over just the right area or the app is in just the right state. This leaves the user in the dark, often frustrated and disempowered." sagt Apple Angestellter Nr. 4:
http://www.techrepublic.com/article/apples-first-employee-the-remarkable-odyssey-of-bill-fernandez/
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Da ich noch nie aus Versehen eine Sprachnachricht verschickt habe, bin ich auf Apples Seite:
http://www.iphone-ticker.de/versehentliche-audio-nachrichten-in-imessage-keine-aenderungen-geplant-78132/
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There are no plans to address this based on the following: We’re not going to do this.
8)
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Studenten des Studiengangs Interfacedesign an der Fachhochschule Potsdam haben iTunes neu gedacht:
http://interface.fh-potsdam.de/itunes/
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Wäre auch dafür, zumindest die iOS-bzgl. Sachen in eine eigene App zu packen. Musik und Video könnte man auch noch trennen. Unter iOS ist das auch schon viel besser gelöst.
Nur wird Apple das nicht machen, denn iTunes ist der ideale Weg all den Windows-Nutzern, die eigentlich nur ihr iPhone synchronisieren wollen, diesen Moloch an Kaufhaus-Software aufzudrücken.
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Googles, also Androids, Chefdesigner: Windows 10 ist wie XP mit gekacheltem Startmenü:
http://winfuture.mobi/news/89660
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Don Norman and Bruce Tognazzini: For years, Apple followed user-centered design principles. Then something went wrong:
http://www.fastcodesign.com/3053406/how-apple-is-giving-design-a-bad-name
(http://f.fastcompany.net/multisite_files/fastcompany/inline/2015/11/3053406-inline-figure-1.jpg)
Zusammenfassung auf deutsch:
http://www.mactechnews.de/news/article/Form-over-Function-Kritik-an-Apples-aktueller-Design-Philosophie-162824.html
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Sehr guter Artikel, auch wenn man hier „wir waren besser“ unterstellen könnte.
Auch die Beispiele sind etwas unglücklich gewählt, da mit iOS 9 Apple da schon nachgebessert hat. Aber es werden ja trotzdem nicht weniger Ärgernisse. Apple Music kann man z.B. in die Tonne treten, nur ich fürchte die Tonne würde sich wehren.
Das iOS andere Interaktion brauchte, ist klar, aber
a) sehe ich immer öfters, dass viele Menschen gar nicht mehr damit zurecht kommen
b) nutze auch ich selbst sicher nicht das ganze Potential aus, auch weil sie nicht selbst „enthüllen“.
Am Mac ist auch alles nicht mehr so sinnvoll und selbsterklärend. Apples Verhalten färbt auch immer mehr auf andere Entwickler ab, die dringend ein Vorbild bräuchten. So wird der Mac immer mehr das, was man immer „nicht Mac-like“ nannte.
Zum „unbenutzbar“ ist es noch weit, aber man sticht einfach nicht mehr hervor. Verstehe nicht, wie Apple das zulassen konnte.
Und flache, schicke Handys bauen jetzt auch andere.
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Ein Blick zurück auf die Apple Oberfläche im Jahre 1982:
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Susan Kare (https://de.wikipedia.org/wiki/Susan_Kare) erzählt wie es weiter ging:
http://www.ifun.de/video-tipps-apple-urgesteine-bill-fernandez-und-susan-kare-blicken-zurueck-87729/
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interruption is good for business:
https://medium.com/swlh/how-technology-hijacks-peoples-minds-from-a-magician-and-google-s-design-ethicist-56d62ef5edf3#.766tdcori
Das könnte man durch Veränderungen - nicht nur auf der Zeitachse - der Mensch - Geräte Schnittstelle ändern:
http://timewellspent.io/#projects
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Die Magic Touch Bar auf einem iPad ausprobieren:
http://www.maclife.de/news/app-macbook-touch-bar-jedem-mac-ausprobieren-10084911.html
(https://cdn.arstechnica.net/wp-content/uploads/2016/10/touchbar_layout_regions_2x-980x117.png)
http://arstechnica.com/apple/2016/10/15-hours-with-the-13-macbook-pro-and-how-apples-t1-bridges-arm-and-intel/
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http://www.golem.de/news/holoactive-touch-bmw-holt-das-hologramm-ins-auto-1612-125158.html
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Vom iPod zu iOS. Aus der Apple GUI Entwicklung:
http://sonnydickson.com/2017/01/06/the-ipod-based-interface-that-lost-out-to-ios-for-the-iphone/
https://www.youtube.com/watch?v=0eJZH-nkKP8
Edit:
Videovergleich ergänzt
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http://t3n.de/news/conversational-interfaces-812724/
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Virtuelle Touchbedienung hat Apple für die Bedienung der
Augmented Reality iGlasses vorgesehen:
(http://www.patentlyapple.com/.a/6a0120a5580826970c01b7c90fca44970b-pi)
http://www.patentlyapple.com/patently-apple/2017/07/apple-patent-reveals-the-exciting-possibility-of-augmented-reality-smartglasses.html
Prototypen werden offenbar weit weg von Cupertino, und vermutlich als Google Glasses getarnt, in München erprobt. :P
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Die Mächtigkeit der ausgelieferten Voreinstellung - hier wurde sie einmal durch eine Umfrage gemessen. 38% der Fernsehnutzer lassen die vom Gerät/Kabel/Satelliten/IP-Anbieter vorgegebene Programmliste so wie sie ist. Es wurde auch ermittelt, dass die Neigung, die Liste nicht anzufassen, steigt:
http://www.die-medienanstalten.de/fileadmin/Download/Publikationen/Digitalisierungsbericht/2017/4_Benutzeroberflächen.pdf (http://www.die-medienanstalten.de/fileadmin/Download/Publikationen/Digitalisierungsbericht/2017/4_Benutzeroberflächen.pdf)
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Das kann ich gut verstehen.
Das Sortieren der Liste ist immer eine Menge Arbeit und bei allen Geräten, die ich bisher hatte, extrem unkompfortabel und kompliziert.
Zusätzlicher Nachteil: Bei einem erneuten Sendersuchlauf war immer wieder alles weg. :(
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Bei meinem TechniSat kann ich, nach dem Sendersuchlauf, die Option „Neu gefundene Programme hinten anhängen“ wählen.
Bei einem Sony steh ich allerdings jedesmal mit großen Fragezeichen vor dem Problem die Programme nicht zu ordnen. Manchmal gelingt es mir, manchmal muss ich nach einem Sendersuchlauf händisch ran.
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Mein LG hat, wie viele andere auch, eine Favoriten-Liste. Da packe ich die zehn häufigsten rein, der ganze andere Kram interessiert mich eh nicht wirklich. Also sortiere ich auch nicht.
Viele Fernseher erlauben doch auch das Sortieren am PC und dann per USB-Stick an den TV - gut, dass machen auch nur Wenige, nehme ich an.
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Wenn man es schafft das Senioren Bashing zu subtrahieren, gibt es hier eine sehr menschenfreundliche, benutzerorientierte Oberfläche zu sehen:
https://www.youtube.com/watch?v=kRA1pV6ys3A
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Der Aufmerksamkeitsindutrie weniger Aufmerksamkeit entgegen bringen:
mit:
http://humanetech.com/take-control
und Boykott:
http://www.sueddeutsche.de/digital/silicon-valley-liebe-menschheit-es-tut-uns-leid-1.3866283
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Tja, weniger geht bei mir nicht mehr. Könnte höchstens hier noch meine Beiträge löschen.
Dafür wurde mir jetzt ein Zwangsaccount auf irgendeiner Fitnesswolke eingerichtet. Hatte das Studio gewechselt und es zu spät gemerkt. Widerspruch ist verfasst.
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Kommt nach dem Wechsel von 3D Oberflächen zum aktuellen Flat-Design wieder 3D?
https://www.heise.de/mac-and-i/meldung/Apple-Entwickler-schafft-neuartige-Nutzeroberflaeche-4263336.html
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Meine Meinung: Ein Gag, mehr nicht.
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Menüleiste auf iOS? Eigentlich ganz einfach umzusetzen, zeigen die Codea-Macher:
https://codea.io/blog/detailing-the-ios-menu/
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Wie
die Erde die iPhone-Oberläche aussah, als sie noch nicht flach war:
https://www.apple.com/ca/channel/iphone/iphone-4/tour/
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Wäre auch dafür, zumindest die iOS-bzgl. Sachen in eine eigene App zu packen. Musik und Video könnte man auch noch trennen. Unter iOS ist das auch schon viel besser gelöst.
Nur wird Apple das nicht machen, denn iTunes ist der ideale Weg all den Windows-Nutzern, die eigentlich nur ihr iPhone synchronisieren wollen, diesen Moloch an Kaufhaus-Software aufzudrücken.
Offensichtlich soll iTunes zumindest teilweise analog zu iOS aufgespaltet werden:
https://www.macrumors.com/2019/04/05/apple-music-podcasts-apps-macos/
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Jetzt auch auf Heise:
https://www.heise.de/mac-and-i/meldung/iTunes-Ade-Apple-bringt-angeblich-iOS-Musik-App-auf-den-Mac-4374531.html
*Gähn*
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Danach werde ich dann wohl gar nichts mehr verstehen.
Bei Musik ist Apple schon lange raus bei mir, Spiele interessieren mich nicht, Filme und TV verstehe ich nicht wirklich. Ich kaufe/leihe aber trotzdem manchmal Filme bei Apple, wobei ich wohl nicht mehr begreifen werde, wie ich auf den verschiedenen Geräten, mit welchen Programmen Zugang zu ihnen bekomme.
Filme auf dem Apple TV klappen aber.
Ursprünglich habe ich mich nur für eine Plattform entschieden wollen, auf der ich Filme kaufe. Und weil Apple den Anschein machte, es funktionierte dort einfacher, als bei Amazon und ist vor allem auch einfacher auf den verschiedenen Geräten zu nutzen, wurde es halt Apple.
Bei dem Gemurkse, was Apple aber seit Jahren sorgsam pflegt, war das wohl ein Fehler.
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Ist echt die Frage, was da jetzt passiert.
Den App Store haben sie ja nicht von iTunes getrennt, sondern einfach ersatzlos entfernt. Stört mich immer noch.
Die Musik-App unter iOS ist für mich unbenutzbar oder ich verstehe sie einfach nicht. Podcasts unter iOS ist auch unbenutzbar.
Das Aufspalten von iTunes wünsche ich mir zwar auch, weil iTunes über die Jahre einfach ein riesiger Moloch geworden ist. Aber eben eine sinnvolle Aufspaltung bei gleichbleibender Funktionalität wäre wünschenswert.
Ich befürchte nur, dass iTunes einfach ohne adäquaten Ersatz aufgelöst wird.
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Die Gefahr besteht, insbesondere da das wahrscheinlich Marzipan-Apps sein werden und die sind bisher ja alle der totale Schrott.
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Form hides function?
Where is the power button on iPhone X, XS, and XR? (https://9to5mac.com/2019/04/24/power-button-iphone/)
Bekommt Apple ein gestörtes Verhältnis zu "keep it simple"? Naja, früher war auch nicht alles besser, unter Mac OS leitete man ausschalten über das Menü "Spezial" ein.
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Zwei Schalter gleichzeitig drücken zu müssen ist ja wohl ein Witz. Da will Apple wohl noch mehr Menschen davon abhalten, ihr iPhone auszuschalten. Das wusste ja früher schon nicht jeder Nutzer, jetzt wird’s noch besser versteckt. Ohne Sinn und Notwendigkeit. Oder vielleicht doch: Konnte man einen Cent pro iPhone sparen, weil der Seitenschalter einen langen Druck nicht mehr erkennen muss?
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Sir Ive bleibt konsequent auf dem reduce to the max Weg. Nach, durch 3D erkennbare, Touchflächen, fallen jetzt auch die Symbole weg. Das geht sogar auf realen 3D Objekten:
(https://9to5mac.com/wp-content/uploads/sites/6/2019/04/2016-macbook-pro-power-button-callout.jpg)
https://9to5mac.com/2019/04/29/power-button-macbook/
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Inspiriert vom Schwarzen Loch.
Ist natürlich (auch) der Touch-ID-Sensor, da muss ihnen aber trotzdem was besseres einfallen.
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"Die App mit der einfachsten Bedienung der Welt":
https://www.nepos.app/
Es ist die GUI eines noch nicht gebauten SeniorenTabletComputers:
https://sz-magazin.sueddeutsche.de/die-loesung-fuer-alles/nepos-paul-lunow-interview-computer-senioren-87205
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Nö, also einfach ist was anderes. Lächerliche Selbstbehauptung.
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https://www.heise.de/newsticker/meldung/US-Kriegsmarine-baut-Touchscreens-wegen-Unfallgefahr-aus-4493593.html
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Wer schon einmal versucht hat, einen Touchscreen beim Autofahren zu bedienen, wird die Probleme bestätigen.
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Wer schon einmal versucht hat, einen Touchscreen beim Autofahren zu bedienen, wird die Probleme bestätigen.
Die Bedienung im Auto erfolgt durch Beifahrer (in).
Deswegen auch der Sprachassistent, der aber auch so seine Tücken hat.
Jochen
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Auch als Beifahrer den Touchscreen zu bedienen, ist oft eine Qual. Da fällt nur das Wegsehen von der Straße weg.
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Magic UX:
https://vimeo.com/292134107
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https://www.mactechnews.de/news/article/Die-Oberflaeche-von-macOS-Big-Sur-Neumorphismus-statt-Rueckkehr-zum-Skeuomorphismus-175345.html
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Wurde die GUI im Laufe der Jahre schneller? Nope:
https://danluu.com/input-lag/
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Hatte ich in den „Computergeschichten" schon mal verlinkt.
Den Eindruck, dass die GUI bzw. die Systeme allgemein immer schneller werden, hatte ich aber vorher auch nicht. Bis heute schaffen die wenigsten Systeme butterweiches Scrolling wie damals der C64 am Röhrenmonitor. 3D-Raytracing ja, aber die vermeintlich einfachere Übung scheitert nicht nur am Display. Das Geholper ist auch am M1-Mac eigentlich furchtbar, wenn ich vorher am C64 was machte... also meist ein Spiel. Wer noch einen hat, holt ihn raus und spielt mal wieder Uridium. Das gibt es so seit Jahrzehnten nicht mehr.
Emulator reicht natürlich nicht. LCD auch nicht.
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https://www.golem.de/news/lockheed-martin-f-35-touchscreen-fuehrt-zu-fehleingaben-2101-153800.html
https://www.spiegel.de/auto/tesla-druck-aufs-touchscreen-kann-zu-fahrverbot-fuehren-a-76414389-b6f9-4b1c-b925-8166e8ae7635
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https://www.heise.de/news/Neugestaltung-von-Safari-15-gescheitert-Apple-bringt-alte-Tabs-zurueck-6225403.html
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Sehr gut!
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Hört Apple doch auf die User? Immerhin haben sich schon zahlreiche prominente Beta-Tester kritisch geäußert. Das galt auch für Touchbar am MBP und den wenigen Anschlüssen an Profigeräten.
Oder ist es das Schema „Der Gutsherr gibt, der Gutsherr nimmt.“?
Auf jeden Fall mal positiv. Überhaupt sollte man einen Browser, oft auch ein Arbeitstier, nur verändern, wenn es unbedingt Sinn macht.
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https://www.heise.de/news/Elektroauto-Apple-Mitgruender-Wozniak-mag-Teslas-Touchscreen-Bedienung-nicht-7263294.html
https://www.heise.de/autos/artikel/Klartext-Contra-Beruehrungsbedienung-4585339.html?seite=all
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https://www.golem.de/news/ergonomie-volkswagen-gibt-kapazitive-lenkradsteuerungen-auf-2210-169201.html
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https://512pixels.net/projects/aqua-screenshot-library/
Empfehlung von https://daringfireball.net mit folgender Anmerkung:
"I really miss UI design that made controls obvious. Clear affordances. All buttons obviously buttons, all text input fields obviously text input fields. Pop-up menus that are obviously pop-up menus (today’s MacOS 13 is chock full of pop-up menus that only reveal themselves as pop-ups when you hover over them). 20 years ago we bent over backwards to make the purpose of every control as obvious as possible; the style today is to make everything look like flat static text.
Depth and texture in UI are good things. Our displays have never been better suited to displaying color and fine detail, but our UI themes today look like they were designed for output on a crummy old laser printer or something."
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Geht mir auch so. Viele Funktionen entdeckt man gar nicht mehr selber. Zwar sehe ich es noch nicht so, dass dringend alles neu gedacht werden muss, aber eine Entrümpelungs-Upgrade wäre schon mal fällig. Damit meine ich auch, was Gruber anmahnt. Aber auch andere Dinge, irgendwie bedient sich das alles nicht mehr so schön flott wie früher.
Vielleicht liegt es auch an mir, aber da glaube ich da nicht recht dran. Viel ist aber ein Gefühl. Hier eine Sekunde mehr, da eine. Da fehlt die Übersichtlichkeit, ohne das man sagen kann, warum... naja. Frage mich auch immer, warum man Funktionen einbaut und sie dann so versteckt.
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Gefällt mir (besser als eine Brille):
https://www.heise.de/news/Fruehere-Apple-Mitarbeiter-Wie-Humane-die-Technik-revolutionieren-will-8994193.html
Genauer vorgestellt von Imran Chaudhri, bei Apple bis 2017 Director of Design on the Human Interface:
https://www.youtube.com/watch?v=gMsQO5u7-NQ
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https://www.sueddeutsche.de/digital/haushalt-touchscreen-kueche-gefahr-1.4784476-0
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/touchscreen-auto-vw-tesla-unfall-1.5957456
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EinText-GUI, nur gültig mit Fußnote, vor Gericht:
https://www.heise.de/news/DB-Navigator-Schnellste-Verbindung-anzeigen-ist-laut-OLG-irrefuehrend-9325013.html
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(https://d16ufzn6wn6koq.cloudfront.net/images/Articles/ar20-024-letzte-frage-der-woche/_2560xAUTO_crop_center-center_none/101537.jpg)
https://automobilrevue.ch/frage-der-woche/bitte-mehr-tasten-und-knoepfe
Wieso kommt die Marktforschung der Automobilindustrie zu einem anderen Ergebnis ???
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Weil die ganzen Leute sonst arbeitslos wären, und die Firmen pleite, muss man ständig was ändern und als etwas bewerben, ohne das man nicht mehr auskommt.
Ist bei Apple ja auch nicht anders. Wer nutzt schon die ganzen neuen Features, die immer mitkommen, mitsamt immer neuen Fehlern und GUI-Verirrungen?
Auch die Kunden sind schuld, schaut so ein Tocuhscreen doch einfach moderner aus. Das gleiche Auto mit Plastikschaltern, ob sich das besser verkaufen würde? Wir werden es nie wissen, aber ich würde dagegen wetten.