Apfelinsel
Mac-Software => Thema gestartet von: landvogt74 am Juli 04, 2007, 22:49:27
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Geschätztes Forum!
Ich verzweifle langsam. Das Superdrive meines MBP 2.0 CoreDuo nimmt nach dem Update keine Scheiben mehr an. Der Einzug zieht nicht mehr ein. Es mag sein, dass die Stromzufuhr während des umfanreichen Updates am vergangenen Sonntag (Security-, Combo-Update...) unterbrochen war. Jedoch zeigt "Installierte Updates", dass alles einwandfrei installiert worden sei.
Folgendes habe ich bisher versucht:
PRAM zurückgesetzt
Firmware Restoreation CD über Cd-Laufwerk an Externe Firewire-HDD-Box versucht zu starten - Bootet nicht.
Letztlich habe ich das iBook als Firewire-Laufwerk gemountet und von dort Mac Os X noch mal drüberintalliert. Nix!
Gibt es noch eine Möglichkeit, bevor ich mir ein neues internes Laufwerk kaufen muss????
Besten Dank für alle Tipps,
landvogt74
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Hallo landvogt,
leider kann ich auch keine adequate Lösung anbieten, da dies schon ein recht seltsames Problem ist. Vielleicht hilft es, nochmals dieses Superdriveupdate (http://www.apple.com/support/downloads/superdrivefirmwareupdate21.html) zu versuchen.
Ansonsten könnte ich mir auch vorstellen, dass evtl. ein Kabel am Laufwerk lose ist und es deshalb nicht mehr reagiert. Kannst Du denn akustisch noch etwas von der Mechanik des Laufwerks hören?
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Jedoch zeigt "Installierte Updates", dass alles einwandfrei installiert worden sei.
Ich würde mal vermuten, dass in SA nur die "einwandfreie Installation" des Firmware Updaters, nicht aber des von ihm dann zu installierenden Updates angezeigt wird.
Hattest Du denn vom Superdrive Firmware Updater eine positive Rückmeldung erhalten? Wenn nicht, würde ich, wie FOX schon geraten hat, es auch nochmal damit versuchen.
(Über alle Zweifel erhaben ist der Updater allerdings wohl schon nicht. Bei mir hat er jedenfalls vergessen, sich aus den Login Items wieder auszutragen. Weiss nicht, ob das normal ist. Kann jedenfalls einen unbedarften Benutzer verwirren, wenn er bei jedem Startup eine Meldung des Updaters erhält und nicht weiss, wie und wo er das wieder abstellen kann/muss.)
Ach ja, und willkommen im Forum.
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Das Superdrive meines MBP 2.0 CoreDuo nimmt nach dem Update keine Scheiben mehr an.
Die wichtigste Frage: Um welches Update geht es hier eigentlich?
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Guten Morgen,
danke vorab für die interessanten Antworten.
Es handelt sich um das SuperDrive Firmware Update 2.1 vom 27.06.07.
Beim Booten ist kein Geräusch des LW zu hören.
Ich habe bereits mehrfach versucht, das Superdrive Update manuell zu installieren. Jedoch "benötige der Rechner ein solches Update nicht". Wie auch, wenn kein Superdrive mehr im System ist.
Folgende Updates sind installiert:
2007-07-04 21:12:06 +0200: Installed "J2SE 5.0 Release 4" (4.0)
2007-07-04 21:12:12 +0200: Installed "Pro Application Support" (4.0)
2007-07-04 21:12:30 +0200: Installed "GarageBand Update" (3.0.2)
2007-07-04 21:12:48 +0200: Installed "Keynote Update" (3.0.1v2)
2007-07-04 21:13:04 +0200: Installed "Pages Update" (2.0.1v2)
2007-07-04 21:13:07 +0200: Installed "Front Row Update" (1.3)
2007-07-04 21:19:54 +0200: Installed "Kombiniertes Mac OS X Update (Intel)" (10.4.10)
2007-07-04 22:21:18 +0200: Installed "Pages Update" (2.0.2)
2007-07-04 22:21:21 +0200: Installed "Keynote Update" (3.0.2)
2007-07-04 22:21:29 +0200: Installed "GarageBand Update" (3.0.4)
2007-07-04 22:21:44 +0200: Installed "Java für Mac OS X 10.4, Release 5" (5.0)
2007-07-04 22:24:09 +0200: Installed "QuickTime" (7.1.6)
2007-07-04 22:28:05 +0200: Installed "Security Update 2007-006 (Universal)" (1.0)
2007-07-04 22:38:15 +0200: Installed "Security Update (QuickTime 7.1.6)" (1.0)
Besten Dank
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Moin landvogt,
schon mal in dem System Profiler geschaut, ob dort das LW noch angezeigt wird?
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Es handelt sich um das SuperDrive Firmware Update 2.1 vom 27.06.07.
Und ist während dieses Updates der Strom ausgefallen?
Falls ja, ist mit normaler Software nichts mehr zu machen. Das Laufwerk ist zerstört und muss ausgetauscht oder repariert werden.
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Das kostenlose (sprich Versuch auf eigenes Risiko) Programm PatchBurn (http://www.patchburn.de/index.html) ist eigentlich dafür da um neue nicht offiziel von Apple unterstützte Brenner ins System einzubinden. In deinem Fall kannst Du ja mal damit überprüfen ob das LW überhaupt noch erkannt und eingebunden werden kann.
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Falls ja, ist mit normaler Software nichts mehr zu machen. Das Laufwerk ist zerstört und muss ausgetauscht oder repariert werden.
Was aber dann ein Fall von Gewährleistung/Garantie ist, oder? Es ist ja nun mal das "Lebensrisiko", dass der Strom mal ausfällt, da muss Apple doch für Maßnahmen sorgen, dass so ein "verhindertes Update" nicht die Hardware zerschießt.
Will jetzt keinen Vergleich bringen. ;)
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Das Laufwerk ist unter "Medium brennen" wie folgt gelistet:
MATSHITA DVD-R UJ-857:
Firmware-Version: 0009
Verbindungstyp: ATAPI
Brennen möglich: Ja (Geliefert/Unterstützt von Apple)
Cache: 2048 KB
DVD lesen: Ja
Beschreibbare CD: -R, -RW
Beschreibbare DVD: -R, -RAM, -RW
Schutz vor Pufferunterschreitung beim Brennen von CDs: Ja
Schutz vor Pufferunterschreitung beim Brennen von DVDs: Ja
Schreibstrategien: CD-TAO, CD-SAO, DVD-DAO
Medien: Nein
Patchburn hat es wohl auch installiert, vielen Dank für den Tipp. Leider jedoch ohne weiteren Erfolg. Das Laufwerk ist nicht da.
Ich fahre gleich mal zu Gravis. Leider ist meine Garantie seit 2 Monaten abgelaufen >:(
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Aber die Gewährleistung hast du doch noch. Die beträgt 24 Monate. Und die MPB sind doch noch nicht so alt.
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Was aber dann ein Fall von Gewährleistung/Garantie ist, oder?
Meines Wissens nicht, das fällt unter "unsachgemäßer Gebrauch". Die Firmware-Aktualisierungsprogramme laufen soweit ich weiß nur, wenn sowohl Akku als auch Netzteil beide angeschlossen sind. Ein "normaler" Stromausfall schadet daher nicht, da das Gerät eine Reservestromquelle hat. Man muss also schon ziemlich merkwürdige Sachen während der Aktualisierung machen, um das Laufwerk so zu beschädigen.
Das Laufwerk ist unter "Medium brennen" wie folgt gelistet: MATSHITA DVD-R UJ-857:
OK, dann ist die Firmware ja doch noch in Ordnung. In dem Fall würde ich sagen, das ganze war reiner Zufall: Das Laufwerk ist kaputtgegangen, nachdem das Update ausgeführt wurde.
Aber die Gewährleistung hast du doch noch. Die beträgt 24 Monate.
Die Gewährleistung zählt nur für den Fall, dass das Laufwerk schon bei Lieferung kaputt war. Wenn die ersten 6 Monate um sind, muss der Käufer beweisen, dass der Defekt bei Lieferung schon bestand.
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Die Gewährleistung zählt nur für den Fall, dass das Laufwerk schon bei Lieferung kaputt war. Wenn die ersten 6 Monate um sind, muss der Käufer beweisen, dass der Defekt bei Lieferung schon bestand.
Würde ja in der Abstraktion bedeutet, dass die 1,5 Jahre nach dem ersten halben Jahr nur Marginalie ist. Denn wie will der Verbraucher dies beweisen, außer er schaltet einen kostenpflichtigen Gutachter ein, wovor aber schätzungsweise +99% der Verbraucher zurückschrecken werden. Hieße also, die Händler könnten Geräte verkaufen, die nach einem halben Jahr sicher kaputt gehen, da eh nur wenige Käufer dies bemängeln würden. Auch wenn man sich über einen längerfristigen Zeitraum seinen Ruf schädigen würde, bei einem Unternehmen, das nur auf ein paar Jahre am Markt ausgelegt ist, würde diese Regelung, wenn sie denn so gilt Tür und Tore öffnen.
Das kann ich mir nicht vorstellen.
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Das ist aber genau so.
Macht man den Mangel erst nach sechs Monaten kund, wird angenommen das er beim Kauf noch nicht bestand und der Kunde muss das Gegenteil beweisen.
Bei einem Serienfehler wäre das natürlich einfacher, wenn der Hersteller nicht schon eingeknickt ist.
Die Regelung ist halt ein Kompromiss, denn auch der Verkäufer braucht Rechtssicherheit.
Es handelt sich bei der Gewährleistung auch nicht etwa um die Garantie für das Funktionieren eines Geräts über eine bestimmte Zeit hinweg oder sonst was. Vielmehr ist es eine Mängelhaftung, die nach zwei Jahren verjährt. Dieser Mangel muss logischerweise beim Verkauf schon bestanden haben, für etwas anderes ist ja nicht der Verkäufer verantwortlich.
Streitfälle gehen dann oft darum, ob der Mangel durch die Herstellungsweise/Bauart/etc. irgendwann eintreten musste, nur zu anfangs nicht erkennbar war.
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So, ich war gerade bei einem autorisierten Händler, der gleich festgestellt hat, dass das LW hin ist. Eine Kulanz sei nicht zu erwarten, da ich ja bereits zwei Monate über dem Gewährleistungszeitraum bin. Leicht angesäuert wollte ich die Gunst der Stunde nutzen und kaufte ein Double-Layer-Superdrive (mein MBP verfügte bis dahin ja über das UJ-857.
Beim Einbau durfte ich feststellen, dass das LW eine zu große Einbauhöhe hat. Es passt schlichtweg nicht. Danke - kann also morgen wieder hin. Bei dem Brenner handelt es sich um den Panasonic UJ-846-B. Gibt es für das MBP der ersten Gen. überhaubt DL-Laufwerke, die man nachrüsten kann?
Vielen Dank für die Infos..
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Würde ja in der Abstraktion bedeutet, dass die 1,5 Jahre nach dem ersten halben Jahr nur Marginalie ist.
Yup, genauso ist es.
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Also der Gesetzgeber novelliert etwas, das in der Realität gar nicht greift. :o
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Das kann ich mir nicht vorstellen.
Sehr wohl. Sei froh, daß die Schuldrechtsreform überhaupt diese ersten 6 Monate eingeführt hat, davor gab es nur 6 Monate Gewährleistung und der Käufer musste immer nachweisen, daß der Defekt von Anfang an bestand. Um nichts anderes geht es ja bei der Gewährleistung: sicherzustellen, daß ein Produkt die zugesicherten Eigenschaften auch tatsächlich erfüllt und einwandfrei funktioniert. Ein verdeckter Mangel tritt bei üblichem Gebrauch innerhalb der ersten 6 Monate auf, danach ist es eher unwahrscheinlich, daß er von Anfang an bestand. Für alles andere ist die (freiwillige) Herstellergarantie zuständig.
Also der Gesetzgeber novelliert etwas, das in der Realität gar nicht greift. :o
Nein, Du musst die Zielsetzung des Gesetzes sehen. Du unterstellst vermutlich die berühmte "Sollbruchstelle", die direkt nach Ablauf der Gewährleistung/Garantie zu einem Defekt führt. So etwas lässt sich praktisch kaum umsetzen, da die Gebrauchsmuster der Benutzer viel zu unterschiedlich sind und so etwas nur durch puren Zufall funktionieren kann.
Nehmen wir besagtes Laufwerk. Es funktionierte über ein Jahr lang tadellos. Warum sollte da die Gewährleistung greifen? Offensichtlich war das Gerät ja tatsächlich in Ordnung, von einem Mangel, der von Anfang an bestand, kann man kaum reden. Solltest Du aber doch anderer Meinung sein, dann obliegt es Dir, diesen Nachweis zu führen.
Diese Regeln gelten übrigens nur bei "normalen" Waren. Im Baubereich z. B. sehen die Pflichten und Zeiten ganz anders aus. Frag' mal nen Architekten, was er davon hält...
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Locusta hatte die wirklich gute Idee, zu diesen Fragestellungen ein Betriebshandbuch zu erstellen. Leider geriet das etwas ins Stocken, wobei ich mich bei den bisherigen Teilnehmern bedanken will.
Schaut mal hier:
http://www.apfelinsel.de/forum/index.php?topic=1999.0
Einige Fragen werden dort schon beantwortet, andere erfordern weitere Recherche.
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Sehr wohl. Sei froh, daß die Schuldrechtsreform überhaupt diese ersten 6 Monate eingeführt hat, davor gab es nur 6 Monate Gewährleistung und der Käufer musste immer nachweisen, daß der Defekt von Anfang an bestand. Um nichts anderes geht es ja bei der Gewährleistung: sicherzustellen, daß ein Produkt die zugesicherten Eigenschaften auch tatsächlich erfüllt und einwandfrei funktioniert. Ein verdeckter Mangel tritt bei üblichem Gebrauch innerhalb der ersten 6 Monate auf, danach ist es eher unwahrscheinlich, daß er von Anfang an bestand. Für alles andere ist die (freiwillige) Herstellergarantie zuständig.
Nein, Du musst die Zielsetzung des Gesetzes sehen. Du unterstellst vermutlich die berühmte "Sollbruchstelle", die direkt nach Ablauf der Gewährleistung/Garantie zu einem Defekt führt. So etwas lässt sich praktisch kaum umsetzen, da die Gebrauchsmuster der Benutzer viel zu unterschiedlich sind und so etwas nur durch puren Zufall funktionieren kann.
Nehmen wir besagtes Laufwerk. Es funktionierte über ein Jahr lang tadellos. Warum sollte da die Gewährleistung greifen? Offensichtlich war das Gerät ja tatsächlich in Ordnung, von einem Mangel, der von Anfang an bestand, kann man kaum reden. Solltest Du aber doch anderer Meinung sein, dann obliegt es Dir, diesen Nachweis zu führen.
Nö, von der berühmten Sollbruchstelle habe ich gesprochen. Noch mal die Frage, warum schreibt der Gesetzgeber 2 Jahre Gewährleistung vor, wenn es letztendlich für den Verbraucher nur innerhalb der ersten 6 Monate machbar ist, diese in Anspruch zu nehmen. Dann hätte sich der Gesetzgeber die restlichen 1,5 Jahre doch sparen können. Die paar Fälle, die deiner/eurer Meinung nach auftreten und unter die Gewährleistung "fallen" würden, könnte man doch wahrscheinlich mit einer anderen Norm auffangen.
Dass der Gesetzgeber etwas normiert, dass völlig unbrauchbar ist …
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Die Verjährungsfrist beträgt halt in diesem Fall zwei Jahre, was ich für angemessen halte.
Und so selten wird die auch nicht gebraucht, man denke an Serienfehler, die von den Herstellern (auch Apple) zunächst mal nicht als solche anerkannt werden bis eine signifikante Menge an Beschwerden zusammen gekommen ist. Reagiert der Hersteller nicht, hat man genug Zeit genügend Leute zusammenzutrommeln und Druck aufzubauen, womöglich auch rechtliche Schritte einzuleiten. Sechs Monate sind dafür einfach zu knapp.
Nur mal als Beispiel.
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Die paar Fälle, die deiner/eurer Meinung nach auftreten und unter die Gewährleistung "fallen" würden, könnte man doch wahrscheinlich mit einer anderen Norm auffangen.
Dass der Gesetzgeber etwas normiert, dass völlig unbrauchbar ist …
Naja, nicht ganz. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Mangel, den man nicht sofort beheben lassen kann oder will und erst nach Ablauf der Garantie (!) zum Händler kommt, also 13 oder 14 Monate nach Kauf. Damals ging es beispielsweise um ein sich ablösendes Trackpad eines iBooks. Ein Mangel, keine Frage, aber da der Student auf das Gerät nicht verzichten konnte, wurde halt von einer Reparatur abgesehen ("ich hab ja 2 Jahre Gewährleistung"). Das böse Erwachen kam dann, als man eben nach besagter Frist diesen Mangel beheben lassen wollte. Gottseidank liess sich aber nachvollziehen, daß der Mangel schon kurz nach Kauf bei einem AASP bestätigt, aber auf Wunsch des Kunden nicht repariert wurde. Ähnliches gilt für Dinge, die nur kurz oder vielleicht sogar gar nicht verwendet wurden bis zum Eintritt der Beweislastumkehr. Wenn man hier glaubhaft versichern kann, daß die Sache kaum oder gar nicht verwendet wurde, sieht die Sache schon wieder anders aus.
Apple hatte damals ein mehrseitiges Formular entwickelt (ich hab' es leider nie gesehen), das im Falle einer Gewährleistung nach Ablauf der Garantie auszufüllen war. Da wurden wohl viele dieser Dinge beim Kunden abgefragt.
Ich würde nicht sagen, daß die restlichen 1.5 Jahre völlig unnütz seien, verglichen zur Situation davor war es auf jeden Fall eine deutliche Verbesserung.
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Beim Einbau durfte ich feststellen, dass das LW eine zu große Einbauhöhe hat. Es passt schlichtweg nicht. Danke - kann also morgen wieder hin.
Vom selben Missgeschick habe ich von MacBook Besitzern auch schon gelesen. Dort sind anscheinend Teile mit Bauhöhe 9.5 mm drin. Ist das bei den MBP also die selbe Höhe?
Ach ja, und von der tollen Qualität der heutigen optischen Laufwerke hatten wirs ja auch schon. Mich wundert es wirklich, dass man in der Presse nie was darüber liest. Die durchschnittliche Lebensdauer dieser Teile scheint mir wirklich eine Zumutung zu sein.
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Offensichtlich ist das Double-Layer-LW (UJ-846-B) ist 1,5 mm höher.
Nach meinem heutigen Besuch bei Gravis bekam ich die Info, dass ein Austausch meines originalen Superdrives allein 359,- (+60 € Einbau) kosten würde. Von Pioneer würde es jedoch DL - Superdrives geben, die passten und weit weniger kosten würden. Leider konnte er mir aber Typenbezeichnung nicht nennen.
Ach, mein heutiges Telefonat mit Apples Tech Support war interessant.
Mein Antrag auf Kulanz wurde abgelehnt, weil "ein Firmware-Update nicht zwingend notwendig ist und weil das Risiko immer beim User liegt"
Dann sei der Gedanke erlaubt, weshalb Apple diese Firmware öffentlich macht und sie auch noch über die komfortable Softwareaktualisierung öffentlich macht, so dass unbedarfte User, die ihr System gern auf dem neuesten Stand halten möchten, in die Falle tappen. Besten Dank!
Naja, jetzt recherchiere ich mal weiter nach einem passenden DL-Superdrive für mein MBP.
Schönen Freitag noch..
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Ach, mein heutiges Telefonat mit Apples Tech Support war interessant.
Mein Antrag auf Kulanz wurde abgelehnt, weil "ein Firmware-Update nicht zwingend notwendig ist und weil das Risiko immer beim User liegt"
Dann sei der Gedanke erlaubt, weshalb Apple diese Firmware öffentlich macht und sie auch noch über die komfortable Softwareaktualisierung öffentlich macht, so dass unbedarfte User, die ihr System gern auf dem neuesten Stand halten möchten, in die Falle tappen. Besten Dank!
Tja, eine tolle und kundenfreundliche Einlage von Apple! Deppen! >:(
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Ach, mein heutiges Telefonat mit Apples Tech Support war interessant.
Mein Antrag auf Kulanz wurde abgelehnt, weil "ein Firmware-Update nicht zwingend notwendig ist und weil das Risiko immer beim User liegt"
Dann sei der Gedanke erlaubt, weshalb Apple diese Firmware öffentlich macht und sie auch noch über die komfortable Softwareaktualisierung öffentlich macht, so dass unbedarfte User, die ihr System gern auf dem neuesten Stand halten möchten, in die Falle tappen. Besten Dank!
Halte ich schlichtweg für eine gehirnbefreiten Aussage eines First-Level-Supporters. Probier noch mal zu telefonieren und lass die einen Second- oder Third-Level-Supporter geben. Wenn der "Firsty" das nicht machen will, genau nach dem Namen fragen und sagen, dass du einen Beschwerdebrief (über deinen Anwalt? ;)) schreiben wirst, in dem sein Name und seine Reaktion genau geschildert werden. Müsste eigentlich sein Ziel dann erreichen. Lieber umsonst probiert, als zu viel geärgert.
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Dann sei der Gedanke erlaubt, weshalb Apple diese Firmware öffentlich macht und sie auch noch über die komfortable Softwareaktualisierung öffentlich macht, so dass unbedarfte User, die ihr System gern auf dem neuesten Stand halten möchten, in die Falle tappen. Besten Dank!
Ist denn sicher, dass das Firmware-Update schief gegangen ist und nicht zufällig das Laufwerk zu diesem Zeitpunkt.
Ich kenne es eigentlich nur, dass ein Firmwareupdate schief geht, wenn während des Updates zu einem ungünstigen Zeitpunkt der Strom ausfällt. Deshalb hatte mbs ja auch geschrieben, dass er meint sich zu erinnern, dass solche Updates nur laufen, wenn Strom und Akku angeschlossen sind, also doppelte Sicherheit.
Ist jetzt der Strom und der Akku gleichzeitig beim Firmware-Update ausgefallen?
Zudem würde ich vermuten, dass wenn das Firmware-Update schief geht, sich das Laufwerk gar nicht mehr meldet, also auch im System Profiler nicht auftauchen dürfte.
Bei folgender Firma habe ich vor kurzem ein Slimline-Laufwerk gekauft. Die haben auch von Macs Ahnung und verkaufen einem ein Laufwerk was passt und(!) die richtige Firmware für den Mac hat, denn sonst kann es passieren, dass das Laufwerk zwar normal funktioniert, aber nicht davon gebootet werden kann.
http://www.pc-sonderposten.de/
Die Website ist aber arg unübersichtlich und hässlich. Auch eine sehr interessante FAQ zu Slimline-Laufwerken ist dort.
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Die Website ist aber arg unübersichtlich und hässlich.
Urgs. Allerdings.
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Es mehren sich Berichte von Anwendern, die ähnliches mit dem Update erlebt haben. Wenn das richtig ist, dan ist tatsächlich das Firmware-Update nicht ganz korrekt.
In dem Fall(!) hat der Händler IMHO nix damit zu tun, denn es ist ja kein Mangel beim Verkauf gewesen, auch wenn MacNews was anderes behauptet. Aber ich denke, dass dann Apple doch in der Pflicht wäre. Ich würde das an Deiner Stelle mal im Auge behalten, was sich da entwickelt.
Die Aussage des Verkäufers ist in der Hinsicht schon korrekt, dass normalerweise bei einem Firmware-Update nur etwas schief geht, wenn man was falsch macht, d.h. während des Updates Stromstecker und Akku entfernt. In dem Fall ist man tatsächlich selber schuld.
Sollte aber tatsächlich ein defektes Firmware-Update der Grund sein, dann wird Apple wohl schon was unternehmen müssen.
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Noch mal ein kurzer Nachtrag wie Service bei einem Serienfehler sein kann:
Bei meiner DV-Kamera funktionierte auf einmal das CCD nicht mehr, d.h. nur noch schwarzer Aufnahme mit Ton. Garantie ist natürlich schon abgelaufen und Gewährleistung kommt nicht in Frage, weil der Mangel ja beim Verkauf nicht vorlag und die 6 Monate beweisfreier Zeit ja auch schon lange vorbei sind.
Auf der Website von JVC war in den FAQs angegeben, dass es aufgrund eines Serienfehlers zu einem Defekt des CCDs kommen kann und speziell dieser Fehler dann einer verlängerten Garantie unterliegt.
Mail hingeschrieben, RMA bekommen, Kamera am Montag von zu Hause abgeholt, heute am Donnerstag kommt sie wieder repariert zurück. So behält man zufriedene Kunden.
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Hier ist ein Link zu Apple mit einer neu veröffentlichten "Firmware Restoration". http://www.apple.com/support/downloads/firmwarerestorationcd13.html
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Aha, also ist da mit dem Firmware-Update wirklich was nicht in Ordnung.
In dem Link steht, das man die Firmware mit der dort angebotenen Software selber zurücksetzen kann, wenn man Zugriff auf einen anderen Mac mit CD-Brenner hat (um die Software auf eine CD zu brennen), oder das das Zurücksetzen auch von einem ASAP gemacht werden kann. Wenn Du das nicht selber machen kannst und de nächste ASAP weit weg ist, lässt sich Gravis ja evtl. auch dazu bewegen, das aus Kulanz zu machen. Oder jemand hier brennt Dir die CD und schickt sie Dir zu.
Hoffentlich klappt eines der Sachen.
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Noch mal ein kurzer Nachtrag wie Service bei einem Serienfehler sein kann:
Soviel Kulanz gibt es bei Apple leider nicht. Ich hab's vor kurzem mit einem "pfeifenden" MacBook Pro ausprobiert, der außerhalb der Garantie und innerhalb der Gewährleistung war. Der AppleStore teilte mir mit, ich müsste ein gerichtsverwertbares Gutachten beibringen, das einen Serienfehler beweist. Eine Reparatur auf Gewährleistung wurde abgelehnt.
Hier ist ein Link zu Apple mit einer neu veröffentlichten "Firmware Restoration".
Das bezieht sich nur auf das EFI-Boot-ROM von Intel-Macs. Die Firmware-Restoration-CD wird von Apple alle paar Monate routinemäßig aktualisiert, wenn neue Modelle herausgekommen sind. Mit dem Superdrive hat das nichts zu tun.
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Ah, ok.
Hatte mich auch schon gewundert, dass man von einem defekten Laufwerk aus eine Firmware-Restauration machen kann.
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OK, nun hat Apple das SuperDrive-Firmware-Update entfernt. Weitere Infos gibts noch nicht.