Apfelinsel
Apple => Thema gestartet von: Jochen am Juni 17, 2007, 09:44:09
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Gerücht ? (http://de.internet.com/index.php?id=2050128)
Jochen
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Warum auch nicht? Es wundert mich allerdings, warum derartige Gerüchte schon jetzt durch den Internet-Dschungel geistern - vielleicht doch schon ein vorgezogenes Sommerloch…
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Na klar ist es ein Gerücht.
Aber das war wohl kaum Deine wirkliche Frage. 8)
Chucky: Was heißt vorgezogen? Wir haben doch fast Dauersommer seit März... ich seh' nur noch Urlauber, die nebenher in die Arbeit gehen... ;)
Ganz kurz zum Thema :):
Eine Dockingstation fürs iPhone mit Freiplapper muss ja eh sein und ich denke nicht das Apple hier dauerhaft auf Ohrbügel setzt.
Ob aber Apple selbst diesen Markt bedient auch wenn andere Hersteller die Lücke schon gefüllt haben (und das dürfte sehr schnell passieren), halte ich aber für zweifelhaft.
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Oh, grad wollt ichs posten. Ich glaube nicht, daß Apple, oder irgendwer der mit Apple zusammenarbeitet die Katze aus dem Sack lassen würde. Und Mercedes hat gerade die C-Klasse mit neuem Navi (das sich sehr logisch bedienen lässt!) herausgebracht. Da solche Navis mit der Autoelektronik (CAN-Bus) sehr intensiv vernetzt sind, ist sowas die nächsten 2 Jahre nicht zu erwarten - sprich bei der Neuauflage der E-Klasse vielleicht.
Ich halte es für ein sehr intelligent gestreutes Gerücht, um nach dem Fiasko mit Safari-Win den Börsenkurs zu stabilisieren …
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Der Vorreiter der zuerst in einer Kooperation mit Apple (als kostenpflichtige Option) Systeme zur Anbindung des iPod an die normalen Werksradios angeboten hat war BMW. BMW hat dabei mit Apple an der Integration zusammengearbeitet, was eine Einführung hier als erstes am wahrscheinlichsten scheinen läst. Vor allem da andere Hersteller wie Audi, Alfa Romeo, Volvo und Mercedes erst später ins Boot gestiegen sind und teilweise komplett ohne Apple die Anbindung an ihre Systeme herausgeknobelt haben.
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Nachtrag: Ausserdem ist BMW mutiger bei der Einführung neuer Multimedia- und Bedientechnik im Auto. Man erinnere sich nur an die iDrive Technik (klingt sogar ein bisschen nach Apple ;)), für die BMW viel Schelte und Hohn einstecken musste, obwohl sie letztlich sogar Audi und Mercedes nachmachten.
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Jo. BMW war bei Mäusekinos immer mutiger - und ergonomisch unterlegener. Sorry. Aber das iDrive mit allen seinen Ausprägungen ist komplette Kacke. Das weiß auch BMW selbst. Als ich vor ein paar Jahren für einen Kunden auf der IAA war, waren wir zunächst bei Mercedes (es ging um eine Anwendung für Navis), und dann bei BMW. Fragte uns der BMW-Verantwortliche, welches "Konzept" denn nun besser ist, das von MB oder ihres. Nun. Da muß man immer vorsichtig sein - letztlich haben wir ihnen schonend beigebracht, daß das iDrive zwar eine tolle Idee ist, in der Praxis allerdings nicht ganz so gut gegenüber der Mehrknopflösung beispielsweise von DB abschneidet. Das wurde mit einem resignierten Nicken quittiert. Gut, das war iDrive I. Inzwischen gibts ja ein paar Knöppe mehr …
Will sagen: BMW ist nicht der Platzhirsch, wenns um Usability in der Elektronik geht. Die iPod-Anbindung ist ganz gut, besser als die von Daimler. Aber alles andere ist leider suboptimal. Da wo der C-Klasse Kunde bereits on the road ist, weil der sein Navi schon programmiert hat, klickt und drückt der BMW-Kunde noch. Auch die Spracheingabe bei der C-Klasse ist um Längen besser. Und nein, ich will KEINE C-Klasse. Ich finde das Auto einfach nur klobig und häßlich. Allerdings interessieren mich NAVIS als allererstes, wenn ich ein neues Modell anschaue. Und das was es in der C-Klasse gibt ist geil und fast schon Applelike.
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Und das was es in der C-Klasse gibt ist geil und fast schon Applelike.
SJ hat ja auch MB ;D
Jochen
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Terrania: Echt? Ich sehe immer mehr Kunden von TomTom und Konkurrenz. Klar ist ein eingebautes funktioneller und optisch schöner aber es hat auch Nachteile neben dem Apothekerpreis. Hat man das Auto länger hat man bald uralte Software drinnen, da kauft man sich doch lieber einen neuen Garmin und gibt den alten dem Opa/der Tochter/dem streunenden Hund. :)
Mir persönlich ist die Navilösung also nicht so wichtig. Schicker sind die Dinger natürlich schon.
Und zu BMW: Mir egal. Her damit. :) Hat genug andere Vorzüge. :D
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Na ja, ganz schick (und wohl auch unübertroffen praktisch) sind natürlich die Eingebauten mit Head-up Display. Aber das ist natürlich wieder eine Preisfrage. :)
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He Floh, es geht um fest installierte Teile. Wenn Du heute ein Auto kaufst das etwas gehobener ist und gut wiederverkaufen möchtest, ist die erste Frage, ob da ein NAVI drin ist - wenn nicht, hast Du schon schlechte Karten. Daß so ein Medion Blablubb-Teil für 198 Euro dieselbe Funktionalität wie ein NAVI in einem Auto hat, das vermutlich wenn die Kiste erscheint schon 4 Jahre alt ist, ist ja bekannt. Allerdings mag ich in meiner Karre nicht 50 verschiedene an Kabeln baumelnde Devices haben. Das kostet dann halt.
Ach ja ein BMW. Nicht mein Auto. Traditionell nicht. Das Design gefällt mir nicht, das Interieur ist billig, und der Vorzug des "spritzigen" Automobils ist auf heutigen Straßen irgendwie gen NULL gehend. Würde auf dem neuen Einser ein Toyota-Logo prangen, ansonsten aber das Auto identisch sein, würde jeder (inklusive der Autotester) die Nase rümpfen, da verwette ich meinen Arsch. Und nur um einen Schwanzvergleich PS, etc. zu machen ist mir meine Kohle wirklich zu schade. Moderne BMWs, Audis und Mercedesse sind einfach nicht meine Welt. Immer mehr PS für immer vollere Straßen …
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Yo, die Vorteile sind mir schon klar. Ich meine nur festgestellt zu haben das doch immer mehr Leute umdenken. Nun, in der Oberklasse fallen dann natürlich 2000 Euro mehr oder weniger auch nicht mehr so ins Gewicht, daß ist schon auch klar.
BMW finde ich sehen gut aus, ich bin wohl auch einer der wenigen denen die Vorgänger der jetzigen tatsächlich gefallen haben. Nun, umwerfend auch wieder nicht, aber modern und der Marke entsprechend.
Das neue 3er-Coupé finde ich sehr gelungen.
Generell musste ich aber meine Ansprüche aber senken um überhaupt noch ein Auto schön zu finden. :)
Ach ja, und mein Traumauto ist schon auch ein BMW:
http://www.bmwworld.com/pics/vintage/5052_1024.jpg
Z8 kommt da nicht hin, auch wenn er's versucht.
Moderne BMWs, Audis und Mercedesse sind einfach nicht meine Welt. Immer mehr PS für immer vollere Straßen …
Da gebe ich Dir recht, aber die Japaner machen es auch nicht viel anders. Und Optik ist auch dann wichtig wenn man keine Vergleiche anstellt und protzen will, oder? Also mir zumindest, auch wenn ich im echten Leben sicher keinen Sportwagen kaufen würde und auch nix über 150 PS. Obwohl... ;D
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Naja, das 3er Coupe ist ja Gottseidank nicht mehr das "Hängebauchschwein"-Design. Von den derzeitigen gefallen mir (naja, was heißt gefallen …) der 6er und das Z4 Coupé. Aber ich hätte auch lieber einen Oldtimer. So einen MB Pagoden oder einen alten Jaguar. Oder eine Porsche Baujahr 1990 rum. Da könnte ich drauf.
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Ach ja, das Dementi ist auch schon da … (siehe macessentials)
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Ach ja, das Dementi ist auch schon da … (siehe macessentials)
Das wäre aber auch zu überraschend, wenn der Focus als erster eine Technikentwicklung aufgedeckt hätte. ;)
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Also ich fand die iDrive-Geschichte garnicht so schlecht. Nachdem ich mit damit auseinandergesetzt habe und die Logik hinter dem System verstanden habe, also was sich der Programmierer dabei gedacht hat, funktionierte es recht gut und ich kam - subjektiv gefühlt - auch recht schnell ans Ziel.
Ich würde aber eh kein eingebautes Navi kaufen. Von einer Karte habe ich mehr und sie funktioniert auch in allen Autos. Es ist zwar nett gesagt zu bekommen: "Und jetzt rechts abbiegen" aber dort, wo ich ein Navi brauche, eben an Baustellen, wo Abfahrten und co geändert wurden hilft es mir auch nicht gerade. Vielleicht höchstens noch irgendein einfaches als zusätzliche Unterstützung aber mehr auch nicht.
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Ich würde aber eh kein eingebautes Navi kaufen. Von einer Karte habe ich mehr und sie funktioniert auch in allen Autos.
Und du hast von jeder/m Stadt/Ort immer eine Karte bei?
Navigationsysteme wenden sich ja eh eher immer an Businesskunden, die viel reisen müssen und das auch in ihnen fremde Städte.
Faktor Mietwagen sei auch genannt, wie viele Businessleute fliegen zum Flughafen XY und müssen dann aber noch ein Stück mit dem Auto weiter. Die schleppen bestimmt nicht zig Karten mit sich rum. Und es ist beachtlich, wie viele Mietfahrzeuge an so einem Flughafen pro Tag weggehen. Am Flughafen MUC sind es im Schnitt pro Tag 2500 Fahrzeuge. Was ich schon eine beachtliche Menge finde.
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Und du hast von jeder/m Stadt/Ort immer eine Karte bei?
Navigationsysteme wenden sich ja eh eher immer an Businesskunden, die viel reisen müssen und das auch in ihnen fremde Städte.
Faktor Mietwagen sei auch genannt, wie viele Businessleute fliegen zum Flughafen XY und müssen dann aber noch ein Stück mit dem Auto weiter. Die schleppen bestimmt nicht zig Karten mit sich rum. Und es ist beachtlich, wie viele Mietfahrzeuge an so einem Flughafen pro Tag weggehen. Am Flughafen MUC sind es im Schnitt pro Tag 2500 Fahrzeuge. Was ich schon eine beachtliche Menge finde.
Natürlich habe ich nicht von allem eine Karte dabei. Ich weiß aber vorher wo ich hinmöchte und es ist kein Problem ich via Routenplaner eine Route ausdrucken zu lassen. Einen guten Autobahnatlass braucht man natürlich auch und dann ist man eigentlich für jedes Problem gewappnet.
Das Argument mit dem Flugzeug ist schon besser aber trotzdem ist in so einem Fall ein Navi nicht notwendig. Ein Beispiel aus der Realität: Mein Vater ist mit seinem Kollegen in die USA geflogen. Vor Ort haben sie sich einen Mietwagen gemietet ohne Navi. eine Karte haben sie auch nicht dabei gehabt. Für manche Routen haben sie sich Routenplanungen ausgedruckt aber für den Großteil haben sie keine Karte gebraucht und sind auch ohne Karte/Route/Navi zu ihren Zielen gekommen und das sogar in relativ großen Stäten (80k+). Ihr einziges "Navigatonsinstrument" war die Sonne und eine analoge Uhr...
Die USA sind aber auch einfacher zu bereisen als Deutschland.
Natürlich spielen noch die eigenen ÄFhigkeiten und der Wille in wie weit man seinen Weg "suchen" möchte mit ein und ich kann es sehr gut nachvollziehen wenn man sagt, dass man sich nicht um die Navigation kümmern will sondern einfach nur fahren. Auf der anderen Seite - halbwegs anständige Navigationsfähigkeiten vorausgesetzt - macht dieses "intuitiv Fahren" bedeutend mehr spaß und es fordert einen mental.
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Auf der anderen Seite - halbwegs anständige Navigationsfähigkeiten vorausgesetzt - macht dieses "intuitiv Fahren" bedeutend mehr spaß und es fordert einen mental.
Die Geschäftsleute fahren aber nicht aus Spaß und Selbsterprobung, sondern weil sie Termine haben. Und es ist nicht unüblich, dass ein Geschäftsmann drei Termine an einem Tag hat, zB einen in Hamburg, einen in Bremen und einen in Essen. Der hat bestimmt kein Bock, es sich selbst zu beweisen, dass er auch ohne Navi ans Ziel kommt. Manche stehen halt eher auf "Selbsterfahrung", andere mögen es lieber einfach und bequem.
Und für die "Kapitäne der Landstraße", die in Europa rumgurken, ist es eine enorme Erleichterung. Die ganzen Pläne kann man nicht mithaben, man hat nicht die Zeit um lange in der Karte zu suchen und wenden mit einem 18 m Geschoss ist auch nicht lustig.
Aber generell sage ich auch, dort, wo ich mich auskenne, bin ich immer besser als ein Navi. Aber in unbekannten Gegenden nicht, solange ich nicht wirklich gut in die Karte schaue und Abkürzungen werden da halt auch schon schwierig.
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Die Geschäftsleute fahren aber nicht aus Spaß und Selbsterprobung, sondern weil sie Termine haben. Und es ist nicht unüblich, dass ein Geschäftsmann drei Termine an einem Tag hat, zB einen in Hamburg, einen in Bremen und einen in Essen. Der hat bestimmt kein Bock, es sich selbst zu beweisen, dass er auch ohne Navi ans Ziel kommt. Manche stehen halt eher auf "Selbsterfahrung", andere mögen es lieber einfach und bequem.
Und für die "Kapitäne der Landstraße", die in Europa rumgurken, ist es eine enorme Erleichterung. Die ganzen Pläne kann man nicht mithaben, man hat nicht die Zeit um lange in der Karte zu suchen und wenden mit einem 18 m Geschoss ist auch nicht lustig.
Aber generell sage ich auch, dort, wo ich mich auskenne, bin ich immer besser als ein Navi. Aber in unbekannten Gegenden nicht, solange ich nicht wirklich gut in die Karte schaue und Abkürzungen werden da halt auch schon schwierig.
Nur ist es häufig sau langweilig eben ohne irgendwas zu fahren, zumindest im Auto. Da ist etwas zusätzliches Denken häufig schon eine gute Hilfe. Ich habe kein Problem damit, dass man ein Navi nutzt, um ehrlich zu sein ich kann es sehr gut verstehen aber ich würde es aber immer nur als zusätzliche Hilfe nutzen und nicht als Primärquelle. Es vereinfacht das Navigieren bedeutend und es steht mit modernen Softwareupdates den gedruckten Karten auch in nichts nach, eher im Gegenteil, dass die Navis aktueller sind als die Karten aber trotzdem bevorzuge ich etwas handfestes. Einigen anderen Leuten geht es genau so wie mir, wobei diese Zahl vermutlich sehr viel kleiner werden wird.
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Verstehe nur nicht wie einem an einer Baustelle oder Streckenänderung ein Straßenatlas besser weiterhilft als ein Navigationssystem. :)
Da kann man wenigstens die Straße sperren und schon wird eine Alternative errechnet. Oder man fährt einfach runter/weiter und ignoriert den Kameraden eine Weile, bald wird eine neue Route errechnet.
Und wer seine Abogebühr bezahlt bekommt sogar ständige Aktualisierungen, die auch die Baustellen und so weiter einspielen.
Zudem muss man zum Kartenlesen immer anhalten, alles andere ist gefährlich und stressig. In Städten auch amüsant, wenn man an der Ampel steht und auch nur eine Zehntelsekunde zu spät losfährt, hupt gleich einer, fuchtel, Mist die Karte ist im Fußraum des Beifahrers gelandet, bücken, jetzt aber schnell, oh ich fahr besser doch mal ran, wo geht das jetzt, nirgends eine Möglichkeit, oje schon ganz woanders, jetzt aber langsam. Stress, Stress, Stress.
Ich hatte diese Probleme weniger aber wenn ich in komplett fremden Städten unterwegs war ich immer nervöser als in den mir bekannten und ich denke das geht fast Jedem so.
Ich kenne auch passionierte Kartennutzer. Jeder, wie er will. Aber den Bequemlichkeitsfaktor kann man den Navigationsgeräten nicht absprechen. Klar, wenn die Software mal spinnt steht man dumm da. Aber den Straßenatlas hat man ja eh immer dabei oder kauft ihn an der nächsten Tankstelle. Oder man hat ein Ersatzsystem dabei, die sind ja mittlerweile wirklich nicht mehr teuer und es gibt auch welche fürs Handy oder den PDA.
Bin von der Navigationstechnik heutzutage überzeugt und es ist doch toll einfach losfahren zu können anstatt am Vorabend lange die Strecke zu planen. Öfters als mit Karte verfährt man sich garantiert nicht, daß gilt auch für Kartenkönner, die geben es nur nicht zu. Und v.a. kommt man am Ende immer an - was ungemein entspannt während bei vielen Leuten früher die große Nervenkrise ausbrach wenn sie die Ausfahrt verpassten.
Für mich daher der wohl größte Sicherheitsfortschritt seit dem Luftsack.
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Ich weiß aber vorher wo ich hinmöchte und es ist kein Problem ich via Routenplaner eine Route ausdrucken zu lassen. Einen guten Autobahnatlass braucht man natürlich auch und dann ist man eigentlich für jedes Problem gewappnet.
Toll. Unpraktischer geht's fast gar nicht. Auf diese Weise werden weder Baustellen noch Staus umgangen und wenn ich Pech habe und eine Abzweigung verpasse, finde ich keinen eleganten Weg, diesen Fehler auszumerzen sondern muß wieder umdrehen und dort weitermachen, wo ich falsch gefahren bin.
Ich habe das etwa ein halbes Jahr gemacht, jede Woche etwa 2-3 Mal. Dann habe ich mir endlich einen Navi besorgt und spare mir so pro Fahrt gut 10% an der Gesamtzeit, die ich vorher durch falsche Routen/umständliches Navigieren/falsches Abbiegen vertrödelt habe.
Mag sein, daß ein Navi in Gegenden, die ich gut kenne, oftmals ungünstigere Routen raussucht, aber da brauche ich ihn auch nicht. Dort, wo ich mich nicht auskenne, hilft er enorm und spart mir gegenüber der Kartennavigation deutlich an Zeit, da auch Nebenstrecken kein Problem sind, die ich mit der Karte niemals fahren würde.
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Nix für ungut Locusta, und das ist jetzt auch gar nicht böse gemeint: Es hätte mich gewundert, nach der Diskussion über MacOS vs. Linux, wenn Du
1. iDrive nicht gut gefunden hättest. Denn das ist eine echte Frickel-Lösung, die man "berherrschen" muß
2. ein navi allgemein als gut empfindest
Warum ich das nicht böse meine? Nun, Menschen sind verschieden. Und nachdem ich die Diskussion mitverfolgt habe über Linux, Mac usw bin ich zu der Erkenntnis gelangt, daß du halt so tickst. Gottseidank gibt es verschieden tickende Menschen, sonst gäbs kein Linux und kein iDrive und verrmutlich nur 1-2 Automarken etc. ;)
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Zum Navi: Ich bin hin und wieder beruflich im hessischen Spessart unterwegs, in Bayern oder auch etwas weiter nördlich in der Republik. Hinzu kommen gelegentliche Fahrten in Richtung Homburg im Saarland.
Überall bin ich ohne Navi hingefahren. Mit Karte und Straßenschildern, sozusagen. Außerdem sitze ich so oder so jeden Tag 160 Km lang auf der Autobahn im Auto.
Nun mal meine Meinung zur (angeblichen) Zeitersparnis beim Umfahren von Baustellen oder Staus: Bei einer bestimmten Länge (ich behaupte mal ganz frech, so 4-8 Kilometer) macht es überhaupt keinen Sinn, einen Stau zu umfahren. Bei Baustellen, an denen kein Stau herrscht, sondern nur der Verkehr etwas langsamer läuft, macht es auch keinen Sinn diese zu umfahren. Die Zeit, die ich mit Umfahren von Baustellen oder Staus verbringen, entspricht zu 95% der Zeit, die ich durch eben diese Verzögerung benötigt hätte.
Woher ich das weiß? Weil ich oft als Beifahrer in Autos mit Navi gesessen habe. Auf den selben Strecken. Und die wirklich gute Nachricht dabei ist: Ich brauche mit meinem Smart exakt 10 Minuten länger, um in Lohr am Main anzukommen, als die Kollegen mit ihren BMWs und MBs mit Navi.
Dann durfte ich mal die Hilflosigkeit eines Menschen erleben, bei dem das GPS ausgefallen war..., meine Güte...
Aber: Ich bin kein Navi Verweigerer. Einzig fehlt mir der Grund, ein solches Gerät für viel Geld zu kaufen, wo ich bisher super ohne zurecht gekommen bin. Sollte ich ein Auto kaufen und dieses hat ein Navi eingebaut, schön, dann habe ich auch eins, aber als extra Anschaffung, ist es mir das Geld einfach nicht wert.
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Das stimmt!
Ganz toll wird es dann, wenn sich auf einer schmalen Landstrasse, die Hälfte der Autos von der Autobahn (die mit Navi), durch Wälder und Dörfer quälen.
Vor einigen Jahren, als nur wenige eine Navi hatten, machte dieses Stauumfahren mehr Sinn.
Heute wo sie alle "schlau" sind...... ;D
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Nun mal meine Meinung zur (angeblichen) Zeitersparnis beim Umfahren von Baustellen oder Staus:
Du hast Recht und auch wieder nicht. Ich meinte auch nicht auf Autobahnen, da macht es meistens wenig Sinn, erst ab einer bestimmten Staulänge und natürlich hängt es auch von der Gegend ab (im Ruhrgebiet macht es sicherlich mehr Sinn als auf der A8 zwischen Stuttgart und Karlsruhe). Mir ist es aber schon öfters passiert, daß ich durch kleinere Ortschaften gekommen bin, wo ganze Streckenabschnitte durch Baustellen gesperrt waren. Natürlich gibt es eine beschilderte Umleitung, die aber oftmals mehr verwirrt als hilfreich ist. Wenn ich aber dann genau in eine der Seitenstrassen muß, wird's schwierig (und das ist mir nicht nur einmal passiert).
Kartennavigation mag für's Grobe ok sein und wenn die Karten nicht aktuell sind, macht es auch meistens nix (mein Navi zB sponn mit den alten Karten immer rum beim umgebauten Nürnberger Dreieck). Für mich sind aber alleine schon die ganzen POIs absolut lebenswichtig geworden. Da hilft keine Karte.
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Nix für ungut Locusta, und das ist jetzt auch gar nicht böse gemeint: Es hätte mich gewundert, nach der Diskussion über MacOS vs. Linux, wenn Du
1. iDrive nicht gut gefunden hättest. Denn das ist eine echte Frickel-Lösung, die man "berherrschen" muß
2. ein navi allgemein als gut empfindest
Warum ich das nicht böse meine? Nun, Menschen sind verschieden. Und nachdem ich die Diskussion mitverfolgt habe über Linux, Mac usw bin ich zu der Erkenntnis gelangt, daß du halt so tickst. Gottseidank gibt es verschieden tickende Menschen, sonst gäbs kein Linux und kein iDrive und verrmutlich nur 1-2 Automarken etc. ;)
Irgendwie hast du schon recht mit dem was du schreibst.
Zu Punkt 2 möchte ich noch gerne was sagen: Was Autofahrten angeht bin ich auf kein Navi angewiesen. Beim Radfahren wäre ein Navi aber sehr häufig schon sehr klasse, also vorausgesetzt das Gerät würde auch Hinterhöfe usw. anzeigen, über die man fahren könnte. Auch um gewisse Punkte in der Stadt zu "markieren" und "wiederzufinden" ist ein Navi sehr praktisch, z.B. wenn man irgendwo ein offenes, schnelels WLAN gefunden hat oder wenn man zum dreizigzwöflten Mal in der Stadt auf der Suche nach einem bestimmten Mac-Händler war aber keiner das Geschäft kennt und die im Internet angegebene Adresse auch nicht existiert...
Für mich ist die Straßennavigation eh nicht so der große Hauptanteil meiner täglichen Bewegung, einfach weil der Disel viel zu teuer ist und Parkplätze sehr rar sind. Auf dem Rad wäre es echt praktischer ein Navi zu haben oder zumindest eine Karte, denn dann würde ich vermutlich die Sachen auch besser finden.
Da fällt mir ein: Eine Lösung wie Google-Earth fände ich klasse zur Navigation fürs Rad. Du markierst "von oben" wo du hinwillst und dann wird dir die optimale Radroute errechnet. ;).
PS: Ich bin froh verschieden zu anderen zu sein.
[Nachtrag]
Wenn ich ehrlich bin, dann würde ich mich auch sehr schnell an ein Navi gewöhnen, wenn ich eins hätte, selbst fürs Auto. Die Vorteile der Karte gegenüber sind ganz klar und die Nachteile liegen nur im Anschaffungspreis für das Gerät (die Karten sind auch teuer aber nicht teurer als "normale" Karten) und dem Problem, dass ohne Strom nix läuft.
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Ein Navi bei geschäflichen Reisen vom Heimatort zu unbekanntem Zielort/Strasse finde ich ganz nützlich.
Ein Navi bei privaten Urlaubsreisen / Kurztripps nutze ich nicht.
Grund:
Die Planung einer privaten Urlaubsreise / Kurztripp mittels Karte ist wesentlich reizvoller, da man (ich) da noch zusätzlich bei der Durchsicht der Karte andere Informatione erhält.
Bekannte Bauwerke, Sehenswürdigkeiten, Museen, Burgen, Flüsse, Landschaften usw.
Kürzlicher 3 Tage Tripp nach Berlin / Potsdam / Caputh / Schwielosee ergab bei der Vorbereitung so viel Infos, die ich beim Eintippen im Navi von Abfahrtsort nach Zielort gar nicht erhalten hätte.
Allerdings ist der Stress durch kartenunkundige Mitfahrer beim Navi etwas geringer ;D
Jochen
Jochen
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Naja, aber viele Navis haben ja ein schönes Display und eine große Datenbank an Sehenswürdigkeiten und so weiter. Sehe da nicht so den Unterschied, man kann auch dort seine Route vorplanen.
Aber Du hast natürlich recht insofern das man das kaum noch macht, wenn man denn ein Navi hat. :)
Auch ich liebe Landkarten und früher habe ich mich auch schon mal stundenlang in Karten z.B. der Karibik vertieft. Heute glotzt man Google Earth, auch nicht schlecht. :)
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Ich zumindest bin dankbar dafür das es die Dinger gibt. Seit wir unsere LKWs mit den Navis bestückt haben, sparen wir jede Menge Geld. Für uns besser geeignet sind allerdings die mobilen Teile, da man die immer aktuell halten kann.
Ich erinnere mich noch mit Grausen daran, wie ich einmal in Braunschweig die Bolchentwete gesucht habe. Braunschweig, eine Stadt die nur aus Einbahnstraßen bestehen zu scheint. (Kann man auf einer Straßenkarte auch nicht sehen :P) Die Befragung der Eingeborenen brachte nur weiteren Frust. Hatte dann nach ca. 1 Stunde mein Ziel erreicht und mein gewünschter Gesprächspartner war inzwischen im hoffentlich wohlverdienten Feierabend. :-[
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(Kann man auf einer Straßenkarte auch nicht sehen :P)
Ich verstehe ja, dass du Navis bevorzugst aber auf guten Karten sind die Einbahnstraßen auch eingezeichnet ;).
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Ich zumindest bin dankbar dafür das es die Dinger gibt. Seit wir unsere LKWs mit den Navis bestückt haben, sparen wir jede Menge Geld.
Mein Reden … aufm Bock hat man bestimmt keinen Drive, den eh schon spärlich bemessenen Stauraum mit "Möglichkarten" auszufüllen.
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Ich zumindest bin dankbar dafür das es die Dinger gibt. Seit wir unsere LKWs mit den Navis bestückt haben, sparen wir jede Menge Geld. Für uns besser geeignet sind allerdings die mobilen Teile, da man die immer aktuell halten kann.
Das wurde jetzt schon mehrfach so erwähnt. Aber die eingebauten Dinger wird man doch wohl auch updaten und aktuell halten können, oder nicht?
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Das wurde jetzt schon mehrfach so erwähnt. Aber die eingebauten Dinger wird man doch wohl auch updaten und aktuell halten können, oder nicht?
Klar, kann man. Du brauchst Dir nur eine eine neue DVD von z.B. MB bestellen für schlappe 198 Euro. Das Update für die mobilen Teile ist meist kostenlos.
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Das ist doch der einzige Grund für einen MB, dass es ein bisschen kostet. Sonst wäre ja der ganze Reiz dahin und das Teil als Statussymbol untauglich. ;D
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Die Karten kann man aktualisieren, die Software selber oft nicht oder nur eingeschränkt und die Hardware natürlich überhaupt nicht.
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geschwindigkeitsbeschränkung auf derKöln-BAB 3