Apfelinsel
Talk => Thema gestartet von: Jochen am Mai 30, 2007, 19:29:34
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Zum neuen Surface Computer von MS sagte der Microsoft-Manager Tom Gibbons:
"Stellen sie sich vor, Sie sitzen mit Freunden in einem Restaurant und neben ihrem Weinglas erscheinen zusätzliche Informationen auf der Oberfläche des Tischs, wie beispielsweise, zu welchen Menüs er besonders gut passt."
Jochen
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Ah ja, und die E-Mail Adresse des heissen Käfers am Nebentisch.
Fragt sich nur, wie der Tisch wissen soll, womit das auf ihm stehende Glas gefüllt ist.
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Fragt sich nur, wie der Tisch wissen soll, womit das auf ihm stehende Glas gefüllt ist.
Wieso ??? Da ist halt einprogrammiert
Rot = Fleisch
Weiss = Fisch
;-)
Jochen
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Und für ganz besondere Anlässe "Blanchet" ;D
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Wieso ??? Da ist halt einprogrammiert
Rot = Fleisch
Weiss = Fisch
Ja toll. Dafür brauche ich unbedingt einen interaktiven Tisch. :D
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Sicher gibt es dass RFID-Einleger für den GLasboden (-fuß).
Eben wie so viele Fortschritte heute, einfach mehr Materialverschwendung...
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Aus verlässlicher Quelle habe ich erfahren wie das Ding entstanden ist.
Die Tochter von BG hat sich beim Malen mit dem Aquarellkasten immer ihr Kleidchen verschmutzt.
Da sagte die Angetraute von BG.
Lieber Billyboy, kannst Du nicht da was machen ?
Und schwupps erfand BG oder lies erfinden oder kaufte ein.
DER ELEKTRONISCHE AQUARELLKASTEN ;D
Jochen
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Jetzt hab ich erst mit hundert Jahren Verspätung (Internetzeitgefühl) das entsprechende Video dazu gesehen.
Ich bin demnächst wieder in Berlin. Da werde ich dem Betreiber des "5 Ziegen" mal davon erzählen. Der wird sicher auf seine Art sagen, dass es in seinen Augen nicht sonderlich sinnvoll ist, und das es das mit ihm nicht geben wird ("Solln der Scheiß?!"). Ich bin ihm jetzt schon soooooooooo dankbar! ;D
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offener Brief an MS
Ihr wolltet einen Teil des Konsolenmarktes, also brachtet ihr die Xbox.
Na gut, warum auch nicht.
Ihr wolltet einen Teil des MP3 Player Marktes, und der Zune ward geboren.
Nur zu.
..und einen Teil des Telefon Marktes.
Lasst euch nicht aufhalten.
...und nun einen Teil des Möbel Marktes.
Kommt schon MS selbst eure Expansionsgelüste müssen doch Grenzen kennen.
(P.S.: Der Küchengeräte Markt ist noch gefährlich MS frei. Lasst euch doch bitte nicht von LG diesen Markt wegschnappen, denn der LG Internet Refrigerator GR-D267DTU ist (inklusive:Tilting, pull-out 15.1 touch screen, Built-in mp3 player und Electronic food nutrional fact file) bereits für knapp 12.000,-$ schon länger auf dem Markt zu haben.)
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Netter Brief, war mal eine kleine Aufmuterung, von dem ganzen Mathezeugs momentan :D. Danke dafür.
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Der Elektronikwahn wird mir manchmal etwas zu suspekt.
Wenn ich wissen will, welcher Wein gut zum Fisch passt, frag ich den (biologischen) Kellner.
Beim Kauf eines Anzuges lass ich mir vom (homosexuellen) Verkäufer von C&A an der Hose zupfen.
Bei irgendwelchen Problemen technischer Art frage ich entweder den "Ersthelfer meines Vertrauens" (<< das seid Ihr) oder rufe eine (nicht streikende) Hotline an.
Määänsch, will sich wirklich einer den Kühlschrank von einem Computer füllen lassen, seinen Wein von ner Maschine aussuchen lassen oder seine Badewanne per Touchscreen füllen lassen?
Ich war am Wochenende übrigens auf einem Trabitreffen. 30 Autos waren da, kein einziges Computergesteuert. Irgendwie schön … eine Art Pfadfinderromantik :)
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Der Elektronikwahn wird mir manchmal etwas zu suspekt.
Wenn ich wissen will, welcher Wein gut zum Fisch passt, frag ich den (biologischen) Kellner.
Beim Kauf eines Anzuges lass ich mir vom (homosexuellen) Verkäufer von C&A an der Hose zupfen.
Bei irgendwelchen Problemen technischer Art frage ich entweder den "Ersthelfer meines Vertrauens" (<< das seid Ihr) oder rufe eine (nicht streikende) Hotline an.
Määänsch, will sich wirklich einer den Kühlschrank von einem Computer füllen lassen, seinen Wein von ner Maschine aussuchen lassen oder seine Badewanne per Touchscreen füllen lassen?
Sehe ich ähnlich. Computerberatung ist dann auch immer sehr standardisiert. Das passt mir seltenIch war am Wochenende übrigens auf einem Trabitreffen. 30 Autos waren da, kein einziges Computergesteuert. Irgendwie schön … eine Art Pfadfinderromantik :)
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WIe weit musstest Du fahren? Nachbarort? Wie oft Kerzenwechsel? Vergaser dreckig? Keilriemen im Eimer? Unterbrecherkontakt wechseln? ;D
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Määänsch, will sich wirklich einer den Kühlschrank von einem Computer füllen lassen, seinen Wein von ner Maschine aussuchen lassen oder seine Badewanne per Touchscreen füllen lassen?
Aaaach neeeeee, ich dachte immer ich wäre hinterwälderische mit meinen Ansichten.
Das jetzt die Jungen ähnliche Ansichten haben wie manche Ältere ;D
Jochen
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WIe weit musstest Du fahren? Nachbarort? Wie oft Kerzenwechsel? Vergaser dreckig? Keilriemen im Eimer? Unterbrecherkontakt wechseln? ;D
Gesamtstrecke etwa 170+150km -> 320 km
Das einzige, was nicht so gut war ist, dass ich mir eine neue Endstufe reingebaut habe und nach der Fahrt etwa 3 Stunden hörgeschädigt war…
Das Wunderwerk lief von vorne bis hinten wie ne eins.
in 3 Wochen gehts auf das internationale Trabitreffen in Zwickau. Hin und Zurück ca. 1100 km. Wir fahren eine Kolonne von etwa 7-9 Trabis. (zugegeben; wir haben einen Ersatzmotor dabei ;) )
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Ohne Ersatzmotor wäre ja bei so vielen Trabbis auf so einer Strecke auch Wahnsinn.
Das sind doch die wahren Kindheitserinnerungen. Im jährlichen Urlaub bei der slowakischen Tante eine Trabantkurbelwelle erstanden, die in der DDR Mangelware war und nicht eingeführt werden konnte. Was tun?
An einem Nachmittag hat mein alter Herr sie (mit meiner Assistenz: "Was machen wir jeeetzt?") die gewechselt. War sowieso fällig und das haben nicht mal unsere Grenzer prüfen können... ;)
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Wenn ich wissen will, welcher Wein gut zum Fisch passt, frag ich den (biologischen) Kellner.
Beim Kauf eines Anzuges lass ich mir vom (homosexuellen) Verkäufer von C&A an der Hose zupfen.
Bei irgendwelchen Problemen technischer Art frage ich entweder den "Ersthelfer meines Vertrauens" (<< das seid Ihr) oder rufe eine (nicht streikende) Hotline an.
Ich möchte ja das Schwelgen in Erinnerungen nur ungern stören, aber an "[…] vom (homosexuellen) Verkäufer von C&A […]" habe ich mich irgendwie gestossen.
Ich schätze mal, dass es ein Scherz sein soll, nur ein, in meinen Augen, leider misslungener. Sehe ich doch richtig, oder?
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Kommt darauf an wie man das sieht. Ich persönlich würde bei C&A kaum den netten, möglicherweise homosexuellen Verkäufer vermuten.
In Bekleidungsfachgeschäften hab ich mit mir homosexuell erscheinenden Verkäufern echt gute Erfahrungen gemacht.
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In Bekleidungsfachgeschäften hab ich mit mir homosexuell erscheinenden Verkäufern echt gute Erfahrungen gemacht.
Sicher doch. Wer weiss besser, was Dir steht und was nicht? ;)
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(…), aber an "[…] vom (homosexuellen) Verkäufer von C&A […]" habe ich mich irgendwie gestossen.
Ich schätze mal, dass es ein Scherz sein soll, (…)
halbwegs.
im C&A hier in der Region ist ein Verkäufer, der etwas "Klangvoll" redet. Der berät einen aber wirklich richtig gut. der zupft ein- zweimal an deiner Hose, geht zum Regal und findet sofort das passende.
zugegeben, ob der nun homosexuell ist oder nicht, ist mir persönlich ziemlich egal.
Er berät gut, quatscht mir nichts auf und ist immer freundlich (was mir einfach auffällt).
Nach Feierabend kann jeder tun, was er möchte…
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In Bekleidungsfachgeschäften hab ich mit mir homosexuell erscheinenden Verkäufern echt gute Erfahrungen gemacht.
Sicher doch. Wer weiss besser, was Dir steht und was nicht? ;)
Ich hab ehrlich gesagt Probleme das einzuschätzen, da freue ich mich immer über gute Beratung.
Ansonsten gilt Tertinators letzter Kommentar...
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halbwegs.
im C&A hier in der Region ist ein Verkäufer, der etwas "Klangvoll" redet. Der berät einen aber wirklich richtig gut. der zupft ein- zweimal an deiner Hose, geht zum Regal und findet sofort das passende.
zugegeben, ob der nun homosexuell ist oder nicht, ist mir persönlich ziemlich egal.
Er berät gut, quatscht mir nichts auf und ist immer freundlich (was mir einfach auffällt).
Nach Feierabend kann jeder tun, was er möchte…
<hüstel> Es soll wirklich nur zum Nachdenken anregen und ist _keinensfalls_ böse oder als Angriff gemeint.
Haben solche Äußerungen nicht eine sehr ähnliche Quelle, einen ähnlichen Hintergrund, wie die Anschuldigen in Bezug auf deine photographische Tätigkeit in deinem Dorf? Vielleicht war es ja von der Person, von der es ausging auch halbwegs als Spaß gemeint … möglicherweise.
Und es trifft auf die richtigen Ohren und schau da, der "Betreffende" ist gebrandmarkt.
Just for thinkin' :)
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halbwegs.
im C&A hier in der Region ist ein Verkäufer, der etwas "Klangvoll" redet. Der berät einen aber wirklich richtig gut. der zupft ein- zweimal an deiner Hose, geht zum Regal und findet sofort das passende.
zugegeben, ob der nun homosexuell ist oder nicht, ist mir persönlich ziemlich egal.
Er berät gut, quatscht mir nichts auf und ist immer freundlich (was mir einfach auffällt).
Nach Feierabend kann jeder tun, was er möchte…
<hüstel> Es soll wirklich nur zum Nachdenken anregen und ist _keinensfalls_ böse oder als Angriff gemeint.
Haben solche Äußerungen nicht eine sehr ähnliche Quelle, einen ähnlichen Hintergrund, wie die Anschuldigen in Bezug auf deine photographische Tätigkeit in deinem Dorf? Vielleicht war es ja von der Person, von der es ausging auch halbwegs als Spaß gemeint … möglicherweise.
Und es trifft auf die richtigen Ohren und schau da, der "Betreffende" ist gebrandmarkt.
Just for thinkin' :)
Ja das stimmt, auch warlords Kommentar zielte ja in die Richtung.
Also hab ich scheinbar Vorurteile - ohne den Betroffenen je sanktionieren zu wollen...
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der "Betreffende" ist gebrandmarkt.
Hmm? ???
Ja das stimmt, auch warlords Kommentar zielte ja in die Richtung.
Ich versteh nur noch Bahnhof.
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Dave meine Tertinator, weil er mal was über üble Nachrede in Bezug auf seine Person in seinem Heimatort erwähnte. Und Apprendi hat auf etwas geantwortet, zu dem er gar nicht zitiert wurde...
Kaum ist das Wort "schwul" im Spiel, können sich die Männer hier nicht mehr konzentrieren ;) ;D
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Ja das stimmt, auch warlords Kommentar zielte ja in die Richtung.
Ich versteh nur noch Bahnhof.
Ich hab Dich so verstanden, dass ich mich ob meiner möglicherweise sehr subjektiven Wahrnehmung, in einem Wald von Vorurteilen zu leben scheine. Dass homosexuelle guten Kleidergeschmack haben ist insofern wiederlegbar, dass einige meiner Freunde (die wirklich nach Selbstauskunft lieber Männer mögen) das ungefähr so gut können wie ich - also gar nicht.
Männer in Bekleidungsgeschäften können häufig gut beim Kleiderkauf beraten. Mich allemal. Aber das ist ja auch deren Job, dafür können die vielleicht schlecht Pflegebedürftige zählen, was ich wieder ganz gut kann.
Das mit dem Brandmarken möchte ich weit von mir weisen, weil es aus meiner Sicht kein Makel ist, lieber das eigene Geschlecht zu mögen...
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Außerdem kriegt der Thread unter dem Titel eine ganz neue Seite ;D
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Dave meine Tertinator, weil er mal was über üble Nachrede in Bezug auf seine Person in seinem Heimatort erwähnte. Und Apprendi hat auf etwas geantwortet, zu dem er gar nicht zitiert wurde...
Kaum ist das Wort "schwul" im Spiel, können sich die Männer hier nicht mehr konzentrieren ;) ;D
Bzgl. der Vorurteile hab ich in ein ähnliches Horn geblasen wie Tertinator. Daher fühlte ich mich auch angesprochen... Ich wollte vor allem, dass hier niemand etwas in den falschen Hals bekommt. ;)
Scheinbar sind Vorurteile besonders dann ein Problem, wenn andere über einen das Vorurteil fällen, dass man Vorurteile hat. ;D
Da wir schon so weit OT sind:
Wie findet Ihr eigentlich das neuere Amy Winehouse-Album?
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Dass homosexuelle guten Kleidergeschmack haben ist insofern wiederlegbar, dass einige meiner Freunde (die wirklich nach Selbstauskunft lieber Männer mögen) das ungefähr so gut können wie ich - also gar nicht.
Ausnahmen gibts überall. Aber ich denke schon, dass der durchschnittliche Homosexuelle besser beurteilen kann, was an einem Mann gut aussieht und was weniger, als der durchschnittliche Heterosexuelle. So war mein Kommentar zu verstehen. Und nein, das ist kein Vorurteil - das könnt Ihr mir nicht ausreden. :D
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Scheinbar sind Vorurteile besonders dann ein Problem, wenn andere über einen das Vorurteil fällen, dass man Vorurteile hat. ;D
Und vor allen Dingen, wennn man selber das Vorurteil hat, dass anderen das Vorurteil besitzen, man könnte mit Vorurteilen behaftet sein...
Wer ist Amy Winehouse?
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Und nein, das ist kein Vorurteil - das könnt Ihr mir nicht ausreden. :D
Viel Spass mit PC-Dave ;D
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der "Betreffende" ist gebrandmarkt.
Hmm? ???
Wenn ein Vorurteil oder eins, das so scheint als wäre es eins, obwohl nur Spaß ist, auf den "richtigen" Empfänger trifft, also jemandem, bei dem dieses "Vorurteil" auf fruchtbaren Boden fällt, dann verursacht so ein "unbedachter Scherz" doch wesentlich mehr, als mitunter gewollt war.
So meinte ich es.
Verschtohst? :-[
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Scheinbar sind Vorurteile besonders dann ein Problem, wenn andere über einen das Vorurteil fällen, dass man Vorurteile hat. ;D
;D
Wie findet Ihr eigentlich das neuere Amy Winehouse-Album?
Who the f*** is Amy Winehouse? ;)
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Wer ist Amy Winehouse?
Amy Winehouse (http://www.amywinehouse.co.uk/) ist eine junge Frau, die von der Plattenindustrie das dunkle Vampimage aufgedrückt bekommen zu haben scheint (try to avoid prejudice ;)), insbesondere weil ihre Musik etwas nach der dunkleren Seite des Soul klingt.
Ich find die Musik trotzdem gut...
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halt – ich hab niemals gesagt, dass DIESER (Mit-dem-finger-auf-den-mann-zeig) homosexuell ist.
Nachtrag: Den Vergleich mit den Anschulödigungen gegen mich kann ich nur teilweise zustimmen.
Aber zum teil auch zustimmen…
Also: Teil richtig und teil nicht richtig
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Ausnahmen gibts überall. Aber ich denke schon, dass der durchschnittliche Homosexuelle besser beurteilen kann, was an einem Mann gut aussieht und was weniger, als der durchschnittliche Heterosexuelle. So war mein Kommentar zu verstehen. Und nein, das ist kein Vorurteil - das könnt Ihr mir nicht ausreden. :D
Hängt wohl auch immer mit dem Kleidergeschmack zusammen. Und in den tradierten Rollenmustern sucht und kauft ja auch sie (die Frau) die Kleidung für den Mann. :P
Edit: <Helgemodus> "Sie" vergessen -- scheißegal --dipp dipp diberidipp </modus>
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Verschtohst? :-[
Versteh schon wie Dus gemeint hast. ;)
Dein "gebrandmarkt" war diesbezüglich aber weit gefährlicher, in den falschen Hals zu geraten, als tertinators oder gar apprendis Äusserungen, würd ich meinen. ;)
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Und in den tradierten Rollenmustern sucht und kauft ja auch die Kleidung für den Mann. :P
Ich nehme an, da fehlt ein "sie". ;) Eben. Sie weiss es auch besser bzw. eben ähnlich gut, wie der Homosexuelle. :)
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Viel Spass mit PC-Dave ;D
Ist tut mir außerordentlich Leid, dass ich eine andere Sensitivität habe, als die Masse sie anscheinend hat. Sorry for that :-*
Was ich nicht verstehe, besser nachvollziehen kann, wie tertinator sich über die Inquisition in seinem Dorf "ärgert", respektive ihn das mitnimmt. Aber auf der anderen Seite anscheinend kein Überlegen in Bezug auf solche Äußerungen wie oben hat.
Das passt für mich irgendwie nicht.
Denn abstrakt gesehen entspringen beide Kröten dem gleichen Tümpel, gell.
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Ich nehme an, da fehlt ein "sie". ;) Eben. Sie weiss es auch besser bzw. eben ähnlich gut, wie der Homosexuelle. :)
Autsch ;D
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Amy Winehouse (http://www.amywinehouse.co.uk/) ist eine junge Frau, die von der Plattenindustrie das dunkle Vampimage aufgedrückt bekommen zu haben scheint (try to avoid prejudice ;)), insbesondere weil ihre Musik etwas nach der dunkleren Seite des Soul klingt.
Habe im iTunes Store gerade mal ein bisschen geschnuppert. Hört sich gar nicht so übel an.
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mal noch ne andere idee:
es ging doch eigentlich darum, dass alles unpersönlich und computergesteurt werden soll. und da wurden dann beispiele genannt, um die es einfach schade wäre. und ein schwuler verkäufer ist doch mal ein beispiel dafür, wie man (bis jetzt) noch eine besondere persönliche beratung bekommt, die man so von einem gerät das mit stom läuft nicht bekommen kann. bzw. einfach dass es eine besondere art und weiße wir man beraten wird. etwas ausergewönliches. man hätte genauso gut schreiben können, dass er von der hippi frau mit der latzhose und birkenstock aus dem öko-laden den besten tee empfohlen bekommt.
ich finde dass man durch solche diskusionen die sache nur noch schlimmer macht. wenn man sich so drüber aufregt, dass jemand (ich denke es war nicht als verallgemeinerung gemeint, dass alle verkäufer beim c&a schwul sind, bzw. alle schwule beim c&a verkäufer sind, sondern einfach nur ein einzelfall, an den man sich erinnert) als schwul bezeichnet wird, wird es nie normal sein schwul zu sein. bei dem tee beispiel würde sich auch niemand aufregen, obwohl es genauso ein klischee ist.
SEIDL. viel zu langsam beim tippen,.. passt schon gar nicht mehr in die diskussion :/
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Omeiomei!
Da wir hier in der Talkbar sind, lassen wir den Thread mal als Mahnmal unverseht stehen anstatt zu trennen. ;)
Also, was gibt es an dem Tischerl eigentlich auszusetzen? Finde das Ding könnte in vielen Szenarien durchaus hilfreich sein. Nur die Schöpfungshöhe ist natürlich eher auf Bordstein-Niveau.
Man könnte zum Bleistift während eines Modekaufs mit dem Verkäufer ein Quiz spielen, daß seine sexuelle Orienierung bestimmen hilft. Kommt raus er ist hetero: Schnell in einen anderen Laden. ;)
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Beim Kauf eines Anzuges lass ich mir vom (homosexuellen) Verkäufer von C&A an der Hose zupfen.
Naja, implizit ist da zumindest das eine Vorurteil zu finden.
mal noch ne andere idee:
es ging doch eigentlich darum, dass alles unpersönlich und computergesteurt werden soll. und da wurden dann beispiele genannt, um die es einfach schade wäre. und ein schwuler verkäufer ist doch mal ein beispiel dafür, wie man (bis jetzt) noch eine besondere persönliche beratung bekommt, die man so von einem gerät das mit stom läuft nicht bekommen kann. bzw. einfach dass es eine besondere art und weiße wir man beraten wird. etwas ausergewönliches. man hätte genauso gut schreiben können, dass er von der hippi frau mit der latzhose und birkenstock aus dem öko-laden den besten tee empfohlen bekommt.
ich finde dass man durch solche diskusionen die sache nur noch schlimmer macht. wenn man sich so drüber aufregt, dass jemand (ich denke es war nicht als verallgemeinerung gemeint, dass alle verkäufer beim c&a schwul sind, bzw. alle schwule beim c&a verkäufer sind, sondern einfach nur ein einzelfall, an den man sich erinnert) als schwul bezeichnet wird, wird es nie normal sein schwul zu sein. bei dem tee beispiel würde sich auch niemand aufregen, obwohl es genauso ein klischee ist.
SEIDL. viel zu langsam beim tippen,.. passt schon gar nicht mehr in die diskussion :/
Das ist alles komplett richtig!
Omeiomei!
Da wir hier in der Talkbar sind, lassen wir den Thread mal als Mahnmal unverseht stehen anstatt zu trennen. ;)
Ich werde Dir sicher bald wieder Arbeit machen, keine Sorge. ;D
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Amy Winehouse (http://www.amywinehouse.co.uk/) ist eine junge Frau, die von der Plattenindustrie das dunkle Vampimage aufgedrückt bekommen zu haben scheint (try to avoid prejudice ;)), insbesondere weil ihre Musik etwas nach der dunkleren Seite des Soul klingt.
Habe im iTunes Store gerade mal ein bisschen geschnuppert. Hört sich gar nicht so übel an.
Die klingt für mich erfrischend alt. Da mag sogar ich Retro.;)
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Was ich nicht verstehe, besser nachvollziehen kann, wie tertinator sich über die Inquisition in seinem Dorf "ärgert", respektive ihn das mitnimmt. Aber auf der anderen Seite anscheinend kein Überlegen in Bezug auf solche Äußerungen wie oben hat.
Das passt für mich irgendwie nicht.
Ich seh irgendwie nicht, inwiefern tertinator gebrandmarkt haben soll.
In dem Du das auf eine Stufe stellst, könnte man aber den Eindruck gewinnen, dass beides, Pädosexualität und Homosexualität, verabscheuungswürdig wäre und sich beides zu einer "Brandmarkung" "eignen" würde.
Aber jetzt sind wirklich am Haare spalten. Unnötigerweise. Denn brandmarken oder verletzen wollte hier niemand. Und gebrandmarkt oder verletzt hat hier auch niemand, würd ich meinen.
Edit: Ansonsten unterschreib ich auch Seidels Kommentar.
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Omeiomei!
Da wir hier in der Talkbar sind, lassen wir den Thread mal als Mahnmal unverseht stehen anstatt zu trennen. ;)
Viel Spass, wenn Du das trennen wolltest. ;D
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Zurück zum eigentlichen Thema:
Mich überzeugen die demostrierten Anwendungen nicht gerade vom Sinn dieser Tische.
Und über den Mobiltelefonsync schweigen wir mal ganz (Achtung, schwerer Ausnahmefehler, ihr Telefon ist leider mit zwei Monaten völlig veraltet. Installieren sie...).
Kneipe (oder Bar) ist für mich Rückzugsgebiet. So stylisch wie der Laden sein will - naja, ich brauch das so nicht. Das eröffnet ja auch erhebliches èberwachungspotential. Welche SIM-Karte, wann, wo, mit wem?!
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Ich seh irgendwie nicht, inwiefern tertinator gebrandmarkt haben soll.
In dem Du das auf eine Stufe stellst, könnte man aber den Eindruck gewinnen, dass beides, Pädosexualität und Homosexualität, verabscheuungswürdig wäre und sich beides zu einer "Brandmarkung" "eignen" würde.
Aber jetzt sind wirklich am Haare spalten. Unnötigerweise. Denn brandmarken oder verletzen wollte hier niemand. Und gebrandmarkt oder verletzt hat hier auch niemand, würd ich meinen.
Das habe ich ja nicht gemeint, noch gesagt.
Ich versuche es noch einmal:
So wie tertinators "(homosexuell)" ein Spaß war, so kann auch in seinem Dorf die Einlassung und Wertung zu seiner photographischen Arbeit am Anfang ein Spaß gewesen sein.
Fallen jetzt solche Äußerungen auf den Boden, den bestimmte Menschen haben, so wird aus dem als Spaß gemeintem auf einmal eine Vorverurteilung oder es wird in ein bestimmtes Werteraster eingepasst und kommt dorthin, wo es für diese Menschen hinkommen soll.
Ich habe nicht davon gesprochen, dass hier jemand gebrandmarkt wurde. Nur solche Äußerungen können mitunter eine solche Grundlage bieten.
:-\ Jetzt verständlicher?
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Ja OK. Aber ich denke doch, dass Seidl damit doch sehr Recht hat:
ich finde dass man durch solche diskusionen die sache nur noch schlimmer macht. wenn man sich so drüber aufregt, dass jemand (ich denke es war nicht als verallgemeinerung gemeint, dass alle verkäufer beim c&a schwul sind, bzw. alle schwule beim c&a verkäufer sind, sondern einfach nur ein einzelfall, an den man sich erinnert) als schwul bezeichnet wird, wird es nie normal sein schwul zu sein. bei dem tee beispiel würde sich auch niemand aufregen, obwohl es genauso ein klischee ist.
Edit: Ups, sorry, Namen falsch geschrieben. Peinlich, peinlich. :-[
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Kneipe (oder Bar) ist für mich Rückzugsgebiet. So stylisch wie der Laden sein will - naja, ich brauch das so nicht. Das eröffnet ja auch erhebliches èberwachungspotential. Welche SIM-Karte, wann, wo, mit wem?!
mich hat das ehrlichgesagt gleich daran (youtube video) (http://www.youtube.com/watch?v=qTwcageiJnM&mode=related) erinnert. und das finde ich schon cool. aber warum sollte man damit auch noch sinnvolle sachen machen können? reicht doch so schon ;-)
zuerst mal abwarten ob man das überhaupt irgendwo im einsatz sehen wird,.. also das mit den mehr oder weniger sinnvollen informationen
@warlord: bin ich schon gewohnt ;-) in dem post weiter oben auch schon mal :-D
SEIDL.
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Der Tisch muß ja nicht in einer Bar stehen. Ich denke z.B. an ein Reisebüro oder sonstige Dinge, wo Verkäufer und Käufer an einem Tisch gegenüber sitzen oder gar durch eine Theke getrennt gegenüber stehen.
Heute wollte ich mich mal wieder über Mobilfunktarife und neue Handies informieren. Da wäre so ein Tisch doch super. Oben die Mobilfunkendgeräte, die man auf die verschiedenen Tarife zieht und nebendran noch ein virtueller Taschenrechner und ein Browser damit ich die iSync-Seite checken kann. Selbstverständlich sollte da schon noch ein Verkäufer sein, der berät und im Fall des Falles das Handie holt.
Mir ist schon klar, daß man damit auch Verkäufer wegrationaliseren kann, aber ob das akzeptiert wird liegt nicht an Microsoft sondern nur am Kunden.
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Okay, jetzt erst gelesen. Sorry.
[…] man hätte genauso gut schreiben können, dass er von der hippi frau mit der latzhose und birkenstock aus dem öko-laden den besten tee empfohlen bekommt.
Hätte, hätte Fahrradkette. :P
Ist aber nicht geschehen, darum spricht man über das was geschrieben wurde und nicht das, was alles hätte geschrieben werden können, gell. ;)
[…] bei dem tee beispiel würde sich auch niemand aufregen, obwohl es genauso ein klischee ist.
Nee, da würde keiner was zu sagen? Woher weißt du das so genau?
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@warlord: bin ich schon gewohnt ;-) in dem post weiter oben auch schon mal :-D
Sorry. ;)
Meine kleine Entschuldigung: habe einen Arbeitskollegen, der Seidel heisst. Daher bin ich mir das so gewohnt. ;)
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@daveinitiv
is ok. jetzt echt nicht böse gemeint, aber ich werde mich da jetzt nicht weiter reinverstricken. mir scheint fast, also ob es dir weniger um das thema, aber um so mehr um das diskutieren geht. und da ich auf beiden gebieten früher oder später den kürzeren ziehe, höre ich gleich damit auf.
@warlord
sich für einen rechtschreibfehler bei _mir_ zu entschuldigen,.. kein problem, schreibe ja selbst immer knapp daneben, dürfte mich eigentlich gar nicht darüber beschweren.
SEIDL. schon wieder langsam
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@warlord:
Die aktuellere Platte der Dame heißt übrigens "Back to black" und der Titelsong hat aus meiner Sicht das Urteil grandios verdient. DIe erste Scheibe "Frank" deutete an, dass die Dame sich musikalisch in die jetzt eingeschlagene Richtung entwickeln könnte, ist aber selbst nicht so eingängig wie das Ende 2006 vorgelegte Album.
Wer ist Amy Winehouse?
@Thyr:
Wenn wir schon bei den Vorurteilen sind.
Mein Vorurteil gegen Dich lautet übrigens, dass ich Dir mit solcher Musik nicht kommen muss. Seit dem letzten Musikthread glaube ich, Dich nur mit Rob Halford etc. fröhlich machen zu können. ;D
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Wer ist Amy Winehouse?
@Thyr:
Wenn wir schon bei den Vorurteilen sind.
Mein Vorurteil gegen Dich lautet übrigens, dass ich Dir mit solcher Musik nicht kommen muss. Seit dem letzten Musikthread glaube ich, Dich nur mit Rob Halford etc. fröhlich machen zu können. ;D
Ja, ja, so ist das mit den Vorurteilen ;) Man kann mir grundsätzlich mit jeder Musik kommen. Aber mir muss ja nicht alles gefallen, oder? Und Halford, also, den habe ich höchstens auf Partys mit genügend Alk im Kopf gut gefunden... Und die Zeiten sind, Odin sei Dank, lange, lange vorbei.
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ist aber selbst nicht so eingängig wie das Ende 2006 vorgelegte Album.
Echt? Habe vorhin zuerst in Frank reingehört und dann in Back to black. Und da schien mir Frank eher interessanter. Ist aber halt immer schwierig, anhand dieser kurzen Schnippsel zu urteilen.
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Also, was gibt es an dem Tischerl eigentlich auszusetzen? Finde das Ding könnte in vielen Szenarien durchaus hilfreich sein. Nur die Schöpfungshöhe ist natürlich eher auf Bordstein-Niveau.
Man könnte zum Bleistift während eines Modekaufs mit dem Verkäufer ein Quiz spielen, daß seine sexuelle Orienierung bestimmen hilft. Kommt raus er ist hetero: Schnell in einen anderen Laden. ;)
Mir ist auch noch eine gute - evtl. etwas "abstrakte" - Einsatzmöglichkeit eingefallen:
Bei mir im Badezimmer. Mein Fußboden ist schön weis und aus Kunststoff, zusätzlich sitzt das Klo fast auf dem Boden, gut, es ist kein französisches Loch, aber man kann recht bequem auf dem Fußboden mit einem Stift schreiben. Einziges Problem: Nach etwas längerer Zeit auf dem Klo wird der PLatz auf dem Fußboden knapp, so dass man mit dem Klopapier das geschriebene wieder entfernen muss.
Nun kommt der Tisch ins Spiel: Man nimmt einfach einen Stift, Hand, Fuß,... und fängt an auf dem Boden damit zu schreiben. Ist man fertig, kann man relativ problemlos das geschriebene abspeichern. Alternativ könnte man sich Videos ansehen oder sowas.
Als weiteres, nesses Gimick wären dann "Fußabdrücke" auf dem Boden, wenn man den Raum betritt. Einen Spiegel könnte man sich dann natürlich auch spaaren, vorausgesetzt irgendwo ist eine Kamera eingebaut.
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@warlord:
Ich hab beide und mag die neue mehr. Wenn Du auf den oben geposteten Link klickst kannst Du Ihre HP sehen und den Titelsong von Back to black hören. Ich mag den sehr.
@Thyr:
Fällt mir doch gerade ein, dass mit Rob Halford wieder eine Figur zu Sprache kommt, die bekennender Homosexueller ist und allein dadurch bestimmte Vorurteile über Heavy Metal, Machismo und Homosexualität total zerstört. Allein dadurch ja ne sehr interessante Figur.
Und auf "Painkiller" ist er auf seine Art gut... :)
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@warlord:
Ich hab beide und mag die neue mehr. Wenn Du auf den oben geposteten Link klickst kannst Du Ihre HP sehen und den Titelsong von Back to black hören. Ich mag den sehr.
Danke für diesen Tip, das ist ja richtig coole Musik! Und ja, ich stehe auf Retro ;) Aber nicht weiter sagen!
@Thyr:
Fällt mir doch gerade ein, dass mit Rob Halford wieder eine Figur zu Sprache kommt, die bekennender Homosexueller ist und allein dadurch bestimmte Vorurteile über Heavy Metal, Machismo und Homosexualität total zerstört. Allein dadurch ja ne sehr interessante Figur.
Und auf "Painkiller" ist er auf seine Art gut... :)
Na ja, das wusste ich nicht einmal. Irgendwie sind das die Dinge, die total unwichtig sind. Ob Rob nun schwul oder nicht, ich mochte die Musik früher nur auf Partys und heute kann ich ihn gar nicht mehr hören. Geht mir aber mit vielen Bands so. Wenn Metall, dann muss es richtig rummsen ;) Aber diese Amy ist, auf den ersten schnellen Blick und drei Seiten Noten, richtig gut. Gefällt mir. Ich finde auch Björk gut, was mir hier zu Hause niemand wirklich abnimmt. (So viel zu den Vorurteilen...) ;)
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Ich hab beide und mag die neue mehr. Wenn Du auf den oben geposteten Link klickst kannst Du Ihre HP sehen und den Titelsong von Back to black hören. Ich mag den sehr.
Würde irgendwie ganz gut in einen James Bond passen.
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Ich hab beide und mag die neue mehr. Wenn Du auf den oben geposteten Link klickst kannst Du Ihre HP sehen und den Titelsong von Back to black hören. Ich mag den sehr.
Würde irgendwie ganz gut in einen James Bond passen.
Hehe, da habe ich auch sofort dran gedacht.
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Na ja, das wusste ich nicht einmal. Irgendwie sind das die Dinge, die total unwichtig sind. Ob Rob nun schwul oder nicht, ich mochte die Musik früher nur auf Partys und heute kann ich ihn gar nicht mehr hören. Geht mir aber mit vielen Bands so. Wenn Metall, dann muss es richtig rummsen ;) Aber diese Amy ist, auf den ersten schnellen Blick und drei Seiten Noten, richtig gut. Gefällt mir. Ich finde auch Björk gut, was mir hier zu Hause niemand wirklich abnimmt. (So viel zu den Vorurteilen...) ;)
Ich finde ihn als Personifikation des Metal ("God of Metal") mit dem offenen Bekenntniss einfach cooler. Er ist eben nicht unbedingt was das Vorurteil sagen könnte...
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@daveinitiv
is ok. jetzt echt nicht böse gemeint, aber ich werde mich da jetzt nicht weiter reinverstricken. mir scheint fast, also ob es dir weniger um das thema, aber um so mehr um das diskutieren geht. und da ich auf beiden gebieten früher oder später den kürzeren ziehe, höre ich gleich damit auf.
Du, völlig flauschig alles. Es geht mir doch nur darum, dass solche Absolutheitsaussagen in keiner Weise weiterbringen. ;)
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Ich hab beide und mag die neue mehr.
OK, dann will ich Dir mal vertrauen. ;) Habe mir Back in black auch gerade geordert.
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Ich komme jetzt aus der Sauna.
Gemischt ;D
Da waren keine .... ;D
Jetzt schmeckt das Bierchen ;D
Jochen
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@daveinitiv
is ok. jetzt echt nicht böse gemeint, aber ich werde mich da jetzt nicht weiter reinverstricken. mir scheint fast, also ob es dir weniger um das thema, aber um so mehr um das diskutieren geht. und da ich auf beiden gebieten früher oder später den kürzeren ziehe, höre ich gleich damit auf.
Du, völlig flauschig alles. Es geht mir doch nur darum, dass solche Absolutheitsaussagen in keiner Weise weiterbringen. ;)
Aber manchmal unterhalten sich die Leute auch so. Einfach nur so, oftmals meinen sie es auch nicht (ganz genau) so wie sie es sagen. Und mir wäre es viel zu müßig immer nachzufragen. Es gibt Themen, da mag das wichtig sein, aber hier, in der Tanzbar? Hier ist "Let there be rock" und nicht "ask till death"... ;D
Den Leuten geht es darum etwas zu sagen, dir geht es darum, etwas nicht zu sagen. Es kann nicht jeder immer mit Erklärungen und Fakten zu seiner Aussage stehen. Manches ist auch einfach nur das Empfinden der Menschen und das fassen sie in Worte. Es bringt dann genauso wenig, dort weiter zu bohren, weil es einfach keine logische Erklärung geben wird.
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Ich hab beide und mag die neue mehr.
OK, dann will ich Dir mal vertrauen. ;) Habe mir Back in black auch gerade geordert.
Oh, dann schreib mal wie Dein Eindruck nach intensivem Hören ist. Ich hoffe sie gefällt Dir wirklich. Interessanterweise geht der Retrokram im Falle der Platte über die Musik hinaus. Ist die Platte doch mit nur wenig mehr als einer halben Stunde genau so lang, wie eine LP es gewesen wäre. Aber ich glaube daran, dass es der Platte nicht schadet, sich auf das wesentliche beschränkt zu haben.
Viel Spaß damit!
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Wenn Metall, dann muss es richtig rummsen ;)
Metal ist eine der Musikrichtungen, wo ich inzwischen nur noch Sachen beitragen kann, die absolut veraltet sind.
Was rumst denn heutzutage so richtig?
Besagte Painkiller hab ich im Regal. Aber das war ungefähr 1990...
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Viel Spass mit PC-Dave ;D
Ist tut mir außerordentlich Leid, dass ich eine andere Sensitivität habe, als die Masse sie anscheinend hat. Sorry for that :-*
Was ich nicht verstehe, besser nachvollziehen kann, wie tertinator sich über die Inquisition in seinem Dorf "ärgert", respektive ihn das mitnimmt. Aber auf der anderen Seite anscheinend kein Überlegen in Bezug auf solche Äußerungen wie oben hat.
Das passt für mich irgendwie nicht.
Denn abstrakt gesehen entspringen beide Kröten dem gleichen Tümpel, gell.
Dazu hab ich mich ja in der Tat schon (ernst gemeint) geäußert. Ich fand Deinen allgemeinen Hinweis über den Unsinn jedweder Vorurteile absolut gerechtfertigt. Die von Dir wiederholt bezogene Postion des kritischen Hinterfragers verleitete mich zu diesem Kommentar, der keineswegs böse gemeint war. Ich hoffe da ist kein weiteres Missverständnis entstanden.
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Wenn Metall, dann muss es richtig rummsen ;)
Metal ist eine der Musikrichtungen, wo ich inzwischen nur noch Sachen beitragen kann, die absolut veraltet sind.
Was rumst denn heutzutage so richtig?
Besagte Painkiller hab ich im Regal. Aber das war ungefähr 1990...
Oh, dazu muss nicht unbedingt neues Zeug her, es gibt ja auch richtig heftige alte Scheiben. Slayer, die alten Metallica, Sepultura, Hypocrisy, Edge of Sanity, Holy Terror, Death usw..., um nur ein paar zu nennen. Was gerade neumodisch "in" ist, kann ich auch nicht sagen. Aber da gibt es so Bands wie Underoath, Agathodaimon, System of a down, Thyrfing, Amon Amarth usw...
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Ok, die alten immernoch. Das ist gute alte Qualität. Aber ich weiss nicht, ob ich sie wirklich noch viel hören könnte (zuviele Dorfdiscos im ländlichen Brandenburg zu Beginn der 1990s).
Von den neueren kannte ich doch noch einige, aber nie intensiv gehöhrt (keine im Schrank).
Nur Thyrfing ist mir total neu...Aha, die gibt es im Netz und man kann auf Myspace zuhören.
Ach, da ist es wieder... Die Musik leidet aus meiner Sicht daran, dass es schwer ist sie wirklich weiter zu entwickeln. Es ist halt das Genre, dem ich seit einiger Zeit zu wenig abgewinnen kann. Aber noch läuft es - die bessere Hälfte hat sich aus dem anderen Zimmer schon nach dem Geschrammel erkundigt.
Ich hör mir das jetzt noch etwas an und schreib nochmal etwas dazu...
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Aber manchmal unterhalten sich die Leute auch so. Einfach nur so, oftmals meinen sie es auch nicht (ganz genau) so wie sie es sagen. Und mir wäre es viel zu müßig immer nachzufragen. Es gibt Themen, da mag das wichtig sein, aber hier, in der Tanzbar? Hier ist "Let there be rock" und nicht "ask till death"... ;
Genauso viel, wie es dir unwichtig ist, ist es teilweise für mich von Interesse das zu wissen.
Denn der Internetkommunikation gehen Mimik und Gestik völlig ab, also ist die Nachfrage die für mich einzig paramtrisierbare Möglichkeit, um nicht bei irgendwelchen Falschwertungen zu landen, die ich nicht treffen will.
Und ich bin halt eher der Typ, der sein Maul einmal zu viel, als einmal zu wenig aufmacht. Aber das weißt du doch auch.
Den Leuten geht es darum etwas zu sagen, dir geht es darum, etwas nicht zu sagen. Es kann nicht jeder immer mit Erklärungen und Fakten zu seiner Aussage stehen. Manches ist auch einfach nur das Empfinden der Menschen und das fassen sie in Worte. Es bringt dann genauso wenig, dort weiter zu bohren, weil es einfach keine logische Erklärung geben wird.
Und hier geht es mir mit dem, was ich jetzt sage, ums Allgemeine und nicht um diesen Thread/die Äußerungen im Speziellen:
Es ist doch auch jedem überlassen und steht jedem frei, sich zu äußern wie er/sie mag. Unbenommen. Aber so sei es mir doch auch unbenommen ist nachzufragen. ;)
Und wenn jemand einfach etwas nicht so gemeint hat oder sogar möglicherweise sieht, dass er/sie etwas geschrieben hat, was nicht so derbe in Ordnung ist -- das einfachste, jedenfalls halte ich es so, ist doch dann zu sagen -- Jo, war nicht so der Brüller -- sorry for that, oder irgendetwas in der Art.
Oder bin ich jetzt völlig auf dem Holzweg? ???
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... dass es schwer ist sie wirklich weiter zu entwickeln. Es ist halt das Genre ...
Hmm, denke schon, dass sich Metal in letzter Zeit entwickelt hat. Ich mag eigentlich nur moderneren innovativeren Metal. Gut, das ist dann natürlich wirklich nicht mehr der klassische Heavy Metal, dem ich nie viel abgewinnen konnte. Da ist mir irgendwie alles zu ähnlich. Und krächzendes Männergeschrei kann ich sowieso nicht ausstehen. ;)
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Oh, dazu muss nicht unbedingt neues Zeug her, es gibt ja auch richtig heftige alte Scheiben. Slayer, die alten Metallica, Sepultura, Hypocrisy, Edge of Sanity, Holy Terror, Death usw..., um nur ein paar zu nennen. Was gerade neumodisch "in" ist, kann ich auch nicht sagen. Aber da gibt es so Bands wie Underoath, Agathodaimon, System of a down, Thyrfing, Amon Amarth usw...
Wobei die "Beneath The Remains" IMO die beste war.
Und zu den Neuen Sachen, Poison the Well nicht vergessen, wobei die Neuste wohl nicht so der Burner ist. Aber da gibt es ja noch einiges … aber die muss ich dir zum Hören mitbringen, sonst aburteilst ja wieder nur. :P
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Schon die meisten Namen die Thyrfing aufzählt offenbaren akute Kreativitätschübe. ;)
Wo sind Bandnamen wie Tank, Trouble, Slayer oder Mordred? ;D Handfest sach ich nur.
Mal ehrlich, wenn ich heute irgendeines dieser Metal-Blättchen aufschlage könnte ich mich Ausschütten vor Lachen. Früher habe ich die teilweise quasi auswendig gelernt um in hitzigen Diskussionen Material zu haben.
Leider gibt es halt überhaupt keinen Wegweiser mehr, wenn man mal eine Zeitlang aus der Szene raus ist. Da hilft nur Trial & Error. :P
Glücklicherweise gibt es auch genug Futter von damals, daß ich noch nicht habe. Und auch sonst ist man ja offener und einem gefällt mal was, worüber man stolpert.
Nu Metal oder wie sich das schimpft, finde ich teilweise nur noch schlimm. Gibt natürlich auch bessere und auch echt gute Sachen, aber generell ist mir 08/15-Schweinerock mit Groove und Riff lieber als die ach-so-modernen Sachen, die sich doch nur dadurch auszeichnen das der Song zerrissen wurde in Pop/Singsang-Teil und Geschrei-Geschrammel. Das gab es vor 25 Jahren auch schon, nur ist der Pop-Teil halt modernisiert worden und der Metallteil in den frühen 90ern steckengeblieben (industrial), plus Samples und Effekte.
Früher konnte man natürlich auch 90% wegschmeißen, aber diese generelle Schelte älteren Metals ist einfach unangebracht, von wegen modern ist gut und so.
Übrigens gibt es im Metal- und Hardrockbereich sicher deutlich mehr gute Sänger als bei den Pop-Sternchen. Und nicht alle setzen ihre Stimme ein um möglichst tierisch anmutende Töne zu generieren. ;D
Das dürfte nun das vierte oder fünfte Thema in diesem Fred sein. :)
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Nu Metal oder wie sich das schimpft, finde ich teilweise nur noch schlimm. Gibt natürlich auch bessere und auch echt gute Sachen, aber generell ist mir 08/15-Schweinerock mit Groove und Riff lieber als die ach-so-modernen Sachen, die sich doch nur dadurch auszeichnen das der Song zerrissen wurde in Pop/Singsang-Teil und Geschrei-Geschrammel. Das gab es vor 25 Jahren auch schon, nur ist der Pop-Teil halt modernisiert worden und der Metallteil in den frühen 90ern steckengeblieben (industrial), plus Samples und Effekte.
Nennst du mir ein, zwei Beispiele für eine Band, die vor 25 Jahren schon, heute so genannten, Postcore, Screamo gemacht hat?
Fällt mir ad hoc nichts ein, aber ich bin auch erst vor knapp 20 Jahren musikalisch sozialisiert worden, bei mir reicht es nur bis in die Mitte 80er zurück und da auch selektiv.
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die ach-so-modernen Sachen, die sich doch nur dadurch auszeichnen das der Song zerrissen wurde in Pop/Singsang-Teil und Geschrei-Geschrammel.
Geil wirds da, wo das eben nicht zerrissen tönt, sondern gekonnt mit Elementen der unterschiedlichsten Genres kombiniert wird, so dass wirklich etwas neues entsteht, was man nicht schon hundertfach gehört hat.
Ich mag z.B. Bands die Instrumente einsetzen, die man in der klassischen Heavy Metal Band nicht findet. Z.B. Regicide mit ihrer Violine und Frauen- und Männerstimme oder Haggard, eine komplette Kammermusik-Combo. Womit es übergeht zum Einsatz von opernhaftem Gesang, wie sehr schön bei Therion oder Tristania. Oder als Gegenstück eher am Computer entstehende Musik, The Vision Bleak mit Klassik-Elementen, Hollenthon als schwer zu beschreibendes Experiment, über in Industrial Abgleitendes von Deadsoul Tribe bis zu Techno-Inspiriertem von Samael besteht die Metal-Welt doch aus weit mehr als nur gerade klassischem Heavy Metal.
Wobei ich neben diesen eher "europäischen" Metal-Stilen (Sentenced müsste da natürlich auch noch erwähnt werden) durchaus aus die "amerikanischen", aus dem Nu Metal hervorgegangen Stile von Bands wie Seether, Sinch, Spineshank, Atomship, Taproot, Finch, Mushroomhead, Ill Nino oder Chevelle mag, um nur ein paar zu nennen. :)
Edit: Wobei ich da jetzt wohl mit furchtbar unpräziser Terminologie gearbeitet habe. Musikalisch Gebildete mögen korrigieren. ;)
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Na hier geht es ja los. Metaller soweit das Auge reicht. Und ich dachte immer Thyr ist allein mit seinem Musikgeschmack.
Ich hab mich seit damals einfach selbst sehr verändert, das Genre gab mir nicht so viel - Irgendwie zu düster(?)
Was widerum bedenklich ist, diese Musik erfährt im Normalradio im Prinzip keine Förderung mehr. Nicht massentauglich genug.
Hier in Genf spielt Couleur3 alles, ne Metalsendung hab ich da noch nicht gehört.
In Berlin hat Radio Fritz immer noch ne ernsthafte Sendung (http://www.fritz.de/_/programm/soundgarden/abend/detail_jsp/key=105498.html), immer Sonntages um 20:00Uhr (auch als Livestream).
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Nennst du mir ein, zwei Beispiele für eine Band, die vor 25 Jahren schon, heute so genannten, Postcore, Screamo gemacht hat?
Fällt mir ad hoc nichts ein, aber ich bin auch erst vor knapp 20 Jahren musikalisch sozialisiert worden, bei mir reicht es nur bis in die Mitte 80er zurück und da auch selektiv.
Hurra, die Goldwaage funktioniert noch.
Natürlich war das nicht 100% ernst gemeint im wissenschaftlich-verifizierbaren Sinne. Das war, nehme ich mal an, auch allen außer Dir klar. "Beweise, Beweise, korrigiere er sich, korregiere er sich!".
Natürlich gibt es Entwicklungen, aber hört man mal auch die damals abseitigeren Sachen kommt einem das oft recht modern vor. Das Gefühl kennst Du doch sicher auch, oder?
Und Screamo ist doch auch schon 15 Jahre alt... habe aber nie behauptet der große *Core-Experte zu sein insofern siehst Du mich verdattert warum Du gerade auf der Schiene daherkommst.
besteht die Metal-Welt doch aus weit mehr als nur gerade klassischem Heavy Metal.
Wollte eigentlich ausdrücken, daß sie das noch nie getan hat. :)
Edit: Wobei ich da jetzt wohl mit furchtbar unpräziser Terminologie gearbeitet habe. Musikalisch Gebildete mögen korrigieren. ;)
Ich würde mal meinen seit spätestens 1995 kann man nichts mehr falsch machen, da Begriffe und Schubladen zigmal verschachtelt und neu betitelt wurden so das am Ende man doch besser seine Ohren benutzt. :)
Kann aber nichts "falsches" entdecken, Deine Begriffe sind ja noch harmlos. ;D
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Hurra, die Goldwaage funktioniert noch.
Natürlich war das nicht 100% ernst gemeint im wissenschaftlich-verifizierbaren Sinne. Das war, nehme ich mal an, auch allen außer Dir klar. "Beweise, Beweise, korrigiere er sich, korregiere er sich!".
Natürlich gibt es Entwicklungen, aber hört man mal auch die damals abseitigeren Sachen kommt einem das oft recht modern vor. Das Gefühl kennst Du doch sicher auch, oder?
Und Screamo ist doch auch schon 15 Jahre alt... habe aber nie behauptet der große *Core-Experte zu sein insofern siehst Du mich verdattert warum Du gerade auf der Schiene daherkommst.
Da habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt.
Ich würde einfach nur ein paar Bands genannt bekommen, die halt in die Richtung gehen oder wo gewisse Parallelen sind. Einfach, und das wollte ich mit dem Begriff meiner musikalischen Sozialisation aussagen, weil mir Beispiele fehlen, da ich diese Zeit der Musik einfach nicht bewusst wahrgenommen habe.
Es ist also nur die Frage nach ein paar Beispielen, die ich mir dann mal anhören will, um deine Aussage nachvollziehen zu können.
Ich spreche überhaupt nicht davon, dass das nicht stimmen solle oder was auch immer …
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Oder bin ich jetzt völlig auf dem Holzweg? ???
Ja, bist du. Man muss nicht immer auf eine Erklärung bestehen. Manchmal hilft es auch, kurz den eigenen Verstand einzuschalten oder einfach nur dem Bauchgefühl zu vertrauen.
Du zwingst, bewusst oder unbewusst, deine Kommunikationspartner zu einer Reaktion, schlimmer noch, teilweise (willst) du sie zum Einlenken bringen (zwingen). Das klappt aber nicht bei jedem, weshalb du das auch niemals erwarten solltest. Und deinem "lieber einmal mehr die Klappe auf" kann ich auch nicht beipflichten. Es mag Situationen geben, da ist das wirklich angebracht, aber hier finde ich das eher nicht so gut und außerdem macht das die ganzen Sachen ein klein wenig anstrengend (für mich).
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die ach-so-modernen Sachen, die sich doch nur dadurch auszeichnen das der Song zerrissen wurde in Pop/Singsang-Teil und Geschrei-Geschrammel.
Geil wirds da, wo das eben nicht zerrissen tönt, sondern gekonnt mit Elementen der unterschiedlichsten Genres kombiniert wird, so dass wirklich etwas neues entsteht, was man nicht schon hundertfach gehört hat.
Ich mag z.B. Bands die Instrumente einsetzen, die man in der klassischen Heavy Metal Band nicht findet. Z.B. Regicide mit ihrer Violine und Frauen- und Männerstimme oder Haggard, eine komplette Kammermusik-Combo. Womit es übergeht zum Einsatz von opernhaftem Gesang, wie sehr schön bei Therion oder Tristania. Oder als Gegenstück eher am Computer entstehende Musik, The Vision Bleak mit Klassik-Elementen, Hollenthon als schwer zu beschreibendes Experiment, über in Industrial Abgleitendes von Deadsoul Tribe bis zu Techno-Inspiriertem von Samael besteht die Metal-Welt doch aus weit mehr als nur gerade klassischem Heavy Metal.
Wobei ich neben diesen eher "europäischen" Metal-Stilen (Sentenced müsste da natürlich auch noch erwähnt werden) durchaus aus die "amerikanischen", aus dem Nu Metal hervorgegangen Stile von Bands wie Seether, Sinch, Spineshank, Atomship, Taproot, Finch, Mushroomhead, Ill Nino oder Chevelle mag, um nur ein paar zu nennen. :)
Edit: Wobei ich da jetzt wohl mit furchtbar unpräziser Terminologie gearbeitet habe. Musikalisch Gebildete mögen korrigieren. ;)
Du bist vollkommen korrekt, zumindest teile ich deine Aussage, dass Metal halt nicht nur ein Fledermauskopf beißender Ozzy ist (obwohl ich den Typen total klasse finde), sondern eben auch aus ganz vielen Stilrichtungen besteht. Und das ist, wie ich finde, genau das was diese Musik auszeichnet.
Leider denkt die Welt immer direkt an Satanisten und Totenkulte, wenn sie mit der Musik konfrontiert wird.
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Dave:
Na gut, dann will ich Dir mal glauben, machen wir kein Drama draus.
Habe nur manchmal den Eindruck, Dir macht es regelrecht Spaß Andere anhand ihrer nicht ganz durchdachten Äußerungen an der Nase durch den Ring zu führen.
Und meine Äußerung war sicher nicht ganz durchdacht, daß ist ja klar, ich dachte auch nicht das sie jemand voll ernst nimmt.
Zu Deiner Frage kann ich nichts sagen. Screamo hat sich ja zumindest zum Teil aus dem Emocore entwickelt und da würde ich halt die Bands angucken, die dort auch rauhere Elemente verwendeten. Da mir diese Szene(n) aber sehr unübersichtlich sind, kann ich mich nicht weiter festlegen ohne großes Risiko des Blödsinn-Verzapfens - da in diesem Genre die Wahrheiten ausschließlich absolut gesehen (;))werden lasse ich das besser sonst liest es noch ein echter Jünger.
Ich sprach ja auch eigentlich von ganz was anderem. Zurück zum Rock/Metal...
Ich habe überhaupt nichts generelles gegen Mischen von ruhig und lärmig oder Einflüsse aus anderen Musikrichtungen. Das ist aber wirklich nichts neues, sondern war gerade in den 70ern sehr beliebt.
Was mich aber nervt sind Bands die nur deswegen den Song zerreisen weil sie nicht die Klasse für das eine oder andere haben. Es ist eben einfacher einen schlechten, nennen wir es mal Multipart-Song (sorry!) zu schreiben als einen 3:30-Rockknaller, der haften bleibt. Einen guten Multipart-Song zu schreiben dagegen ist noch schwieriger, deshalb bin ich der Meinung das sollte nicht jeder krampfhaft versuchen. Oft ist es doch erkennbar die Flucht vor der Wahrheit.
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Ja, bist du. Man muss nicht immer auf eine Erklärung bestehen. Manchmal hilft es auch, kurz den eigenen Verstand einzuschalten oder einfach nur dem Bauchgefühl zu vertrauen.
Du zwingst, bewusst oder unbewusst, deine Kommunikationspartner zu einer Reaktion, schlimmer noch, teilweise (willst) du sie zum Einlenken bringen (zwingen). Das klappt aber nicht bei jedem, weshalb du das auch niemals erwarten solltest. Und deinem "lieber einmal mehr die Klappe auf" kann ich auch nicht beipflichten. Es mag Situationen geben, da ist das wirklich angebracht, aber hier finde ich das eher nicht so gut und außerdem macht das die ganzen Sachen ein klein wenig anstrengend (für mich).
Noch mal Thyr, es geht mir primär nicht um eine Erklärung. Es geht mir um mein eigenes Verständnis, um mein eigenes Verstehen in bestimmten Situationen. Und da frage ich lieber einmal mehr nach ("Maul aufmachen") als zu schweigen.
Ich denke, wir sind uns einig, dass ein Forum in erster Linie von einer Sache lebt -- und das ist Kommunikation. Und wenn ich etwas nicht einordnen kann, dann frage ich nach. Und wenn ich etwas zu einer Sache zu sagen habe, dann sage ich es auch, ob es jetzt bequem oder halt auch unbequem sein mag. -- Gerade du weißt, dass ich mich nicht verbiege und nicht verbiegen lasse. :)
Ob ich jemand zu einer Reaktion zwingen, lasse ich jetzt mal in den Raum gestellt …
Richtig ist, dass es doch die Höflichkeit, der Umgang gebietet, dass man auf Fragen eines Anderen eingeht oder sehe ich das falsch?
Wenn ich mit jemandem unterwegs bin und wir uns unterhalten und mir stellt derjenigen eine Frage, mag sie auch unbequem sein, dann stehe ich doch nicht einfach auf, verlasse die Lokalität und gehe nicht mehr auf die Frage ein (jedenfalls in meinem Verständnis). Das Minimum, das ich bringen kann, ist zu sagen, dass ich über das Thema, die Sache nicht reden will.
Und ein Einlenken, auch wenn du das vermutest, weder erwarte ich es, noch verlange ich es. Jeder hat seine eigene Sicht und seine eigene Meinung, mein Ding ist es, sich über die verschiedenen Meinung auseinanderzusetzen.
Um es an dem Beispiel hier zu verdeutlichen:
Wie ich schrieb, habe ich mich an dem (homosexuell) gestoßen. Daraufhin habe ich nachgefragt, weil ich es nicht einordnen kann oder wollte, sondern (und da denke ich wirst du mit mir sein) den vernünftigen Weg der Nachfrage gegangen. Wenn du mir jetzt sagst, dass dich das zu sehr anstrengt oder möglicherweise nervt, das habe ich bestimmt nicht beabsichtigt, aber bei manchen Dingen ist es mir einfach wichtig, wie sie gemeint sind, da will ich weder in die einen, noch in die anderen Richtung mutmaßen.
Aber das geht dann auch schon wieder alles sehr in Kommunikationsmodelle und -ansichten und da fängt es schon an sich auf einer zweiten Metaebene zu bewegen. Deswegen ende ich dann auch besser hier -- und wenn es für dich (und möglicherweise Andere) so belastend ist, dann will ich versuchen einfach mein Wissens- und Verständnisdurst zu zügeln und Dinge dann für mich einfach im Raum stehen lassen. Ist das okay?
(thyr)
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Dave:
Na gut, dann will ich Dir mal glauben, machen wir kein Drama draus.
Habe nur manchmal den Eindruck, Dir macht es regelrecht Spaß Andere anhand ihrer nicht ganz durchdachten Äußerungen an der Nase durch den Ring zu führen.
Nee, es ist eher, wie ich ja schon schrieb, Neugierde und der Wunsch noch nicht gespeichertes Wissen mitgeteilt zu bekommen.
Und meine Äußerung war sicher nicht ganz durchdacht, daß ist ja klar, ich dachte auch nicht das sie jemand voll ernst nimmt.
Zu Deiner Frage kann ich nichts sagen. Screamo hat sich ja zumindest zum Teil aus dem Emocore entwickelt und da würde ich halt die Bands angucken, die dort auch rauhere Elemente verwendeten. Da mir diese Szene(n) aber sehr unübersichtlich sind, kann ich mich nicht weiter festlegen ohne großes Risiko des Blödsinn-Verzapfens - da in diesem Genre die Wahrheiten ausschließlich absolut gesehen (;))werden lasse ich das besser sonst liest es noch ein echter Jünger.
Du, Flo, noch mal, ich würde mich einfach freuen, wenn du Beispiele hättest, bei denen du sagst, das ist crap oder auch Beispiele, von denen du sagst, das ist echt gelungen. Also Band XY und so. Ganz einfach, ganz direkt ohne Hintergedanken oder so etwas. Weil ich daran wesentlich mehr festmachen kann und abschätzen kann, als wenn wir uns darüber "musikstil-theoretisch" unterhalten.
Ich sprach ja auch eigentlich von ganz was anderem. Zurück zum Rock/Metal...
Ich habe überhaupt nichts generelles gegen Mischen von ruhig und lärmig oder Einflüsse aus anderen Musikrichtungen. Das ist aber wirklich nichts neues, sondern war gerade in den 70ern sehr beliebt.
Was mich aber nervt sind Bands die nur deswegen den Song zerreisen weil sie nicht die Klasse für das eine oder andere haben. Es ist eben einfacher einen schlechten, nennen wir es mal Multipart-Song (sorry!) zu schreiben als einen 3:30-Rockknaller, der haften bleibt. Einen guten Multipart-Song zu schreiben dagegen ist noch schwieriger, deshalb bin ich der Meinung das sollte nicht jeder krampfhaft versuchen. Oft ist es doch erkennbar die Flucht vor der Wahrheit.
Kann ich völlig nachvollziehen, aber mit ein paar Beispielen würde mir persönlich die Einordnung sehr viel einfacher fallen. Honestly. :)
Okay, ich gebe mal ein paar Bands vor:
Was ist zB mit
Evergreen Terrace (zB das Coveralbum Writer's Block)
Poison the Well
die von thyr genannten Underoath
?
Nur mal eben wahllos in aufgeschrieben.
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Nee, es ist eher, wie ich ja schon schrieb, Neugierde und der Wunsch noch nicht gespeichertes Wissen mitgeteilt zu bekommen.
???
Gerade im Emo dürftest Du Dich sicher besser auskennen, ich habe auch nie behauptet das ich da der Kenner wäre.
Du, Flo, noch mal, ich würde mich einfach freuen, wenn du Beispiele hättest, bei denen du sagst, das ist crap oder auch Beispiele, von denen du sagst, das ist echt gelungen. Also Band XY und so. Ganz einfach, ganz direkt ohne Hintergedanken oder so etwas. Weil ich daran wesentlich mehr festmachen kann und abschätzen kann, als wenn wir uns darüber "musikstil-theoretisch" unterhalten.
Ich finde fast alles crap. So, jetzt ist es raus :)
Ernsthaft: Im Metalbereich finde ich keine neue Strömung, die mich anmachen würde. Einzelne Bands vielleicht, aber habe nur noch wenig Lust zu suchen.
Die extremen Varianten von Metal und Hardcore habe ich immer schon nur in kleineren Dosen eingeführt. Daher bin ich auch kein Sachverständiger für Geböller und Gekreische. Ich kann es nur nicht leiden, wenn mir alte Sachen als neu verkauft werden sollen oder gar als besonders kreativ weil der Sänger jetzt anders kreischt oder grunzt als es vor zehn Jahren üblich war.
Okay, ich gebe mal ein paar Bands vor:
Was ist zB mit
Evergreen Terrace (zB das Coveralbum Writer's Block)
Writer's block habe ich mal angehört. Lehne Coveralben grundsätzlich ab und daher war ich wohl voreingenommen.
Kenne auch noch ein paar andere Songs, aber das war's dann schon.
Da kommen wir aber schon in einen Bereich, den ich nicht gut finde. Die Gitarren kommen gut, die Vocals würde ich noch verkraften, aber die "Pop-Parts" sind einfach zu banal und versauen so alles.
Würde ich nicht kaufen.
Poison the Well
Habe die Opposite of October. Die dürfte ja auch schon wieder fünf oder sechs Jahre her sein. Sicher keine schlechte Scheibe, aber wenn das, wie oft behauptet, die ultimative Metalcore-Platte beziehungsweise der Markstein hin zu neuen Ufern gewesen sein soll, bleibe ich lieber bei den Klassikern des Genres. Die anderen Platten von ihnen haben mich dann schon nicht mehr interessiert.
Kann man kaufen, hören, muss man nicht.
die von thyr genannten Underoath
Auch hier kenne ich mich nicht allzu gut aus. Gehört habe ich sie schon, habe auch noch mal gegoogelt. Unter Vorbehalt:
Naja. Die Mucke ist ganz okay, aber lockt mich nicht hinterm Ofen vor.
Zum anderen kommt es bei der Band wohl aufs Album an.
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???
Gerade im Emo dürftest Du Dich sicher besser auskennen, ich habe auch nie behauptet das ich da der Kenner wäre.
Gemeint war hier von mir, dass ich natürlich alle Bands kenne und du vielleicht dann auch Bands nennen, die ich mir dann zum ersten Mal anhören kann/werde und vielleicht ist ja dann auch die ein oder andere Sache bei, die mich interessiert oder gefällt.
So war es gemeint. :)
Zu dem anderen Teil des Posts. Okay, kann ich jetzt besser nachvollziehen. Ich versuche es mal in meine Worte zu fassen.
Das, was den Postcore/Emocore ausmacht, das ist dir zu poppig/weichspülerisch und hört sich nach zwanghaften Versuch an. Kommt das in ungefähr so in.
Die Poison the Well Platte war zwei Monate später. ;)
Grund: Nachtrag
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Also, ich habe mir gestern auf Grund dieses Threads zwei Scheiben gekauft: Ami Winehouse "Back to black" und Porcupine Tree "Deadwing". Beides musikalisch sehr gute Scheiben. Ami Winehouse ist in etwa die Musik, die ich schon immer suchte, aber wegen Cliquenzugehörigkeit nie kaufte,..., Deadwing von PT ist ein absolut fantastisches Album.
Beide Alben meiner Meinung nach sehr zu empfehlen.
@Dave: Wegen Poison the well: Wer hat dir die Band genau empfohlen? Nein, es war kein Schweizer... ;D
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@Dave: Wegen Poison the well: Wer hat dir die Band genau empfohlen? Nein, es war kein Schweizer... ;D
Die Empfehlung kam ganz klar von dir. Wer hat dir Underoath empfohlen? ;)
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Porcupine Tree
Eine vielseitige und abwechslungsreiche Band. Aber wie Du aufgrund dieses Threads auf die gekommen bist, musst Du jetzt trotzdem erklären. Die hat doch niemand erwähnt, oder?
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Eine vielseitige und abwechslungsreiche Band. Aber wie Du aufgrund dieses Threads auf die gekommen bist, musst Du jetzt trotzdem erklären. Die hat doch niemand erwähnt, oder?
Na, ist doch klar: "Kunden die dieses Produkt kauften, kauften auch …" ;D
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Porcupine Tree
Eine vielseitige und abwechslungsreiche Band. Aber wie Du aufgrund dieses Threads auf die gekommen bist, musst Du jetzt trotzdem erklären. Die hat doch niemand erwähnt, oder?
Nein, hat niemand erwähnt, aber ich war, nun, sagen wir, ermutigt mal wieder ein "Blinddate" mit einer CD einzugehen ;D
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@Dave: Wegen Poison the well: Wer hat dir die Band genau empfohlen? Nein, es war kein Schweizer... ;D
Die Empfehlung kam ganz klar von dir. Wer hat dir Underoath empfohlen? ;)
War's nicht sogar im Chat am gleichen Tag, als du mit der Band angekommen bist?
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Nein, hat niemand erwähnt, aber ich war, nun, sagen wir, ermutigt mal wieder ein "Blinddate" mit einer CD einzugehen ;D
So, so, frisch verheiratet und schon wieder Blinddates. Na sowas. ;D
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[War's nicht sogar im Chat am gleichen Tag, als du mit der Band angekommen bist?
Nee, die Poison the Well hast du mir schon wesentlich früher gegeben. Der Chat, in dem auch Underoath fiel war später -- paar Monate oder so. Minimum.
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Also, Porcupine Tree habe ich natürlich auch, auch wenn sie nicht wirklich Prog-Rock sind kommt man doch mit ihnen in Berührung wenn man sich für Prog-Rock interessiert wie ich das tue.
Finde ich auch gut.
Dave:
Ich kann Dir mit Bandnamen kaum weiterhelfen. Weiter oben habe ich ja schon erklärt, daß ich kaum noch Zugang zur Metalszene finde. Hardcore/Emo-mäßig kenne ich sowieso nur die großen Bands und die, die früh Richtung Metal gingen, paar Sampler habe ich halt noch und Tapes, die ich nie anhöre.
Die Pop-Teile bei vielen Bands sind mir nicht zu poppig an sich sondern oft einfach zu banal. Gleichzeitig bin ich kein großer Fan von extremem Geschrei, zumindest nicht auf Dauer.
Insofern ist Screamo echt nicht so mein Genre. Von den Lyrics & Lebensstil - bei vielen Bands, nicht allen - mal ganz abgesehen.
Was ich z.B. mag und auch sanftere Töne mit harten vereint sind Crisis (die Metalband, nicht eine der anderen) oder auch, mainstream hurra, 24-7 Spyz. Die gibt es natürlich auch schon ewig.
Zum anderen findet man das natürlich auch im Prog-Rock und -Metal. Wobei ich zweiteres immer weniger höre und auch hier fast nur Klassiker nennen könnte. Wie ich höre gibt es die Szene aber noch. :)
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Sobald ihr anfangt von Prog-Rock und Emo oder sonst einer Schublade zu reden, kan nich nicht mehr folgen. Ich stecke keine einzige Band in eine solche Schublade. Ich weiß nichtmal was das bedeuten soll. Es ist mir absolut egal, ob die Musik nun progressiver oder Südstaaten-Rock ist, von mir aus auch beides. Ich finde es schrecklich überhaupt darüber zu diskutieren, ob denn nun Manowar True-Metal, Megadeth Trash und Iron Maiden Hard-Rock ist. Ist doch vollkommen Suppe. Die machen alle Musik und ob sie mir gefällt oder nicht, mache ich doch nicht vom "Genre" abhängig.
Früher, ich gebe es zu, habe ich immer mit "Metal" geantwortet, wenn mich jemand nach meiner musikalischen Vorliebe fragte. Heute könnte ich das so pauschal nicht einmal auch nur annähernd beschreiben. Mittlerweile ist so, dass ich einfach alles mindestens einmal anhöre, um eine Meinung zu haben und dem entsprechend ist dann natürlich auch der Geschmack gefächert.
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Geht mir ziemlich ähnlich, Thyr.
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Sobald ihr anfangt von Prog-Rock und Emo oder sonst einer Schublade zu reden […]
Natürlich hast du Recht, wenn das Schubladendenken dahingeht, dass man bestimmte Musik hört oder eben nicht hört. Aber für Einordnungen und Austausch vereinfacht es die Sache ungemein, da man sonst immer die Bands nennen müsste. In anderen Lebensbereichen arbeitet man auch mit "Labels", um den Austausch flüssig zu halten. Mit dem Begriff "Postcore" können mehr Leute etwas anfangen, als mit der Band "Misery Signals" zum Beispiel.
Und das finde ich, ist der Gedanke dabei.
Generell weißt du ja, dass ich bestimmt nicht nach Genres Musik höre, sondern, genauso wie du, mir Sachen anhören und sie gut oder eben nicht finde.
@Flo:
Ich hatte gedacht, dass du bei deinem Satz, dass es das schon mal gab, eine oder mehrere bestimmte Bands im Kopf hattest. War halt meine irrige Annahme.
Prinzipiell ist es bei mir so, dass ich Musik mag, die komplex, verschachtelt ist. Deren Geschwindigkeit wechselt. Und da ist diese Emor/Screamo/Postcoreschiene Recht ergiebig. Es ist aber so, dass ich eine "Obsession" für Drums habe. Und das Schlagzeugspiel hat sich in den letzten 10-15 Jahren dermaßen entwickelt in einige Bereichen, was die Jungs da aus simplen Drumkits (Base, Snare, Hi-Hat, 3 Toms, 2 Becken) herausholen, schon sehr beeindruckend.
Ich mag zB recht simples Schlagzeug wesentlich weniger. Um ein Bandbeispiel zu nennen, das, was ich von den White Strips gehört habe, lässt mich sagen, dass es überhaupt nicht mein Ding ist, weil viel zu eingängige Struktur.
Das mal als kurzer Abriss zu mir. ;)
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(Edit: Bezieht sich auf Thyrfing)
Habe ich das mit einem Wort gesagt? Diese Diskussion ist nun wirklich fehl am Platze und sicher mir gegenüber nicht angebracht.
Da ich aber mit meinen allgemeinen Erörterungen nicht weiterkam und Dave etwas konkreter diskutieren wollte, kommt man um diverse Begrifflichkeiten nicht mehr herum. Es gibt auch sicher einen Unterschied zwischen Song of Zarathustra und Spock's Beard (kaufen!), den man wohl kaum jedesmal in allen Details erläutern will.
Wenn ich erwähnte das PT kein Prog-Rock seien, dann vor allem weil die Band oft gegen den Begriff protestierte. Trotzdem sind sie überall als Prog-Rock einsortiert, nicht von mir.
Daraus "Schubladendenken" zu basteln - welches man selbst natürlich, daß musste mal gesagt werden, nicht pflegt - empfinde ich als Unhöflichkeit.
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Da ich aber mit meinen allgemeinen Erörterungen nicht weiterkam und Dave etwas konkreter diskutieren wollte, kommt man um diverse Begrifflichkeiten nicht mehr herum.
Aha, jetzt bin ich Schuld. :P
Einen Musiktipp habe ich aber auch -- die Band "Minus the Bear".
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Aha, jetzt bin ich Schuld. :P
Das sowieso. :)
Hätte schreiben sollen "Da Dave und ich...". Allerdings wollte ich ganz eigentlich überhaupt nicht diskutieren, was wohl irgendwie schief ging...
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Es ist aber so, dass ich eine "Obsession" für Drums habe. Und das Schlagzeugspiel hat sich in den letzten 10-15 Jahren dermaßen entwickelt in einige Bereichen, was die Jungs da aus simplen Drumkits (Base, Snare, Hi-Hat, 3 Toms, 2 Becken) herausholen, schon sehr beeindruckend.
Darf ich dann mal fragen, was Du vom Drummer von Atomship hältst?
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Habe ich das mit einem Wort gesagt? Diese Diskussion ist nun wirklich fehl am Platze und sicher mir gegenüber nicht angebracht.
Ich glaube nicht, dass Thyr das als Vorwurf gemeint hat. Wir sind einfach etwas überfordert mit gewissen Etikettiereungen. Jedenfalls bin ich das. Ich weiss bei vielen dieser Etiketten jedenfalls nicht so genau, was damit gemeint ist. Das ist aber nicht ein Vorwurf an die, die sie verwenden. Sondern ein Eingeständnis unsererseits und ein Bitten um Nachsicht, wenn wir nicht immer so ganz präzis bezeichnen und folgen können. ;)
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(Edit: Bezieht sich auf Thyrfing)
Habe ich das mit einem Wort gesagt? Diese Diskussion ist nun wirklich fehl am Platze und sicher mir gegenüber nicht angebracht.
Da ich aber mit meinen allgemeinen Erörterungen nicht weiterkam und Dave etwas konkreter diskutieren wollte, kommt man um diverse Begrifflichkeiten nicht mehr herum. Es gibt auch sicher einen Unterschied zwischen Song of Zarathustra und Spock's Beard (kaufen!), den man wohl kaum jedesmal in allen Details erläutern will.
Wenn ich erwähnte das PT kein Prog-Rock seien, dann vor allem weil die Band oft gegen den Begriff protestierte. Trotzdem sind sie überall als Prog-Rock einsortiert, nicht von mir.
Daraus "Schubladendenken" zu basteln - welches man selbst natürlich, daß musste mal gesagt werden, nicht pflegt - empfinde ich als Unhöflichkeit.
Ich habe keinen blassen Schimmer, was du in mein Posting hinein interpretierst, aber ich a) habe nichts gebastelt, b) war ich nicht unhöflich. Jungens, kommt mal wieder runter, ist nur ein Forum hier!
Warlord hat's einen Beitrag über mir ziemlich gut getroffen.
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Warlord hat's einen Beitrag über mir ziemlich gut getroffen.
Ja, Nepumuk, ich hab' dir auch lieb. ;) ;D
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Er spricht in Rätseln.
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Also zu Atomship. Ist eine sehr gradlinige Angelegenheit (das was ich auf der MySpace-Seite hören konnte). Momentan würde ich sagen, hat ein bisschen was von AIC und ein bisschen was von Sensefield, so an Einflüsse. Das Schlagzeugspiel finde ich schon recht gradlinig, die "Doublehits" ab und an machen es für mich nicht komplex. Kann ich mir aber auf jeden Fall anhören, würde ich mir jetzt aber nicht gerade zulegen.
Mal ein, zwei Beispiele zu dem, was ich mit "komplex" meine:
http://www.myspace.com/miserysignals (in meinen Ohren hörbarer Metalcore, da mal das erste Lied "The Failsafe")
http://www.myspace.com/minusthebear ( Indie, "Absinth Party at the Warehouse", hier wechselt zum Beispiel das Thema innerhalb des Liedes, aber halt an Stellen unmerklich {also in einem "fließend" Übergang}, naja weiter schreib ich nix, sondern sabber' ich gleich ;D)
http://www.myspace.com/armorforsleep (Emo, "Dream to Make Believe", wenn man genau hinhört sind die Becken die ganze Zeit mit im Einsatz, weniger weil es so ungeheuer verschachtelt ist, aber weil das mit den Becken mal gar nicht einfach zu spielen ist)
Das ganze mal auf die Schnelle rausgesucht. Ich hoffe, es kann es dir ein bisschen näher bringen.
Ich habe halt diese Drumaffinität, weil ich durch meinen besten Freund, der seit seinem 6 Lebensjahr drummelt, bin ich prädisponiert ;), durch ihn weiß ich halt auch, was schwierig zu spielen ist und was nicht.
Aber alles ist natürlich eine Frage des persönlichen Geschmacks. Und ich erhebe natürlich in keinem Fall den Anspruch, dass meine Meinung eine Allgemeingültigkeit besitzen soll. Auch wenn ich weiß, dass ich Recht habe. :P ;)
Grund: Nachtrag
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Ich hoffe, es kann es dir ein bisschen näher bringen.
Ehrlich gesagt, nein. Für mich klingt das drumtechnisch alles nicht sehr komplex. Das liegt aber vielleicht daran, dass ich nicht aus eigener Erfahrung weiss, was schwierig zu spielen ist und was nicht.
Na gut, vielleicht haben Atomship auf Myspace auch nicht gerade die drumlastigsten Beispiele. Wobei "Pencil Fight" scheint mir schon ne ziemliche Drum-Arbeit zu sein. Aber hör Dir auf www.atomship.com doch mal "Mothra" an. Oder auch "Day of Daze" oder "Whitfield".
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Ehrlich gesagt, nein. Für mich klingt das drumtechnisch alles nicht sehr komplex. Das liegt aber vielleicht daran, dass ich nicht aus eigener Erfahrung weiss, was schwierig zu spielen ist und was nicht.
Okay, noch ein kleiner Versuch. Bei dem Song von Misery Signals ist zum Beispiel das ständig wechselnde Tempo, das "Abgehackte" und wie du hörst, sind die ganze Zeit die Becken "in Betrieb". Das ist einfach ziemlich schwierig zu spielen.
Bei "Minus the Bear" (und ich sehe gerade, ich habe einen Fehler drin, es soll "Tempo" statt "Thema" heißen), ist es halt dieser Anstieg des Tempos, wenn der Sänger anfängt zu singen.
Bei Armor for Sleep ist es dieser "weggelassene Offbeat", diese Verzögerung und im Refrain die Becken. Es ist nicht einfach die Becken die ganze Zeit scheppern zu lassen und dabei noch einen saubereren Beat zu spielen.
Es sind halt alles auch keine Paradebeispiele, die habe ich dann natürlich auf meinem Rechner. ;)
Letztendlich bringt uns das auch nicht wirklich weiter, denn a) unterschiedliche Geschmäcker b) die fehlende Direktheit der Kommunikation. Das machen wir mal, wenn wir gemütlich bei einem Glas Saftschorle etc. beinander hocken. ;)
Na gut, vielleicht haben Atomship auf Myspace auch nicht gerade die drumlastigsten Beispiele. Wobei "Pencil Fight" scheint mir schon ne ziemliche Drum-Arbeit zu sein. Aber hör Dir auf www.atomship.com doch mal "Mothra" an. Oder auch "Day of Daze" oder "Whitfield".
Ich sage ja überhaupt nicht, dass das Drumming schlecht oder völlig simpel und einfach zu spielen sein, aber es ist sehr gerade, und diese Doublebeats, da zeigt er ja, dass er die kann. ;) Die anderen Lieder gerade gehört, die sind schon ein bisschen mehr, als die auf MySpace.
Persönlich mag ich diese Heul-ins-Heavy-Metalige-gehende-Opernstimme (nenne es jetzt mal so) nicht, an irgendetwas erinnert die mich -- sie ist einfach so gar nicht mein Ding.
Was einfach ist, für mich ist in dem Drumming nichts Überraschendes, so wie die Songs laufen, so erwarte ich sie auch.
Für Flo könnte Clutch (http://profile.myspace.com/index.cfm?fuseaction=user.viewprofile&friendID=169785874) was sein, wenn du es nicht schon kennst. Dreckiger, rauer Südstaatenrock.
Edit: Typo
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Also, ich habe sicher etwas scharf reagiert. Hier bin ich einfach allergisch, da ich mich mehr als einmal angegriffen oder veralbert sah weil ich eben gerade nicht nur auf Genres festgelegt bin bzw. war.
Auch hätte ich getreu der Forumsphilosophie erstmal fragen sollen ob das auch so gemeint war wie ich es verstand.
Aber...
Ich habe keinen blassen Schimmer, was du in mein Posting hinein interpretierst, aber ich a) habe nichts gebastelt, b) war ich nicht unhöflich.
Da muss man nichts hinein interpretieren. Allgemein nimmt man halt an das aufeinanderfolgende Beiträge und vor allem Absätze des ein und selben Schreibers einen argumentativen Bezug zueinander haben.
Jungens, kommt mal wieder runter, ist nur ein Forum hier!
Also mal ehrlich:
Wenn ich irgendwo runter kommen müsste, hätte ich ganz anderes geschrieben.
Ein kleiner Tip für andere Diskussionen: Wenn sich jemand wirklich provoziert fühlt wird ihn so ein Satz erst richtig auf die Palme bringen.
Warlord hat's einen Beitrag über mir ziemlich gut getroffen.
Nur hast Du halt ganz anderes geschrieben.
Nämlich:
Sobald ihr anfangt von Prog-Rock und Emo oder sonst einer Schublade zu reden, kan nich nicht mehr folgen. Ich stecke keine einzige Band in eine solche Schublade.
Ihr: Das.
Ich: Nicht.
Ich weiß nichtmal was das bedeuten soll. Es ist mir absolut egal, ob die Musik nun progressiver oder Südstaaten-Rock ist, von mir aus auch beides. Ich finde es schrecklich überhaupt darüber zu diskutieren, ob denn nun Manowar True-Metal, Megadeth Trash und Iron Maiden Hard-Rock ist. Ist doch vollkommen Suppe. Die machen alle Musik und ob sie mir gefällt oder nicht, mache ich doch nicht vom "Genre" abhängig.
Ich: nicht.
Früher, ich gebe es zu, habe ich immer mit "Metal" geantwortet, wenn mich jemand nach meiner musikalischen Vorliebe fragte. Heute könnte ich das so pauschal nicht einmal auch nur annähernd beschreiben. Mittlerweile ist so, dass ich einfach alles mindestens einmal anhöre, um eine Meinung zu haben und dem entsprechend ist dann natürlich auch der Geschmack gefächert.
Ich: Gereift.
Da Erwiderung auf meinen Beitrag ist es ja wohl nicht "hinein interpretiert" wenn man annimmt das diese Sätze nicht nur ein Selbstlob ohne Bezug sind sondern als Gegenentwurf zu dem vermeintlich praktizierten Verhalten meinerseits gemeint waren. Das machen auch die ersten beien Sätze eigentlich klar.
Mir dieses Verhalten zu unterstellen - das hat mich erzürnt. Und ja, ich finde es nach meinen Äußerungen hier so darzustellen (wenn auch nur durch Schilderung des Gegenteils) für unangebracht und unhöflich.
Anscheinend wolltest Du aber doch nur generell mal was zum Thema sagen und warst Dir nicht bewust das der Beitrag als direkte Erwiderung so wie er geschrieben ist eben nicht isoliert betrachtet wird.
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Hey, Flo, alles flauschig. ;)
Eigentlich wollte thyr doch nur sagen, dass er keinen Peil von Musik hat, außer dass er Musik hört und sich den Bandnamen merken kann. Alles Weitere sprengt seine Kapazität und zusätzlich hat er keinen Bock sich damit auseinanderzusetzen.
Wie schön wäre eine Welt, in der es keine Definitionen gibt, in der nicht definiert wird, denn dann würde jedes Gespräch auch einfach 10 mal länger dauern und die der Traum würde wahr, die Menschen würden nur noch kommunizieren.
Ich finde es übrigens doof, dass man "Brötchen" in Schubladen packt -- Dinkel-, Roggen-, Mehrkornbrötchen usw. Wenn ich ein Brötchen kaufe und esse, dann achte ich nur darauf wie es mir schmeckt, die Bezeichnungen kenne ich nicht. :P ;D
@thyr: Wie sieht es denn mit Filmgenres aus? 8)
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Also, ich versuche meinen Beitrag jetzt noch exakt einmal zu erklären und dabei versuche ich mich nicht als Hobby-Psychologe.
Ich schrieb dies weder als direkte Antwort auf deinen Beitrag, Flo, noch wollte ich euch damit irgendeinen Stempel aufdrücken. Wenn das so rübergekommen ist, bedauere ich dies zutiefst.
Der Beitrag spiegelt nur meine eigene Meinung wieder und sollte nur verdeutlichen, dass ich zwar verstehe was gemeint ist, wenn man von Heavy Metal, Pop und Punk spricht, aber keinesfalls mit Begriffen wie Emo oder all den anderen noch viel kleineren Schubladen umgehen kann. Ich habe keinen Schimmer, welche Art von Musik sich dahinter verbergen soll. Ich wette, die Redakteure einschlägiger Musikmagazine, die diese Begriffe einst schufen, wissen es ebenso wenig. Sind alles nur Worthülsen, die ein weitergehendes und tiefgreifendes Musikverständnis heucheln sollen.
All das wollte ich euch als Diskutanten nicht unterstellen. Mein Beitrag war, in Bezug auf euch, vollkommen wertfrei.
@Dave: Dein Brötchenvergleich ist schlecht gewählt, weil man ein Brötchen genau einordnen kann, dies ergibt sich aus der Art der Zutaten, die für eine bestimmte Art von Brötchen vorhanden sein müssen. Aber du hast recht, ich esse ein Brötchen, weil es mir schmeckt und nicht, weil es eben ein gesundes Roggenbrötchen ist (in dem dann doch der Weizenmehlanteil dominiert). Bei der Musik ist das etwas anderes. Man gibt ihr einen Namen und erhält meistens etwas anderes, als man sich unter dem Begriff vorstellt.
Und mit Filmgenres halte ich es genauso. Und weißt du wieso? Weil ich weder auf dem Gebiet der Musik, noch auf dem Gebiet des Filmes eine Kapazität bin, als dass ich Werke fachlich korrekt einsortieren könnte. Alle anderen, die behaupten sie könnte es, arbeiten entweder beim Metalhammer oder lügen sich selber einen vor...
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Dass du das in so einer dogmatischen Einordnung siehst, das verstehe ich nicht wirklich.
Die Unterteilung Trashmetal, Speedmetal werden doch auch dir was sagen, du kannst mir das nicht weiß machen, dass du das nicht kennst, zumal ich noch in Erinnerung habe, dass mal im Oberfränkischen ein Fachgespräch zwischen zwei mir bekannten Personen geführt wurde.
Diese "Schubladen" dienen doch einzig und allein der Kommunikationsvereinfachung. Sie sind weder starr, noch undruchlässig. Die Übergänge sind fließend, es ist doch mehr die Frage des Grundkonsens.
Und wenn man deinen Beitrag so liest, wie es Flo anscheinend getan hat, dann kann man zu dem Schluss kommen, dass du diese Sicht und Schubladen "verwerflich" findest.
Ich denke mal, dass Flo diesen
Ich finde es schrecklich überhaupt darüber zu diskutieren, ob denn nun Manowar True-Metal, Megadeth Trash und Iron Maiden Hard-Rock ist. Ist doch vollkommen Suppe. Die machen alle Musik und ob sie mir gefällt oder nicht, mache ich doch nicht vom "Genre" abhängig.
Abschnitt meint.
Wir haben doch hier nicht darüber diskutiert, was Band XY für ein Genre ist, sondern wir haben die Genres hergenommen, um eine bestimmte Gesprächs-, Diskussionsebene zu haben.
Und da hast du wohl nach Flos Gefühl reingehauen und gesagt, dass diese ganze Genreklamotte in deinen Augen "Müll" ist.
Und ein bestimmtes (Unter)Genre ist besser zu vergleichen, als ob in der "Vision", Metalhammer" etc. steht: Band XY ist eine Mischung aus Band AB und Band CD mit Einflüssen von Band GH und Wurzeln von Band PQ.
Weil da muss man diese Bands nicht nur namentlich kennen, sondern auch noch die Musik dazu.
Verstehst du den Ansatz? Es ist wesentlich einfacher sich diese "weichen" Genres und das, was sie darstellen/bedeuten sich zu merken, als alle Bands auf dem Schirm zu haben.
Fiktives Beispiel:
Wenn ich dir sage "Enter Shakiri" hat etwas von "Eighteen Visions", das Verspielte von "Between The Buried And Me", etwas Hartes/Aggressives von "Zao" und Fillings wie bei "30 Seonds to Mars".
Alles jetzt völlig fiktiv und nicht zutreffend, nur für das Beispiel.
Dann wirst du damit höchstwahrscheinlich nichts anfangen können.
Sage ich aber, das so eine Emocore-Klamotte mit wirklich melodischen Parts, dann wirst du dir wesentlich mehr darunter vorstellen können.
Jedenfalls wird es den meisten Leuten so gehen, die im Metal/Core Bereich unterwegs sind.
Also, was ich sagen will, ich sehe in den Genres durchaus eine Berechtigung, nur sind sie kein starres, undynamisches Konstrukt. Und man muss nicht dogmatisch sagen, Band XY ist Genre AB und das ist für alle Ewigkeiten so. Ich denke, dass Flo da mehr als flexibel ist und bestimmt nicht auf irgendwelchen Labels rumreitet.
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Wo an welcher Stelle habe ich all das behauptet, was du und Florian da schreiben?
Ich habe eure Diskussion nicht erwähnt, heißt, ich habe nichts zitiert. Leute, ich meinte euch gar nicht, ich habe über Genres im Allgemeinen gesprochen. Meine Güte, jetzt macht da doch nicht so ein Palaver drum.
Und zu deinem fiktivem Beispiel: Ich habe wirklich keinen blassen Schimmer was Emocore sein soll. Und ja, mit den Worten "verspielt, hart und aggressiv" kann ich sehr viel mehr anfangen als mit den Genre Worthülsen. Und ich sage es nochmal (und ich meine ganz speziell nicht euch beide!!!): Wenn jemand wie wild mit solchen Ausdrücken um sich wirft, behaupte ich einfach, er hat in Wirklichkeit keine Ahnung von Musik. Er versucht nur mit toll klingenden Worten seine Unwissenheit zu überspielen. (In ca. 95% der Fälle habe ich Recht.)
In wie Weit ich mich auf Genres einlasse, habe ich klar und deutlich geschrieben. Wer lesen kann ist im Vorteil, alle anderen dürfen weiter philosophieren.
Zu deinem letzten Abschnitt: Nochmal - Ich habe Flo in keinster Weise unterstellt, er würde in irgendwelchen Schubladen denken.
Witzig ist, dass ich jetzt schon dogmatisch bin, nur weil ich mit Genres nicht viel anfangen kann. Geht's dir noch gut? So, what's next?
Hatte heute zufällig ein Gespräch mit jemanden über Musik. Da wollte man auch wissen, was denn welche Band für Musik macht. Wenn ich jetzt sage: R'n'B - niemand kann das einordnen. Ist das jetzt Rap? HipHop? Ich weiß das selber nicht. Das beste ist, diejenige macht nichtmal R'n'B, habe ich dann herausgefunden - stand nur so im iTMS. Und nü? Vereinfachung? Leichter wäre es gewesen, kurz die CD rein und hören.
Die wenigsten Menschen setzen sich mit den Kategorien auseinander, sie plappern nur nach, was sie irgendwo mal gelesen oder gehört haben. Niemand weiß doch wirklich, was dahinter stecken soll. Und das, meine Lieben, versuche ich für mich zu vermeiden. Ich würde gerne wissen, wovon ich rede und nicht einfach irgendwelche Worte benutzen, von denen ich eigentlich gar nicht weiß, was sie bedeuten. (Und das ist jetzt wieder nicht auf euch bezogen. Ich glaube doch, dass ihr wisst wovon ihr da redet. Vor allem wenn es um Drums geht.)
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Ich habe das Gefühl, dass du meinen Beitrag nicht besonders verstanden hast oder verstehen willst.
Wo an welcher Stelle habe ich all das behauptet, was du und Florian da schreiben?
Ich habe eure Diskussion nicht erwähnt, heißt, ich habe nichts zitiert. Leute, ich meinte euch gar nicht, ich habe über Genres im Allgemeinen gesprochen. Meine Güte, jetzt macht da doch nicht so ein Palaver drum.
Ich schrieb, man kann das so verstehen, wie es Flo getan hat. Man kann es auch anders verstehen, so ich es tu, nämlich als generelle Kritik an der Genreeinteilung.
Und zu deinem fiktivem Beispiel: Ich habe wirklich keinen blassen Schimmer was Emocore sein soll. Und ja, mit den Worten "verspielt, hart und aggressiv" kann ich sehr viel mehr anfangen als mit den Genre Worthülsen.
Aha. Und die ganzen Bands sagen dir was? Was ist, wenn Zao aggresiven Techno macht? :o
Aber ich habe den Eindruck, dass du mich einfach nicht nachvollziehen willst -- schade
Und ich sage es nochmal (und ich meine ganz speziell nicht euch beide!!!):
ICH WEISS ES. Es ging mir in meinem Post darum, zu versuchen dir näher zu bringen, was man auch von deinem Post halten kann, denken kann, außer dem, was du gemeint hast. Weder das Eine, noch das Andere muss zwingend richtig sein.
Wenn jemand wie wild mit solchen Ausdrücken um sich wirft, behaupte ich einfach, er hat in Wirklichkeit keine Ahnung von Musik. Er versucht nur mit toll klingenden Worten seine Unwissenheit zu überspielen. (In ca. 95% der Fälle habe ich Recht.)
Aber deswegen sind die Einteilung in Genres doch nicht generell etwas, was nicht gangbar ist. Wenn du mehrheitlich solche Menschen kennst … heißt es noch lange nicht, dass 95% aller Menschen, die mit Genres arbeiten, derartig falsch liegen.
Zu deinem letzten Abschnitt: Nochmal - Ich habe Flo in keinster Weise unterstellt, er würde in irgendwelchen Schubladen denken.
Man kann es aber so interpretieren, darum geht es. ES IST EIN MISSVERSTÄNDNISS, aber das muss doch nicht bedeuten, dass entweder der Eine oder der Andere Recht hat.
Witzig ist, dass ich jetzt schon dogmatisch bin, nur weil ich mit Genres nicht viel anfangen kann. Geht's dir noch gut? So, what's next?
thyr, Ball flachhalten und durchatmen. Ich schrub:
Dass du das in so einer dogmatischen Einordnung siehst, das verstehe ich nicht wirklich.
was bedeutet, du siehst einen Dogmatismus, denn ich nicht sehen kann, du dich diesem von dir gesehen Dogmatismus aber verschließt und in negierst. Ergo, du bist nicht dogmatisch, sondern genau das Gegenteil, nämlich gegen Dogmen. Capice?
Hatte heute zufällig ein Gespräch mit jemanden über Musik. Da wollte man auch wissen, was denn welche Band für Musik macht. Wenn ich jetzt sage: R'n'B - niemand kann das einordnen. Ist das jetzt Rap? HipHop? Ich weiß das selber nicht.
R'n'B ist weder Rap noch Hip Hop. Wenn man wirklich Ahnung hat (was ich persönlich von keinem verlange und das völlig nachsehe, wenn man es so sieht), dann weiß man, dass Hip Hop eine Lebenseinstellung, eine bestimmte Subkultur, bestehend aus Graffiti, B-Boying, DJing und MCing ist. Rap ist also die musikalische Ausprägung. Die aber überhaupt nichts mit R'n'B zu tun hat. R'n'B-Künstler mögen sich vielleicht gerne den Anschein eines Rapstars geben und meinen es wäre Rap, aber ist es nicht. Ganz einfach.
Aber ich sehe so langsam den Punkt.
Es sind nicht die Genres (zumal wenn sie richtig benutzt werden), sondern das falsche "Wissen", das vorhanden ist. Völlig klar.
Aber es ist doch trotzdem kein Argument, um zu sagen, mit Genres zu arbeiten ist "Bullshit".
Das beste ist, diejenige macht nichtmal R'n'B, habe ich dann herausgefunden - stand nur so im iTMS. Und nü? Vereinfachung? Leichter wäre es gewesen, kurz die CD rein und hören.
Weil Fehler bei der Einteilung gemacht wurde, sind Genres Quatsch?
Wenn in einer Autofabrik vom Zulieferer die Marge Lenkräder als Felgen deklariert wurden, dann kann man sagen, dass die Bezeichnung von Margen Quatsch ist? :o
Die wenigsten Menschen setzen sich mit den Kategorien auseinander, sie plappern nur nach, was sie irgendwo mal gelesen oder gehört haben. Niemand weiß doch wirklich, was dahinter stecken soll. Und das, meine Lieben, versuche ich für mich zu vermeiden. Ich würde gerne wissen, wovon ich rede und nicht einfach irgendwelche Worte benutzen, von denen ich eigentlich gar nicht weiß, was sie bedeuten. (Und das ist jetzt wieder nicht auf euch bezogen. Ich glaube doch, dass ihr wisst wovon ihr da redet. Vor allem wenn es um Drums geht.)
Ich will mit dir weder streiten, auch will kein Hitzewallungen bewirken. Dass du für dich nicht mit Genres arbeiten willst, kann ich völlig akzeptieren. Überhaupt kein Thema.
Ich hatte lediglich angemerkt, dass es halt keine Allgemeingültigkeit besitzt, und dass das benutzen von Genres Hilfe und Erleichterung darstellt.
Das hast du schon aus meinen Posts gelesen, oder?
Nur, weil es Menschen gibt, die Genres nicht kennen, oder eine völlig falsche Einordnung haben, heißt es noch lange nicht, dass es genrell Quatsch ist mit Genres zu arbeiten.
Das war mein Ansatz. Ganz simpel.
Grund: Typo
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Also, ich will nicht nachkarten, für mich ist der Fall erledigt.
Ich gebe Thyrfing auch irgendwo recht. Natürlich wurde - gerade im extremen Rock/Punk-Bereich mit den immer kleineren Nischen übertrieben. Teilweise kamen dann auch noch Begriffe wie KrishnaCore heraus, die ja mit der Musik nichts zu tun haben - oder nur sehr wenig - sondern mit den Texten. Da sind dann die Genrenamen nur noch irreführend. Von ganz dummen Verdrehungen gab es auch eine Menge.
Ganz so schlimm finde ich es aber auch wieder nicht. Gut, heutzutage kann man ja online i.d.R. allerlei Hörproben finden. Das ging früher gar nicht und das war auch die Hochzeit dieser Betitelungen, würde ich meinen.
Aber generell hilft es doch weiter, wenn vernünftig benutzt. Glaube ich zumindest. Klar, Screamo (und vielleicht auch Emo) sind Underground, aber nur weil es Wenige kennen ist der Begriff doch nicht sinnlos von irgendeinem Journalisten in die Welt gesetzt. Screamo ist für mich neben Thrashmetal (wobei das ja die meisten nicht kapieren und meinen es heißt Trash) auch einer der wenigen Namen, die wirklich was über die Musik aussagen.
Wer sich etwas auskennt, kann doch ganz gut einschätzen, was er ungefähr erwarten kann. Andere sind auch nicht verwirrter als bei jedem anderen Fachsimpeln. Da gibt es noch viel extremere Hobbies, wo man als Nichtwissender gar nichts kapiert.
Und wenn ich mich für das interessiere, was mit der Andere erzählt, kann ich doch nachfragen oder, wie beim Bandnamen auch, eine Suchmaschine nutzen.
Mir kann auch niemand erzählen, er ginge wirklich gar nicht nach Lables oder "Genrisierung". Schließlich ist das bei der Unmenge an Platten, die jedes Jahr auf den Markt kommen auch unmöglich. Auch die Klassiker will man nicht unbeachtet lassen... so kommt man auf 250.000 Platten, die man eigentlich haben müsste... :)
Natürlich sortiert man grob vor, ich kenne niemanden der sich wirklich alle Genres zu gleichen Teilen reinzieht, nicht man annähernd oder einfach per Zufallsprinzip seine Platten kauft. Das wäre ja auch Zeichen eines fehlenden eigenen Geschmacks.
Nein, natürlich schaut man in erster Linie nach Rock, oder Punk oder Jazz oder... das schließt ja nicht aus, das man auch mal (oder oft) in andere Honigtöpfe greift oder dem Tip eines Freundes folgt. Oder das man über die Jahre auch neue Richtungen entdeckt oder mal was kauft, von dem man keine Ahnung hat, wie es wohl einzuordnen wäre.
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Und ein bestimmtes (Unter)Genre ist besser zu vergleichen, als ob in der "Vision", Metalhammer" etc. steht: Band XY ist eine Mischung aus Band AB und Band CD mit Einflüssen von Band GH und Wurzeln von Band PQ.
Weil da muss man diese Bands nicht nur namentlich kennen, sondern auch noch die Musik dazu.
Da muss ich allerdings einwenden, dass für mich genau diese Vergleiche mit Band AB und CD weitaus hilfeicher sind, als die Einteilung in Genres und Sub-Genres und Subsubsub-Genres. Band-Vergleiche sind für mich viel präzisere Anhaltspunkte.
Klar, wenn ich Bands AB und CD nicht kenne, dann hänge ich ohne Bezugspunkte. Allerdings ist es dann auch wenig wahrscheinlich, dass es sich bei der beschriebenen Band um etwas handelt, das sich in etwa dort einreihen lässt, wo sich mein Geschmack herumpendelt. Denn die Bands in diesem Bereich sind mir ja wohl kaum alle unbekannt.
Aufgrund einer Einreihung in irgend ein Subsub-Genre kann ich das weit schlechter einordnen. Bei einigen Bezeichnungen weiss ich überhaupt nicht, was gemeint ist. (Und wenn ich das irgendwie nachschlage, dann geht die Erklärung ja wieder über Vergleichs-Bands, welche eben in dieses Genre einzureihen wären.) Und selbst wenn ich eine Vorstellung davon habe, was mit einer Bezeichnung gemeint ist, bin ich mir noch lange nicht sicher, ob der betreffende Rezensent in etwa die selbe Vorstellung hat, wie ich.
Natürlich sortiert man grob vor, ich kenne niemanden der sich wirklich alle Genres zu gleichen Teilen reinzieht, nicht man annähernd oder einfach per Zufallsprinzip seine Platten kauft. Das wäre ja auch Zeichen eines fehlenden eigenen Geschmacks.
Nein, natürlich schaut man in erster Linie nach Rock, oder Punk oder Jazz oder... das schließt ja nicht aus, das man auch mal (oder oft) in andere Honigtöpfe greift oder dem Tip eines Freundes folgt. Oder das man über die Jahre auch neue Richtungen entdeckt oder mal was kauft, von dem man keine Ahnung hat, wie es wohl einzuordnen wäre.
Das stimmt allerdings auch wieder. Es braucht irgendwie beides.
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Da muss ich allerdings einwenden, dass für mich genau diese Vergleiche mit Band AB und CD weitaus hilfeicher sind, als die Einteilung in Genres und Sub-Genres und Subsubsub-Genres. Band-Vergleiche sind für mich viel präzisere Anhaltspunkte.
Klar, wenn ich Bands AB und CD nicht kenne, dann hänge ich ohne Bezugspunkte. Allerdings ist es dann auch wenig wahrscheinlich, dass es sich bei der beschriebenen Band um etwas handelt, das sich in etwa dort einreihen lässt, wo sich mein Geschmack herumpendelt. Denn die Bands in diesem Bereich sind mir ja wohl kaum alle unbekannt.
Aufgrund einer Einreihung in irgend ein Subsub-Genre kann ich das weit schlechter einordnen. Bei einigen Bezeichnungen weiss ich überhaupt nicht, was gemeint ist. (Und wenn ich das irgendwie nachschlage, dann geht die Erklärung ja wieder über Vergleichs-Bands, welche eben in dieses Genre einzureihen wären.) Und selbst wenn ich eine Vorstellung davon habe, was mit einer Bezeichnung gemeint ist, bin ich mir noch lange nicht sicher, ob der betreffende Rezensent in etwa die selbe Vorstellung hat, wie ich.
Noch mal.
Ich meine nicht bei dir, ich meine auch nicht bei thyr, sondern generell.
Ein Genre ist (so etwas wie) eine Definition oder Definitionsmenge. In vielen Bereichen gibt es das, in den Wissenschaften etc. Es hilft Dinge einfacher zu machen, sie zu vergleichen, die gemeinsame Ebene zu finden. Natürlich muss man den Inhalt kennen, den die Definition ausmacht, also die Bedeutung, wenn man damit arbeiten möchte.
Und darum ging/geht es mir. Dass es prinzipiell betrachtet wesentlich einfacher damit ist zu arbeiten, vorausgesetzt man interessiert sich für diese Definitionen und möchte sie auch anwenden.
Ich für meinen Teil, möchte euch doch nicht zwingen, noch weniger erwarte ich es, dass ihr diese Definitionen internalisiert.
Aber genauso wenig passen mir diese "Pauschalaussagen". ;)
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Öhm, welche Pauschalaussagen?
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Ich habe das Gefühl, dass du meinen Beitrag nicht besonders verstanden hast oder verstehen willst.
Ich schrieb, man kann das so verstehen, wie es Flo getan hat. Man kann es auch anders verstehen, so ich es tu, nämlich als generelle Kritik an der Genreeinteilung.
Aha, also ich verstehe deinen Beitrag nicht, schlimmer noch, ich will es gar nicht? Ich finde das aber genau andersherum.
Und zu deinem fiktivem Beispiel: Ich habe wirklich keinen blassen Schimmer was Emocore sein soll. Und ja, mit den Worten "verspielt, hart und aggressiv" kann ich sehr viel mehr anfangen als mit den Genre Worthülsen.
Aha. Und die ganzen Bands sagen dir was? Was ist, wenn Zao aggresiven Techno macht? :o
Aber ich habe den Eindruck, dass du mich einfach nicht nachvollziehen willst -- schade
Weißt du, entweder ich kenne die Musik, die ich vergleichen will und habe ein Verständnis dafür, oder ich habe es eben nicht. Ich für meinen Teil habe kein Gefühl dafür, welche Musik denn ein Musiker macht, wenn ich nur mit Genres arbeite. Am besten noch mit mehreren...
Und ich sage es nochmal (und ich meine ganz speziell nicht euch beide!!!):
ICH WEISS ES. Es ging mir in meinem Post darum, zu versuchen dir näher zu bringen, was man auch von deinem Post halten kann, denken kann, außer dem, was du gemeint hast. Weder das Eine, noch das Andere muss zwingend richtig sein.
Ich habe niemals die ganze Wahrheit für mich in Anspruch genommen. Das habt ihr ganz alleine getan.
Wenn jemand wie wild mit solchen Ausdrücken um sich wirft, behaupte ich einfach, er hat in Wirklichkeit keine Ahnung von Musik. Er versucht nur mit toll klingenden Worten seine Unwissenheit zu überspielen. (In ca. 95% der Fälle habe ich Recht.)
Aber deswegen sind die Einteilung in Genres doch nicht generell etwas, was nicht gangbar ist. Wenn du mehrheitlich solche Menschen kennst … heißt es noch lange nicht, dass 95% aller Menschen, die mit Genres arbeiten, derartig falsch liegen.
Ach Dave, ist es so schwer andere Meinungen zu akzeptieren? Ich habe nicht gesagt, dass 95% der Menschen dabei falsch liegen. ich sagte, ich habe zu 95% Recht, wenn ich zu solch einer Meinung über jemanden komme. Aber lassen wir das. Ich werde später eh wieder in alle Einzelteile zerlegt...
Zu deinem letzten Abschnitt: Nochmal - Ich habe Flo in keinster Weise unterstellt, er würde in irgendwelchen Schubladen denken.
Man kann es aber so interpretieren, darum geht es. ES IST EIN MISSVERSTÄNDNISS, aber das muss doch nicht bedeuten, dass entweder der Eine oder der Andere Recht hat.
Witzig ist, dass ich jetzt schon dogmatisch bin, nur weil ich mit Genres nicht viel anfangen kann. Geht's dir noch gut? So, what's next?
thyr, Ball flachhalten und durchatmen. Ich schrub:
Dass du das in so einer dogmatischen Einordnung siehst, das verstehe ich nicht wirklich.
was bedeutet, du siehst einen Dogmatismus, denn ich nicht sehen kann, du dich diesem von dir gesehen Dogmatismus aber verschließt und in negierst. Ergo, du bist nicht dogmatisch, sondern genau das Gegenteil, nämlich gegen Dogmen. Capice?
Schreibe so, dass man dich versteht. Ist das so schwer? Es ist wahr, was B versteht, nicht was A sagt. Oder willst du hin und wieder gar nicht verstanden werden?
Hatte heute zufällig ein Gespräch mit jemanden über Musik. Da wollte man auch wissen, was denn welche Band für Musik macht. Wenn ich jetzt sage: R'n'B - niemand kann das einordnen. Ist das jetzt Rap? HipHop? Ich weiß das selber nicht.
R'n'B ist weder Rap noch Hip Hop. Wenn man wirklich Ahnung hat (was ich persönlich von keinem verlange und das völlig nachsehe, wenn man es so sieht), dann weiß man, dass Hip Hop eine Lebenseinstellung, eine bestimmte Subkultur, bestehend aus Grafitti, B-Boying, DJing und MCing ist. Rap ist also die musikalische Ausprägung. Die aber überhaupt nichts mit R'n'B zu tun hat. R'n'B-Künstler mögen sich vielleicht gerne den Anschein eines Rapstars geben und meinen es wäre Rap, aber ist es nicht. Ganz einfach.
Aber ich sehe so langsam den Punkt.
Es sind nicht die Genres (zumal wenn sie richtig benutzt werden), sondern das falsche "Wissen", das vorhanden ist. Völlig klar.
Aber es ist doch trotzdem kein Argument, um zu sagen, mit Genres zu arbeiten ist "Bullshit".
Es hat niemand so gesehen. Du interpretierst wieder. Wenn R'n'B Künstler sich den Anschein eines Rapkünstlers gegen, was bedeutet dies für mich als Konsumenten für mein Verständnis der Genres?
Das beste ist, diejenige macht nichtmal R'n'B, habe ich dann herausgefunden - stand nur so im iTMS. Und nü? Vereinfachung? Leichter wäre es gewesen, kurz die CD rein und hören.
Weil Fehler bei der Einteilung gemacht wurde, sind Genres Quatsch?
Wenn in einer Autofabrik vom Zulieferer die Marge Lenkräder als Felgen deklariert wurden, dann kann man sagen, dass die Bezeichnung von Margen Quatsch ist? :o
Dort stand, dass das Hören der CD einfacher gewesen wäre. Den Rest interpretierst du wieder hinein. Ich schreibe nicht zwischen den Zeilen und verteile auch keine geheimen Botschaften.
Die wenigsten Menschen setzen sich mit den Kategorien auseinander, sie plappern nur nach, was sie irgendwo mal gelesen oder gehört haben. Niemand weiß doch wirklich, was dahinter stecken soll. Und das, meine Lieben, versuche ich für mich zu vermeiden. Ich würde gerne wissen, wovon ich rede und nicht einfach irgendwelche Worte benutzen, von denen ich eigentlich gar nicht weiß, was sie bedeuten. (Und das ist jetzt wieder nicht auf euch bezogen. Ich glaube doch, dass ihr wisst wovon ihr da redet. Vor allem wenn es um Drums geht.)
Ich will mit dir weder streiten, auch will kein Hitzewallungen bewirken. Dass du für dich nicht mit Genres arbeiten willst, kann ich völlig akzeptieren. Überhaupt kein Thema.
Ich hatte lediglich angemerkt, dass es halt keine Allgemeingültigkeit besitzt, und dass das benutzen von Genres Hilfe und Erleichterung darstellt.
Das hast du schon aus meinen Posts gelesen, oder?
Nur, weil es Menschen gibt, die Genres nicht kennen, oder eine völlig falsche Einordnung haben, heißt es noch lange nicht, dass es genrell Quatsch ist mit Genres zu arbeiten.
Das war mein Ansatz. Ganz simpel.
Und was hat dein Ansatz mit meinem Ausgangsbeitrag zu schaffen? Gar nichts. Ich sagte, wie ich es empfinde, nicht wie es ist.
Zum Verständnis: In meiner iTunes Bibliothek habe ich meine Musik in Genres einsortiert. Genres, mit denen ich ganz persönlich umgehen kann. Wenn ich dir jetzt sagen würde, wo ich die eine oder andere Band einsortiert habe, weiß ich genau, was deine Reaktion wäre. Ich zwinge meine Genres aber niemanden auf, oder behaupte nach außen hin, so ist es richtig und nicht anders. Alles quatsch. Weißt du, warum es so viele Subgenres gibt? Weil Leute immer der Meinung sind, das ist noch nicht genau genug. Und dann wird so viel unterteilt, bis es niemand mehr wirklich begreift. Man ahnt, was es sein könnte, aber wirklich verstehen tut es niemand mehr.
Ich bin Mitglied in einem Team, das versucht bestimmte Kriterien, die abhängig von verschiedenen Anforderungen an verschiedenen Standorten entwickelt wurden, um bestimmte Zustände mittels Codierungen zu beschreiben, in einen weltweit gültigen Katalog zu verwandeln. Und genau dort bekommt man ein Gespür dafür, was Kategorien wirklich sind, woher sie kommen und wer sie wirklich versteht. Ihr habt vollkommen Recht, aber alles was ihr zu meinem Posting geschrieben habt, ist kompletter Nonsens.
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Schreibe so, dass man dich versteht. Ist das so schwer? Es ist wahr, was B versteht, nicht was A sagt. Oder willst du hin und wieder gar nicht verstanden werden?
Sorry, für die missverständliche Formulierung
Tja, touché. Dann hat Flo ja Recht mit dem, was er schrieb in Bezug auf deinen Post, gell. ;)
Zum Verständnis: In meiner iTunes Bibliothek habe ich meine Musik in Genres einsortiert. Genres, mit denen ich ganz persönlich umgehen kann. Wenn ich dir jetzt sagen würde, wo ich die eine oder andere Band einsortiert habe, weiß ich genau, was deine Reaktion wäre. Ich zwinge meine Genres aber niemanden auf, oder behaupte nach außen hin, so ist es richtig und nicht anders. Alles quatsch. Weißt du, warum es so viele Subgenres gibt? Weil Leute immer der Meinung sind, das ist noch nicht genau genug. Und dann wird so viel unterteilt, bis es niemand mehr wirklich begreift. Man ahnt, was es sein könnte, aber wirklich verstehen tut es niemand mehr.
Noch mal: Ein Genre ist eine Definition, eine Beschreibung. Das Grundwesen einer Definition ist, dass sie eine Allgemeinverbindlichkeit besitzt. Sonst kann man mit Definitionen, respektive Genres nicht arbeiten.
Wenn du dir deine Definitionen selbst machst, dann ist es klar, dass sie möglicherweise nicht passen. Und dass du aus dem Bewusstsein heraus absichtlich nicht mit Genres arbeitest, völlig okay. Will und habe doch nie von dir verlangt es anders zu machen.
Und wie du deine Genres in iTunes hast, dein Ding, ich habe auch Sachen mit Genres betitelt, die so nicht stimmen, wenn ich es genau nehme, aber ich weiß das für mich und juut is'. Wenn ich mit jemandem spreche, dann benutze ich einfach die richtige Genrebezeichnung.
Aber wir merken eh alle, dass uns diese Diskussion nicht weiterbringt. Dass es für den Begriff Genre in der Musikwissenschaft auch eine klare Zuordnung gibt, spielt auch keine Rolle, weil einen Konsens werden wir (erstmal) nicht erreichen.
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Öhm, welche Pauschalaussagen?
ZB solche:
Bei der Musik ist das etwas anderes. Man gibt ihr einen Namen und erhält meistens etwas anderes, als man sich unter dem Begriff vorstellt.
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Öhm, welche Pauschalaussagen?
ZB solche:
Bei der Musik ist das etwas anderes. Man gibt ihr einen Namen und erhält meistens etwas anderes, als man sich unter dem Begriff vorstellt.
Ah ja. Das war jetzt aber gar nicht missverständlich, wenn man erst mich zitiert und dann Pauschalaussagen vorwirft, dabei aber gar nicht mich meint. ;)
Und schöne Zufälle gibts: Habe gerade eben aufgrund einer Zeitschriften-Rezension im iTunes Store in das Album "Puddle City Racing Lights" von Windmill reingehört. Und der iTunes Store CH führt das unter dem Genre "Electronic". Prust. Auf den iTunes Store ist wirklich Verlass, wenn man die Schwierigkeit von Genre-Einteilungen demonstrieren will. :P ;D
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Ah ja. Das war jetzt aber gar nicht missverständlich, wenn man erst mich zitiert und dann Pauschalaussagen vorwirft, dabei aber gar nicht mich meint. ;)
Machte extra einen Absatz. Aber egal, eh schon alles verloren.
Und schöne Zufälle gibts: Habe gerade eben aufgrund einer Zeitschriften-Rezension im iTunes Store in das Album "Puddle City Racing Lights" von Windmill reingehört. Und der iTunes Store CH führt das unter dem Genre "Electronic". Prust. Auf den iTunes Store ist wirklich Verlass, wenn man die Schwierigkeit von Genre-Einteilungen demonstrieren will. :P ;D
Aber das ist ja nicht ein Problem des Genres (der Definition), sondern dessen, der es falsch einsortiert hat, oder?
Können wir uns darauf einigen:
Genre = Definition -> eine Allgemeingültigkeit herstellend durch die Kongruenz der definierten Musik?
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:D
Lassen wirs. Wir könnten wohl noch ewig aneinander vorbei reden. ;)
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Das Gefühl habe ich mittlerweile auch sehr stark. Ich sagte ja, treffen und an abspielbaren Beispielen miteinander sich austauschen. ;)
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Dave: Du kannst noch lange so tun, als wenn ich nicht wüsste, was ein Genre ist. Und du kannst noch tausendmal eine Erklärung dafür bringen, wie es definiert ist. Alles ganz toll. Hat aber immer noch nichts mit meiner Aussage zu tun.
Insgesamt hast du noch nicht einen Satz von mir richtig gelesen und verstanden. Das ist traurig. Aber scheinbar mittlerweile typisch.
Ich verweise jetzt aber mal darauf, dass nicht alles in meinen Postings so geschrieben ist, wie ich es eigentlich meine. Ist halt schwer, mit dicker Halsschlagader die richtigen Worte zu finden. Man möge mir verzeihen.
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Nach so viel des Missverständnisses habe ich gestern mal bei thyr angerufen, damit wir mal in Direktkommunikation abfackeln können.
Und es ist genauso, wie ich es mir gedacht habe … ich habe schlecht oder unverständlich formuliert, denn genau betrachtet sind wir derselben Meinung -- hätte mich auch sonst stark gewundert -- also hier auch noch mal für die Öffentlichkeit, ich wollte nicht so unverständlich formulieren (ich nahm wirklich an, dass es einfach verständlich wäre) und mir tut es Leid, wenn die sich daraus ergebenden Missverständnisse schlechte Laune und Ärger heraufbeschworen haben -- sorry, mein Fehler.
(thyr)
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Und so führt das Forenleben zum Telefonterror... ;D
Aber ich bin da ganz Daves Meinung, alles dumm gelaufen und auch mit wenig Verständnis von meiner Seite. Alles wieder Easy.
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... alles dumm gelaufen und auch mit wenig Verständnis ....
Und so läuft das auch in der großen Politik ???
Jochen
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Ja, bist du. Man muss nicht immer auf eine Erklärung bestehen. Manchmal hilft es auch, kurz den eigenen Verstand einzuschalten oder einfach nur dem Bauchgefühl zu vertrauen.
Du zwingst, bewusst oder unbewusst, deine Kommunikationspartner zu einer Reaktion, schlimmer noch, teilweise (willst) du sie zum Einlenken bringen (zwingen). Das klappt aber nicht bei jedem, weshalb du das auch niemals erwarten solltest. Und deinem "lieber einmal mehr die Klappe auf" kann ich auch nicht beipflichten. Es mag Situationen geben, da ist das wirklich angebracht, aber hier finde ich das eher nicht so gut und außerdem macht das die ganzen Sachen ein klein wenig anstrengend (für mich).
Eben ist mir doch diese Passage von Thyr eingefallen, als ich diesen Artikel gelesen habe: ;D
http://www.nzzfolio.ch/www/21b625ad-36bc-48ea-b615-1c30cd0b472d/showarticle/5217cce7-9157-49ce-b5ab-197bac9a6258.aspx
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Ein Schelm, wer Böses dabei denkt... ;D
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Sehr interessanter Artikel, Warlord. Danke dafür.
Die Menschen reden also permanent aneinander vorbei? Wer's nicht glaubt, muss nochmal zur Seite 1 dieses Threads anzurückkehren... ;D
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Eben ist mir doch diese Passage von Thyr eingefallen, als ich diesen Artikel gelesen habe: ;D
http://www.nzzfolio.ch/www/21b625ad-36bc-48ea-b615-1c30cd0b472d/showarticle/5217cce7-9157-49ce-b5ab-197bac9a6258.aspx
Frage an dich Schweizrecht Kennenden. "Urheberrecht gilt auch im Internet: Verlinken erlaubt, Kopieren verboten."
Gelten in der Schweiz andere Gesetze? Kopieren mit Quellenangabe ist doch eigentlich erlaubt. :o
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Du willst sagen, Kopieren mit Quellenangabe sei in Deutschland erlaubt?
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Ich bin jetzt bei meinen Gedanken beim Zitieren gewesen, was ja ansich eine Kopie darstellt. Und dies ist ja prinzipiell nach
UrhG § 51 Zitate
Zulässig ist die Vervielfältigung, Verbreitung und öffentliche Wiedergabe, wenn in einem durch den Zweck gebotenen Umfang
(1) einzelne Werke nach dem Erscheinen in ein selbständiges wissenschaftliches Werk zur Erläuterung des Inhalts aufgenommen werden,
(2) Stellen eines Werkes nach der Veröffentlichung in einem selbständigen Sprachwerk angeführt werden,
(3) einzelne Stellen eines erschienenen Werkes der Musik in einem selbständigen Werk der Musik angeführt werden.
erlaubt.
Die Frage: Ist Zitieren nach Schweizer Recht verboten/eingeschränkt, wäre genauer gewesen.
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Die Frage: Ist Zitieren nach Schweizer Recht verboten/eingeschränkt, wäre genauer gewesen.
Urheberrechtsgesetz ( URG; SR 231.1 (http://www.admin.ch/ch/d/sr/c231_1.html)):
Art. 25 Zitate
1 Veröffentlichte Werke dürfen zitiert werden, wenn das Zitat zur Erläuterung, als Hinweis oder zur Veranschaulichung dient und der Umfang des Zitats durch diesen Zweck gerechtfertigt ist.
2 Das Zitat als solches und die Quelle müssen bezeichnet werden. Wird in der Quelle auf die Urheberschaft hingewiesen, so ist diese ebenfalls anzugeben.
Der Zusammenhang Deiner Frage mit dem Thread ist mir allerdings noch nicht ganz klar.
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Zulässig ist die Vervielfältigung, Verbreitung und öffentliche Wiedergabe, wenn in einem durch den Zweck gebotenen Umfang
Hier liegt der Hund begraben. Außerhalb der Wissenschaft wird es heikel. Ich denke mehr als kurze Textzitate sind nicht mehr abgedeckt. So habe ich das zumindest mal gelernt.
(1) einzelne Werke nach dem Erscheinen in ein selbständiges wissenschaftliches Werk zur Erläuterung des Inhalts aufgenommen werden,
Ja, daß meinte ich. :)
(2) Stellen eines Werkes nach der Veröffentlichung in einem selbständigen Sprachwerk angeführt werden,
Hochflexible Gesetzgebung alias Gummiparagraph?
(3) einzelne Stellen eines erschienenen Werkes der Musik in einem selbständigen Werk der Musik angeführt werden.
Holla! Sind Samples also quasi frei, wenn sie nicht zu sehr den Song bestimmen? Das ist mir ja ganz neu. Wahrscheinlich verstehe ich es nur nicht richtig...
Die Frage: Ist Zitieren nach Schweizer Recht verboten/eingeschränkt, wäre genauer gewesen.
Ja, ich habe das weitergehend als ein kleineres Zitat verstanden.
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Der Zusammenhang Deiner Frage mit dem Thread ist mir allerdings noch nicht ganz klar.
Kein relevanter Zusammenhang. Es fiel mir halt der Satz auf und da fragte ich mich, ob die Reglung in der Schweiz anders ist. Das ist alles.
Hier liegt der Hund begraben. Außerhalb der Wissenschaft wird es heikel. Ich denke mehr als kurze Textzitate sind nicht mehr abgedeckt. So habe ich das zumindest mal gelernt.
Nun ja, ich denke, solange wirklich ein Link auf die Quelle gesetzt ist und man es klar als Nicht-Eigenleistung deklariert, dürfte es keine Probleme geben.
Beispielkonstrukt: warlord hätte den Artikel zitiert und die Quelle + Link dazu gegeben. Zusätzlich auch noch ein paar Sätze dazu geschrieben (seine Sichtweise/Meinung), weil er auf den Artikel aufbauend etwas mitteilen wollte. Da wäre ja wenig hilfreich, wenn er vorher den Artikel in seinen eigenen Worten wiedergeben müsste, schon allein, weil das immer ein bisschen verfälscht.
Hochflexible Gesetzgebung alias Gummiparagraph?
Extrem auslegungsbedürftig, sag' ich jetzt mal so. ;)
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Na ja, eine Komplettwiedergabe eines Artikels mit der Zitierfreiheit zu begründen, wäre wohl schon etwas gewagt. Da müsste man im Falle des Falles wohl schon auf einen sehr urheberfeindlichen Richter treffen, schätze ich.
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Hallo?
Ist das jetzt schon Themenkomplex Nr% in diesem Thread?!
Die Mods sind hier auch nicht mehr was sie mal waren... ;D
- Duck und weg -
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Ist halt auch immer die Frage, wie man die Nutzungsrechte sieht. Wenn so ein "Zitat" in einem Forum wie M'n'R kommt, dann ist damit ja keinerlei Absicht zur Bereicherung verbunden. Im Gegenteil, der Artikel, und das ist ja der grundlegende Gedanke bei solchen Veröffentlichungen, erreicht eine größere Leserschaft.
Ich, für meinen Teil, sehe da eine eher geringe Problematik. Aber es ist auch nur meine Einzelmeinung. ;)
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apprendi: Der Thread heißt ja " Jetzt weiss ich was ich immer vermisst habe".
Wir folgern: Mammut-Threads mit zig Themen wurden hier allgemein vermisst.
Dave:
Da habe ich anderes gelernt, ob's richtig ist, weiß ich natürlich nicht. Ich sehe auch nicht recht, welche Begründung es für ein volles Zitat geben soll, wenn auch ein Anreißer mit Link genügt.
Anders sähe es vielleicht aus, wenn man wirklich den gesamten Artikel zerlegt und analysiert. Aber selbst hier bin ich mir nicht wirklich sicher, ob nicht doch ein "Bildungsauftrag" von nöten ist.
Hmm. Ich dreh echt noch mal durch mit dem Urheberrecht.
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Hmm. Ich dreh echt noch mal durch mit dem Urheberrecht.
Die Jungs von Sarcastic Gamer scheinen sich keinen Kopf über Urheberrechtsverletzungen zu zerbrechen, da sie (auf gekonnte Weise) MS Surface Pressebilder (http://www.youtube.com/watch?v=CZrr7AZ9nCY&eurl=http%3A%2F%2Ffakesteve%2Eblogspot%2Ecom%2F) mit eigenen Worten versehen haben. ;)
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Dieses Thema zu reaktivieren grenzt an Irrsinn, aber sei's drum. ;D
Das Surface-Ding lebt noch und die nächste Generation kommt im Frühjahr, jetzt kann man vorbestellen, für 8400$:
http://arstechnica.com/gadgets/news/2011/11/microsofts-table-sized-tablet-surfaces-in-pre-order.ars