Apfelinsel
Mac-Hardware => Thema gestartet von: Florian am August 07, 2006, 20:51:48
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Er heißt also wirklich Mac Pro, einen dümmeren Namen gibt es ja kaum. Dann ja noch lieber cybob bebop 96tzd. ;)
Die Features sind ja recht flexibel. Der Preis startet bei 2499 $ und dieses Modell hat zwei Dual Core Xeons à 2,66 Ghz, 1,33 Ghz Bus pro Prozessor, 4MB L2-Cahce pro Prozessor, vier Festplattendocks, zwei Laufwerksschächte und acht RAM-Slots. Nvidia 7300 mit 256 MB RAM, 250 Gb Festplatte, 1 GB RAM und ein Superdrive.
Mit den Konfigurationsmöglichkeiten ist dem Preis nach oben natürlich kaum eine Grenze gesetzt. Sobald die Stores den jetzigen Ansturm überwunden haben, sehen wir wie sehr im Apple Store bei diesen Ausstattungen hingelangt wird. :) Aber man kann ja auch woanders kaufen.
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Naja, ist halt ein Mac Pro, den ich niemals brauchen werde. Für Jungens und Mädchens wie unsereins gibt es ja die iMacs uns MacBooks.
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Ich will aber 'nen Tower, denn ich bin Bauer. :)
Wünsche mir nach wie vor den erweiterbaren Consumer-Mac. Schade, daß man sich entscheiden muss.
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siehste, flo - hab ich doch gestern schon vermutet: man kann den pro auch nach unten konfigurieren.
mit dual 2 ghz und einer 150er platte kostet er "nur" noch 2.089,01 euro.
das ist ein klein bisschen mehr, als der alte, kleine G5.
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noch eine frage, die gestern im chat etwas unterging aber für mich sehr wichtig ist:
läuft auf den neuen macpros nun noch classic oder ist das jetzt definitiv geschichte?
danke
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Offiziell wird es nicht mehr laufen, so wie bei allen intelMacs. Aber scheinbar gibt es doch eine Lösung, Classic trotzdem noch laufen zu lassen. Vermutlich wird das auch bei den MacPro gehen.
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@patrick: hast du da nähere informationen oder einen link?
wahrscheinlich ist das aber eher nicht zu empfehlen, oder? ich muss mich darauf absolut verlassen können. daher ist es für mich wohl besser, noch einen G5 zu kaufen.
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Beeindruckend, vor allem die "Architekur", alleine schon die Hard-Drive-Bays werden wahrscheinlich bald von anderen Herstellern kopiert werden.
P. S. Netter Nebeneffeck: Gut das ich einem Freund geraten habe mit dem Kauf von Cinema Displays zu warten da sie bestimmt mit der Einführung des neuen "Über-Mac" verbilligt werden, auch wenn ich beim 20" über den Preis etwas enttäuscht bin:
Apple Displays (http://store.apple.com/Apple/WebObjects/deBusiness.woa/6334043/wo/9k6IwnfUBtGX3dOYaoG2kIIOKCW/0.PSLID?mco=D5BB854C&nclm=AppleDisplays")
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@patrick: hast du da nähere informationen oder einen link?
Die Emulation einer Emulation: http://theappleblog.com/2006/07/01/classic-on-intel-macs-courtesy-of-sheepshaver/
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Ganz schön frech das Bluetooth und AirPort nicht zum Standard-Lieferumfang (80,01€ Aufpreis) gehören, aber irgendwie muss mann ja unter 2500,- € bleiben ;)
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siehste, flo - hab ich doch gestern schon vermutet: man kann den pro auch nach unten konfigurieren.
mit dual 2 ghz und einer 150er platte kostet er "nur" noch 2.089,01 euro.
das ist ein klein bisschen mehr, als der alte, kleine G5.
Habe ich gestern auch noch gesehen und heute Nacht ins Heise-Forum als Antwort gepostet.. kein einziger Troll-Versuch. Ich bin enttäuscht. ;)
Ist schon besser, aber ich hätte halt gehofft, daß Apple die Gelegenheit nutzt und einen kleinen Tower auf Conroe-Basis so um 1500 Euro einführen würde. Klar, ein kühner Traum, aber wir haben ja jetzt auch Mäuse mit mehreren Knöpfen. :)
Das ist doch der Rechner, den alle Dosianer wollen, weil sie nun mal so kennen. Auch ich hätte gerne einen bezahlbaren Mac mit der Grafikkarte, die ich will.
Ganz schön frech das Bluetooth und AirPort nicht zum Standard-Lieferumfang (80,01€ Aufpreis) gehören, aber irgendwie muss mann ja unter 2500,- € bleiben ;)
War mir zunächst gar nicht aufgefallen. Finde das aber schon okay, denn in vielen Firmen kann man Funkzeugs wirklich nicht gebrauchen.
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@flo:
der mittelklasse-rechner kommt bestimmt noch. ich glaube fest daran 8)
@patrick:
danke für den link für die classic-umgebung. das sieht mir aber sehr nach "gefrickel" aus.
wenn man tatsächlich noch auf quark 4.11 und somit classic angewiesen ist, ist der alte G5 wohl die bessere wahl.
es stellt sich für mich nämlich die frage, ob in einem heiklen produktionsprozess mit diesem tool noch alles funktioniert.
in anbetracht der tatsache, dass ich vor kurzem noch mit G4-rechner mit max. dual 1.25ghz unter OS9 produziert habe, sind die G5 2.3 mit classic wohl nicht zu verachten. ich benutze außer quark 4 keine classic-programme mehr.
d.h. photoshop, indesign und alle anderen programme sind somit auch abgedeckt.
die CS2 erscheint ja eh erst nächstes jahr für intel. bis dahin ist der G5 in diesen anwendungen wahrscheinlich gar nicht langsammer.
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die ersten macpros sind ausgeliefert:
http://forums.macrumors.com/showthread.php?t=222939
hier gibt's schon erste bilder.
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Wenig überraschend hält der Mac Pro nicht alle Versprechen, die so abgegeben wurden.
Hier (http://www.macintouch.com/reviews/macpro/prelim.html) gibt es erste Eindrücke und Benchmarks.
Noch warten muss man auf den Barefeats-Shootout zwischen G5-Quad und Xeon-Quad. Schon online aber einige interessante Anmerkungen (http://barefeats.com/quad05.html).
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Ich würd da mal mit einer Wertung über den Pro vorsichtig sein. Über das MacBook haben sich Legionen ausgelassen, über die winidige GraKa etc. Fast jeder der ein MacBook hat, liebt diese Maschine (auch wenn sie heisser wird ...). Über den mini dasselbe. Hier läuft der mini mit CS1 wie Schmitzkatz - TROTZ Rosetta. Allerdings mit RAM-Vollausstattung.
Die ersten Pro-Benches waren unter anderem mit 1GByte RAM. Sorry, das ist unseriös, denn Rosetta wird beispielsweise erst schnell, wenn mindestens 2 Gigs an RAM drinne sind. Im Übrigen wird auch ein ppc Mac erst schnell über 2 Gigs. Also wie immer: Abwarten. Theoretisch hat Apple diesmal alles richtig gemacht, selbst die Graka ist um Welten schneller als beispielsweise eine 9800er Radeon. Und die war vor 3 Jahren MEHR ALS AUSREICHEND fürs Geldverdienen.
Aber irgendwie verändern sich momentan die Anforderungen an einen Mac. Ständig hört man was über SPIELELEISTUNG etc. Das ist lächerlich. Wir reden von Workstations. Und wenn der Mac Pro mit Mickeymausgraka über 4000 Punkte im Cinema Hw OGL macht, dann ist das schon mal ne Ansage ...
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Terrania: Jau, das sitzt. 100% meine Meinung.
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Ich würd da mal mit einer Wertung über den Pro vorsichtig sein. Über das MacBook haben sich Legionen ausgelassen, über die winidige GraKa etc. Fast jeder der ein MacBook hat, liebt diese Maschine (auch wenn sie heisser wird ...).
Ja, ist ja auch ein gutes Gerät. Wenn man nicht zocken will. Das wissen die Zocker auch und kaufen nicht, also bleiben Leute übrig, die zufrieden sind.
Über den mini dasselbe. Hier läuft der mini mit CS1 wie Schmitzkatz - TROTZ Rosetta. Allerdings mit RAM-Vollausstattung.
Die ersten Pro-Benches waren unter anderem mit 1GByte RAM. Sorry, das ist unseriös, denn Rosetta wird beispielsweise erst schnell, wenn mindestens 2 Gigs an RAM drinne sind. Im Übrigen wird auch ein ppc Mac erst schnell über 2 Gigs. Also wie immer: Abwarten. Theoretisch hat Apple diesmal alles richtig gemacht, selbst die Graka ist um Welten schneller als beispielsweise eine 9800er Radeon. Und die war vor 3 Jahren MEHR ALS AUSREICHEND fürs Geldverdienen.
Ja, gut, das mit dem Versprechen hätte ich weg lassen sollen. Aber es ist doch so, daß die Benchmark-Zahlen aus der Werbung noch nie so direkt in der Realität zu wiederholen waren. Deswegen wohl meine voreilige Aussage.
Damit steht Apple natürlich keineswegs alleine.
Aber irgendwie verändern sich momentan die Anforderungen an einen Mac. Ständig hört man was über SPIELELEISTUNG etc. Das ist lächerlich. Wir reden von Workstations. Und wenn der Mac Pro mit Mickeymausgraka über 4000 Punkte im Cinema Hw OGL macht, dann ist das schon mal ne Ansage ...
Finde ich nicht lächerlich. Persönlich würde ich zwar sicher keinen Mac Pro kaufen, um zu spielen. Aber trotzdem gibt es diese Klientel doch, ganz einfach deswegen, weil die Tower die einzigen Macs sind (und waren, Cube ausgenommen), bei denen man die Grafikkarte auswechseln kann bzw gleich eine Vernünftige ordern kann.
Das ist ja auch ein Grund, warum ich meine, daß ein Consumer-Tower sicher gut gehe n würde. Nicht nur der Zocker wegen, aber eben auch.
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Benchmarkzahlen der Werbung und Realität:
Ich wills mal so sagen: Nachdem ich die Benches der CS-Suite gesehen habe, habe ich mir erst mal nicht getraut, den mini damit zu behelligen, weil ich dachte, das wird eh nix. Dann BRAUCHTE ich die Kiste als Praktikantenrechner. Jetzt habe ich (notgedrungen) ein paarmal damit gearbeitet (Verbessern, vorführen etc.) und ich kann KEINEN nennenswerten Performanceunterschied zu meinem Dual G5 1.8 mit 3 GBYte RAM erkennen. Sorry. Könnte man an den mini zwei Monitore anschliessen, wäre die Kiste komplett ausreichend für den druchschnittlichen Grafiker.
Vom iMac CoreDuo mal ganz zu schweigen. Ich hatte letzte Woche zwei Schulungstermine in einem Verlag. Die haben die iMacs als Komplettausstattung: Fazit: Eine Supermaschine, AUCH für Grafiker. Vor allem WEIL man noch einen zweiten Monitor anschliessen kann ...
Wer sagen wir 2600Euro für einen MacTower zum SPIELEN ausgeben kann, der hat auch die nötige Kohle, 300 Oiros draufzulegen und eine X1900 reinzupacken. Und auch noch 150 Oiros für ein WinXP für Bootcamp. Wem das zum Spielen zu teuer ist (ist eigentlich logisch ...), der muss halt mit einem ALDI oder DELL oder FUJITSU vorlieb nehmen.
Und ja: Ein Mac dazwischen ist momentan wirklich das Gebot der Stunde. Denn selbst der 2.0 Quattro hat dermassen Power, dass er für mich fast Oversized wäre, auch WENN ich die nötige Kohle dafür hätte. Denn preiswert sind diese Monster.
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Da besteht zwischen uns eigentlich gar kein Meinungsunterschied.
Ich kenne auch Video-Profis, die noch mit ihren G5-PowerBooks und -Macs arbeiten. Warum auch nicht, ging früher ja auch. Einer macht - allerdings semi-professionell - sogar in HD. Und das geht auch irgendwie. Natürlich nur mit Firewire-RAID und etwas Geduld, aber gehen tut es.
Benchmarks sind also immer eher theoretischer Natur. Man sollte sie nicht überbewerten. Auch hat Jeder ein anderes Empfinden, was schnell genug ist und was nicht. Aber: Wenn man einen neuen Rechner kauft, will man halt wissen, was ungefähr man erwarten kann. Und da finde ich Benchmarks, wenn richtig eingeordnet, schon wichtig.
Zu den Zockern:
Ja, klar. Die meisten kaufen ja dann auch keinen Mac. Obwohl das mittlerweile doch eine gute Kiste für sie wäre: Windows zum spielen, OS X für wichtige Dinge, macht sich gut auf der LAN-Party, bleibt leise... und beim Mac Pro kann man auch noch leicht die Komponenten wechseln. Aber für den Preis... zudem weiß ich jetzt nicht, ob die Xeons so die tollen Spiele-Prozessoren sind, mal davon abgesehen das wohl meistens drei der Kerne brachliegen. Da kommen dann wieder Benchmarks ins Spiel... ;)
Vielleicht macht Apple ja mal den Schritt mit dem Consumer-Tower. Wäre aber u.U. recht problematisch für den iMac.
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Barefeats Shootout (http://barefeats.com/quad06.html) zwischen Quad G5 2,5 Ghz und Quad Xeon 2,66 Ghz.
Nachdem es hier noch niemand erwähnt hat:
Das im Mac Pro verwendete RAM nennt man Fully Buffered DIMM DDR2-667 ECC - heißt es ist mit 667 Mhz getaktet und hat Fehlerkorrektur - kostet um die 170 Euro pro GB, als 2-GB-Modul schon 370 Euro. Man muss paarweise bestücken.
Zudem schreibt Apple was von Heatsinks (Kühlelement) auf den RAM-Riegeln. Weiß nicht, ob das so überhaupt schon erhältlich ist.
Frage an die Profis: Müssten nicht Non-ECC-Riegel genauso gehen?
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Ich kann ja verstehen das einige sich einen weniger kraftstrozenden und somit billigeren Mac Pro als „Mittelklasserechner“ gewünscht hätten.
Aber meiner Ansicht nach repräsentiert der Mac Pro genau das was er sein sollte einen Mac für Professionelle Anwender und eben nur für diese und eben nicht für Zocker (wie Terrania schon sagte „Wir reden hier von Workstations“). Ich zocke zwar auch gerne, bin aber wegen meiner „Liebe“ zum Mac ein reiner Konsolero. Man kann sich zum Preis einer High-End Graka fast schon eine ganze Konsole zulegen.
Was den Mittelklasserechner angeht, so finde ich das der iMac eigentlich diesen Platz ausfüllt, und (mit der richtigen Ausstattung: min. zwei GigRAM und 256MB Graka) die Ansprüche der meisten nichtprofessionellen Kunden mehr als befriedigen sollte. Wem das nicht genügt muss halt in den sauren, oder in unserem Fall süßen Apfel beißen und sich den Mac Pro auch für Zuhause kaufen.
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Er heißt also wirklich Mac Pro, einen dümmeren Namen gibt es ja kaum. Dann ja noch lieber cybob bebop 96tzd. ;)
Was den Namen angeht so finde ich ihn eigentlich gar nicht so schlecht, ein solches Brett von einem Mac einfach nur Mac Pro zu nennen zeugt von einem gewissen understatement ;).
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Ich finde das blöde, weil dann immer die folgende Konversation entsteht:
"Welchen Mac hast du denn?"
- "'nen Pro."
;)
Klingt nicht edel und auch nicht kraftstrotzend wie Power Mac, sondern in meinen Ohren banal bis primitiv. Aber naja, ist ja wirklich nicht soooo wichtig. :) Hauptsache er funktioniert.
Zu diesem iMac/Consumer-Mac-Thema:
Deine Argumentation hat Vieles für sich, nur könnte man es dem Switch-Willigem auch leichter machen. Naja, haben wir ja alles schon diskutiert und in meinem Fall auch nicht das erste Mal. :) Immerhin ist der Mac mini ja schon ein kaum erwarteter Schritt in die richtige Richtung (Consumerrechner ohne Bildschirm) gewesen, wenn man den Spiele-Aspekt mal weglässt.
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Frage an die Profis: Müssten nicht Non-ECC-Riegel genauso gehen?
Soweit ich weiß, sieht es der FB-DIMM-Standard gar nicht vor, dass es Bausteine ohne ECC geben darf. Aber selbst wenn solche Module existieren sollten: die Firmware müsste dazu ja umprogrammiert werden, ihre ECC-Speicherprüfung abzuschalten.
Geht also eher nicht...
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Sowas, kaum habe ich den Beitrag abgeschickt, klingelt es an der Tür, und mir werden FB-DIM-Module geliefert... :D
Also, so sehen die aus. Sie sind komplett in Kühlbleche eingepackt. Man beachte den "Vorsicht, heiß" Warnaufkleber. Das besondere an FB-DIMM ist, dass sie seriell an den Computer angeschlossen werden. Dies entspricht dem Trend, wieder von paralleler Datenübertragung auf serielle zurückzukehren, um noch höhere Geschwindigkeiten zu ermöglichen, was ja bei PCIe, SATA, etc. auch passiert ist.
FB-DIM-Module brauchen nur noch ca. 69 Datenleitungen pro RAM-Speicherkanal, während es bei den klassischen Modulen 240 Übertragungsleitungen waren.
Tja, jetzt wäre es schön, wenn der passende Rechner dazu auch schon da wäre...
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Danke für die Aufklärung.
Ist halt dann doch eine Workstation, da sind die Dinger wohl üblich.
Vielleicht doch noch schnell einen Quad G5 erhaschen...
Hast wahrscheinlich den 3 Ghz bestellt? :)
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Hast wahrscheinlich den 3 Ghz bestellt?
Nöö, das lohnt sich nicht... ;)
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hier ein aktueller test des macpro von arstechnika (http://arstechnica.com/reviews/hardware/macpro.ars)
(mit benchmarkvergleich macpro / G5 / imac)
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Finde die Benchmarks zeigen dann doch, daß der G5 ein guter Chip ist. :)
Nun ja, aber anscheinend wirklich sehr schwierig zu kühlen. Wenn man mal sieht, was in das Gehäuse jetzt alles reingeht. (Früher war ja auch schon einiges möglich, aber nicht so elegant.)
Durch den Ars-Bericht ist mir nun aufgefallen, daß das Software-Paket recht bescheiden ausfällt. Nur noch Omni Outliner und Comic Life (auf einer Workstation...).
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Das Softwarepaket ist in der Tat recht schmal. Da würde man sich mehr wünschen. Irgendwie scheint Apple das was zu verpassen.
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Sonderlich üppig war das Softwarepaket auf den Pro Maschinen ja noch nie. Früher wars halt einfach Omni Graffle, statt Outliner. Und OK, der Graphikkonverter war früher noch dabei. Aber dann hatte es sich eigentlich immer schon...
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Ich hatte noch:
OmniOutliner und OmniGraffle, Graphic Converter, Art Director's Toolkit, ich glaube noch was, und natürlich der Internet Explorer. ;)
Also, wenn ich mich nicht total irre dann doch so mancher gesparte Euro. Klar ist es nicht kaufentscheidend.
Aber bald bietet Apple ja sowieso für alle möglichen Zwecke selbst Software an, dann wird gar nichts mehr beigelegt. ;)
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Der Spielethread ist nun in Lochkarten.
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Auf MacMatters gibt es schon einen kleinen Vergleichstest (leider ohne Benchmarks) zwischen dem Mac Pro und dem Dell Pricision:
http://www.applematters.com/index.php/section/comments/is-the-mac-pro-really-cheaper-than-a-dell/
Ich kann nur sagen: Get up and fight! ;)
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Diese sabbelnden Smileys auf der Seite sind echt furchtbar. :)
Gruß,
Malte
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Da ist er also, der Barefeats-Shootout Quad vs. Quad:
http://barefeats.com/quad06.html
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das sieht aber nicht schlecht aus, für den neuen!
sogar unter rosetta schlägt er den G5 in after effects. das hätte ich nicht erwartet.
die photoshop-performance lässt mich als grafiker natürlich aufhorchen. wie geht das ding erst ab, wenn adobe die UB veröffentlicht?
es ist also, wie schon vermutet, ein echtes "rechen-monster" geworden.
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Der Photoshop-Benchmark bezieht sich aber nur auf Actions, die auch alle Prozzi-Kerne nutzen. Es hängt also immer sehr von der einzelnen Aktion ab. So dauert, laut Ars Technica (http://arstechnica.com/reviews/hardware/macpro.ars/7) das Kippen um 90°, ja eine häufige Übung, zehnmal so lang, satte 4,6 Sekunden. Bei Weichzeichner dagegen ist er fast pari.
Aber hast schon recht, eine gute Leistung in Rosetta, man merkt eben das hier dem Testgerät mal 3 GB gegönnt wurden.
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Anandtech hat ja gemessen (http://www.anandtech.com/mac/showdoc.aspx?i=2816&p=11), daß dieses Fully-Buffered-RAM ja leistungsmäßig ganz und gar nicht der Hit ist. Da fragt sich der laie dann schon, warum er auch noch das Doppelte dafür zahlen soll.
Nun könnte man natürlich zum Quad-G5 greifen, aber es wird ja überhaupt nicht mehr für PPC optimiert.
Am Ende kaufe ich zwar weder noch, aber Gedanken macht man sich irgendwie schon.
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Anandtech hat ja gemessen (http://www.anandtech.com/mac/showdoc.aspx?i=2816&p=11), daß dieses Fully-Buffered-RAM ja leistungsmäßig ganz und gar nicht der Hit ist. Da fragt sich der laie dann schon, warum er auch noch das Doppelte dafür zahlen soll.
Ich vermute mal, daß die Preise bei steigender Verbreitung der FB-DIMMs noch drastisch fallen werden, zur Zeit werden die ja hauptsächlich von den intel-Chipsets für den Woodcrest eingesetzt. Ähnliches galt doch damals auch für die Rambus-RAMs, leistungsmäßig auch nicht so der Hit und durch die Lizenzgebühren entsprechend teurer. Hat sich aber mit der Zeit auch relativiert. Die Early Adopters sind halt wie immer die Gekniffenen, aber so wie ich das momentan überblicken kann halten sich die meisten noch beim MacPro-Kauf zurück. Der Absatz wird vermutlich nur langsam steigen, da sich viele noch rechtzeitig mit G5 versorgt haben, wenn eine Ersatzbeschaffung anstand, zumindest im klassischen Mac-Umfeld der DTP-Branche. Die Musiker und Videoschnibbler haben es da besser...
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Habe ich irgendwo gelesen, dass im Mac Pro kein T-Modul drin ist, oder bilde ich mir das ein? Wenn ja, was hat es zu bedeuten? Ändert Apple seine Strategie, oder ist das spezifisch Mac Pro?
mich nicht weiterführende Literatur:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/78675
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AFAIK ist bei den im Mac Pro verbauten Prozessoren ein externes T-Modul nicht mehr nötig, weil es schon im Prozessor drin ist.
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Habe ich irgendwo gelesen, dass im Mac Pro kein T-Modul drin ist, oder bilde ich mir das ein?
Das ist richtig. Man kann weder durch Nachschauen auf dem Mainboard, noch durch Durchsuchen der ACPI-Geräteeinträge ein TPM finden.
Wenn ja, was hat es zu bedeuten? Ändert Apple seine Strategie,
Dass es da jemals eine Absicht gegeben haben sollte, das TPM zu verwenden, war eine reine Mutmaßung. Also keine Änderung... ;)
AFAIK ist bei den im Mac Pro verbauten Prozessoren ein externes T-Modul nicht mehr nötig, weil es schon im Prozessor drin ist.
Das glaube ich nicht. Das würde keinen Sinn ergeben, da man den Prozessor ja leicht ausbauen kann. Und bei Mehrprozessorsystemen hätte man plötzlich mehrere TPMs, die schnell untereinander Konflikte auslösen könnten...
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Irgendeinen Zweck wird Apple da schon verfolgt haben, so ein T-Dings kostet ja schließlich Geld und Energie. Also mutmaßen wir mal ;)
- Apple ist mittlerweile sicher, daß der Schutz von OS X auch in Zukunft kein T-Modul erfordert
- Das zukünftige Multimedia (siehe auch itv) verlangt entgegen der ürsprünglichen Planungen, bzw Forderungen der Medienindustrie, nicht mehr zwingend ein T-Modul
- Steve ist sauer auf die Filmbosse und baut den "Trust"-Schutz wieder aus
- Der T-Schutz wird nur in Geräte eingebaut, die Consumer verwenden, weil ... ???
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Fortsetzung gerne gesehen
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Irgendeinen Zweck wird Apple da schon verfolgt haben, so ein T-Dings kostet ja schließlich Geld und Energie.
Ein TPM-Chip ist eigentlich nix anderes wie eine verlötete SmartCard und da der Speicher recht klein ist, dürfte der Preis sich bei ein paar Cent bewegen und Strom wird er auch nicht viel fressen.
MacFlieger meinte wahrscheinlich LaGrande (jetzt TET (http://www.heise.de/newsticker/meldung/78675), aber das ist nur die logische Erweiterung des TPM im Prozessor.
Ich vermute mal, daß TPM und alles, was es darum herum so gibt, solange aufgeweicht wird, bis am Schluß nur noch eine recht halberzige Lösung, die doch relativ leicht umgangen werden kann, übrig bleibt.
So wie's halt M$ auch macht: erst mit Pauken und Trompeten die tollsten Sachen verkünden und dann nach und nach zurückrudern bis vom ursprünglichen Vorhaben kaum was übrigbleibt.
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Mac Pro Test:
http://www.amug.org/amug-web/html/amug/reviews/articles/intel/macpro/