Apfelinsel
Mac-Software => Thema gestartet von: maya am April 15, 2006, 07:49:18
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Ohoh, ich stehe kurz davor etwas Positives zu einem M$-Produkt zu sagen - wenn's denn sein muß - und würde gerne vorher fragen, ob jemand noch ein anderes Programm kennt (z.B. InDesign, NOO o.ä.), daß ebenso wie Word eine komfortable Gliederungsfunktion von langen Texten (z.B. Unterkapitel) besitzt?
m.
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LaTeX!
editor (http://darkwing.uoregon.edu/%7Ekoch/texshop/texshop.html) installation (http://latex.yauh.de/install.html)
SEIDL. :-D
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NeoOffice, FrameMaker...
Allerdings haben die einen Unterschied zu Word. Es funktioniert. :)
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...FrameMaker...
Allerdings haben die einen Unterschied zu Word. Es funktioniert. :)
FrameMaker hängt doch am Tropf
Jochen
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FrameMaker hängt doch am Tropf
Ja, leider. :(
Bohr Du noch weiter in den Wunden...
:D
Ich sehe halt nur kein Konkurrenzprodukt zu FrameMaker außer LaTeX. Umso schlimmer, daß Adobe es aufgekauft hat, praktisch nicht weiterentwickelt und für OS X nie herausbrachte. Wird ähnlich enthusiastisch entwickelt und vermarktet wie Director von ehemals Macromedia.
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Ja, danke für den Tip zu LaTex. Dazu hatte ich mich im anderen Thema schon zu geäußert.
Gerade habe ich mir das neue NeoOffice 1.2.2 angeschaut, besser gesagt die Hilfe dazu und dort wird doch tatsächlich von Gliederungsfunktionen berichtet. Wenn die mal funktionieren, dann klopfe ich echt Schultern.
Schade, daß Framemaker in Q nicht läuft.
m.
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Schade, daß Framemaker in Q nicht läuft.
???
in Q?
Schade, daß FrameMaker unter X nicht nativ läuft!
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daß ebenso wie Word eine komfortable Gliederungsfunktion von langen Texten (z.B. Unterkapitel) besitzt?
Kreisch. Was? Ist jetzt aber nicht Dein Ernst, oder? Die Gliederungsfunktion von Word ist wohl so ziemlich das einzige Software Feature, das es schafft, mich regelmässig zur Weissglut zu treiben. ???
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Schade, daß Framemaker in Q nicht läuft.
???
in Q?
Schade, daß FrameMaker unter X nicht nativ läuft!
OHh, daran dachte ich gar nicht mehr, steckte dermaßen in Q drinne :P
warlord: Kreisch....
Ähm, stimmt, ich hatte damit auch mal ein Kreuzundquer. Das ist schon lange her und doch blieb es mir positiv in Erinnerung.
Dennoch, die Idee zur Funktion ist toll und mir geht es primär darum, in welchem Programm diese Funktion ohne Probleme anwendbar ist, um es präziser auszudrücken.
m.
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Weiß nicht nicht, ob ich das jetzt falsch verstehe - aber das geht doch auch mit Text Edit!?
So was meint ihr doch - oder?
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Weiß nicht nicht, ob ich das jetzt falsch verstehe - aber das geht doch auch mit Text Edit!?
So was meint ihr doch - oder?
Glaube ich zumindest. Nur eben mit mehreren Ebenen.
Dazu kann ich nur LaTeX empfehlen - Link oben - Word eignet sich nur für Briefe. Ansonsen kann man das Programm nicht vernünftig einsetzen. Vor allem wenn Texte länger werden und man auf eine einheitliche Layout-Linie setzen muss.
Allerdings braucht LaTeX eine Einarbeitungszeit, die Word-Processor nicht mit sich bringen. Allerdings muss man sich ja auch da vorab schon Gedanken über die Arbeit machen - im Layout wie im Inhalt. Aber das ist ja nix neues ;)
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Nein, das meint sie nicht. Maja geht es um die Funktion in einem Programm, das die Überschriften und Teilüberschriften in einem automatischen Inhaltsverzeichnis eingetragen werden.
Hat nichts mit einer Liste zu tun.
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Was ist denn mit Pages? Ich habe das mal ausprobiert, also funktionieren tut es, allerdings kann ich keinen Test mit großen Dokumenten bieten.
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Wir sind nahe dran ;)
Sorry, aber es ist nicht einfach das zu beschreiben. In Word gibt es diese Funktion - und ich glaube in NEO (1.2.2) ist das auch beschrieben - worin man einen 'Mastertext' gestaltet, von wo aus die 'Untertexte' bzw. einzelnen Kapitel eines längeren Textes sozusagen 'verlinkt' sind. In diesem 'Master-' oder 'Haupttext' kann man die Unterkapitel bequem hin- und herschieben, die Überschriften ändern oder auch, wenn man am Anfrang steht, ganz einfach die Struktur beginnen, woraus später mal ein ganzes Machwerk bestehen soll. Hinzu kommt, daß man Unterkapitel ganz einfach ein- und ausblenden kann, je nach Belieben. Man kann auch alle Ebenen bestimmen, die ein- oder ausgeklappt sein sollen, zur Bearbeitung, zum Lesen.
Es ist eine sehr gute Funktion, um die Übersicht zu bekommen und zu behalten. Es ist aber auch kein Muß, denn eben jene bequeme Funktion kann man sicher auch 'per Hand' auf anderem Weg bewerkstelligen.
Ich wollte gerade mal ein Bildschirmfoto machen von Word und einem Beispiel, doch dafür muß ich mich nun abmelden, als Administrator anmelden, Word starten und das wollte ich eigentlich nicht mehr, sondern es in einer nächsten Aktion 'rauswerfen.
Danke!
m.
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Ah, ich weiß was du meinst. Die GliederungsANSICHT. Es ist "nur" die Ansicht des Dokumentes in einem Ansichtsformat. Ähnlich zu sehen wie eine Programmierungsstruktur, oder wie XML.
Ja, das zu finden ist natürlich nicht einfach. Aber OO und Neo sollten das auch können. Ansonsten gäbe es noch ThinkFree Office.
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Hat schonmal jemand Ulysses (http://www.blue-tec.com/ulysses/international.php?lang=de) ausprobiert?
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Ja, schau mal bei Neo Office, dort heißt das "Globaldokument".
Findest du in der Hilfe beschrieben, wie man das anlegt und damit arbeitet.
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Hat schonmal jemand Ulysses (http://www.blue-tec.com/ulysses/international.php?lang=de) ausprobiert?
Ja, finde ich nicht überzeugend. Ich schreibe mit Copy Write von Bartas (http://www.bartastechnologies.com/products/copywrite/). Kann alles und viel mehr, kostet aber nur ein 1/4 von Ulysses.
Ausserdem: Mache in Ulysses mal viele Tabs auf, so 10 oder 15 und dann erkläre mir, wie du an Nummer 14 kommst…
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Ja, schau mal bei Neo Office, dort heißt das "Globaldokument".
Findest du in der Hilfe beschrieben, wie man das anlegt und damit arbeitet.
Äh, nein, das meinte sie nicht. Ihr ging es nicht um Zentral- und Filialdokumente, sondern nur um die Gliederungsansicht.
Hat man einen längeren Text geschrieben und dabei Kapitel und Unterkapitel-Überschriften verwendet, dann kann man sich in der Gliederungsansicht die Überschriften und ihre Verschachtelung anzeigen lassen. So wie man das auch später in einem Inhaltsverzeichnis zu sehen bekäme. Man kann hier dann einzelne Ebenen der Dokumentstruktur ein- und ausblenden und durch Verschieben der Überschriften das komplette Dokument umsortieren. Z.B. kann man sehr schnell Unterkapitel 3.5 so verschieben, daß es Unterkapitel 2.6 wird. Der Text und untergeordnete Ebenen werden dabei mitverschoben.
Man kann also sehr schnell und zügig die einzelnen Struktur-Ebenen neu sortieren.
Sowas braucht man natürlich nur bei langen strukturierten Dokumenten und auch dann nicht häufig. Voraussetzung ist, daß man Absatzformatvorlagen verwendet, die Struktur durch die Verwendung der richtigen Vorlagen vorgibt usw, allerdings sollte eine solche Arbeitsweise bei einem längeren Dokument sowieso normal sein. Es kann eine sehr nützliche Funktion sein.
In NeoOffice wird das über den "Navigator" gemacht. Es erscheint ein Popup-Fenster, in dem die Struktur z.B. der Überschriften dargestellt wird und genauso umsortiert werden kann, wie in der Gliederungsansicht von Word.
Unterschiede: Da es ein Popup-Fenster ist, sieht man den eigentlichen Text immer noch parallel im Hauptfenster. Und der Navigator kann noch mehr. Man kann damit schnell zu einem Punkt im Dokument navigieren (daher Navigator) und er ist nicht auf die Anzeige der Überschriften, die für die Kapitel-Struktur da sind, beschränkt. Man kann sich auch eine Liste der Abbildung etc. anzeigen lassen.
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Und genau das erreiche ich mit einem Globaldokument. Ohne dieses würde es, IMHO, keinen Sinn machen.
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Und genau das erreiche ich mit einem Globaldokument. Ohne dieses würde es, IMHO, keinen Sinn machen.
Nein. Aufgabe von Zentral- und Filialdokumenten ist es, daß man nicht den kompletten Text in einer Datei hat, sondern einzelne Kapitel in eigene Dokumente auslagert (Filialdokumente) und das Zentraldokument diese zusammenführt. Unter Word nicht unbedingt problemlos und einiges funktioniert da dann auch nicht.
Aber:
Warum macht das von maya und mir beschriebene bei einem(!) kompletten Dokument keinen Sinn? Stell Dir vor, Du hast ein(!) Dokument mit einem langen strukturiertem Text und willst schnell Kapitel 2.6 zu Kapitel 3.5 machen? Über die Gliederungsansicht ein paar Mausklicks, über die normale Ansicht deutlich komplexer, weil man erst das richtige markieren, kopieren, Einfügepunkt finden usw. muß
OK, wenn Du meinst, ein großes Dokument sollte man besser Kapitelweise in getrennten Filialdokumenten speichern. Damit hast Du Recht. Habe ich unter FrameMaker auch gemacht. Unter Word ein weiteres Problem. ;)
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Soweit ich maya richtig verstanden habe, geht es um die Funktionen, die bisweilen mit "Folding" und "Outlining" bezeichnet werden. Die beherrscht jeder gute Texteditor; welche Schreibprogramme das können, weiß ich allerdings auch nicht.
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Öm, vollpfosten, mit outlining und folding kann ich jetzt in Sachen Textverarb. wenig anfangen ::)
Mit NEO werde ich mal einen Versuch starten, mit dem Navigator und ich bin gespannt, ob ich damit zurechtkomme.
Herzlichen Dank an Euch für die vielen Hinweise!
m.
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... Habe ich unter FrameMaker auch gemacht. Unter Word ein weiteres Problem. ...
Heißt das, unter Framemaker geht das mit der Gliederungsfunktion?
m.
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OK, wenn Du meinst, ein großes Dokument sollte man besser Kapitelweise in getrennten Filialdokumenten speichern. Damit hast Du Recht. Habe ich unter FrameMaker auch gemacht. Unter Word ein weiteres Problem. ...
Heißt das, unter Framemaker geht das mit der Gliederungsfunktion?
Du meinst, so wie Du es von Word her kennst und Dich interessierte? Weiß ich nicht mehr genau. Das ist schon eine Weile her. Man konnte natürlich recht einfach Sachen hin- und herschieben, aber wenn man es auf mehrere Dateien verteilt, geht das natürlich nicht mehr so einfach, wie bei der Gliederungsansicht von Word und einer Datei.
Das obige Zitat von mir (habe ich mal um den Vorsatz, auf den Bezug genommen wurde, ergänzt) bezieht sich auf die Funktionsweise von Zentral- und Filialdokumenten (was Thyrfing ins Spiel brachte), welches unter Framemaker perfekt und unter Word praktisch nicht funktioniert.
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... die Funktionsweise von Zentral- und Filialdokumenten ... unter Framemaker perfekt ... funktioniert.
Klappt das denn auch mit Querverweisen und Nummerierungen?
m.
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... die Funktionsweise von Zentral- und Filialdokumenten ... unter Framemaker perfekt ... funktioniert.
Klappt das denn auch mit Querverweisen und Nummerierungen?
Selbstverständlich, ist ja nicht Word. ;)
Im Ernst. FrameMaker wird gerade dort eingesetzt, wo riesige technische Dokumentationen, also mit hunderten Abbildungen, Querverweisen, Tabelle, Kapiteln, tausenden Seiten etc., gefragt sind. AFAIR z.B. bei Flugzeugen.
Das ist die Stärke von FrameMaker.
Es ist nicht so der Hit, wenn man nur wenige Seiten "gestalten" möchte. Bei FrameMaker ist es noch wichtiger, konsequent Formatvorlagen zu benutzen, ähnlich wie bei LaTeX.
Aber ob ich heute noch empfehlen würde, Dir das anzuschauen? Ich denke nein. Seit FrameMaker von Adobe gekauft wurde, wird es sehr stiefmütterlich behandelt. Für OS X gab es nie eine Version, für OS 9 endet die Entwicklung bei 5.5, für Linux gab es mal eine Beta-Version, die es aber nie zum kommerziellen Produkt brachte. Und das nicht, weil es so ein großer Aufwand wäre, denn FrameMaker gab es nicht nur für Win und Mac, sondern auch für Unixe. Es ist schlicht Desinteresse seitens Adobe. Schon damals zu OS 9 und FrameMaker 5.5-Zeiten war Adobe nicht daran interessiert, das im großen Stil zu verkaufen. Das wäre neben LaTeX das ideale Programm für wissenschaftliche Arbeiten an den Unis gewesen. Aber wie sah die Situation aus? Word wurde für praktisch lau an Studenten verkauft, für FrameMaker gab es nur die Vollversion für ca. 2000DM. Noch Fragen? :(
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Ja. Hier liegt Framemaker V7 und bin jetzt echt unentschlossen.
Wenn es keine Alternative gibt, dann muß man entweder den Kopf in den Sand stecken oder den Versuch wagen. Oder?
m.
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Wenn es keine Alternative gibt, dann muß man entweder den Kopf in den Sand stecken oder den Versuch wagen. Oder?
Naja, was heißt, keine Alternative?
LaTeX funktioniert, gibt es für alle Systeme und wird es auch noch in Zukunft geben.
OpenOffice funktioniert auch gut, gibt es für alle Systeme und wird weiterentwickelt. Die Gliederungsansicht ist noch besser als in Word, bzgl. Zentral- und Filialdokumente habe ich keine Erfahrung, aber Thyrfing hat wohl positiv berichtet. NeoOffice gibt es seit einigen Tagen auch als Alpha-Version für OpenOffice 2, aktuell nur für zahlende, aber ab Ende Mai auch für alle kostenlos.
Die anderen hier vorgeschlagenen kenne ich nicht, was nicht heißt, das die nicht auch gut funktionieren.
Ich finde, es gibt genügend Alternativen.
Und FrameMaker V7 läuft nicht unter OS X.
Ich weiß, Du würdest es unter Parallels laufen lassen. Auch wenn die Geschwindigkeit jetzt endlich zum Arbeiten reicht im Vergleich zu VirtualPC früher. Es ist weiterhin ein Fremdkörper, das Zusammenspiel mit den restlichen Programmen unter OS X ist bescheiden, es handhabt sich wie ein Win-Programm, man halst sich damit zusätzlich die korrekte Konfiguration und Pflege von Windows auf. Alleine die Schriftverwaltung, Druckerverwaltung, Export nach PDF...
Für ein Programm, für das es keine Alternativen gibt, finde ich Parallels eine gute Sache und würde es auch dafür benutzen. Aber es bliebe für mich immer nur eine Notlösung, wenn es keine andere Möglichkeit gibt.
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Danke MacFlieger.
Vielleicht sollte ich mir wirklich mal die Mühe machen X11 für OpenOffice installieren. Irgendwas sperrt sich bei mir gegen die Installation. Es stand dort nirgends beschrieben, daß es unter Intel nicht laufen könnte.
NeoOffice wird es in nächster Zeit nicht für Intels geben. Leider kann man in Parallels kein OSX mit PPC simulieren ;)
Mit Windows & Parallels hast Du wohl Recht. Jedoch funktioniert über den Shared Folder der Dateiaustausch sehr gut, was auch für Framemaker zutreffen dürfte. Es gibt auch klare Einschränkungen, wie z.B. aus Aperture kann ich Photoshop (Win) nicht direkt starten zur weiteren Bildbearbeitung und muß den Umweg über das Zwischenspeichern im Shared Folder gehen. Es gibt vielleicht noch mehr, ach ja und auch die Schriftdarstellung in Parallels unter W2K - alles schon beschrieben im anderen Thema.
m.
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Vielleicht sollte ich mir wirklich mal die Mühe machen X11 für OpenOffice installieren. Irgendwas sperrt sich bei mir gegen die Installation. Es stand dort nirgends beschrieben, daß es unter Intel nicht laufen könnte.
Ja, OO unter X11 ist auch nicht so prickelnd, stimmt. Die Einbindung in die restlichen Programme unter OS X ist auch recht schlecht, daher gibt es ja NeoOffice, was zwar optisch auch nicht das Gelbe vom Ei ist, aber zumindesten sich in großen Teilen besser verhält.
NeoOffice wird es in nächster Zeit nicht für Intels geben.
Meinst Du? Das bezweifel ich. ;)
Das aktuell verfügbare NeoOffice NeoOffice 1.2 basiert ja auf OO 1.x. Das läuft definitiv nicht auf Intel, auch nicht unter Rosetta. Und da wird keine Arbeit mehr reingesteckt. Aber:
NeoOffice 2.0 basiert auf OO 2.x und liegt als Alpha-Version für zahlende Early Adopters vor und wird im Laufe diesen Monats auch als kostenloser Download rauskommen. Diese Version hat schon mal jemand auf einem MacBook Pro compiliert und es läuft. Auch ist die Lauffähigkeit auf Intel eines der gesteckten Ziele. Ich denke, es wird nicht mehr lange dauern, die Binary evtl. sogar zur gleichen Zeit wie das Erscheinen von NeoOffice 2 für PowerPC. Selber compilieren geht dann vermutlich auf jeden Fall.
Mit Windows & Parallels hast Du wohl Recht. Jedoch funktioniert über den Shared Folder der Dateiaustausch sehr gut
Das meine ich ja. Die Einbindung ist miserabel. ;) Sie ist genauso gut wie ein extra Rechner, mit dem man Daten über einen Netzwerkordner austauscht. D.h. keine Nutzung der OS X-Schriften, keine Nutzung des OS X-Druckertreibers, kein Austausch über die Zwischenablage (kommt vielleicht noch, aber nicht perfekt), kein Austausch per Drag'n'Drop (kommt vielleicht noch, aber nicht perfekt), keine Nutzung des Dienste-Menüs, keine Nutzung der Fensterverwaltung von OS X, andere Tastaturkürzel und und und. Alles das, was mir die Arbeit unter OS X vereinfacht und zu höherer Effektivität verhilft.
Nene, als Notlösung oder für Spiele finde ich das super, aber zum normalen Arbeiten ist mir das zu mühsam.
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NeoO ist für mich nicht erkennbar als lauffähig unter Intel. Wo hattest Du diese Information denn herbekommen? Es wäre wenigstens die beste Notlösung ;)
Es stimmt schon, ständig im Wechsel von W$ (parallels) und OSX wird erst dann gut, wenn der Datenaustausch über einen einzigen Ordner hinaus funktioniert. die Tastenkürzel haben mich mittlerweile schon manche ungewollten Befehle ausführen lassen.
m.
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Open Office läuft nicht auf Intels. Allerdings gibt es OO für Windows, das könnte dann mit Parallels laufen.
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NeoO ist für mich nicht erkennbar als lauffähig unter Intel.
Aus dem zugehörigen NeoOffice-Forum (http://trinity.neooffice.org/modules.php?name=Forums). Kostenlos runterladen kannst Du bis zum 23.5. NeoOffice 2.0 nicht. Denn ich schrieb ja:
NeoOffice 2.0 basiert auf OO 2.x und liegt als Alpha-Version für zahlende Early Adopters vor und wird im Laufe diesen Monats (23.5.) auch als kostenloser Download rauskommen.
Diese Alpha-Version hat schon mal jemand auf einem MacBook Pro compiliert und es läuft. Auch für die Early-Adopters gibt es noch keinen Intel-Download, aber ein Intel-Benutzer hat das ohne Mehraufwand selber compiliert. Also funktioniert es prinzipiell schon.
Auch ist die Lauffähigkeit auf Intel eines der gesteckten Ziele der Entwickler. Das größte Problem für die ist, daß die keine Intel-Macs zum Testen haben. ;)
Da es aber schon prinzipiell läuft, denke ich, es wird nicht mehr lange dauern. Eine Intel-Binary wird es evtl. sogar zur gleichen Zeit wie das Erscheinen von NeoOffice 2 für PowerPC (also 23.5.) geben. Wenn nicht, kann das ab dem Zeitpunkt aber höchstwahrscheinlich selber compiliert werden.
Open Office läuft nicht auf Intels.
Evtl. nicht als Binary-Download, aber im NeoOffice-Forum wird von einigen berichtet, daß auch OO auf Intel-Macs läuft.
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Noch zur Erläuterung, soweit ich das richtig verstanden habe.
OO 1.x und damit auch NO 1.x läuft nur auf PowerPC, weil:
- Rosetta ist nicht wegen eines wilden Mixes aus C, Java usw.
- Compilieren auf Intel geht nicht, weil OO 1.x nur mit dem gcc3 zu compilieren geht. Auf Intel-Macs gibt es aber nur den gcc4 und OO so umzuschreiben, daß es damit funktioniert ist wohl ein riesiger Aufwand, wenn es überhaupt funktionieren könnte.
OO 2.x und damit auch NO 2.x (ab 23.5. oder für zahlende Early-Adopters jetzt schon):
- Läuft nicht unter Rosetta aus den gleichen Gründen wie oben.
- OO 2.x kann mit dem gcc4 compiliert werden, daher kann man OO 2.x bereits jetzt auf Intel-Macs nutzen. NO 2.x läßt sich bereits ebenfalls auf Intel-Macs compilieren. Ab 23.5. kann das jeder selber machen. Wann eine Binary zum Download gibt, ist noch nicht bekannt.
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Compiliert hatte ich bei osx noch nie. Das wird mir glaube ich schon wieder zu umständlich. Dabei wollte ich doch nur... :P
Danke auf alle Fälle MacFlieger!
m.
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Auch wenn es der Flieger noch so oft behauptet ;) für den Normaluser, der Textverarbeitung machen will, sind OO und NO auf den Intel Macs (bisher) nicht lauffähig. Compilieren gehört nicht zur Standardinstallationsroutine für User.
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Compiliert hatte ich bei osx noch nie. Das wird mir glaube ich schon wieder zu umständlich. Dabei wollte ich doch nur... :P
Klar, das Compilieren soll auch nicht so einfach sein. Es zeigt nur, daß es bereits jetzt möglich ist, daher wird es nach Erscheinen von NO 2.x sicherlich nicht lange dauern, bis es auch eine Intel-Binary gibt.
Auch wenn es der Flieger noch so oft behauptet ;) für den Normaluser, der Textverarbeitung machen will, sind OO und NO auf den Intel Macs (bisher) nicht lauffähig.
Bezüglich NO habe ich doch genau das geschrieben. s.o.
"Das aktuell verfügbare NeoOffice NeoOffice 1.2 basiert ja auf OO 1.x. Das läuft definitiv nicht auf Intel,..."
Ich habe nur ergänzt, daß in Kürze (23.5.) NeoOffice 2.0 herauskommt und daß der bereits jetzt verfügbare Quellcode für zahlende Early Adopters schon unter Intel compiliert. Daraus kann man schließen, daß eine Intel-Binary nicht lange auf sich warten lassen wird.
Das OO 2.x und NO 2.x für Early Adopters nicht bereits jetzt als Binary vorliegt, hat andere Gründe. Bei OO kenne ich die nicht, bei NO liegt es daran, daß die Entwickler keinen Intel-Mac haben.
Und OO halte ich für Normaluser auf keinem Mac als einsetzbar. Nur mit X11, schlechter Einbindung ins System usw.
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Kurz gesagt: Neo fällt also auch flach :P
m^.
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Kurz gesagt: Neo fällt also auch flach :P
Aktuell ja, das schreibe ich doch die ganze Zeit. ;D
Ich hatte nur auf "NeoOffice wird es in nächster Zeit nicht für Intels geben." von maya geantwortet. ;)
23.5. oder kurze Zeit später ist doch schon eher nächste Zeit als Adobes Ankündigungen.
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Aber dann muß doch auch immer noch compiliert werden. Das ist doch umständlich und bisher unnötig gewesen.
m.
*vermeide gerne kompilirationen*
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Aber dann muß doch auch immer noch compiliert werden. Das ist doch umständlich und bisher unnötig gewesen.
Nein, warum muß dann immer noch compiliert werden?
Also nochmal: Von der NO 2.x gibt es aktuell für zahlende Nutzer Quelltext und PPC-Binary. Es gibt deshalb aktuell keinen Intel-Binary, weil die Entwickler keinen Intel-Mac haben.
Ab 23.5. gibt es kostenlos Quelltext und PPC-Binary. Ob es dann schon oder erst etwas später den Intel-Binary gibt, ist noch nicht bekannt. Technisch ist es kein Problem. Es ist wohl nur mehr ein logistisches Problem. Ein Intel-Binary ist eines der wichtigsten gesetzten Ziele, wie ich ja auch schon erwähnte. Prinzipiell ist ein Intel-Binary aktuell kein Problem.
Deshalb schrieb ich ja auch: "23.5. oder kurze Zeit später"
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Hier noch mal ein Link (http://trinity.neooffice.org/modules.php?name=Forums&file=viewtopic&t=2738) in das Entwicklerforum von NeoOffice.
Da kann man gut nachlesen, daß die Alpha-Version von NeoOffice nach Compilieren auf den Intel-Macs läuft und man kann auch lesen, daß die Entwickler (pluby) an der Intel-Kompatibilität arbeiten. Man sieht, daß eine Intel-Version also wohl kein technisches Problem mehr ist, sondern nur noch, wer compiliert es und stellt es öffentlich zur Verfügung. Nur noch ein wenig Geduld.
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Jetzt ist es offiziell (http://www.planamesa.com/neojava/de/earlyaccess.php).
Für die Intel-Binary gibt es ab dem 5.6. einen kostenpflichtigen Early Access-Download. Ab 1.7. gibt es den kostenlosen Download der Intel-Binary.
Den PPC-Binary gibt es ab jetzt zum kostenlosen Download, NeoOffice 2 basiert auf OpenOffice 2.0.2.