Apfelinsel
Apple => Thema gestartet von: Terrania am April 05, 2006, 14:51:16
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http://www.apple.com/macosx/bootcamp/
guckst Du hier ...
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Mist!
Wollte ich gerade schreiben. ;D
So, ist das doch schon besser, Apple-like halt. Kein Rumgepfrimel und -gebastel, damit es läuft.
Naja, über den Sinn oder Unsinn haben wir ja schon genügend geschrieben...
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ist das jetzt der untergang des abendlandes? der erste april ist doch schon vorbei!
da muss ich jetzt mal drüber nachdenken, ob ich es wirklich gut finde...
nein. irgendwie gefällt mir das nicht.
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Das will ich nicht! Das will ich nicht!
Puuuuh!!! *schweissabwisch* das muss ich auch nicht.
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Ganz unabhängig von Sinn oder Unsinn finde ich diesen Satz darin sehr interessant:
You will need to bring your own copy to the table, as Apple Computer does not sell or support Microsoft Windows
Naja verkaufen wohl nicht, aber unterstützen wohl schon ;)
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nein. irgendwie gefällt mir das nicht.
Das was mir nicht gefällt ist das Bill "ich verklag dich auf den letzten Cent" Gates so etwas nicht zulassen würde wenn nicht auch etwas für ihn dabei rausspringt. Kann man dann etwa unter Windows Vista Mac OSX Leopard starten.
Möglich währe es doch, eine Hand wäscht die andere :'(
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wo werden wir da nur hinkommen?
war dieses programm schon von langer hand geplant?
SEIDL.
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apple wird immer komischer! wohin ist der geist dieser firma?
ich weiß - apple ist auch nur eine kapitalistische, amerikanische firma. der laden war aber immer "anders".
die piratenflagge können sie allerdings langsam abhängen...
das hätte es wirklich nicht gebraucht. o.k. gut, chancen und das für und wider abwägen sollte man schon, aber meine befürchtungen gehen schon in die richtung, das einige softwarehersteller den macsupport einstellen.
was passiert denn, wenn adobe die osx-versionen einstellt? dann ist der mac tot! zumindest aber osx!
nee nee. das ist nicht gut.
@benedikt:
ja, ich denke, es gab einen dicken "masterplan" schon bei der entscheidung intel in's boot zu holen.
unglaublich, dass da nie etwas nach außen gedrungen ist. das ist ein frontalangriff, der unter umständen die völlige vernichtung mit einschließt.
so zumindest sehe ich das.
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Über den Sinn von Boot Camp kann man jetzt noch stundenlang diskutieren, aber mir gefällt auf jeden Fall die Art, wie die Seite verfasst ist:
Macs use an ultra-modern industry standard technology called EFI to handle booting. Sadly, Windows XP, and even the upcoming Vista, are stuck in the 1980s with old-fashioned BIOS. But with Boot Camp, the Mac can operate smoothly in both centuries.
Der Master Plan ist folgender: die Firmen, die nicht für OSX entwickeln, passen ihre Software an die Besonderheiten eines intel Macs unter Win an. Dann kommt Apple mit einem neuen Abstraktions-Layer im Aufbau von MacOS X, womit Windows-Programme nativ in MacOS X ausgeführt werden können. Es benötigt ja keine Emulation mehr, lediglich die Systemaufrufe müssten angepasst und umgesetzt werden. Könnte vielleicht auch über eine Technik wie Rosetta erfolgen.
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Eine VirtualisierungsLösung kommt anscheinend (nicht von Apple) gleich hinterher:
http://www.macnews.de/news/75277
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Macs use an ultra-modern industry standard technology called EFI to handle booting. Sadly, Windows XP, and even the upcoming Vista, are stuck in the 1980s with old-fashioned BIOS. But with Boot Camp, the Mac can operate smoothly in both centuries.
wenn man das ließt könnte man auch an einen hack oder april scherz denken,..
hat es schon mal jemand getestet?
SEIDL.
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habe mir mal die mühe gemacht, die kommentare auf heise "quer zu lesen".
die windowsuser sehen das durchweg positiv! (das ist natürlich nur meine einschätzung)
demnach würde apples plan aber aufgehen und sie hätten den nächsten geschickten schachzug eingefädelt. ob das die "alten", eingefleischten macuser auch so sehen, bezweifle ich aber stark.
im bin gerade noch am überlegen, ob nun der intelswitch oder bootcamp die hölle zugrfrieren lässt... :P
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Eigentlich gehörts nicht ganzhier her, aber irgendwie passt doch:
ich möcht hier nur nochmal meine damalige Behauptung nach der Bekanntgabe des Intelswitch reinschreiben, das ich glaube das irgendwann die nächsten Jahre OSX auf einem normalen PC laufen wird...
Steve hat sicher erkannt, das Billy obwohl sein Betriebsystem tausende mal nur kopiert /geklaut wurde
trotzdem ein paar Doller in der Tasche hat..und vieleicht will mein Namenskollege jetzt auch noch was vom Kuchen ab.
Gott sei Dank war ich nie ein "'Ich liebe meinen Mac" Mac-User, denn die trifft das sicher doppelt hart ;)
Bin gespannt wo das alles hingehen wird mit der Angebissenen Apfel-Firma!
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ich möcht hier nur nochmal meine damalige Behauptung nach der Bekanntgabe des Intelswitch reinschreiben, das ich glaube das irgendwann die nächsten Jahre OSX auf einem normalen PC laufen wird...
Ich hoffe mal nicht. Die haben doch schon genug Arbeit damit, die beschränkte kleine Auswahl der eigenen Hardware richtig zu unterstützen...
Steve hat sicher erkannt, das Billy obwohl sein Betriebsystem tausende mal nur kopiert /geklaut wurde
trotzdem ein paar Doller in der Tasche hat..und vieleicht will mein Namenskollege jetzt auch noch was vom Kuchen ab.
Sicher, nur der Zug ist abgefahren. Billy hat es z.B. geschafft, daß mit fast jedem PC sein OS verkauft wird, egal, ob es benutzt wird oder nicht. Die aktuelle Situation zu ändern, ohne Bankrott zu gehen, halte ich für schwierig. Ist halt nicht die gleiche Anfangssituation.
Gott sei Dank war ich nie ein "'Ich liebe meinen Mac" Mac-User, denn die trifft das sicher doppelt hart ;)
Mir geht es nicht um "Ich liebe meinen Mac", sondern mir wird es Angst um die Zukunft. Eigentlich schon seit dem Intel-Switch. Ich hoffe, daß alles gut geht und ich nicht irgendwann doch das schlechtere System nutzen muß.
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Mir geht es nicht um "Ich liebe meinen Mac", sondern mir wird es Angst um die Zukunft. Eigentlich schon seit dem Intel-Switch. Ich hoffe, daß alles gut geht und ich nicht irgendwann doch das schlechtere System nutzen muß.
Das war auch ein bisschen anders gemeint, aber egal..
Ich kann dich schon verstehen, ich hab nie einen Hehl daraus gemacht, das ich von dem Intel-Switch nichts halte, und ich habe das Gefühl, das das besondere am Apple/Mac seither irgendwie verloren gegangen ist.
Jetzt wirds echt spannend wo das hin geht, vieleicht überrascht uns Apple noch mit einem iBook/MacBook mit vorinstalliertem Win. :-X und Gamer-Grafikkarte...so ich hör auf ich glaub ich fang an zu Fantasieren.....
Aber schau dir mal kurz die Mac-Foren durch, dies hier ist sicher noch eines der kritischen, in den anderen schreien viele Hurra und Jippie :-\
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Aber schau dir mal kurz die Mac-Foren durch, dies hier ist sicher noch eines der kritischen, in den anderen schreien viele Hurra und Jippie :-\
Hmm? In den Foren, in die ich sonst noch ab und zu schaue, herrscht Weltuntergangsstimmung.
Persönlich kann ich beide Extreme und die Riesenaufregung nicht ganz verstehen. Ich glaube nicht, dass das irgend eine andere Bedeutung hat, als dass Apple seine Strategie, Windows Marktanteile abzujagen, konsequent weiter verfolgt. Das war ein Schritt, der mit dem Intel Switch möglich wurde. Ihn nicht zu nutzen wäre töricht. Er macht den Switch zu Apple Hardware und damit auch zum Mac OS X gerade auch für die "Geschäftswelt" einfacher und ist eine Voraussetzung dafür, Windows auch in diesem Bereich, in dem Windows bis jetzt praktisch unangreifbar war, erfolgreich angreifen zu können. Was jetzt noch fehlt, ist eine echte Office-Konkurrenz. Dann wird man sich in Redmond allmählich ernsthaft auf Konkurrenz einstellen müssen.
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Aber schau dir mal kurz die Mac-Foren durch, dies hier ist sicher noch eines der kritischen, in den anderen schreien viele Hurra und Jippie :-\
Hmm? In den Foren, in die ich sonst noch ab und zu schaue, herrscht Weltuntergangsstimmung.
mir ists besonders bei Apfeltalk aufgefallen, das sich echt viele User drüber freuen, hätte ich anfangs eigentlich gar nicht gedacht...Es sind halt mehr Leute die das Positiv betrachten,als ich beim Erblicken der Meldung angenommen hätte.
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Tut mir leid, ich finde das fast schon super!
Endich kann ich mal, ohne Patcherei und Mist, aktuelle Spiele zocken.
(Davor stünde natürlich der Erwerb eines Intel-Macs, aber das ist ja totale Nebensache. ;D)
Spiele zwar kaum noch, aber ab und zu hätte ich schon Lust und auf Macs gibt es ja wirklich fast nichts, daß muss man echt mal sagen, die drei Games pro Monat sind wirklich nicht der Hit. Auch kann ich so mal wieder Jagged Alliance und ein paar Klassiker spielen, ohne mir Virtual PC zu kaufen und dann über die miese Geschwindigkeit selbst bei diesen Uralt-Spielen zu ärgern.
Und ich bin ja wirklich ein "fast nicht mehr" Zocker. Ich kenne mindestens fünf Leute, die sich einen Mac gekauft hätte, wenn es denn nur mehr Spiele gäbe!
Und der Mac mini ist ja wohl jetzt der ideale Bürorechner! iMac theoretisch auch, aber wohl zu teuer.
Allerdings ein großer Haken: Eigentlich hatte ich vor, MS nie wieder mein Geld in den Rachen zu werfen. Muss ich XP wohl auf ebay kaufen... so trickst man sich aber nicht mal selbst aus. ;)
Eine Virtualisierungs-Lösung, falls performant genug, wäre natürlich noch besser. Aber bis dahin. Man sollte halt nicht bedenkenlos ins Internet...
Weshalb sollte Apple deshalb OS X einstellen? Sehe ich ganz anders. Die Windows-User, die jetzt sicher (ich bin es mir zumindest) vermehrt switchen, werden sehr bald die Vorzüge von OS X akzeptieren. Manche nicht, aber die meisten. Dann werden sie Druck ausüben, daß ihre Lieblings-Software auch auf OS X läuft.
Ich finde es richtig mutig von Apple, daß man das nun selbst in die Hand nimmt und sogar die Grafiktreiber bereit stellt.
Noch zwei Bemerkungen:
Billy findet das ganz toll, schließlich läuft damit sein Mist-OS auf noch mehr Rechnern: Noch mehr Kohle. Der wird Apple sicher nicht verklagen. Mit welcher Begründung auch?
Und:
Wenn Apple schreibt: "... not sale oder support" heißt das nicht, daß der Mac nicht theoretisch Windows booten kann, also diese Unterstützung, sondern: "Wenn ihr Probleme mit Windows habt, lasst und damit in Ruhe!".
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der spiegel (http://www.spiegel.de/netzwelt/technologie/0,1518,409940,00.html) weiß auch was...
Vom wahren Glauben sei Apple aber nicht abgefallen, versichert Philip Schiller, ...
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Dieses getrennte Booten ist doch viel zu umständlich. Wer kennt nicht die Zeit mit dem OS von IBM, Linux und irgendein M$ auf der Festplatte. Und? Es ist höchst nervend.
Für Umsteiger mag das vielversprechend klingen, für den Alltagsnutzer von OSX ist das doch eher Humbug. Das hat nichts mit Heiligsprechung des OSX zu tun, es genügt ganz einfach allen Ansprüchen und dafür braucht es kein gängelndes W$ oder dessen Anmeldeverfahren mit weiteren Restriktionen, schlimm sowas.
Also Umsteiger täten gut daran umzusteigen und M$ hinter sich zu lassen. So einfach kann das sein.
m.
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Also Umsteiger täten gut daran umzusteigen und M$ hinter sich zu lassen. So einfach kann das sein.
Für einen Privatanwender magst Du Recht haben. Für einen Entscheider in einer Firma kann aber genau die Bootbarkeit im bisherigen OS die unabdingbare Voraussetzung dafür sein, einen Switch auf Apple Hardware überhaupt nur ernsthaft in Betracht zu ziehen. Und das ist nicht gänzlich unverständlich. Auch aus Sicht eines Macianers nicht.
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Also Umsteiger täten gut daran umzusteigen und M$ hinter sich zu lassen. So einfach kann das sein.
Für einen Privatanwender magst Du Recht haben. Für einen Entscheider in einer Firma kann aber genau die Bootbarkeit im bisherigen OS die unabdingbare Voraussetzung dafür sein, einen Switch auf Apple Hardware überhaupt nur ernsthaft in Betracht zu ziehen. Und das ist nicht gänzlich unverständlich. Auch aus Sicht eines Macianers nicht.
Da hast Du recht warlord.
Wie sieht die Prozentualität aus bei Unternehmens- und Privat genutzten Macs/OSXen, um die Bedeutung abmessen zu können?
m.
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Machen wir uns doch nichts vor, wo immer noch ein Dollar oder Euro herausgeholt werden kann wirds gemacht. Wenn ich heute bei Dell ein Core Duo Notebook für um die 1100,- € erstehen kann, muß ich doch dem Kaufwilligen ein Argument bieten um sich einen deutlich teureren Mac zu kaufen. Technik und Betriebssystem spielen da erstmal keine Rolle - weil Geiz ist geil. Sagt man dem Kaufwilligen aber dann, dass er sein geliebtes Windows behalten kann und seine Investition über eine lange Zeit gesichert ist, gibt es vielleicht ein Umdenken und der Rubel rollt.
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Word to the Wise
Windows running on a Mac is like Windows running on a PC. That means it’ll be subject to the same attacks that plague the Windows world. So be sure to keep it updated with the latest Microsoft Windows security fixes.
Das ganze hat für mich ein bischen was satirisches.... ;) ;) ;)
Ich sehe das eher wie Flo: für 'n paar Spiele Windoof booten zu können ist doch ok. Für mehr taugt das MS OS eh nicht. ;D ;D ;D Und über kurz oder lang wird Windoof das sein: ein Kinder-Spiele OS. Weil jeder, der zum Mac switched, nach 2 bis 4 Wochen Windoof so oder so nur noch zum daddeln bootet... (so er es denn nicht beruflich braucht).
Also, was solls? Ich muß es ja nicht installieren...
Mathias.
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Die hartgesottenen WIN user werden deswegen nicht switchen.
Möchte ich auch nicht.
Gut, bisher konnte man wenn man WIN Programme benötigte, VPC nutzen, das entfällt dann.
Eleganter wird es sein wenn man während des Betriebs switchen kann, wie bei VPC.
Jochen
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Ich sehe das wie Flo und Mathias: Endlich kann man auf Macs vernünftig spielen :)
Ich habe im Bekanntenkreis Leute, die bisher nur deswegen keinen Mac gekauft haben, weil sie nicht all ihre alten DOS-/Win-Spiele aufgeben wollen. Die werden jetzt wohl spätestens 2007 mit Leopard einen Mac anschaffen.
Und für mich ist das auch prima. Ich konnte zwar mit der bisherigen Spieleauswahl am Mac einigermaßen leben, aber schön war es nun wirklich nicht. Nun kann man als Mac-Nutzer endlich eine riesige Auswahl an Spielen nutzen, für die man im Durchschnitt vielleicht ein Fünftel des Preises für OSX-Spiele zahlt.
Damit bringt der Intelswitch endlich mal einen echten Vorteil für den Endanwender, und nicht nur Kostenersparnis für Apple.
Sicherheitsbedenken habe ich keine, denn wenn man Win nur zum Spielen bootet, ohne je eine Internetverbindung herzustellen, kann da kaum was passieren :D Für mehr kann man dieses System doch ohnehin nicht gebrauchen, alles ernsthafte wird unter OSX erledigt.
Ich sehe lediglich einen - für mich unerheblichen - Nachteil für Gelegenheitsspieler: Die Spieleportierung für OSX wird darunter leiden, und ich gehe sogar davon aus, daß Portierungen mittelfristig kaum noch stattfinden werden.
Denn wenn ich als Spieler wegen etlicher Nischen-Spiele sowieso Win als Spielesystem installiert habe, werde ich mir von portierten Spielen wohl auch eher die Win-Version kaufen. Die kostet dann auch nur 10 statt 50 Euro, wird besser unterstützt, das Interface ist sowieso meist identisch, und in vielen Fällen läuft das ganze auch noch deutlich flotter. Die Portierungen werden sich dann immer weniger lohnen, und letztlich eingestellt werden.
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Ja, der Mac-Spielemarkt ist vielleicht leidtragend, aber wesentlich ernster ist das noch die Sache mit der Virtualisierung. Dann muss man nicht mal mehr booten, sondern lädt das Spiel so. Falls diese Lösungen wirklich performant werden...
Trotzdem glaube ich eigentlich nicht an den totalen Zusammenbruch. Gerade diese Gelegenheitsspiele aus dem Shareware-Bereich wird es weiterhin geben. Auch könnte ich mir vorstellen, daß zumindest die paar Open-GL-Games öfters und schneller portiert werden. Extrem aufwändige Portierungen dürften aber in der Tat seltener werden.
Aber da sage ich dann fast: Na und. Der Mac-Spielemarkt ist eh ein Witz. Man darf dort Spiele kaufen, die auf dem PC schon seit Monaten im "Supersale" sind. Auch Spiele, die es schon lange für den Mac gibt, werden oft noch zum Vollpreis verkauft. Auf 100 PC-Spiele kommen vielleicht drei oder fünf Portierungen und das Märchen von "die besten Games werden aber portiert" enthält heute noch weniger Wahrheit als vor fünf Jahren.
Auf dem Mac sind ganze Genres nicht-existent. Selbst im Jahre der Fußball-WM gibt es z.B. kein Fußballspiel. Klar, dafür gibt es Konsolen, aber es ist ja nur ein Beispiel. Außerdem wird das gerne auch am PC gespielt.
Außerdem sollte man sich erinnern, daß PowerPCs ja noch am Markt sind. Urplötzlich wird die OS-X-Unterstützung also nicht abreissen können. Gerade die Zocker dürften auch verhältnismäßig viele Power Macs haben.
Aspyr hat auch schon angekündigt, daß die Portierungen nicht plötzlich eingestampft werden.
Mittelfristig sind die Gefahren vielleicht größer. Wir werden sehen. Diese Schwarzmalerei finde ich nur nicht angebracht (nicht hier zu lesen, aber überall auf Mac-Seiten).
Klar wäre das schönere Szenario, Apple hätte seinen Marktanteil irgendwie anders auf 10-20% steigern können, so das man um Portierungen schwieriger herumgekommen wäre. Aber das ist wohl nicht direkt realistisch.
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Eigentlich wollte ich ins Bett, muss ja "morgen" weiter für mein Abi lernen aber ich sage trotzdem dazu noch was.
Ich sage voraus, dass Apple noch einen Schritt weiter gehen wird, ggf. schon mit 10.5, evtl. erst mit 10.6, nämlich die Möglichkeit wie beim Fast-User-Switch auch "Fast-OS-Switch" zu betreiben. Ein schneller Klick auf das Apple-Logo, ein zweiter, vielleicht dritter Klick und schon läuft Windows. Nicht umsonst hat Apple sich das sogart patentieren lassen.
Um mal meine generelle Meinung dazu zu äußern kopiere ich einfach meinem Beitrag bei den MGs (http://www.macguardians.de/index.php?p=4199&c=1#93433) (hier ist es einfach netter zu lesen und zu diskutieren als bei den MGs ;)):
Worüber regt ihr euch denn so auf? Warum sollte Adobe denn einfach von heute auf morgen die Entwicklung für Mac OS einstellen, nur weil man auf dem Mac Windows installieren kann? Was ist denn bitte der Unterschied wenn Adobe gleich von vorne herein gesagt hätte: Wer unsere Software nutzen will, muss Windows nutzen zu dem, dass man jetzt Windows auf den Intels booten kann? Ich sehe da irgendwie keinen. IHR nutzt doch OSX wegen der vielen Möglichkeiten, Funktionen, Features und alles das, was OSX mitbringt. Wenn Adobe jetzt gesagt hätte: "Sorry Mac-OS--User, wir stellen nicht mehr für Mac OS her, ihr müsst zu Windows wechseln" dann hätten die User entweder zu Windows wechseln müssen anstatt Mac OS zu nutzen.
Ein Mac-Computer ist doch nichts anderes als ein "normaler" Computer in einer bisschen netteren Verpackung. Ihr müsst euch von dem Gedanken lösen, dass der Mac-Computer etwas besonderes ist (ausser vielleicht ein geniales Design) als ein 0815-Windows-Computer. Es kommt doch gerade auf das OS an und nicht die Hardware. Wenn die großen Software-Schmieden schon jetzt nicht die Mac OS-User gezwungen haben Windows zu nutzen, werden die das in Zukunft auch nicht machen. Warum denn auch?
Was die Spiele angeht: Seid doch mal ehrlich, auf dem Mac gab es nie tolle, aktuelle Spiele und wird es auch nicht geben. Schon alleine weil DirectX nicht auf dem Mac läuft, welches ja quasi die Grundlage für alle aktuellen Spiele darstellt. Es gibt ja nur noch sehr wenig Spiele, die überhaupt noch OpenGL-Unterstützung haben. OpenGL ist quasi Tot, aber daran sind die OpenGL-Entwickler schuld, weil sie zu langsam sind oder M$, weil sie DirectX zu schnell entwickeln.
Die Entwicklung in der Spiele-Branche ist doch so schnell, dass Apple da garnicht mithalten kann. Apple ist einfach nicht in der Lage quasi 2-3-Monatlich ein Update für ihr OS speziell im Bereich Spiele herauszubringen.
Für mich ist der Intel-Switch nur noch ein Grund mehr weiterhin bei Apple zu bleiben. Nun kann ich Mac OS, Linux und Windows gleichzeitig nutzen und alle Vorzüge der jeweiligen OS zu nutzen.
Es ist doch wunderbar, dass ich einen wunderschönen Mac mini nun auch mit Windows ausstatten kann (wobei mir bei Windows auf dem Mm nicht gerade viele sinnvolle Anwendungsgebiete einfallen ;)). Aber Linux auf dem x86-Mac bedeutet, dass ich die Vorzüge von den besten Linux-Distributionen auf meinem Mac nutzen kann im Bereich der Server-Anwendung.
Der Mac-Computer wird bestimmt nicht verschwinden, genau so OSX. Denn nur hier finde ich eine so optimale Abstimmung von der Hardware auf das OS und nicht bei meiner zusammengebastelten Windows-Maschine.
Der Computer mit Mac OS ist ein Arbeitstier und keine Spiele-Konsole, so wie er es immer war und immer bleiben wird. Linux ist sehr stark im Bereich der Server-Anwendung. Windows eben im Spiele-Bereich.
Noch ein Tipp: Lasst mal die Pferde im Stall und Spiele auf dem Mac sind eh schon längst tot.
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Ich will gar nicht über Sinn und Unsinn diskutieren. Aber bei dem Namen "Boot Camp", denke ich automtisch an eine "Gruppe" Menschen, in diesem Fall an Betriebssysteme. Ich bin der Meinung, bei Vista ist da noch nicht Schluss.
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Mir fällt da gerade ein, daß Apple vor nicht allzu langer Zeit schon einmal eine ähnliche Situation gemeistert hat. Wie war denn das mit der Bootfähigkeit OS9? heute kräht kein Hahn danach, aber vor 3 Jahren wurde der Untergang des Abendlandes vorausgesagt, nachdem Apple keine PowerMacs mehr hergestellt hat, die noch unter 9 booten konnten.
Und jetzt? Interessiert sich keine Sau mehr dafür. Falls noch alte Software benötigt wird, läuft die als Classic, aber in den meisten Fällen wurde früher oder später Ersatz gefunden, der auch unter X läuft. Ich kann mich erinnern, daß sich damals verschiedene Firmen noch mit alten Rechnern eingedeckt haben, um ja weiterhin produzieren zu können, da sie ja im Workflow auch auf Jahre hin gesehen auf 9 angewiesen sind. Die Kisten gammeln teilweise noch originalverpackt im Keller rum (kein Witz), da die Prozesse angepasst wurden.
Was ich damit sagen will: Boot Camp soll die potentiellen Switcher in der Sicherheit wiegen, daß sie ja noch auf ihr altes System zurückgreifen können, in gewohnter Weise. Tatsächlich aber wird es dahin führen, daß Win immer seltener verwendet wird, da man auf OS X Seite adäquate oder bessere Alternativen gefunden hat. Die Ausnahmen dürften sicherlich im Bereich Spiele oder auch technischer Software liegen.
Mehr Bedenken habe ich mit der Virtualisierungssoftware, da ich da ja dann viel einfacher auf die anderen Systeme wechseln kann. Warum sollte da dann tatsächlich eine Firma noch für beide Plattformen entwickeln?
Ich bin mir sicher, daß Apple auch schon eine entsprechende Software fertig hat, nur möchte man es dem User nicht zu einfach machen, auf die anderen Systeme zu wechseln, daher der Umweg über einen Bootvorgang.
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Die VirtualisierungsUmgebung "Parallels" steht als Beta- und Trial- Version zum Download bereit. "Parallels nutzt nach eigenen Aussagen die Virtualisierungsfunktionen "Vanderpool"":
http://www.heise.de/newsticker/meldung/71733
Hier installiert gerade jemand:
http://www.mactechnews.de/index.php?function=17&thread=48428
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Ich glaube, dass der naechste Schritt sein muss, dass Apple seine eigene (kostenlos integrierte) Offiesuite nach vorne bringt, um die Switcher davon abzuhalten bei vielen Privatanwendungen doch wieder Windows zu booten. OSX hat iLife, schoen und gut, aber der naechste schritt muss sein, dass man eine attraktive alternative zur gebrannten OfficeCD schafft. Dann erst kann der Privatuser sagen: "Windows zum daddeln und Mac OS zum Arbeiten und fuer das restliche Leben..."
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Mehr Bedenken habe ich mit der Virtualisierungssoftware, da ich da ja dann viel einfacher auf die anderen Systeme wechseln kann. Warum sollte da dann tatsächlich eine Firma noch für beide Plattformen entwickeln?
Ist doch klar. Warum soll Adobe für OSX noch entwickeln, wenn sie mit Win "viel mehr Leute" ansprechen können? Ist doch ganz klar. Auf OSX arbeiten hauptsächlich Pro-User mit deren Software.
Ihr müsst euch von dem Gedanken lösen, dass Adobe und Co. etwas für den Macintosh-Computer herstellen. Sie stellen etwas für das Macintosh-Betriebssystem her. Selbst wenn OSX auf jedem 0815-Computer läuft, stellen sie weiterhin für Mac OS her. Warum? Ist doch ganz klar. Wenn es nicht mehr genügend Mac OS-Käufer mehr gibt, dann wird es eingestellt. Dann sagt Adobe: "Wir haben xyz% Umsatzeinbuße über mehrere Jahre bei Mac OS gehabt, deswegen stampfen wir diesen Zweig ein." Wer ist dran schuld? IHR, weil ihr zu Windows gewechselt seid.
Der Mac-Computer ist ein Computer und hat mit dem OS nichts zu tun. Mac OS ist ein OS, welches mit dem Computer quasi nichts zu tun hat. Das eine ist Hardware und das andere Software. Adobe stellt nichts für eine entsprechende Hardware her, sondern für die Software, sprich das OS.
Löst euch davon, dass Mac = Mac ist. Mac-Computer = Mac-Computer und Mac-OS = Mac-OS. Mehr nicht.
Ich hoffe, dass ihr verstanden habt, warum Adobe und Co weiterhin für Mac OS herstellen werden und nicht plötzlich sagen: "Nun müsst ihr windows nutzen". Denn Das hätten sie die ganze Zeit sagen können. Haben sie aber nicht gemacht, denn Software für Mac OS macht anscheinend noch genügend Umsatz.
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Erleben wir grad wie der SAURIER Windows stirbt?
Oder wie das Virus OS X vom Saurier WINDOWS tot getreten wird.
Naja ich denke, wenn alles klappt, wird sich kein Mac User einen " WIN PC" mehr kaufen müssen.
Aber inwieweit sich "WIN PC" User eine Mac kaufen, um darauf WIN laufen zu lassen.
Ausser das Argument ist dann gültig:
Läuft darauf auch WINDOWS ?
Ja und Mac OS X und LINUX und SOLARIS und wass weiss ich.
Ist der umgekehrte Fall denkebar
Wohl eher nicht, da die PC Welt ja in viele Hersteller aufgesplittet ist.
Jochen
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Ist doch klar. Warum soll Adobe für OSX noch entwickeln, wenn sie mit Win "viel mehr Leute" ansprechen können? Ist doch ganz klar. Auf OSX arbeiten hauptsächlich Pro-User mit deren Software.
Eben. Die können ja auch weiterhin OSX nutzen, aber wenn die PhotoShop CS12 starten, dann startet (so wie bei Classic) eben kurz ein Vista im Hintergrund und da läuft dann PS in der Windows-Box. Dem User ist es egal, wie die technischen Einzelheiten aussehen, er muß damit arbeiten können, und zwar vernünftig und ohne wildes Gefrickel. Warum soll also Adobe Millionen für eine Plattform ausgeben, die sie ja auch auf anderem Weg erreichen können. Es wäre sogar billiger für die, eine Windows-Lizenz mit zu verschenken. Wenn aber früher oder später alles auf der Windows-VM läuft, warum dann noch OSX nehmen?
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Ihr habt das immernoch nicht verstanden.
Apple ist eine Firma. Diese Firma will so viel Umsatz machen wie möglich. Selbst wenn ein paar User sich nun einen Mac-Computer kaufen und dort dann Windows nutzen macht dies nichts, solange ihr den Macs und Mac-OS treu bleibt. Schon jetzt hat der Mac vielleicht 5% Martanteil. Diese 5% reichen aber aus, um genügend Umsatz zu produzieren. Solange ihr nicht vermehrt Raubkopien einsetzt, wird dies auch so bleiben. Die paar Windows-User, die sich einen Mac-Computer kaufen - aus was für Gründen nun auch immer - die nur Windows auf dem Mac nutzen werden nicht den UNtergang für Mac-OS bedeuten.
Solange ihr die Software weiter kauft und auch weiterhin OSX nutzt, solange wird OSX weiterleben. Es hängt von EUCH ab ob OSX weiterlebt oder ob es stirbt. Genau so, ob ihr weiterhin Macs kauft oder einen OSX-Hack einsetzt um OSX auf 0815-PCs zu installieren.
Lasst die Kirche im Dorf, die paar Switcher, die Windows auf dem Mac nutzen können uns egal sein, solange wir weiterhin OSX und deren Software nutzen und kaufen.
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Wenn aber früher oder später alles auf der Windows-VM läuft, warum dann noch OSX nehmen?
Weil wir weiterhin Adobe-Software für OSX kaufen und Adobe nicht mehr kaufen werden, wenn Adobe nicht mehr nativ für OSX herstellt. Dann sind sie gezwungen weiterhin für Mac OS zu kaufen.
Apple hat den großen Pro-Software-Herstellern bestimmt gesagt, was sie vorhaben, zumindest ein bisschen. Adobe hat versprochen weiterhin für Mac-OS zu produzieren. Nun liegt es an uns. Kaufen wir weiterhin Adobe für Mac-OS wird Adobe weiterhin Mac-OS-Software anbieten. Kauft ihr in Zukunft Windows-Software, dann wird Adobe den Mac-OS-Bereich einstampfen. Aber dann ist nicht Adobe dran schuld oder Apple, sondern IHR, weil ihr Windows-Software kauft und nicht die Mac-Software.
Schon mal was von dem Verhältniss Angebot <-> Nachfrage gehört?
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Nachdem ich eine Nacht darüber geschlafen habe, komme ich zu folgenden Schlüssen:
1. Die Zeit der zueinander inkompatiblen Betriebssystem ist eigentlich schon vorbei, nur Apple spielt mal wieder die Vorreiterrolle, während andere es noch nicht begriffen haben.
Was seit Java versprochen wurde, tritt nun mit mächtigem Druck an die Oberfläche. Moderne Rechnern sind so schnell, daß auch aufwendigere "Übersetzungen" etc. bei der meisten Software nicht mehr ins Gewicht fallen. Früher oder später hätte das auch auf den Graben zwischen PPC und x86 zugetroffen, Apple hat die Entwicklung nur beschleunigt.
Was heißt es denn anderes, wenn die Prozessorhersteller "Virtualisierungstechniken" einbauen?
Aber es geht ja noch weiter: Am Horizont leuchtet farbenfroh das Schlagwort FPGA. Der C-One (http://c64upgra.de/c-one/) kann dank Tobias Gubener schon heute schneller als ein Zwinkern weite Teile seiner "Hardware" verändern. Klar ist das kein moderner PC von der Leistung her, aber früher oder später wird es den "Reconfigurable PC" geben.
Was wird so noch möglich sein?
Wir sehen hier also nur die ersten Zeichen einer gänzlich neuen Situation.
Es wird mittelfristig keine geschlossenen "Betriebssysteme" mehr geben und ist das nicht eigentlich das, was sich alle immer wünschten?
2. Für Apple war der Schritt der einzig logische, denn Windows-Programme wird man ja so oder so ausführen können, warum also das Geschäft anderen Firmen überlassen?
Und wenn jetzt immer Adobe als Schreckgespenst herhalten muss, daß die Entwicklung für OS X stoppen könnte:
Hallo? Remember Frame Maker?
Es ist ja nicht so, daß Adobe bisher viel Rücksicht auf die OS-X-Gemeinde genommen hätte! Wenn ich heute Frame Maker nutzen will, heißt es "alter Mac" (für Classic) oder "Dose". Jetzt kann ich mir aber wieder einen neuen Mac dafür kaufen und es läuft auch, wahrscheinlich genauso einfach wie in Classic und schneller und v.a. in der aktuellen Version.
Adobe wird also eher ein Druckinstrument aus der Hand genommen. Das gilt auch für die CS 3. Man ist nicht mehr so sehr auf den Goodwill einzelner Firmen angewiesen.
Natürlich gehen bei einer Ausführung von Windows-Programmen die Vorteile von OS X verloren - es sei denn, Apple (oder sogar MS?) findet da einen Ausweg, und das sehe ich auch schon am Horizont.
Insgesamt kann man also lange jammern - es gab mittelfristig sowieso keine Alternative. Apple schreitet nur voran anstatt Barrieren zu errichten, die sich eh nicht halten lassen. Der oft unterstellte "Masterplan" ist also eigentlich nur eine Anpassung an die bestehenden Realitäten.
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Die meisten einfachen WIN PC user, (evtl. auch die anal-ysten) denken ja noch.
Aha, Apple hat die Zeichen der Zeit erkannt und steigt nun auch auf WIN um, weil dass hat ja jeder und ist ja eh besser.
Und irgend wann wachen sie auf und dann...
Wie die Geschichte mit dem Hasen und dem Igel.
Schön wäre es wenn es so kommt.
Aber man muss bedenken, dass hinter all dem auch politische und firmenstrategische
Überlegungen stecken, die evtl. verhindern dass sich eine bessere technische Lösung durchsetzt.
Jochen
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ASH-Geschäftsführer Volker Ritzhaupt sieht die Entscheidung beim Kunden und hofft auf die Eigenheiten der Mac-User:
http://www.macnews.de/news/75303
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Ich denke vielen wird jetzt bewusst werden wer der wahre Taktgeber in sachen BS inklusive Hartware ist . So kurz nach der Ankündigung das der Vista Start erneut verlegt wird und immer mehr von dem abweicht was es mal sein sollte, dem User diese Möglichkeit zu geben, zeigt doch das Apple schnell auf neue Anforderungen und Wünsche des Verbrauchers reagieren kann.Apple hat in den letzten 2 Jahren mehr auf die Beine bekommen als MS in einem Jahrzehnt . Aus firmenpolitischen Gesichtspunkten war es richtig diesen Schritt zu machen und unser aller geliebtes OSX kann nun mal nur von einer Firma immer verbessert werden die auf einer finanziellen gesunden Basis steht. Es ist die logische Konsequenz nach dem Wechsel zu Intel.In einer Zeit wo Geiz geil ist und Qualität keine Rolle mehr spielt solange der Preis stimmt hätte Apple sich im Bereich Hartware und BS in nährer Zukunft ,mit dem Erscheinen von Vista,in eine Sackgasse manövriert. Ich bin froh das Apple sich damit als Computerfirma wieder in die Schlagzeilen gebracht hat anstatt mit der Ankündigung eines neuen Handys oder dem 100000sten i Pod Model .
PS. Ja ich liebe meinen MAC und werde mich nie von meiner Nachttischlampe trennen !!!
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Stimme macschlaeger zu - andere kopieren Features von Apple und preisen ihren Spotlight-Clone als die tollste Sache des Jahrhunderts. Apple dagegen schafft Tatsachen, welche die Industrie verändern. Bzw. beugt sich nicht nur dem Unvermeidlichen und bessert hier und da nach, auf das der Druck nachlasse, sondern nutzt das Momentum.
In dieser Bejahung der Möglichkeiten liegt für mich der Apple-Spirit, nicht in vorsichtigem Beharren auf Traditionen. Auch steht dahinter das (manchmal an Größenwahnsinn grenzende) Selbstbewusstsein einer Firma, die weiß, daß sie die besseren Antworten auf die heutigen Ansprüche des Marktes hat. Deutlicher als mit diesem Schritt hätte man ja wohl nicht sagen können: "Windows ist für uns keine Bedrohung!".
Diese Nonchalance muss man einfach lieben, auch wenn einem Windows auf einem Mac den Magen umdreht.
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Diese Nonchalance muss man einfach lieben, auch wenn einem Windows auf einem Mac den Magen umdreht.
*nachdenk...* ...irgendwie gut, der spruch. ich kann mich aber immer noch nicht damit anfreunden.
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Das ist wahrscheinlich eben so, wie Flo sagt. Aber schoen find ich das noch immer nicht.
Es scmeckt mir nicht, es schmeckt mir nicht, es schmeckt mir nicht...Aber ich bin wohl ewig gestrig! :-\
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Ne, ich kann Dich schon auch verstehen. Hatte diese Gefühle beim Intel-Switch ja auch - weil wieder ein Stückchen Vielfalt und damit "Evolutionschancen" verschwinden. Nur habe ich die nach einer gewissen Zeit zu den Akten gelegt und die Geschehnisse jetzt sind ja nur Folge dieses Switches.
Warum also zwei Mal jammern, sage ich mir, und sehe das Positive.
Und Negative:
Wieder einmal habe ich mir gedacht "Jetzt könntest du doch mal Apple-Aktien kaufen..." und es wieder nicht gemacht. ;)
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Und Negative:
Wieder einmal habe ich mir gedacht "Jetzt könntest du doch mal Apple-Aktien kaufen..." und es wieder nicht gemacht. ;)
Tja, und ich könnte mich auch hauen, dass ich meine vor ner ganzen Weile verkauft habe. Zwar mit etwas Gewinn. Aber da wäre noch wesentlich mehr drinn gelegen.
Jetzt allerdings wäre auch wieder so ein Zeitpunkt, an dem ich verkaufen würde, wenn ich noch hätte. ;)
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Im Endeffekt ist es doch so: Jobs wird wirtschaftlich keinen Harakiri begehen. Jeder jammert jetzt, daß mit Boot Camp keine großen Portierungen mehr auf OS X gemacht werden und somit OS X früher oder später durch Vista ersetzt wird. Apple wäre dann aber einer von vielen Kistenschiebern. Dahin wird Jobs Apple sicher nicht führen wollen. Er möchte den Leuten ganz einfach den besten Computer mit der besten Software hinstellen. Um das zu erreichen, muß er Hardware und Software kontrollieren. Es geht nicht um die einzelnen Komponenten, sondern um das Gesamtpaket. Letztlich sehen das die Anwender genauso. Und wenn er denn unbedingt sein grottiges WXP oder auch Vista laufen lassen will, dann am besten mit Mitteln, die Apple zur Verfügung stellt, bevor noch irgendwelche dubiosen Hacks auftauchen.
Ich hab' mir mal auf verschiedenen Seiten die Reaktionen durchgelesen. Neben den Macianern, die am Boden zerstört sind und den anderen, die sich freuen, daß sie endlich den PC aus dem Zimmer verbannen können, gibt es etliche Fast-Switcher, die jetzt endlich die letzte Hürde fallen sehen, die sie noch daran gehindert hat, sich einen Mac zu kaufen. Und die stehen nicht alleine da, denn sie sprechen auch von Bekannten, denen es bisher genauso gegangen ist. Es geht hier auch nicht um Mac minis, sondern um MacBook Pro und iMacs.
Die nächsten Wochen und Monate werden zeigen, ob dadurch der Verkauf der intel-Maschinen angeschoben wird.
Und sehen wir es mal aus Switcher-Sicht aus dem DTP-Bereich: ich habe für meine Windows-Kiste erst letztes Jahr eine CS2 Premium gekauft. Bis vorgestern hatte ich keinen Grund, jetzt schon auf Mac zu wechseln, da die CS noch nicht universal ist. Heute sieht das anders aus...
Adobe & Co würden gut daran tun, schleunigst die Plattformen auf intel und PPC statt Windows und OS X umzustellen.
"Imagine the possibilities" erscheint plötzlich viel weitreichender, als ich es mir beim ersten Ansehen des Spot gedacht hätte...
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Bis auf ein paar Urgesteine hat ja JedeR seine Switch-Geschichte und wer hat nicht extra Investitionen tätigen müssen?
Mein Beispiel:
Neue Photoshop-Lizenz, Verzicht auf Star Office - bis NeoOffice abhob ein schwerer Verlust, Wacom-Tablett wollte nicht, ein paar Spiele hätte ich sicher nicht gekauft, wenn die alten weiter funktioniert hätten, etc.
Und natürlich hätte ich später dann eh eine neue PS-Lizenz gekauft, und ein neues Wacom, aber eben erst die jeweils nächste Version, die ich wahrscheinlich sowieso gekauft hätte. Vor allem aber wären diese Ausgaben zeitlich gestreckt gewesen. Was mich der Switch insgesamt gekostet hat, rechne ich lieber nicht nach. Natürlich ist ein Mac am Ende das Geld mehr als wert, aber es ist doch überall gleich:
Hohe Einstiegskosten schrecken ab! Deshalb gibt es auch alle diese Finanzierungsmodelle in immer mehr Wirtschaftsbereichen.
Also, dem Switcher kommt das definitiv zu gute und ich weiß mindestens fünf, eher zehn, Leute, denen jetzt ein Argument aus der Hand fällt und wenn nur zwei meinen Anwerbeversuchen endlich zum Opfer fallen... ;)
Wenn ich das, unter aller Vorsicht und stark entschärft, hochrechne, werden die Mac-Verkäufe anziehen. Gravis hat sich ja schon sehr positiv geäußert. Warum wohl?
Also, auf Sicht (vielleicht zwei Jahre) sicher positiv für Apple und v.a. für die Intel-Macs. Ob es danach womöglich den Mac-Softwaremarkt zerhagelt halte ich dagegen für unwahrscheinlicher. Es ist natürlich eine Gefahr, aber die Chance ist größer.
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Wenn man jetzt mal wieder an die Pro-Kunden denkt: ein mittelgroßes Verlagshaus hat so etwa 2-300 Rechner. Je nach Historie sind etwa die Hälfte davon Macs, vom alten G3 beige bis zum G5. Der Support ist einfach, auch bei Reparaturen ist es relativ simpel, da man (in der Regel) nur einen Ansprechpartner hat. Auf der PC-Seite sieht's ganz anders aus. Auch hier tummeln sich Rechner, die noch aus dem letzten Jahrtausend stammen, die auch nicht ohne weiteres ersetzt werden können. Mittlerweile wurde aber das betreuende Systemhaus 3mal gewechselt und es steht ein buntes Sammelsurium von FSC, HP, ein paar Dells und diversen Maxdata-Kisten rum. Im Servicefall dürfte eine Reparatur zum Spiessrutenlauf ausarten. Der Aufwand dürfte hier nicht zu unterschätzen sein.
Jetzt aber kann man die Hardware konsolidieren und evtl Mehrkosten durch Vereinfachung der Prozesse abfangen. Vor allem kann ich auch die "teuren" Macs später an die "anspruchslosen" Arbeitsplätze wie Buchhaltung oder Sekretariat durchreichen und kann die Geräte so länger innerbetrieblich nutzen.
Ich sag's nochmal "Imagine the possibilities" macht durch Boot Camp erst wirklich Sinn...
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Die Anal-ysten von Merill Lynch berechnen für jedes Prozent Marktanteil, das Apple gewinnt, 2 Milliarden Dollar Umsatz, sofern der "totals adressable market" (TAM, sowas wie ein potentieller Kundenkreis) sich entsprechend auswirkt, was aber nicht sicher ist:
"Apple's (TAM) should increase, though we are not yet convinced it will increase by an amount sufficient to dramatically change earnings power," the analyst said. "Our model suggests that for every point of PC market share gained, Apple generates more than $2 billion in incremental revenue."
Quelle: http://www.macnn.com/articles/06/04/06/boot.camp.expands.audience/
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Die Nachricht (http://news.com.com/2061-10794_3-6058301.html?tag=nl), daß Photoshop unter Windows auf einem intelMac schneller läuft als unter OS X, dürfte nicht weiter verwundern. Die Tatsache allerdings, daß es scheinbar auch schneller läuft als auf Systemen, die mit einem Pentium D 830 bestückt sind, verblüfft allerdings. Der D 830 ist mit 2x 3.0GHz ausgestattet, sollte also allein aufgrund der höheren Taktung deutlich schneller sein. Aber scheinbar sahen Systeme von Dell und Gateway dagegen blass aus.
Ob das tatsächlich so ist, werden die nächsten Tage zeigen, da es mit Sicherheit noch etliche andere Benchmarks geben wird.
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Jeder jammert jetzt, daß mit Boot Camp keine großen Portierungen mehr auf OS X gemacht werden und somit OS X früher oder später durch Vista ersetzt wird. Apple wäre dann aber einer von vielen Kistenschiebern.
Das glaube ich nicht. Sicherlich wird es einige wenige Leute geben, die von ihrem XP nicht loslassen können und auch auf einem Mac bei Win bleiben. Sowas hat man ja bei der Dual-Boot-Funktione XP<->Linux oft genug gesehen.
Aber ich denke auf einem Mac läuft X deutlicher runder als XP auf irgendeinem anderen Rechner.
Ich sehe das bei meinen Schwiegereltern. Seitdem die statt XP einen Mac min haben, läuft der Rechner und (außer der defekten Festplatte) gibt es keine Schwierigkeiten. Es läuft und alle sind zufrieden. Vorher mit XP funktionierte alle paar Tage das Internet oder irgendwas anderes nicht. Auch in den Foren, in denen die sich rumtreiben, wird ständig berichtet "Ich war für xy Tage nicht da, der Rechner funktionierte nicht..." usw.
Die meisten, die vielleicht noch ab und zu XP booten, werden das mit der Zeit lassen, schon alleine wegen der Umständlichkeit eines Neuboots. Evtl. noch regelmäßig ein XP-Boot für Hardcore-Zocker, wobei ich mich frage, ob für Hardcore-Zocker der Mac nicht etwas schwach ist. Also doch eher für Gelegenheitszocker.
Und wenn die Leute doch hauptsächlich oder gänzlich unter X arbeiten, dann ist auch weiterhin die Nachfrage nach Programmen da.
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Die Nachricht (http://news.com.com/2061-10794_3-6058301.html?tag=nl), daß Photoshop unter Windows auf einem intelMac schneller läuft als unter OS X, dürfte nicht weiter verwundern.
Verwundert mich schon.
Heisst das, dass Photoshop für WIN optimiert ist ?
Wenn dass so ist, fände ich es nicht so gut, denn besteht kein Grund für Adobe PS zu optimieren damit es schneller wird.
Liegt ja dann am BS werden sie sagen.
Jochen
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Die Nachricht (http://news.com.com/2061-10794_3-6058301.html?tag=nl), daß Photoshop unter Windows auf einem intelMac schneller läuft als unter OS X, dürfte nicht weiter verwundern.
Verwundert mich schon.
Heisst das, dass Photoshop für WIN optimiert ist ?
Wieso wundert Dich das?
PS für Win auf einem IntelMac läuft nativ.
PS für Mac auf einem IntelMac läuft über Rosetta.
Wie Patrick ja schrieb, kaum verwunderlich. PS für Win läuft auf einem PPC-Mac (mit VirtualPC) auch langsamer als PS für Mac auf einem PPC-Mac.
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Noch ein (schneller) Gedanke zum Thema "schwindende Bedeutung von Betriebssystemen":
Immer mehr kommt die Online-Ausführung von Programmen in Mode. D.h. man würde dann wie etwa hier im Forum im Browser seinen Text eintippen, nur halt in einer vollwertigen Textverarbeitung. Moderne WWW-Technik macht's möglich.
Auch hier spielt das OS nur noch die Rolle den problemlosen Betrieb zu ermöglichen. Wie das Programm aussieht und sich verhält ist für alle Anwender sehr ähnlich (Implementationsfehler ausgenommen).
Sozusagen Java auf Steroiden.
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hier (n-tv) (http://www.n-tv.de/652785.html) sieht man mal wieder schön, was die presse aus solchen meldungen macht: applefans "empört"...
nun ja, ein paar, inklusive mir, sind natürlich empört. aber scheinbar ist das doch eine minderheit...
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Ich habe soviel Müll auch in durchaus seriösen Zeitungen und Zeitschriften gelesen, es ist wirklich der Hammer.
So liest man z.B. andauernd, daß Apple jetzt endlich den damaligen Fehler der Nicht-Lizensierung des Mac OS revidieren würde.
1. War das damals nicht so einfach wie heute immer dargestellt und es ist ganz und gar nicht so, daß Apple heute sicher so mächtig wäre wie MS, hätten sie nur anders gehandelt.
2. Hat doch das mit Boot Camp überhaupt nichts zu tun.
Ich verzweifele allmählich. Meine letzte Hoffnung ist, daß die Politikredakteure der "Mainstream-Presse" nicht so ahnungslos sind wie ihre Kollegen in der Technikredaktion.
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Jungs, ich stimme Euch voll zu.
Beim ersten Lesen des Artikels faellt mir gleich mal auf, dass das MacBook Pro nicht der ERSTE Mac mit Intelprozessor ist.
Apple hatte im Februar begonnen, mit dem Notebook MacBook Pro den ersten Computer mit einem Intel-Chip zu verkaufen, nachdem das Unternehmen zuvor stets auf Prozessoren von Motorola und IBM gesetzt hat. Inzwischen wurden auch die Modelle iMac und Mac mini auf die Intel-Architektur umgestellt.
Meiner Ansicht nach wurden iMac udn Macbook gleichzeitig angekuendigt udn den iMac haben die Leute schon im Januar erhalten.
Oder hab ich wieder nichts verstanden?!
Es sind nur einfachste Zusammenhaenge - und nicht mal da wird geprueft, ob das wass geschrieben wird stimmt...
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auszug aus einem spiegel-printartikel (15/06)
... damit hoffen die apple-manager neue kunden für ihre schicken, aber teueren pc zu erschließen. und in ein paar jahren könnte dann sogar das heute in der apple-gemeinde noch undenkbare geschehen - dass der konzern die aufwendige entwicklungsarbeit für sein betriebssystem ganz einstellt.
wenn nun die medien schon in dieses szenario einschwenken, dürfte auch der ein oder andere analyst und programmierer das für möglich halten! das ganze bestätigt *mich* nun in meiner eher ablehnenden haltung zu bootcamp und dessen möglichkeiten.
das ganze ist umringt von einem interview mit craig barrett, dem intel-aufsichtsrat, der angibt, intel versuche schon seit 25 jahren apple von intelchips zu überzeugen:
... seit 25 jahren - das ist wirklich kein witz. daran können sie sehen, dass es nicht leicht war...
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wenn nun die medien schon in dieses szenario einschwenken, dürfte auch der ein oder andere analyst und programmierer das für möglich halten! das ganze bestätigt *mich* nun in meiner eher ablehnenden haltung zu bootcamp und dessen möglichkeiten.
Das, was da steht ist doch ein Verweis auf die Online-Kreise der Zweifler, also z.B. Dich ;) (stellvertretend), und nun fühlst Du Dich dadurch bestätigt? Das würde ich als Zirkelschluß bezeichnen.
Der Spiegel hat ein reales Thema aufgegriffen: Die Angst, OS X könnte eingestellt werden, gibt es ja tatsächlich.
Deswegen wird diese Einstellung aber glücklicherweise nicht realistischer. Es sei denn, diese Gruppe ist recht groß und verweigert ob ihrer Ängste zukünftige Investitionen in OS X. Das wäre dann das Grab, daß man selber schaufelt und es dann bejammert.
Denke aber, diese Gemeinde ist nicht so groß, als das da ein nennenswerter Effekt zustande kommen könnte.
Allerdings wird die Einstellung von OS X durch all das auch nicht weniger realistisch.
Es hat schlicht keinen oder sehr geringen Einfluss. Außer: Siehe oben.
das ganze ist umringt von einem interview mit craig barrett, dem intel-aufsichtsrat, der angibt, intel versuche schon seit 25 jahren apple von intelchips zu überzeugen:
... seit 25 jahren - das ist wirklich kein witz. daran können sie sehen, dass es nicht leicht war...
Ja, gut, daß kann man jetzt interpretieren: Hat man irgendwann mal seine damals unterirdischen Prozessoren an Apple verkaufen wollen? Nehme ich doch schwer an! Aber 25 Jahre ununterbrochenes Umwerben?
Ich denke halt, die sind jetzt wirklich froh, mal jemanden zu haben, der ihre Technik auch ausnutzen will und immer für neue Entwicklungen zu haben ist (Intel macht ja noch viel mehr als "nur" Prozessoren). Ein gutes Image seitens Apple kommt dazu. Das will man mit solchen Aussagen halt unterstreichen.
Und natürlich v.a. auch wie toll die eigenen Chips jetzt sein müssen, wenn selbst Apple sie nicht mehr verweigern kann! Selbst Apple! Die großen Verweigerer der IT-Realität, der Vorherrschaft von Wintel...
Zum Dritten (Virten?), da bin ich mir fast sicher, geht da auch ein Wink Richtung Redmond.
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Ich habe gerade in irgendeinem Onlinestore ein Bundleangebot Windows mit Macrechner gesehen. Mir ist schlecht und irgenwie gehts mir auch nicht gut.
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Ich habe gerade in irgendeinem Onlinestore ein Bundleangebot Windows mit Macrechner gesehen. Mir ist schlecht und irgenwie gehts mir auch nicht gut.
dann sind wir mit dem unguten gefühl ja immerhin schon zu zweit hier im forum.... ;)
wobei ich florians meinung schon ein bisschen was abgewinnen kann. aber das negative überwiegt im moment noch.
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Ich bin dann wohl Nummer 3.
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Man muss es ja nicht kaufen.
Ich sage es noch mal: Das es das geben wird, war seit dem Intel-Switch klar, und ob nun Apple "Boot Camp" vorstellt oder irgendeine andere Firma, ist letztendlich doch egal.
Für mich folgt da eines dem anderen. Brauche ich mich also nicht jedes Mal neu aufregen. :)
Es gibt für viele Leute handfeste Vorteile wegen Boot Camp. Die Nachteile sind erst mal gefühlt. Diese Gefühle kann ich zwar nachvollziehen, aber am Ende wiegt die Realität nun mal schwerer.
Erstmal ist es eine zusätzliche Option und nichts weiter.
Nun könnte der Nachschub an nativer OS-X-Software nachlassen. Dafür gibt es aber auch Gegenargumente. Zum Schwarzsehen besteht also eigentlich kein Anlass.
Und ansonsten ist das mir doch wurscht, ob der Nachbar sich auf seinem Mac mit Windows rumärgert.
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Kleine Zwischenfrage um das Thema ein bisschen aufzulockern ;). Dieser Artikel wurde (als ich gerade hereinschaute) bereits 406 mal gelesen. Hat jemals schon einmal ein Artikel eine so hohe Zahl erreicht?
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...abgesehen von, "kommt imm März ein neues iBook" ;D
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ist schon ganz gut, wird aber locker von "interessante details / intelmac" mit 1800 hits geschlagen.
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Ich habe aber so das Gefühl, dieses Thema wird uns noch länger erhalten bleiben. :)
Hier auch noch der Link (http://www.barefeats.com/bootcamp.html) auf den Barefeats-Vergleich XP vs. OS X on the same Mac.
Tja, hat sich damit die "Power-Mac-Misere" erledigt? Ich hatte ja hier schon angesprochen, daß es schlecht gehe, daß Apple im Herbst den PPC-Power-Mac aus dem Programm nimmt, wenn es noch keine nativen Adobe-Applikationen gibt. Nun gibt es die aber, irgendwie.
Wird Apple sagen: Bootet halt Windows? Ist ja nur für den Übergang!
Jetzt schwant mir auch schon Böses. :P
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Damit ist wohl alles gesagt:
http://www.geekculture.com/joyoftech/joyarchives/809.html
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mit der installation von vista könnte es auf den kleinen, neuen geräte wohl probleme geben.
m$ hat wohl die vorraussetzungen für vista veröffentlicht. zumindest lt. mactechnews wird vista dann nur auf den pro-geräten ausführbar sein.
mtn-link (http://www.mactechnews.de/index.php?id=13294)
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mit der installation von vista könnte es auf den kleinen, neuen geräte wohl probleme geben.
m$ hat wohl die vorraussetzungen für vista veröffentlicht. zumindest lt. mactechnews wird vista dann nur auf den pro-geräten ausführbar sein.
Naja, auf heise wird da immer anderes berichtet. (siehe zum Beispiel (http://www.heise.de/newsticker/meldung/69336))
MS gibt nicht eine Voraussetzung an, sondern definiert verschiedene Elemente, die ein Computer haben muß, kann oder sollte. Je nach Ausführung des Rechners werden dann mehr oder weniger "Features" zugeschaltet. Z.B. kommt man nur mit einer sehr großen neuen Grafikkarte in alle "Vorzüge" der neuen Oberfläche. Auf älteren läuft Vista auch, nur werden da dann einige der grafischen Spielereien nicht zu sehen sein.
Unter OS X ist es ähnlich, wenn auch nicht so extrem. Z.B. bekommst Du auf älteren Macs keinen Würfeleffekt beim Umschalten oder Wellen beim Einschalten eines Widgets.
AFAIK ist es aber nicht so elegant gelöst wie unter OS X, denn wenn die Grafikkarte nicht gut genug ist, dann bekommt man die neue Oberfläche gar nicht zu sehen. Bei OS X kriegt man ja beispielsweise Core Image auch auf älteren Macs, nur eben langsamer, da nicht hardwareunterstützt. Weggelassen werden unter OS X eigentlich nur grafische Spielereien.
MS wird aber auch schon aus anderen Gründen die Ansprüche derart hoch setzen. Viele der aktuell betriebenen Rechner könnten dann ja gar kein Vista fahren. OK, wäre nicht weiter schlimm. ;D ;D ;D
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Typische Effekthascherei diverser Medien.
Auch auf MTN steht aber im Fließtext:
"Sicherlich wird Vista auch auf langsameren Rechner laufen, hier dürfte man sich aber auf zäheres Ansprechverhalten sowie Wegfall einiger Grafikfeatures gefasst machen müssen."
Kennen wir doch von Macs mit alten Grafikchips zu Genüge. Außerdem ist das so etwas wie Grundregel des Marktes. Willst Du maximale Performance, kaufe immer morgen....