Danke für die Erklärung.
Wo ich doch Zappas Sheik Yerbouti liebe! ... Flakes Flakes...

Wie günstig heute die HiFi-Hardware zu bekommen ist, habe ich unlängst wieder gemerkt, als ich mir einen billigen Center + zwei Rear-Speaker von Monitor-Audio gekauft habe.
Vor 15 Jahren hätten Lautsprecher mit dieser Qualität wenigstens das Doppelte gekostet.
Ich vertrete die Theorie, dass „junge Ohren“ mit dem Klang von heute besser zurecht kommen.
Wenn ich in einer Kneipe sitze und die Dauermusikberieselung kommt aus undefinierbarem Raumklang und besteht zudem aus zusammenkomprimierte Musik, dann leide ich.
Oftmals weiß ich zuerst gar nicht warum, bis ich drauf kommen, dass es die Musik ist, die mein Hirn versucht zu entschlüsseln.
Ich vermute hinter der miesen Sprach-/Hörqualität des iPhones 4(S) auch eine Datenkomprimierung.
Ich habe den Verdacht, das iPhone komprimiert die eingehende Sprache, bei schon leichten Empfangsbeeinträchtigungen, so weit herunter, dass ich kaum noch mitkomme.
Bekannte Stimmen von Freunden z.B. kann ich dabei noch besser verstehen, als unbekannte Anrufer. Die klingen dann wie ein Dialekt, in den ich mich erst einhören muss.
Das Problem scheint bei Menschen Ü40 häufiger aufzutreten, als bei den Kiddies.