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Zusammenfassung

Autor: Dale
März 24, 2011, 15:14:15
schuf auch das wohl legendärste (und nicht nur aus heutiger Sicht spielerisch minderbemittelte) Laserdisc-Spiel Dragon's Lair.
Spielstand speichern ging nur, wenn man das Spiel auf Bernoulli-Platte hatte ...

Speichern ist doch was für Warmduscher. ;)

Ich spielte es auf einem speicherunfähigen Phillips CD-i (an das Teil kann sich zurecht keiner mehr erinnern / und wenn doch leugnet man besser es je gekannt zu haben).  Das einzige System das es fertig gebracht hat ein schlechtes Zelda Spiel sein Eigen zu nennen.

Meine Bissspuren müssten noch guterhalten auf dem Controller zu finden sein.  ;D
Autor: Florian
März 23, 2011, 23:31:53
Amüsanter Blick zurück und auf ein Gegenwartsprojekt, ein aktuelles Tapper für iOS:
http://arstechnica.com/gaming/news/2011/03/playboy-pencils-bags-of-cash-don-bluths-sordid-gaming-history.ars/
(der dort eingebaute Tapper-Trailer ist als „privat“ gekennzeichnet, Alternative: http://www.youtube.com/watch?v=ZSP0IZQADsQ - aber Gähngefahr.)
Autor: Florian
September 13, 2007, 22:43:46
Aber man hat doch stundenlang rumgefummelt... in keiner Weise zu rechtfertigen. Auf dem C=64, wo von der Laserdisc-Pracht natürlich nichts mehr übrig war, habe ich das Spiel sogar mal durchgespielt.
Ich schätze mal: Auf eine Stunde spielen kam auch noch eine Viertelstunde Ladezeit. Für viele Leute dürfte Dragon's Lair wohl der Grund gewesen sein, ein Beschleunigungs-Cartridge zu kaufen. :)
Autor: Patrick
September 13, 2007, 21:08:00
schuf auch das wohl legendärste (und nicht nur aus heutiger Sicht spielerisch minderbemittelte) Laserdisc-Spiel Dragon's Lair.
Oh ja, das hatte ich auf Amiga. Stundenlanges Herumfummeln, bis man die richtige Millisekunde erwischt hat, damit Dirk nicht in den Abgrund fällt, nur um dann im nächsten Bild an einer anderen Hürde zu scheitern. Spielstand speichern ging nur, wenn man das Spiel auf Bernoulli-Platte hatte (20MB für den Gegenwert eines gebrauchten Kleinwagens), somit machte es dann ab der 3. oder 4. Diskette keinen Spaß mehr...
Autor: Florian
September 13, 2007, 20:37:11
In der ganzen Pixar-Manie wird oft vergessen, daß ein Anderer der wahre Pionier war, was computergenerierte Zeichentrickbilder angeht:
Don Bluth (wikipedia-Eintrag).

Heute wird er 70 Jahre alt.

Er ist einer dieser Disneyzeichner, die sich nicht mehr mit den intellektuellen Schranken und dem Wiederkäuen des Immergleichen zufrieden geben wollten. Er veband als Erster, zumindest was die großen Produktionen angeht, Zeichnungen mit Computerbildern und schuf auch das wohl legendärste (und nicht nur aus heutiger Sicht spielerisch minderbemittelte) Laserdisc-Spiel Dragon's Lair.

Seine Filme bzw. die seines Studios zeichneten sich fast immer durch eine große Liebe zum Detail aus. Die bekanntesten Filme sind wohl Feivel der Mauswanderer, in dem russische, jüdische Mäuse nach Amerika emigrieren, weil sie von Katzen terrorisiert werden und ihnen erzählt wurde in den USA gäbe es keine - Disney hätte diesen Film sicher nicht finanziert; sowie In einem Land vor unserer Zeit. Charlie, alle Hunde kommen in den Himmel und Anastasia (da seufzen die geschichtlich Interessierten verzweifelt) kennt man sicher auch.
Erwähnt werden sollte auch die weniger bekannte aber sehr gute Zeichentrickverfilmung von The Secret of Nimh (Mrs. Brisby und das Geheimnis vom Nimh).


Heute muss man leider sagen das kaum etwas übrig blieb:
 Titan AE floppte nicht nur kommerziell und dabei war es so teuer das FOX schließlich seine Zeichentrickabteilung zu machte.
In einem Land vor unserer Zeit wurde ganz im Disney-Stil zu einer lieblosen Fernsehserie verwurstet.
Neuauflagen von Dragon's Lair scheiterten am heute einfach nur noch nervtötendem Spielprinzip.

Naja.

Wenn man mal darüber nachdenkt, hätte der Mann wohl gut zu Apple gepasst, nun hat Jobs aber seine dicken Anteile am Disney-Konzern, einer nicht gerade sympathischen Firma. Der Lauf der Dinge ist schon manchmal herrlich krumm.

Bunt: http://www.donbluth.com/