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Zusammenfassung

Autor: warlord
Oktober 21, 2008, 07:25:20
Danke allerseits für Eure Idee und Gedanken. Ihr habt geholfen.  ;)
Autor: fränk
Oktober 21, 2008, 06:33:32
Ich glaube der tschechische Schwarzarbeiter, der am Bau vom Zoll hochgenommen wird, sieht sich nicht als Kunde.
Ein Partizipant wird er auch nicht sein und als Dienstleistung wird ihm die Nummer auch nicht vorkommen.


So leid's mir tut, aber es scheint beinahe so, als würde der Zoll Dinge machen, die man nicht in Worte fassen kann. ;)
Autor: Thyrfing
Oktober 21, 2008, 04:55:06
Ich bin der Meinung, hier muss nach verschiedenen Kriterien, bzw, zwischen verschiedenen Gründen, wegen denen ich ein Zollamt aufsuche, unterschieden werden.

Einmal komme ich an, dann bin ich ein Einreisender, ich gehe, dann bin ich Ausreisender. In jedem dieser Fälle hat der Zöllner ein anderes Interesse an meiner Person, in beiden Fällen kann ich "zoll- oder steuerpflichtig" sein.

Und dann bin ich jemand, der etwas beim Zollamt abholt, also ein Empfänger mit ggf. weiterführender Zoll- oder Steuerpflicht.

Das Ganze als Kunde und Dienstleistung zu beschreiben, würde in meinen Augen den tatsächlichen Vorgang nur verdecken. Ich empfange dies niemals als Dienstleistung und der Zöllner wird sich niemals als Dienstleister ansehen. Er ist ja kein Angestellter eines Reiseunternehmens, sondern der Repräsentant eines Rechtsstaates. Er hat also a) einen gewissen weisenden Charakter und b) wird sich der Reisende oder Warenempfänger immer ein wenig ausgeliefert fühlen.
Nichts was mir bei einem Dienstleister einfallen würde.
Autor: radneuerfinder
Oktober 21, 2008, 00:01:44
könntest Du Dir vorstellen, die Tätigkeit eines Zöllners als Dienstleistung zu empfinden?

Nein. Bitte keine VernebelungsTaktik, lieber ohne Umwege, klar und eindeutig und natürlich trotzdem höflich und freundlich. Es geht im Kern um eine staatliche Regel. Und die ist nunmal keine Dienstleistung.

Z: "Gruezi, willkommen in der Schweiz". Was darf ich für sie tun?"
K: "Ich habe hier 50 iPhones. Die möchte ich einführen, aber nicht verzollen."

Bis hierhin klappts mit dem Dienstleister, aber die nächste Antwort des Zöllners wird nie, die eines Dienstleisters sein können. Er könnte nur nebenher noch Dienstleistungen anbieten. (ne Tasse Ovo, oder einen super Wechselkurs, etc.)  ;)
Autor: warlord
Oktober 20, 2008, 22:43:09
Mein Wortvorschlag ist: Partizipant.

Danke, auch keine schlechte Idee.  :) 

Aber eine Spur zu akademisch, zu wenig Allgemeinsprache. Na ja, es ist glaub ich wirklich hoffnungslos. Kunde triffts vielleicht doch noch am besten.  :-\
Autor: Dale
Oktober 20, 2008, 22:34:29
Mein Wortvorschlag ist: Partizipant.
Autor: warlord
Oktober 20, 2008, 22:05:31
Wer beruflich mit dem Zoll zu tun hat, muss wohl meistens blechen, oder?
Das bringt unsere Tätigkeit unter anderem so mit sich, ja.  :)

Zitat
Macht ihr Beratung? Dann ja.
Das gehört auch zum Job, ja.

Zitat
Beim Prozedere zur Zahlung selbst: Nein.

Also kann ich Deine Einschätzung etwa so auffassen: einzelne Tätigkeiten des Zolls können durchaus als Dienstleistung empfunden werden. Die Gesamtheit der "Erfahrung" mit dem Zoll wird aber eher nicht als Dienstleistung empfunden. Richtig?
Autor: Florian
Oktober 20, 2008, 21:46:13
Wer beruflich mit dem Zoll zu tun hat, muss wohl meistens blechen, oder?
Macht ihr Beratung? Dann ja. Beim Prozedere zur Zahlung selbst: Nein.
Autor: warlord
Oktober 20, 2008, 21:24:28
Vielleicht sollte man hier ansetzen und die Erfolge und den Nutzen für die Allgemeinheit herausarbeiten.
OK, sagen wir, Du hast beruflich regelmässig mit dem Zoll zu tun und bist Dir über Erfolge und Nutzen für die Allgemeinheit bewusst. Dann könntest Du Dir vorstellen, die Tätigkeit eines Zöllners als Dienstleistung zu empfinden?
Autor: Florian
Oktober 20, 2008, 21:17:29
„Wenn Ihr an den Zoll kommt, kann es dann der Grenzer durch sein Verhalten erreichen, dass Ihr seine Tätigkeit als Dienstleistung wahrnehmt?“

Naja. Wenn er höflich seinen Dienst tut und die Kunden o.ä. nicht wie potentielle Straftäter behandelt, sondern vielleicht sogar freundlich über die Bestimmungen aufklärt… aber letztendlich meint man als Reisender natürlicher immer: Ginge doch auch ohne. Vielleicht sollte man hier ansetzen und die Erfolge und den Nutzen für die Allgemeinheit herausarbeiten.

Autor: warlord
Oktober 20, 2008, 21:12:00
Anschlussfrage:

Wenn Ihr an den Zoll kommt, kann es dann der Grenzer durch sein Verhalten erreichen, dass Ihr seine Tätigkeit als Dienstleistung wahrnehmt?
Autor: warlord
Oktober 20, 2008, 21:02:46
Ja, perfekt ist es auch nicht. Aber immerhin etwas besser als Kunde, finde ich.

Ach, aber das Wort, das ich bräuchte, gibts wohl nicht. Müsste wohl doch eines erfinden. Aber Pflüchti, nö.  :D
Autor: Florian
Oktober 20, 2008, 20:56:27
Klient ist doch eher unpassend, Klient bin ich z.B. beim Anwalt, der für meine Rechte eintritt, oder als Leistungsempfänger beim Notar usw.
Kommt von cliens = Anhänger, auch: Schützling.
Autor: warlord
Oktober 20, 2008, 20:51:34
Klienten der Zollverwaltung.

Hey, das hat was! Klient. Gar nicht übel. Danke für den Vorschlag.

Da viele Pflichtige gerne flüchten (würden), wieso nicht Pflüchti? :)

Hmm, ist weniger chancenreich.  ;)
Autor: elafonisi
Oktober 20, 2008, 20:49:01
Heißt das nicht richtig Pflüchtli ?