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Zusammenfassung

Autor: FOX
September 15, 2008, 16:23:57
Ein bisschen Satire über das Spoinagetelefon von Leo:

http://www.fscklog.com/2008/09/datenschutz-gau.html
Autor: mbs
September 13, 2008, 12:45:28
Tja, so könnte man es wohl auch machen. Die Animation braucht allerdings ca. 1 Sekunde, also in Computermaßstäben eine Ewigkeit und sie muss per Zeitgeber "getimed" werden, um gleichmäßig zu laufen. Ich könnte mir vorstellen, dass man versucht, solche Jobs in einem Server zu vermeiden (auch wenn er multi-threaded ist, stehen für bestimmte Zeitintervalle bestimmte Dienste möglicherweise nicht zur Verfügung, bzw. brauchen komplexe Synchronisation), da man das wieder von einem böswilligen Prozess aus für Denial-of-Service-Angriffe missbrauchen könnte. Ist aber reine Spekulation.
Autor: MacFlieger
September 13, 2008, 12:20:11
Naheliegender ist es, wenn es im System eine Instanz (wahrscheinlich auch der Window-Server) gibt, die in diesem Moment (a) zunächst einen Screenshot macht, (b) im Vordergrundprogramm einen Beendigungs-Event auslöst und (c) wenn die Kontrolle an das Hauptmenü zurückfällt, im Hauptmenü-Programm einen Event auslösen, eine Animationssequenz mit dem erstellten Screenshot anzuzeigen.

Ja, so habe ich mir den Vorgang in etwa auch vorgestellt. Nur im letzten Schritt anders:
(c) wenn das Vordergrundprogramm fertig ist, stellt der Window-Server die Animationssequenz mit dem selbst erstellten Screenshot dar. Dann wäre keine Zustellung des Screenshots notwendig.

Verstehe ich da evtl. die Aufgaben des Window-Managers falsch? Ich dachte, gerade so elementare Window-Operationen würde der alleine durchführen?
Autor: mbs
September 13, 2008, 11:48:33
Zitat
Gibt es da eine Bestätigung für

Nein, aber der Experte hat es nicht dementiert und Apple hat es nicht dementiert. Jonathan Zdziarski ist als "der iPhone-Hacker" bekannt.

Zitat
Was sind IPC-Mechanismen?

"Inter-Process-Communication", also jede Art und Weise, wie zwei laufende Programme Daten untereinander austauschen. In Mac OS X gehören zu den üblichen Techniken Pipes, Netzwerk-Sockets, Mach-Ports oder eben einfache Dateien.

Wenn ein Programm per Knopfdruck beendet wird, soll der besagte Grafikeffekt basierend auf dem letzten Bildinhalt angezeigt werden. Man muss also das Bild irgendwie "sichern", noch bevor das Vordergrundprogramm sich beendet. Man könnte theoretisch das Programm veranlassen, dass dessen exit-Routine eine Betriebssystemroutine aufruft, die die Animation noch unter Kontrolle des Programms durchführt. Das ist aber recht kompliziert, da das Programm auf den momentanen Bildschirminhalt keinen direkten Zugriff hat (das wäre sonst ein anderes Sicherheitsproblem). Es müsste also erst den Window-Server bitten, ihm den momentanen Bildschirminhalt per Interprozesskommunikation zuzuschicken. Das ist in der Shutdown-Phase eines Programms alles recht anfällig. Eigentlich soll sich das Programm ja beenden, aufräumen und Resourcen freigeben, nicht noch aufwendige Grafikoperationen anstoßen.

Naheliegender ist es, wenn es im System eine Instanz (wahrscheinlich auch der Window-Server) gibt, die in diesem Moment (a) zunächst einen Screenshot macht, (b) im Vordergrundprogramm einen Beendigungs-Event auslöst und (c) wenn die Kontrolle an das Hauptmenü zurückfällt, im Hauptmenü-Programm einen Event auslösen, eine Animationssequenz mit dem erstellten Screenshot anzuzeigen. Auch hier muss der Screenshot diesem Programm "zugestellt" werden. Das geht am einfachsten über eine Temporärdatei.
Autor: MacFlieger
September 13, 2008, 10:51:45
Ja, das werden sie offenbar. Darum geht es ja.

Ups, im Ernst? Gibt es da eine Bestätigung für, ausser die Aussage eines Autors, dessen Buch gerade erschienen ist?

Zitat
Nein, das ist die einfachste und Unix-übliche Art, so etwas unter OS X zu programmieren. Damit vermeidet man komplexe IPC-Mechanismen.

Was sind IPC-Mechanismen?

Da muss ich wohl meine Aussagen zurücknehmen. Ich sollte wohl vorsichtiger werden, das ist ja schon das zweitemal innerhalb weniger Tage.  :-[
Autor: mbs
September 13, 2008, 10:44:06
Das ganze wird dann damit verknüpft, dass man "gelöschte" Dateien auf Festplatten teilweise wieder regenerieren kann. Nur hat das damit überhaupt nichts zu tun. Werden diese Bilder, die kurzzeitig für die Berechnung von Effekten notwendig(!) sind, auf die Platte oder den Flash-Speicher geschrieben?
Ja, das werden sie offenbar. Darum geht es ja.

Zitat
Etwas anderes wäre es, wenn die Daten als Datei (z.B. in /tmp) abgelegt würden. Aber warum sollte man etwas derartiges machen? Ist doch perfomancetechnisch völlig unsinnig und erheblich komplizierter und aufwendiger.

Nein, das ist die einfachste und Unix-übliche Art, so etwas unter OS X zu programmieren. Damit vermeidet man komplexe IPC-Mechanismen.

Ähnliche Probleme gibt es auch in Mac OS X. Wenn Du z.B. unter "Systemeinstellungen > Schreibtisch > Schreibtisch > Ordner" mal einen Ordner mit verfänglichen Bildern ;) angeklickt hattest, wird eine Datei mit den Thumbnails des kompletten Inhalts des Ordners im Desktop-Cache abgelegt.

Das ist alles kein Sicherheitsproblem im eigentlichen Sinne. Aber es geht hier um Computer-Forensik und da ist das schon sehr interessant.
Autor: MacFlieger
September 13, 2008, 09:02:00
Hoppla, mein iPhone speichert sogar Telefonnummern!  Autsch...

Wobei das auch wieder eine völlig andere Sache ist.
Die Telefonnummern, Kontakte, Safari-Verläufe etc. werden ja auf dem Flash (das Pendant zur Festplatte) gespeichert. Darauf bezieht sich die "Angst", man könne später wieder irgendetwas rekonstruieren, was ja auch nciht von der Hand zu weisen ist.

Ein Abbild der aktuellen Applikation oder z.B. die Formulardaten, die man auf einer Website eingibt, werden im RAM gehalten und nur kurzzeitig genutzt. Das ist doch eine völlig andere Sache. Etwas anderes wäre es, wenn die Daten als Datei (z.B. in /tmp) abgelegt würden. Aber warum sollte man etwas derartiges machen? Ist doch perfomancetechnisch völlig unsinnig und erheblich komplizierter und aufwendiger.
Autor: FOX
September 12, 2008, 15:43:54
Komisch, dass bei Spon keinem auffällt, wie absurd die Geschichte ist.

Hoppla, mein iPhone speichert sogar Telefonnummern!  Autsch...
Autor: tertinator
September 12, 2008, 15:39:50
Da sag ich nur:


Autor: MacFlieger
September 12, 2008, 15:35:38
Ich habe auch eine schwerwiegende Sicherheitslücke entdeckt:

"OS X macht MacFlieger zufolge Schnappschüsse von allen Kennwörtern, die der Nutzer damit eingibt. Jedes Mal, wenn auf einer Website oder in einem Programm ein Kennwort eingegeben wird, wird das Kennwort erst nach Abschicken durch RETURN oder einen Button an die Website übermittelt oder an das Programm übergeben.

Um diesen Effekt erreichen zu können, muss OS X MacFlieger zufolge aber vorher ein Abbild des Kennwortes speichern. Und so macht es ein Abbild jedes Kennwortes.

Zwar würden die so entstandenen Abbilder vermutlich gleich wieder gelöscht, sagt MacFlieger. Wie gründlich, das sei allerdings die Frage.

Wenn nicht großer Aufwand betrieben wird, sind gelöschte Daten selten wirklich weg. Experten können sie mit den entsprechenden Werkzeugen oft wiederherstellen. Das gilt auch für alte Festplatten, weshalb viele Fachleute raten, nicht mehr genutzte Speichermedien physisch zu zerstören - um sicherzustellen, dass sie niemand aus dem Elektromüll klaubt und darauf gespeicherte Daten wiederherstellt."
Autor: MacFlieger
September 12, 2008, 15:27:53
Oh mein Gott. Hast Du das gelesen?

Unglaublich. Um ein Bild einer Anwendung beim Beenden auszublenden, muss das Rechner das Bild im Speicher halten? Ist ja ein Skandal. Und wenn man innerhalb einer Anwendung mehrere Seiten wechselt (auch mehrere Fenster bei Safari) da wird dann beim Ein-/Ausblenden auch ein Bild des Bildschirmes benötigt und gespeichert.
Sensationelle Befunde.

Was sollen solche Meldungen? Natürlich muss man zur Berechnung eines Übergang-Effektes ein Bild der Anwendung im Speicher haben. Das ist überall so. Auch bei den gestaffelten Bildern der Anwendungen beim Task-Switch unter Vista, beim Desktop bei der UAC bei Vista, bei OS X werden sogar Bilder der Anwendung auf der Grafikkarte gespeichert, damit man sie sehen kann. Selbstverständlich ist das so, wie sollte es auch sonst funktionieren.
Aber:
Das ganze wird dann damit verknüpft, dass man "gelöschte" Dateien auf Festplatten teilweise wieder regenerieren kann. Nur hat das damit überhaupt nichts zu tun. Werden diese Bilder, die kurzzeitig für die Berechnung von Effekten notwendig(!) sind, auf die Platte oder den Flash-Speicher geschrieben? Wohl kaum und das schreiben die auch nicht.

Mann, Mann, Mann. Was für eine idiotische Meldung.
Autor: FOX
September 12, 2008, 14:47:59
iPhone macht ständig Screenshots von Anwendungen

Link zu Spon