Sollte nicht die FQDN genau dieses verhindern?
Nein, dass der Kerberos-Server nicht mehr akzeptiert wurde, ist beabsichtigt. Dass der FQDN mit dem Kerberos-Realm-Namen übereinstimmt, ist sozusagen zufällig und hat keine tiefere Bedeutung. Das Sicherheitssystem darf nicht einfach einen "fremden" Server (mit einer anderen IP-Adresse) akzeptieren, der so tut, als würde er so heißen wie der "alte". Es wäre schließlich recht einfach möglich, das Netz mit falschen DNS-Angaben zu überfluten und so einen gefälschten Kerberos-Server ins Netz zu bringen. Aus diesem Grund werden Zeitstempel und IP-Adressen aller beteiligten Rechner sorgfältig überprüft.
Rückfrage: Wurde die IP-Adresse vielleicht über die grafische Oberfläche geändert? Das wäre die Hauptfehlerquelle Nummer 1. Unter Mac OS X Server müssen lokale IP-Adressen über das Programm changeip auf der Kommandozeile geändert werden.