Autor: warlord
Juli 01, 2008, 20:08:52
Danke, jetzt hab ich verstanden, was Mail.app tut (oder tun möchte). Die 0 sollte hinter den Asterisk.
Was zum Teufel veranstaltet es da z.B. mit einem Dateinamen wie "D60ü geist Eig.pdf"?
--Apple-Mail-23-308863879
Content-Disposition: inline;
filename*=ISO-8859-1''D60%FC%20geist%20Eig.pdf0
Content-Type: application/pdf;
x-mac-creator=C74943C8;
x-unix-mode=0644;
x-mac-type=50444620;
name="=?ISO-8859-1?Q?D60=FC_geist_Eig.pdf>?="
Content-Transfer-Encoding: base64
So würde man das erwarten, ja. Oder es sollte in der Einstellung zumindest als HTML bezeichnet werden, und nicht als Rich Text.Da ist Mail.app immerhin nicht alleine.
Muss ich mal testen, ob so ein Mail bei mir im Büro Probleme macht.
ZitatOK, das ist dann nicht so eindeutig, wobei ich RTF und HTML gleich schlimm finde.ZitatSteht da "Rich Text" im englischen?Ja.
Ich würde es sogar wagen zu behaupten, das es einen Weg geben müsste auch in Outlook inline dargestellte Bilder zu speichern und der einfach nur nicht weiß wie.Da gehe ich einig. Das hab ich ja auch schon geschrieben.
Und vermutlich würden sie sich auch so auch in Outlook einzeln abspeichern lassen (ich würde mal vermuten mit Rechtsklick und Kontextmenu), der Benutzer weiss nur nicht wie.
ZitatNein, Du kannst diesem "Schalter" in Mail überhaupt keinen anderen "Wert" geben. Du hast an einer völlig anderen Option, was durch die Beschriftung auch klar ist, herumgedreht und vermutet, dass die Option etwas völlig anderes macht, als ihre Beschriftung aussagt.Was ist an einem Wechsel zwischen angezeigtem Inhalt und nicht angezeigtem Inhalt beim Ersteller denn bitteschön völlig anders, als ein Ändern der Einstellung ob beim Empfänger der Inhalt direkt angezeigt wird oder nicht?
ZitatSteht da "Rich Text" im englischen?Ja.
ZitatEigentliches Problem:Na ja, das eigentliche formulierte Problem war, dass Outlook die Anhänge inline dargestellt hat, aber eine Darstellung als attachment gewünscht gewesen wäre.
- Outlook kann Inhalt nach Anhängen nicht korrekt darstellen.
- Lösung: Anhang ans Ende setzen (automatisch oder per Hand).
Mag ja sein, dass gewisse Outlook Versionen (ev. Outlook Express?) Schwierigkeiten damit haben, wenn es nach einem Anhang noch weitergeht.
Wenn Outlook am Ende eines Mails stehende Anhänge immer als attachment anzeigt...
Also ich weiss nicht. Aber ich lese in Foren noch und nöcher von Leuten, deren mit Mail.app verschickte Mails von Windowsianern als mangelhaft bezeichnet werden.
ich lese in Foren noch und nöcher von Leuten, deren mit Mail.app verschickte Mails von Windowsianern als mangelhaft bezeichnet werden.
Also ähnlich wie beim Wechsel auf formatierte Mails, die Du ja absichtlich nicht benutzt.Überhaupt nicht ähnlich, nein. Aber nö, ich wiederhol mich da jetzt nicht nochmal...
Ja, Apple Mail unterstützt nur einen Teil der Möglichkeiten, was aber eigentlich ausreicht.Offenbar eben nicht.
Nein, Du kannst diesem "Schalter" in Mail überhaupt keinen anderen "Wert" geben. Du hast an einer völlig anderen Option, was durch die Beschriftung auch klar ist, herumgedreht und vermutet, dass die Option etwas völlig anderes macht, als ihre Beschriftung aussagt.Was ist an einem Wechsel zwischen angezeigtem Inhalt und nicht angezeigtem Inhalt beim Ersteller denn bitteschön völlig anders, als ein Ändern der Einstellung ob beim Empfänger der Inhalt direkt angezeigt wird oder nicht?
Steht da "Rich Text" im englischen?Ja.
Eigentliches Problem:Na ja, das eigentliche formulierte Problem war, dass Outlook die Anhänge inline dargestellt hat, aber eine Darstellung als attachment gewünscht gewesen wäre.
- Outlook kann Inhalt nach Anhängen nicht korrekt darstellen.
- Lösung: Anhang ans Ende setzen (automatisch oder per Hand).
Beim zweiten habe ich die Möglichkeit, die Darstellung eines spezifischen Inhalts zu beeinflussen.
Und genau für diese Einstellung gibt es im Kopf jedes von Mail.app versandten E-Mails auch einen entsprechenden "Schalter" der mitgeschickt wird. Nur steht dieser "Schalter" immer auf dem selben "Wert"
egal welchen "Wert" ich ihm bei mir gegeben habe.
ZitatIch verstehe nicht ganz, was Du willst. Wenn man in den Voreinstellungen "formatiert" anwählt oder in der Symbolleiste oder Formatierungen macht und der Warnung zustimmt, dann soll noch irgendwo fett "HTML" stehen?So würde man das erwarten, ja. Oder es sollte in der Einstellung zumindest als HTML bezeichnet werden, und nicht als Rich Text.
Wieso diese Gefäss nicht mit dem Wert befüllt werden soll, den der Absender für die Darstellung bei sich gewählt hat, sondern mit einem Wert, den der Mail Client bestimmt, leuchtet mir wirklich nicht ein.
ZitatOb inline oder attachment: Es ist doch im Prinzip wurscht. Beides ist erlaubt und beides funktioniert. Du störst Dich nur daran, dass Mail nur einen Teil aller Möglichkeiten implementiert hat, richtig? Wobei das Fehlen dieser Möglichkeit attachment wohl nahezu niemandem auffällt, oder?Anscheinend eben doch. Es soll ja doch den einen oder anderen Outlook-Benutzer geben.
Ich kann hier an meinem Rechner auswählen, wie plain text angezeigt wird und das sieht beim Empfänger dann anders aus. Das ist für Dich intuitiv.So ist es. Bei ersterem handelt es sich um eine Einstellung, die ich einfach nur global machen kann. Ich sage einfach meinem Mail Client, in welcher Schrift er Plaintext (also Text ohne Attribute wie eine vordefinierte Schrift) anzeigen soll. Dass ein anderer Benutzer solchem Text eine andere Schrift zuweisen kann und das Schriftbild folglich anders aussieht liegt in der Natur des Sache. Das ist also durchaus logisch und intuitiv.
Ich kann hier an meinem Rechner auswählen, wie ein Anhang angezeigt wird und das sieht beim Empfänger anders aus. Das ist für Dich nicht intuitiv.![]()
Sie lässt sich bei Apple Mail gar nicht definieren. Du hast nur abweichend von der Funktion "View", die immer nur die Darstellung bei einem selber beeinflusst, vermutet, dass Content-Disposition gemeint ist.Natürlich habe ich das nur vermutet. Habe ja nicht anderes behauptet. Was ich sage ist ja gerade, dass diese Vermutung doch wohl weit näher liegt, als davon auszugehen, dass ich nur aus Spass an der Freude an der Darstellung vor dem Abschicken herum hampeln kann, ohne dass das auch nur den geringsten Einfluss auf das verschickte Mail hätte.
Aber eigentlich willst Du die fremde Darstellung ja gar nicht beeinflussen, warum willst Du es gerade hier dann über ein für diesen Zweck falsch beschriftetes Menü machen?Die Angabe ist nunmal in jedem Mail drin. Ob Du es willst oder nicht. Und wenn ich es bei mir beim Erstellen beeinflussen kann, dann würde ich einfach erwarten, dass diese so vorgenommene Einstellung dann auch tatsächlich in die genau dafür in jedem Mail enthaltene Einstellung einfliesst.
Ich verstehe nicht ganz, was Du willst. Wenn man in den Voreinstellungen "formatiert" anwählt oder in der Symbolleiste oder Formatierungen macht und der Warnung zustimmt, dann soll noch irgendwo fett "HTML" stehen?So würde man das erwarten, ja. Oder es sollte in der Einstellung zumindest als HTML bezeichnet werden, und nicht als Rich Text.
Aha, also nur eine Empfehlung, an die sich der Empfänger dann evtl. auch nicht hält, wie bei meinen Schriften auch.Du kannst in einem Plaintext Mail meines Wissens keine Empfehlungen zu Schriften angeben. Und natürlich kann jede in einem Mail enthaltene Einstellung oder Empfehlung auf Empfängerseite missachtet bzw. übersteuert werden. Aber in einem Plaintext-Mail gibt es kein Gefäss, das die Schrift definiert. In jedem Multipart-Mail gibt es aber ein Gefäss, das definiert, ob Inhalte inline dargestellt werden oder nicht. Wieso diese Gefäss nicht mit dem Wert befüllt werden soll, den der Absender für die Darstellung bei sich gewählt hat, sondern mit einem Wert, den der Mail Client bestimmt, leuchtet mir wirklich nicht ein.
Ob inline oder attachment: Es ist doch im Prinzip wurscht. Beides ist erlaubt und beides funktioniert. Du störst Dich nur daran, dass Mail nur einen Teil aller Möglichkeiten implementiert hat, richtig? Wobei das Fehlen dieser Möglichkeit attachment wohl nahezu niemandem auffällt, oder?Anscheinend eben doch. Es soll ja doch den einen oder anderen Outlook-Benutzer geben.
Soso. Wir versenden doch beide aus gutem Grunde als reinem Text. Wenn hier bei mir die Mail in Lucida, 16pt dargestellt wird, ist es dann auch weder logisch noch intuitiv, dass das Aussehen beim Empfänger völlig anders ist?Sicher ist das logisch und intuitiv. Da ich ja als Plaintext sende, weiss ich, dass da absolut keine Formatierungen mitgehen. Und ich kann bei der Darstellung an meinem Computer ja auch gar keine Formatierungen vornehmen, ausser generell die Schrift zu wählen, in welcher mir Plaintext dargestellt wird. Die Möglichkeit, für die Darstellung an meinem Computer Formatierungen vornehmen zu können, die dann aber nicht gesendet werden, wäre ja wirklich idiotisch.
Die Content-Disposition lässt sich ja aber eben, wie mbs richtig korrigiert hat, bei allen Mails definieren.
Ja, aber bei so ziemlich allen anderen Mail Clients kann ich dann sehen, dass ich jetzt HTML gewählt habe. Nicht so bei Mail.app.
RFC 2183 sieht eben durchaus vor, dass der Absender Empfehlungen abgibt, ob etwas inline dargestellt werden soll oder nicht.
Wie sinnvoll ist es, an dem Aussehen eines Mails, das ja nicht für mich selbst bestimmt und in wenigen Sekunden auch gar nicht mehr hier bei mir sein wird, etwas zu verändern, das dann keinen Einfluss auf das Aussehen beim Empfänger hat?
Das ist aber doch Apple Philosophie. Es soll funktionieren ohne daß der Anwender mit der zugrunde liegenden Technik befaßt wird.
In allen Programmen, die ich kenne, muss ich selber in den Voreinstellungen oder konkret bei einer Mail das Format vorgeben. Also nicht anders als bei Apple Mail.Ja, aber bei so ziemlich allen anderen Mail Clients kann ich dann sehen, dass ich jetzt HTML gewählt habe. Nicht so bei Mail.app.
-inline/attachment: Du weisst ganz genau, dass das Aussehen Deiner Mail (reiner Text) nichts mit der Anzeige beim Empfänger zu tun hat.Nicht einverstanden. (Siehe auch meinen vorherigen Beitrag.) RFC 2183 sieht eben durchaus vor, dass der Absender Empfehlungen abgibt, ob etwas inline dargestellt werden soll oder nicht. Und der neutrale Zustand wäre eben gerade nicht inline. Inline ist ja eigentlich schon eine nicht defaultmässige Vorgabe.
Ausgerechnet bei den Bildern soll es dann anders sein? Es wäre wenig intuitiv, wenn sich ein Menüpunkt "view as..." plötzlich nicht mehr auf die eigenen Darstellung beziehen würde, wie es das Menü "View" überall macht.Wie sinnvoll ist es, an dem Aussehen eines Mails, das ja nicht für mich selbst bestimmt und in wenigen Sekunden auch gar nicht mehr hier bei mir sein wird, etwas zu verändern, das dann keinen Einfluss auf das Aussehen beim Empfänger hat? Das wäre wie die Möglichkeit, an einem Plaintext-Mail Formatierungen vorzunehmen, rein aus Spass an der Freude.