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Zusammenfassung

Autor: radneuerfinder
April 08, 2008, 09:46:15
Hier hat jemand mit SMB-TimeMachines experimentiert:
http://www.flokru.org/2008/02/17/time-machine-backups-auf-netzwerkfreigaben-unter-leopard/

Selbst die Time Machine-Backups auf AirPort Disk werden von Apple nicht offiziell unterstützt:
http://www.fscklog.com/2008/04/time-machine-ba.html
Autor: MacFlieger
April 07, 2008, 14:42:56
Die letzten Tiger-Systeme haben Versionsnummern beginnend mit 502, Leopard liegt bei 530.

Stimmt. Habe ich gerade mal beide lokal probiert.

Ich habe auch ein kleines Perl-Script (asip-status.pl) gefunden, welches Informationen zu einem AFP-Server auswirft.
Das habe ich mal auf ein Tiger- und ein Leopard-System losgelassen. Beides mal wurden praktisch die gleichen Ergebnisse ausgespuckt (nur die Authentifizierungsverfahren unterscheiden sich). Beide benutzen also max. AFP 3.2, aber der entscheidende Unterschied ist dann noch feiner (s.o.).

Tiger-Auszug:
AFP reply from xxx.xxx.xxx.xxx:548
Flags: 1  Cmd: 3  ID: 57005
Reply: DSIGetStatus
Request ID: 57005
Machine type: Macintosh
AFP versions: AFP3.2,AFP3.1,AFPX03,AFP2.2
UAMs: DHCAST128,DHX2,Cleartxt Passwrd,No User Authent
Flags: SupportsCopyFile,SupportsChgPwd,SupportsServerMessages,SupportsServerSignature,SupportsTCP/IP,SupportsSrvrNotifications,SupportsReconnect,SupportsOpenDirectory,SupportsUTF8Servername,SupportsSuperClient

Leopard-Auszug:
AFP reply from xxx.xxx.xxx.xxx:548
Flags: 1  Cmd: 3  ID: 57005
Reply: DSIGetStatus
Request ID: 57005
Machine type: Macintosh
AFP versions: AFP3.2,AFP3.1,AFPX03,AFP2.2
UAMs: DHCAST128,DHX2,Recon1,Client Krb v2,No User Authent
Flags: SupportsCopyFile,SupportsChgPwd,SupportsServerMessages,SupportsServerSignature,SupportsTCP/IP,SupportsSrvrNotifications,SupportsReconnect,SupportsOpenDirectory,SupportsUTF8Servername,SupportsSuperClient

Edit: Ah ja. Kerberos-Authentifizierung hat nur der Leopard.
Autor: mbs
April 07, 2008, 14:33:06
Zitat
D.h. auch ein Tiger-System oder sogar Tiger-Server wird offiziell nicht unterstützt?

Yup.

Zitat
Wie kriegt man raus, welche Versionsnummer Leopard verwendet?

Lokal durch Eingabe des Befehls /usr/sbin/AppleFileServer -vRemote weiß ich im Moment nicht.

Die letzten Tiger-Systeme haben Versionsnummern beginnend mit 502, Leopard liegt bei 530. Ich vermute allerdings, es liegt nicht nur an der AFP-Implementation alleine. Bei einer "echten" Time Machine-Implementierung auf einem File Server von Apple wird auch eine spezielle Benutzergruppe (com.apple.access_backup) und eine Ankündigung der Time Machine-fähigen Shares per Bonjour eingerichtet.

Ich könnte mir auch vorstellen, dass da "anti-spoofing"-Verfahren durch Kerberos-Authentifizierung eingesetzt werden, um zu verhindern, dass ein Angreifer einen Time-Machine-Server vorgaukeln kann.
Autor: MacFlieger
April 07, 2008, 14:18:45
Aha, vielen Dank, jetzt scheine ich es begriffen zu haben. :)

Es geht mit den AFP-Versionen, die ein Leopard-System oder eine Airport-Basis mit aktueller Firmware bereitstellt.

D.h. auch ein Tiger-System oder sogar Tiger-Server wird offiziell nicht unterstützt?
Wie kriegt man raus, welche Versionsnummer Leopard verwendet?
Autor: mbs
April 07, 2008, 14:12:32
Zitat
Soweit richtig?

Ja.

Zitat
Unter Verwendung einer Mindestversion von AFP (welche Nummer?) und einer HFS+-formatierten Platte, werden die Daten wie bei einer direkt angeschlossenen HFS+-Platte abgelegt.

Nein. Auch da wird ein Sparsebundle verwendet. Es geht mit den AFP-Versionen, die ein Leopard-System oder eine Airport-Basis mit aktueller Firmware bereitstellt.

Zitat
In allen anderen Fällen (anderes Protokoll oder anderes Filesystem) wird ein Sparsebundle Image angelegt.

Ja, wobei bei einem Netzzugriff das verwendete Protokoll das Filesystem darstellt. Das echte Filesystem, das der Fileserver verwendet, ist für die Clients ja vollkommen unsichtbar.
Autor: MacFlieger
April 07, 2008, 14:04:08
OK, jetzt kommen wieder meine nervigen Nachfragen. :)

Folgendes meine ich verstanden zu haben:

Bei direkt angeschlossenen Platten:
- Auf HFS+-formatierten Platten wird ein Ordner angelegt, in dem für jedes Backup ein Unterordner liegt und in dem die Dateien direkt (evtl. auch als hardlink) zugänglich liegen.
- Auf allen anderen Filesystemen wird ein Sparsebundle Image angelegt, welches aus jeweils 8MB großen Dateien besteht. In dem Image befindet sich dann ein HFS+-Filesystem, welches das gleiche speichert wie eine HFS+-formatierte Platte.
Soweit richtig?

Bei Verbindungen übers Netzwerk:
- Unter Verwendung einer Mindestversion von AFP (welche Nummer?) und einer HFS+-formatierten Platte, werden die Daten wie bei einer direkt angeschlossenen HFS+-Platte abgelegt.
- In allen anderen Fällen (anderes Protokoll oder anderes Filesystem) wird ein Sparsebundle Image angelegt.
Richtig?
Autor: mbs
April 07, 2008, 13:36:18
Zitat
Ähm, FAT32 kann Dateien, die 80GB gross sind?

Ein "Sparsebundle" ist eine Dateistruktur, die mit diesem Problem umgehen kann. Das Image wird hierbei in Dateien von je 8 MByte Größe (sogenannte "Bands") zerstückelt.

Aber die Diskussion zeigt ja gerade das Problem, weshalb Apple Time Machine nie offiziell für "alle" File-Server freigeben kann. Vielleicht unterstützt eine bestimmte Implementation gewisse Sonderzeichen in Dateinamen (der Time-Machine-Sicherungsname wird aus dem Mac-Rechnernamen abgeleitet) nicht. Vielleicht kann eine exotische Implementation nur maximal x Dateien pro Ordner speichern, usw. Wie ein unbekanntes Produkt eines unbekannten Herstellers irgendein technisches Detailproblem löst oder nicht löst, kann Time Machine nicht wissen und auch nicht herausfinden.
Autor: warlord
April 07, 2008, 13:24:40
Nö, meines Wissens nicht. Bei 4GB-1Byte ist Schluss.
Autor: MacFlieger
April 07, 2008, 13:12:34
Ähm, FAT32 kann Dateien, die 80GB gross sind? So groß wird das Image ja irgendwann.
Oder verwechsel ich das jetzt mit FAT16?
Autor: mbs
April 07, 2008, 12:53:50
Zitat
Eine Fritzbox 7270 und eine dort per USB 2 angschlossene Festplatte mit (notwendigerweise) FAT 32 kann 80 GB per Time Machine in einem mitwachsendem Sparsebundle Image sichern??

Vielleicht...  :)

Es ist halt inoffiziell und es wird Dir niemand garantieren können, dass das auch in Zukunft und unter allen Umständen klappt.
Autor: radneuerfinder
April 07, 2008, 12:42:57
Jetzt mal konkret:
Eine Fritzbox 7270 und eine dort per USB 2 angschlossene Festplatte mit (notwendigerweise) FAT 32 kann 80 GB per Time Machine in einem mitwachsendem Sparsebundle Image sichern??
Autor: mbs
April 07, 2008, 12:15:06
Zitat
Wenn ja, gibt es Anhaltspunkte, wann es zu Problemen kommt bzw. wann man es gefahrlos nutzen kann, wenn man es selber aktiviert?

Es gibt seit gestern neue Erkenntnisse. Ein Benutzer hat mit einem NAS, das mit SMB betrieben wird, neue Tests gemacht, ob Time Machine den bekannten Fehler im Zusammenhang mit einem vollen Sicherungs-Volume auf Nicht-AFP-Servern behebt.

Ergebnis: Nach Einspielen des "Time Machine and AirPort Updates v1.0" scheint der Fehler behoben zu sein. Wagemutige können nun versuchen, mit diversen Hacks Time Machine auch auf NAS-Platten zu verwenden.
Autor: mbs
März 21, 2008, 12:27:56
Es ist weniger das Protokoll an sich, sondern das Problem, dass der File Server wohl bestimmte Features unterstützen und mit genau vorhersagbaren Fehlercodes antworten können muss. Das ist bei Drittanbietern halt immer eine wacklige Sache.

Das Filesystem ist tatsächlich egal, da bei Netzwerkzugriffen der Client davon nichts mitbekommt. Time Machine legt bei einem AFP-Zugriff ein "Sparsebundle" an, also eine spezielle Datenstruktur, die ein mitwachsendes Disk-Image enthält, das wiederum mit HFS+ formatiert ist.
Autor: MacFlieger
März 21, 2008, 11:56:59
Auf Netzlaufwerke konnte man immer schon sichern, Bedingung war nur, dass das Laufwerk dafür AppleShare (AFP) in einer bestimmten Mindestversion und Schreibberechtigung auf den obersten Ordner bereit gestellt hat.

Hmmm. Mindestversion von AFP heisst die Version von 10.5? Oder ginge auch noch 10.4?
Wäre schön, wenn Apple das auch noch für andere Protokolle funktionierend hinkriegen könnte.
Das Filesystem des Laufwerkes ist egal (naja, ausser vielleicht FAT16 oder so)? Es hängt nur am Transportprotokoll?
Autor: mbs
März 21, 2008, 10:36:09
Zitat
Die Möglichkeit auf einem beliebigem Netzlaufwerk (z.B. einfach per Kabel angeschlossen) zu sichern, ist immer noch deaktiviert?

Auf Netzlaufwerke konnte man immer schon sichern, Bedingung war nur, dass das Laufwerk dafür AppleShare (AFP) in einer bestimmten Mindestversion und Schreibberechtigung auf den obersten Ordner bereit gestellt hat. (Mac OS X 10.5 Server bietet solche Freigaben "auf Knopfdruck" an.) Daran hat sich nichts geändert.

Auf wirklich "beliebige" Server kann man also nicht sichern. Ich habe es nicht ausprobiert, aber es soll auf "fremden" Servern, die man per Hack freischalten kann, ernste Probleme geben, wenn die Freigabe voll wird.