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Zusammenfassung

Autor: Florian
Juni 19, 2007, 19:05:39
Danke für den Link.
Fränk: Lesen, da steht Jobs hat Charsima. ;D

Zum Text selber:
Einiges ist ganz interessant, was mich aber massiv stört ist die Untermauerung der eigenen Argumente durch Zitate von Mr.X oder, fast noch besser, der Konkurrenz.

Insgesamt eine Vier. :)

Trotzdem lesenswert, nur sollte man die Skepsis nicht ablegen.
Immerhin läßt er das Ende offen, was für eine gewisse Intelligenz spricht.

Meine Meinung zum Risiko des iPhones:
Klar ist es auch ein bisschen gezockt. Aber wenn der schon stark besiedelte Markt genannt wird heißt das ja auch das Apple diesen lange genug beobachten konnte um seine Nische zu finden.
Die zehn Mio. Exemplare werden sie ziemlich sicher erreichen und ich schätze schon auch sehr das wie beim iPod nach und nach neue Käuferschichten erschlossen werden - mit neuen, günstigeren Varianten. Jetzt ist es erstmal wichtig die Meinungsmultiplikatoren zu erreichen und eine gewisse luxuriöse Exklusivität kann da nur helfen.
Natürlich ist er Marktanteil des iPods nie und nimmer zu erreichen aber ein paar Prozent davon eben schon und das reicht ja um ganz schön profitabel zu sein.
Autor: FOX
Juni 19, 2007, 11:44:43
Das NewYork Magazin spekuliert darüber, ob Jobs über das iPhone stolpert. Da das dan zum nächsten "großen Fehler" werden könnte, passt das thematisch ganz gut hier rein.

"Steve Jobs in a Box" (in Englisch - und sehr interessant!)

Autor: fränk
Juni 16, 2007, 00:28:02
Da sind wir uns ja einig, oder?

Mit dir doch immer! ;D
Autor: Florian
Juni 16, 2007, 00:01:14
Also, Jobs ist sicher charismatischer als Gates.  Mir geht es ja weniger um die Wirkung auf Dich oder mich - obwohl wir ja offensichtlich andere Favoriten haben. :)
Sondern um die Reaktionen der Menschen allgemein. Und da ist ja wohl unverkennbar wer Fans hat (Fan kommt ja von fanatisch) und wer "nur" Bewunderer des generierten Erfolgs.
Wollte Dich auch nicht als Neider von irgendjemanden beschreiben, entschuldige wenn das so rüberkam, war ungeschickt formuliert. Allgemein gesagt war das und da gibt es viele Menschen die mit ungewöhnlichen Charakteren, die auch noch Gefolgschaft haben, aus diesem Grunde nichts anfangen können. "I want to be rockstar"-Syndrom. :)
Da sind wir uns ja einig, oder?

Jobs' Vita ist auch Ausdruck einer starken Persönlichkeit im Sinne von schwer zu beeinflussen und durchsetzungsfähig. Ihn unweht ein Hauch von Genie, ob nun zu recht oder nicht, immerhin war an einigen wegweisenden Entwicklungen beteiligt. Die Erfolgsdelle macht ihn nur noch interessanter und via Pixar ist er auch noch künstlerisch angehaucht (obwohl er natürlich nichts mit den Filmen zu tun hat).
Gates verströmt natürlich auch irgendwie ein Gerüchle - das des erfolgreichen aber humorlosen Kapitalisten.
 Viele Geschichten über Jobs rücken ihn, zumindest in jüngeren Jahren, in die Nähe des Narzissmus. Auch ein Wesensmerkmal charismatischer Menschen wie ich sie verstehe.
Ein anderes ist die Form der Selbstdarstellung. Vergleiche mal eine Keynote von Jobs mit einer (alten) von Gates. Und vielleicht nicht gerade die letzte, wo man schon merkte das er selbst nicht so besonders begeistert war von dem was er vorstellte und den Applaus vermisste. Das sieht man auch wie er Applaus regelrecht einsaugt. Typisch...

Naja, was sollen wir streiten. Jedem sein Schatzi. ;)
Autor: fränk
Juni 15, 2007, 22:23:36
Ich denke man kann den Unterschied auch in einem Wort ausdrücken: Charisma.
Charismatische Personen haben immer schon Bewunderer und Neider gehabt. Das sie oft abgehoben wirken gehört nun mal dazu. MancheR kann damit halt nichts anfangen, andere inhalieren die Schwingungen und fühlen sie selbst erhöht.

Dann lass 'mal (Jobs?) Charisma wirken.
Ich vermag es nicht zu spüren.

Ich bewundere weder Gates, noch neide ich Jobs 'was.

...die Kohle vielleicht. ;)
Autor: Florian
Juni 15, 2007, 20:57:43
Pah, also Gates sympathischer als Jobs?
Gates ist mir zu grau, beamtenhaft. Das er Milliarden spendet ist natürlich super und insofern ist er mir auch sympathisch.
Andererseits hat er es geschafft Milliarden von Menschen ein frustrierendes Produkt zu verkaufen und damit die Welt auch schlechter gemacht. Das kann man wirklich so sagen, finde ich. Zudem hat er beziehungsweise seine Lakaien nachweislich gelogen und betrogen um diese Dominanz zu erreichen und zu verteidigen, bis hin zum Meineid.

Jobs ist ja angeblich im persönlichen Umgang unerträglich oder zumindest früher gewesen. Trotzdem wäre er meine Wahl für ein Gespräch.
Wenn man von Leute umgeben ist, welche die eigene Vision nicht teilen oder verstehen wird man wohl immer recht unfreundlich rüberkommen.


Ich denke man kann den Unterschied auch in einem Wort ausdrücken: Charisma.
Charismatische Personen haben immer schon Bewunderer und Neider gehabt. Das sie oft abgehoben wirken gehört nun mal dazu. MancheR kann damit halt nichts anfangen, andere inhalieren die Schwingungen und fühlen sie selbst erhöht.
Autor: Dale
Juni 15, 2007, 20:36:58
Was Humor angeht so denke ich doch das Steve Jobs etwas humorvoller ist. Auf der D5 Con. werden beide gefragt was das größte Missverständnis über die Beziehung zwischen ihnen beiden darstellt. Worauf Jobs antwortet "Seit ca. einem Jahrzehnt halten wir unsere Heirat geheim." Also ich fand es witzig, und es war erkennbar das er sich das nicht vorher ausgedacht hatte, auch wenn die Frage zu erwarten war.
Autor: fränk
Juni 15, 2007, 19:43:17
zu Jobs:

Jetzt macht es mal nicht an dem Wort "Karma" fest. Vielleicht ist er auf die Öffentlichkeit einfach "beindruckender" als Gates. Ob er nun ein besserer Mensch als Gates ist, sei mal dahingestellt. Er wirkt halt einfach ein ganzes Stück "emotionaler", was die Vorstellung von neuen Produkten angeht. Das wird wohl niemand bestreiten können.

Nee mein Bester.

Es ist eben Gates der auf mich mehr Eindruck macht.

Er wirkt souveräner, eher die graue Eminenz im Hintergrund. Irgendwie "groß".

Jobs wirkt eher wie einer der sich viel Mühe gibt, so zu wirken, wie Gates wirkt. Eher spießig, weil er mit aller Macht nicht spießig wirken will.


Das alles habe ich mir aus wenigen Bildminuten, die ich von beiden jeweils gesehen habe, zusammen gereimt. ;)
Ist halt mein Eindruck.

Vielleicht kann ich aber auch nur das Produkt besser als andere, vom "Macher" trennen.
Autor: FOX
Juni 15, 2007, 19:18:00
zu Jobs:

Jetzt macht es mal nicht an dem Wort "Karma" fest. Vielleicht ist er auf die Öffentlichkeit einfach "beindruckender" als Gates. Ob er nun ein besserer Mensch als Gates ist, sei mal dahingestellt. Er wirkt halt einfach ein ganzes Stück "emotionaler", was die Vorstellung von neuen Produkten angeht. Das wird wohl niemand bestreiten können.
Autor: Locusta
Juni 15, 2007, 18:59:50
....und mir ist Gates um einiges sympathischer als Jobs.

Kein großes Getue um seine Person, keine peinlicher schwarzen Rollkragenpullover, halt irgendwie der kleine sympathische Junge von nebenan.
Er wirkt auf mich authentischer als Jobs.
Mir auch, wobei man das differenzieren muss. So wie es aussieht hat Gates im Gegensatz zu Jobs einige Kurse besucht, um ihm eben ein bestimmtes Image zu geben, damit ihn die Leute mögen. Wenn man mich fragt würde ich sagen, dass Jobs zu eingebildet ist um solche Kurse/Trainer zu besuchen/mieten, bzw. er sieht sich eher als eine Art "Krone der Schöpfung" an, was ihn so viel besser macht als die ganzen anderen Looser wie wir. Gates hingegen sieht sich nicht als Krone der Schöpfung, zumindest tritt er nach außen nicht so auf.
Auch möglich, dass Jobs sehr wohl solche Kurse besucht (hat) und eben genau dieses Image haben will, was er heute hat. Eben dieses "erhabene" aber gleichzeitig auch irgendwie "eingebildete" und "verklemmte". Wenn man Keynotes sieht blüht er dort quasi auf, er genießt es, wenn die Leute quasi wie auf Kohlen sitzen und einfach erstmal alles bejubeln, was er vorstellt oder große "Ohhhhh" und "Ahhhhh" durch den Raum gehen, wobei Gates eher als ruhig, gelassen, lustig, sympatisch rüberkommt.

Naja, jedem das Seine, ohne solche unterschiede wäre die Welt nicht so bunt ;).
Autor: Florian
Juni 15, 2007, 18:51:36
Karma - weiß ich nicht.
Ego - ganz sicher. Ich meine, wenn Jobs für etwas berühmt ist dann für eben dieses. Und zwar vom Erfolg eher unabhängig.

Nun kann man ja mal den Fall konstruieren, wie hier, ihm würde der MS-Chefsessel anvertraut. Ich weiß nicht, ob er annehmen würde. Als Apple-iCon ist man dann doch "cooler". Andererseits könnte ich mir vorstellen das er mit der Begründung antritt den Sauhaufen mal aufs richtige Gleis zu stellen - und die MS-Aktie würde zunächst mal explodieren... um dann zu sinken wenn klar wird das daran Jeder scheitert.

Mit Gates selbst tauschen - glaube ich nicht. Jobs ist nach wie vor ein Macher, er will sicher noch eine Weile aktiv bleiben und nach seiner Krebserfahrung sicher noch mehr. Gates macht ja nicht mehr so viel, im Tagesgeschäft zumindest nicht.



Zum Mythos vom innovativen Apple:

Einiger dieser Flops sind ja genau aus dem Grund geschehen weil Apple immer dem Markt voraus sein wollte.
Aber heute? Seit dem iMac sehe ich wirklich nichts mehr. Klar, Design im allgemeinen. Aber selbst das ist heute viel braver als der erste iMac.
Software? Mac OS X hat uralte Wurzeln. Aperture vielleicht, wär's gleich auch in der Praxis brauchbar gewesen.

Aber in Vergleich zu früher ist das alles gar nichts. Und die Flops sind genau der Grund dafür.

Natürlich wagt Apple immer noch einiges, aber einem klaren Muster nach. Der iPod hatte sicher nicht annähernd die Entwicklungskosten des Newton. Das AppleTV schon gar nicht, und auch hier sieht man einen Teil einer Strategie, die in sich stimmig erscheint und nicht etwa einen Aufbruch zu neuen Ufern. Das gilt auch fürs iPhone, wobei das wohl das größte Risiko seit Jahren ist, das man aber mit übervollen Kriegskassen durchaus wagen kann.


Natürlich sind die meisten Apple-Produkte besser designt (auch software-mäßig) als der Durchschnitt und mit dem Endanwender im Auge. Aber innovativ? Für mich ist das nur PR von Apple ("we reinvented the phone") und durch die ständige Wiederholung der Firmengeschichte in alle Facetten durch die Medien wird das natürlich (etwas) glaubhafter als würde das eine andere Firma verkünden. Die Wahrheit ist es aber nicht.

Wir wissen das natürlich alle, ich wollte nur mal darauf hinweisen das Apple wirklich nicht mehr die Firma ist die es einmal war.
Autor: Jochen
Juni 15, 2007, 17:30:29
Kein großes Getue um seine Person, keine peinlicher schwarzen Rollkragenpullover, halt irgendwie der kleine sympathische Junge von nebenan.
Er wirkt auf mich authentischer als Jobs.

Du willst uns wohl aufs Glatteis führen

Advocatus Diaboli  ;D

Jochen
Autor: fränk
Juni 15, 2007, 17:25:03
Rein objektiv betrachtet ist Gates mit seiner Bill&Linda Gates Foundation bei weitem uneigennütziger als Steve Jobs.

....und mir ist Gates um einiges sympathischer als Jobs.

Kein großes Getue um seine Person, keine peinlicher schwarzen Rollkragenpullover, halt irgendwie der kleine sympathische Junge von nebenan.
Er wirkt auf mich authentischer als Jobs.
Autor: Jochen
Juni 15, 2007, 17:19:56
Zu den Kontras

Die MEISTEN (nicht alle) Sachen die erfunden oder endeckt wurden, wurden nicht erfunden oder endeckt, um damit viel Geld zu machen, sondern der Erfinder war an der Sache selbst interessiert.

Fahrrad
Auto
Flugzeug
Kamera
Telefon
Mikroskop
Fernseher
Computer
....


Heute wird zunehmend daran gedacht, wie man mit einer Sache möglichst viel Geld verdienen kann.

Und darum scheitern so viel Sachen oder es kommt nicht vernünftiges heraus.

Jochen
Autor: Dale
Juni 15, 2007, 17:17:28
Ich glaube auch nicht, daß Jobs außer bei den wenigen "Hardcore-Appleanern" sonst noch irgendwo als "gut" oder gar "der bessere Mensch" als Gates angesehen wird.

Rein objektiv betrachtet ist Gates mit seiner Bill&Linda Gates Foundation bei weitem uneigennütziger als Steve Jobs.