Warlord liest gemütlich im Wohnzimmer Zeitung. Plötzlich schreckt ihn ein lautes Summen eines Insekts von seiner Lektüre auf und er erblickt vor dem schräg gestellten Terarrassenfenster die Einlass suchende Urheberschaft des seltsam lauten Geräuschs. Eine einzelne Biene. (Muss irgend ein frisiertes Modell sein, bei der Geräuschkulisse.) Warlord hat keine grosse Lust, das Vieh aus seiner Wohnung befördern zu müssen und schlägt ihm in letzter Sekunde vor dem Kopf das Fenster zu. Nur um zu beobachten, wie das zurückgeworfene Insekt schnurstracks durchs geöffnete Küchenfenster in die Küche fliegt.
Warlord marschiert in die Küche, wo er laut, aber doch irgendwie verborgen das Summen hört. Nichts zu sehen. Aber es summt und summt und stösst immer wieder wogegen. Plötzlich pfeilt etwas Schwarzes zwischen Küchenschrank und Decke hervor, an Warlord vorbei, in Richtung Einbuchtung des Dachfensterchens. Warlord denkt sich: Ah, sehr gut. Wohlwissend, dass das Insekt gerade in die Jagdgründe seiner Küchenspinne eingetaucht ist. Was nun folgte, war eine gut einstündige Unterhaltung pur. Besser als jedes TV-Programm. Sieger: die Spinne.
Hier in paar Impressionen der letzten Viertelstunde:













