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Zusammenfassung

Autor: mbs
Juni 01, 2007, 14:22:36
Bei den FB-DIMMs ist es komplizierter, da sie - so ähnlich wie bei FireWire - an einem gemeinsamen Bus hängen. Der Bus hat parallel 10 "Hin"- und 14 "Zurück"-Signale :), ist aber ansonsten mit seriellem Charakter aufgebaut, also ganz anders als bei "normalen" RAMs. Die AMB-Prozessoren auf den Modulen hören die Signale seriell ab und filtern das heraus, was jeweils für sie bestimmt ist. Die "anderen" Daten werden an die jeweiligen Nachbarn auf dem Bus weitergeleitet.

Die einzelnen Busleitungen sind differenziell geschaltet, brauchen also jeweils 1 Leitungspaar, insgesamt also 24 x 2 = 48 Datenpins (viel weniger als bei Standard-DIMMs). Jede Leitung arbeitet mit DDR, übertragt also 2 Bits pro Takteinheit und der serielle Bus wird 6-fach gemultiplext, d.h. 6 "parallele" Bits werden mit der 6-fachen Geschwindigkeit in den seriellen Bus gepresst. Bei den 667 MHz-DDR-RAMs im Mac Pro wird der Bus also mit 333 MHz * 6 = 2 GHz betrieben, übertragt also 4 GBit/s Rohdaten pro Busleitung. Auf 10 parallelen Leitungen also 40 GBit/s = 5 GByte/s, netto bleibt durch das Busprotokoll etwas weniger davon übrig.

Das Protokoll ist gegen Fehlübertragungen aufwendig gesichert und verträgt sogar den Komplettausfall einzelner Signalleitungen. Wenn aber die AMBs auf einem seriellen Bus sich untereinander nicht "verstehen", bricht der komplette Datenkanal zusammen, beim Mac Pro also jeweils eine ganze Riser-Card.
Autor: Patrick
Juni 01, 2007, 12:20:25
Sieht so aus, als würden sich die verschiedenen RAMS nicht vertragen, die RAMS von EINEM Hersteller sehr wohl. Computer scheinen wirklich ein Eigenleben zu besitzen …
Ich weiss jetzt nicht genau, wie es bei den FB-DIMMS ist, aber bei den SDR- und DDR-RAMs war es so, daß sich das Board immer auf den Speicher mit den langsamsten Spezifikationen (die ja im Riegel gespeichert sind) eingestellt hat. Je nach Hersteller konnte es sein, daß die Werte für langsamere Timings nicht optimal oder sogar falsch hinterlegt waren, so daß es Probleme beim Mischbetrieb gab. Da gab es neben Bustakt und CL-Timings noch andere Werte, die relevant sein konnten.
Autor: Terrania
Mai 31, 2007, 21:09:29
Also mal kurz Rapport: Ich habe von Kingston zwei Ersatzrams bekommen. Nachdem die ersten RAMs ohne Probleme tagelang durchgelaufen sind (nur eben zusammen mit dem Originalen Apple-RAM gabs die Panics) habe ich todesmutig einfach die Ersatzrams zu den ersten Kingston-RAMS gesteckt, und zwar auf die untere Raisercard.
Ich kann mich irren, aber seit 1,5 Tagen laufen auch die stabil. Sieht so aus, als würden sich die verschiedenen RAMS nicht vertragen, die RAMS von EINEM Hersteller sehr wohl. Computer scheinen wirklich ein Eigenleben zu besitzen …
Autor: Patrick
Mai 29, 2007, 09:42:46
Oder die Riser-Card. Vielleicht kann man die beiden gegeneinander austauschen, dann wüsste man's...
Autor: Terrania
Mai 29, 2007, 08:41:12
Vielen Dank für die Hilfe derweil. Was mich wirklich stutzig macht: Sowohl das werkseitige, ALS AUCH der Kingston-RAM sind völlig problemlos (ohne Kernelpanics), wenn Sie in Riser A benutzt werden. In dem Moment, wo ich eines der beiden UNTEN in B einstecke, wird die Kiste labil. Scheint mir doch das Motherboard zu sein …
Autor: mbs
Mai 28, 2007, 19:09:38
Zitat
Ich vermute mal, daß das Kingston heissen sollte...

Oops, das glaube ich auch. Und ich hab's auch noch abgeschrieben.  ;)
Aber wir haben offenbar alle das richtige verstanden ...  8)

Ich habe nochmal in die JEDEC Vendor-Liste geschaut: Code 0x198 ist für Kingston richtig, also keine Produktfälschung.
Autor: Patrick
Mai 28, 2007, 18:14:16
Das DIMM ist übrigens von Kensington. (2x 1 GByte)
Ich vermute mal, daß das Kingston heissen sollte...
Autor: mbs
Mai 28, 2007, 14:14:35
Zitat
Er zeigt mir Temperaturen für Speicherbank A und B mit jeweils 3 Temperaturen an.
(Ich habe momentan nur das Fremd-RAM installiert)

Also wie vermutet, denn das ist nämlich fehlerhaft. Jede Riser-Card hat 3 eigene Sensoren, aber von den Modulen kommen keine Werte. Es müssten normalerweise 8 (bzw. 10) Speichermesswerte zu sehen sein.

Wie gesagt würden zwei richtig funktionierende FB-DIMMs als "Speichermodul A1" und "Speichermodul A2" angezeigt werden.

Zitat
Desweiteren zeigt er mir zu RiserCard A (wo die stecken) Keine Informationen zur Speicherart.

Das ist richtig. Das System-Management-BIOS des Mac Pro scheint diesen Wert nicht einzutragen.

Zitat
Hersteller wird angezeigt als 0x0198

Hm, das könnte darauf hindeuten, dass der eigentliche Chip-Hersteller Toshiba ist. Ich bin aber nicht hundertprozentig sicher, denn bei diesen Codenummern gibt es öfter Ungereimtheiten.
Autor: Terrania
Mai 28, 2007, 12:53:27
Hi mbs, vielen Dank für die Infos. Jetzt zu meinen:
Er zeigt mir Temperaturen für Speicherbank A und B mit jeweils 3 Temperaturen an.
(Ich habe momentan nur das Fremd-RAM installiert)
Desweiteren zeigt er mir zu RiserCard A (wo die stecken) Keine Informationen zur Speicherart.
Hersteller wird angezeigt als 0x0198
Seriennummer wird angezeigt als: 0x030401BD
Bei der zeiten Einheit zeigt er mir auch keine Speicherart und zum  Hersteller 0x0198
sowie die Seriennummer: 0x040401AB

Sollte er nicht die Speicherart anzeigen?
Autor: mbs
Mai 27, 2007, 17:03:49
Zitat
Das DIMM ist übrigens von Kensington.

Kensington ist normalerweise sehr gut und hat ja auch unbeschränkte Garantie.

Bei den Mac-Pro-Modulen von Kensington habe ich aber schon mehrere Hinweise bekommen, dass etwas mit der AMB-Kommunikation nicht stimmt. Probiere mal *hüstl* diese Software aus und prüfe, ob alle 4 Module Temperaturwerte zurückliefern.

Das sind die Sensoren "Speichermodul A1/A2/B1/B2". Wenn von den Kensingtons keine Werte für die jeweilige Steckplatzposition kommen, wäre das schon mal sehr verdächtig.

Dann würde mich auch interessieren, welcher Herstellercode von den Modulen geliefert wird. Das kann man in Programm mit "Fenster > Systemdaten > Management-Info > Speicher" und dann Auswahl der richtigen "Speichereinheit / Speicherbank" abrufen.
Autor: Terrania
Mai 27, 2007, 14:32:21
Momentan habe ich 1 Tag mit dem werkseitigen DIMM gearbeitet: KEINE Abstürze.
Derzeit arbeite ich nur mit dem zugekauften DIMM. KEINE Abstürze. Scheint so, als würde die Kiste dann labil, wenn die beiden DIMMS gemischt werden. BZW. die untere Raisercard mit genutzt wird. Ich hoffe ja immer noch, daß das zugekaufte endlich eine Kernelpanic verursacht, dann wärs wirklich nur das DIMM. Das DIMM ist übrigens von Kensington. (2x 1 GByte)
Autor: mbs
Mai 27, 2007, 11:17:24
Yup, die Fehlermeldung deutet auf ein defektes oder falsch konfiguriertes FB-DIM-Modul.

Zitat
Man stinkt mir das. Das Problem ist  im übrigen bei mehreren MacPros. Google ist voll davon…

FB-DIMM ist anspruchsvolle Server-Technik, die keine Abweichungen von der Spezifikation erlaubt. Nach meinen bisherigen Beobachtungen liegt es eigentlich sehr selten am Mac, sondern fast immer daran, dass einige Händler versuchen, den Leuten minderwertige FB-DIMMs anzudrehen.

Jedes FB-DIMM besitzt einen eigenen Steuerprozessor, den Advanced Memory Buffer (AMB), der die serielle Datenverbindung zum Rechner herstellt. Wenn die Firmware des AMB nicht sauber programmiert ist, dann treten sehr schnell Fehler auf.
Autor: Terrania
Mai 26, 2007, 22:13:31
YUPP, nach studieren der Seite und nach studieren einiger Google-Infos gibts 3 Möglichkeiten:
1. RAM ist kaputt (das was ich zum AppleRam hinzugekauft habe)
2. Raiserkarte unten ist defekt
3. Mainboard ist defekt

Derzeit teste ich mal NUR mit Apple-Ram. Bleibt die Kernelpanic weg, stecke ich das nächste Mal nur das gekaufte Ram in die Ober Karte. Bleibt die Kiste dann auch ohne Panic, isses die Raisercard unten ODER das Mainboard.

Man stinkt mir das. Das Problem ist  im übrigen bei mehreren MacPros. Google ist voll davon…
Autor: Thyrfing
Mai 26, 2007, 21:36:39
Nach dieser Seite zu urteilen, ist es dein RAM-Speicher, der die Probleme bereitet. Zumindest gibt "Uncorrectable Fbd memory error detected" einen Hinweis auf das FBD-Memory.
Autor: Florian
Mai 26, 2007, 21:08:34
Bin natürlich nicht der Panik-Fachmann, aber neulich habe ich irgendwo gelesen, dan die RAM-Riegel immer genau so einstecken soll, wie es im Handbuch steht. Da gibt es wohl ein paar Dinge zu beachten.
Ist aber nur Stochern im Nebel.

Was sagt denn der Hardware-Test (auf CD mitgeliefert)? Vielleicht ist ja einfach ein Modul defekt. Das kommt ja schon mal vor.