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Zusammenfassung

Autor: FOX
Dezember 18, 2006, 22:53:02
wow. teil 2 ist ganz schön heftig. nichts für schwache gemüter.
aber die finnen sind ja eh verrückt, da wundert einen nix mehr.
Autor: warlord
Dezember 18, 2006, 20:54:10
Das stimmt alles gar nicht. Hier die volle Wahrheit über die Weihnachtsmänner:  ;D

http://video.google.de/videoplay?docid=-7410917875860931969&q=rare+exports
Autor: FOX
Dezember 18, 2006, 17:54:34
weihnachten steht vor der türe und da konnte ich es nicht lassen, einen beschaulichen thread wieder nach oben zu holen...  ;D
nein, nein, iss doch nur spass!

ich fand heute zufällig einen spon-artikel, der die herkunft des weihnachtsmannes näher beleuchtet. da dies ein hauptthema eingangs dieser diskussion war, dachte ich, es wäre evtl. doch noch von interesse:

New York ist der Geburtsort von Santa Claus: Als die Stadt vor 350 Jahren noch Nieuw Amsterdam hieß, brachten holländische Kolonisten ihren Sinterklaas - den Nikolaus - aus der Heimat mit. Sehr viel später, während des amerikanischen Bürgerkrieges, zeichnete der New Yorker Karikaturist Thomas Nast erstmals den rauschebärtigen Alten im Pelzrock, wie er vom Schlitten herab Geschenke an die Soldaten verteilt. Dabei ließ sich der gebürtige Pfälzer vom "Belznickel" (Pelz-Nikolaus) seiner alten Heimat inspirieren. Eine Werbekampagne von Coca Cola verhalf Santa Claus im 20. Jahrhundert zu seinem weltweiten Siegeszug.

ob's stimmt, ist natürlich wieder eine andere geschichte  ;)
Autor: Florian
November 19, 2005, 13:40:00
Darum hat man ja extra so geregelt, daß die Einen für das Weltliche und die Anderen für das Übernatürliche zuständig sind.
Und so funktioniert das doch auch ganz gut.
Die Gesellschaften, in denen entweder die Kirche das alleinige Sagen hatte oder umgekehrt der Staat den Bürgern die (jede) Religion verboten hat, sind ja glücklicherweise allesamt Geschichte. Naja: Fast alle.
Autor: warlord
November 19, 2005, 13:28:48
Entweder man glaubt an die "heilige katholische Kirche" (Zitat aus dem Glaubensbekenntnis) und damit daran, daß die Lehren von Gott kommen und der Papst unfehlbar ist, oder man ist in einer anderen Kirche (oder gar keiner) besser aufgehoben.

Full ack. Genau dies ist die zentrale Inkonsequenz, die jeder katholische Demokrat ertragen muss und die ich ja schon angesprochen habe. Zumindest die katholische Kirche ist ja im Prinzip eine Diktatur. Einfach mit dem Unterschied, dass der "Diktator" gemäss Lehre kein Mensch, sondern das übermenschliche Etwas, genannt Gott, ist. Kirche und Demokratie sind also eigentlich ein Widerspruch. Insofern sind, rational gesehen, Kirche und (demokratischer) Staat nicht nur etwas, das getrennt werden muss. Eigentlich widersprechen sie sich und sind im Grund Feinde. Oder müssten es sein, wenn nicht beide Seiten heucheln würden.
Insofern verstehe ich diese Leute, die in der Kirche mehr Demokratie fordern auch nicht. Und ich frage mich da auch immer, ob diese Leute die Widersprüchlichkeit ihrer Forderungen tatsächlich nicht wahrnehmen oder ob sie in gewissem Masse schizophren (geworden) sind und wirklich vollen Ernstes gleichzeitig zwei sich widersprechende "Lehren" unterstützen können.
Autor: Florian
November 19, 2005, 13:14:33
Die Unfehlbarkeit des Papstes gibt es aber erst seit dem 1.Vatikanischen Konzil und war damals und heute äußerst umstritten - außerdem bezieht sie sich "allein" auf Glaubens- und Sittenfragen. Die Verfassung der innerkirchlichen Organisation, z.B. die Laieneinbindung fallen also wohl (bin ja kein Theologe) nicht darunter.
Es gibt auch in der katholischen Kirche gewisse Spielräume. Aber klar: Wenn der Papst ausdrücklich etwas verbietet oder fordert, dann ist es gültig. Heute - das muss ja nicht immer so bleiben, vielleicht gibt der Heilige Geist auch einmal etwas anderes ein.

Ansonsten stimme ich Dir zu:
Wenn z.B. eine Frau unbedingt Pfarrer(in) werden will, muss sie sich halt einer evangelischen Kirche anschließen. Eine "geheime" Weihe entgegen des ausdrücklichen Verbots des Papstes ist doch per se wertlos. Nach katholischem Verständnis, versteht sich.
Autor: MacFlieger
November 19, 2005, 13:02:01
Die Einen wollen die Kirche, die auf die Leute zugeht, die in ihren Moralvorstellungen flexibler wird oder sie zumindest nicht mehr so in den Mittelpunkt stellt. Usw.

Sorry, aber genau solche Forderungen halte ich für absoluten Unsinn. Nicht, weil es aus Sicht von einigen oder vielen unsinnig ist, sondern weil es zeigt, daß diese Leute eigentlich schon nix mehr mit der katholischen Kirche am Hut haben und nur noch meckernde Mitglieder sind. In der katholische Kirche werden die Vorstellungen und Regeln nach eigenem Selbstverständnis ja nicht(!) von Kardinälen oder dem Papst gemacht, sondern indirekt von Gott selber. Die katholische Kirche hat, wenn man sich an deren Glauben hält, gar nicht die Möglichkeit selber irgendwas zu verändern. Auch die Papstwahl ist ja nicht einfach ein "demokratischer" Akt, sondern die Kardinäle stimmen so ab, wie sie es vom Heiligen Geist eingegeben bekommen.
Ich kann doch nicht auf der einen Seite sagen, der Papst ist der Stellvertreter Gottes auf Erden und übermittelt dessen Willen, und auf der anderen Seite, er solle gefälligst seine Meinung ändern. Das paßt einfach nicht zusammen.

Entweder man glaubt an die "heilige katholische Kirche" (Zitat aus dem Glaubensbekenntnis) und damit daran, daß die Lehren von Gott kommen und der Papst unfehlbar ist, oder man ist in einer anderen Kirche (oder gar keiner) besser aufgehoben.
Autor: Florian
November 19, 2005, 12:20:54
Nun, da gibt es ja auch in der katholischen Kirche (zu den anderen kann ich noch weniger sagen) zwei Ansätze:

Die Einen wollen die Kirche, die auf die Leute zugeht, die in ihren Moralvorstellungen flexibler wird oder sie zumindest nicht mehr so in den Mittelpunkt stellt. Usw.

Die Anderen träume von der "reinen" Kirche, und wenn es nötig ist, dann halt auch kleiner wie jetzt.

Ganz klar ist aber auch, daß sich das nicht einfach so trennen lässt, der strikte Pfad könnte *nicht* nur Mitglieder *kosten*. Wenn die Kirche laxer wird, mag das ja in Deutschland Pluspunkte geben, in Afrika oder Südamerika aber sicher nicht. Dort sind eh die Pfingstler dabei, größte christliche Gemeinde zu werden (ohne eine uniforme Bewegung zu sein, daß ist klar, aber auf der selben Wellenlänge sind sie doch alle). Und *da* stellt es mir die Fußnägel auf.
Autor: MacFlieger
November 19, 2005, 10:44:54
In unserer ersten Konfirmandenstunde fragte unser Pfarrer jeden einzelnen warum er sich konfirmieren lassen will.
Ich war der einzige der ihm die Wahrheit sagte: "Wegen des Geldes."
Ich bekam einen Anschiss und seit dem mochten wir uns. ;)

Ist ja schön, daß ihr euch dann verstanden habt, aber wenn Du ehrlich bist, ist es doch Unsinn und Heuchelei, wenn man bei so etwas mitmacht. Wenn euer Pfarrer konsequent wäre, hätte er Dich nicht konfirmieren dürfen. Und auch wenn die anderen sich nicht getraut haben ihre Gründe zu nennen, das kriegt man doch raus, wenn man ein Jahr lang mit denen Unterricht macht. So gut verstellen kann sich keiner.
Und solange alle (sowohl Gläubigkeit vortäuschende Kirchenmitglieder als auch die so etwas unterstützende Kirche selber) so weitermachen, gibt es solche Auswüchse, wie sie macschlaeger beschreibt.
Autor: fränk
November 19, 2005, 10:37:39
In unserer Jugendgruppe (Sport) fehlen manchmal die Jugendlichen bis zu einem Jahr, weil sie zum Konfirmandenunterricht müssen. Fragt man die, warum sie zur Konfirmation gehen, kam bisher _immer_ die Antwort: "Ich bekomme viel Geld geschenkt."

In unserer ersten Konfirmandenstunde fragte unser Pfarrer jeden einzelnen warum er sich konfirmieren lassen will.
Ich war der einzige der ihm die Wahrheit sagte: "Wegen des Geldes."
Ich bekam einen Anschiss und seit dem mochten wir uns. ;)
Ich habe zwar nie verstanden warum die anderen keinen Anschiss bekamen, aber das Verhältnis zum Pfarrer wurde von dem Tag an immer besser.
Autor: MacFlieger
November 19, 2005, 10:19:27
Die meisten Menschen die ich kenne, die lassen sich in der Kirche trauen, weil "man das halt so macht", der Opa guckt sonst schief, Junge, denk an die Moral, was sollen denn die Nachbarn denken, usw.,...

Da stimme ich Dir voll zu. Leider ist es so und es wird von (beiden großen) Kirchen unterstützt. Die trauen sich nicht, konsequent zu sein und die "Heuchler" (aus welchen Gründen auch immer) dann entsprechend zu behandeln. Das würde ja enorme Einnahmeneinbußen bedeuten. In dem Punkt sind die Kirchen sehr materialistisch.
In unserer Jugendgruppe (Sport) fehlen manchmal die Jugendlichen bis zu einem Jahr, weil sie zum Konfirmandenunterricht müssen. Fragt man die, warum sie zur Konfirmation gehen, kam bisher _immer_ die Antwort: "Ich bekomme viel Geld geschenkt." Sorry, aber bei diesen Jugendlichen müßte der Geistliche die Konfirmation verweigern. Wenn die das konsequent durchziehen würden, wären solche Zwänge, wie sie macschlaeger beschreibt, bald Geschichte und die Kirchen hätten weniger Geld.

Zitat
Und Kirchenhaß ist das falsche Wort, ich glaube nur kein Wort, von dem was sie sagen. Bibel hin oder her, es ist eine Sache der Auslegung und des Verständnisses.

Und das muß man in diesem Staat akzeptieren. Du willst nichts mit der Kirche zu tun haben und keiner sollte Dich dazu zwingen. Die Kirchenanhänger gehen natürlich von einer anderen Diskussions-Basis und Lebensgrundlage aus. Und auch die sollten ihr Leben dann so führen dürfen. Entscheidend ist, daß dieser Staat dafür zu sorgen hat, daß alle diese Menschen ihr Ding machen dürfen, solange sie den anderen nichts aufzwingen.
Autor: Thyrfing
November 18, 2005, 20:49:35
Meine Hypothese in Bezug zur Religion würde den Rahmen hier sprengen und wahrscheinlich noch mehr Unverständnis für mich und meine Meinung hervorrufen.

Zitat
Trotzdem wird gerade in deutschen Foren in praktisch jedem Weihnachts- oder Osterthread die große Kirchenkritik ausgepackt und mindestens einmal, darauf kann man wetten, kommt das Wort Kreuzzug vor.
Und? Habe ich es nicht gesagt? Mit 1 Satz plus Komma alles widerlegt was ich schrieb.

Und Kirchenhaß ist das falsche Wort, ich glaube nur kein Wort, von dem was sie sagen. Bibel hin oder her, es ist eine Sache der Auslegung und des Verständnisses. Mein Verständniss von Religion und Kirche ist nunmal ein komplett anderes, als sich alle Christen vorstellen können. Wie dieser Thread hier zeigt.
Wenn ich Gründe anführen würde, kommen wieder diese Totschlagargumente, mit denen ich mich in einem Forum nicht auseinandersetzen möchte.

Aber wenn du sagst, meine beschriebenes Problem sei mehr kulturelle Natur, als der Kirche zuzuschreiben, dann frage ich mich, wieviel Einfluß diese Institutionen auf mein Leben nehmen sollten, dürfen und schon haben. Und auch Gruppendynamiken haben einen Ursprung. Die vorzeige Gruppendynamik ist nunmal die Religion.
Autor: Florian
November 18, 2005, 20:11:22
Also, erstmal zu dem Beitrag Macschlaegers:
Das ist natürlich ein Dilemma, daß sehe ich schon ein. Eigentlich wäre es Aufgabe des Staates, allen seinen Bürgern solche Angebote zu bieten. Leider ruht man sich gerne auf den kirchlichen Einrichtungen, Geld ist eh knapp, aus und bedenkt nicht (oder es ist einem egal), daß es da diverse Haken gibt.

Noch ein Wort zu Frank:
Ich meinte nicht, daß des einen Heuchelei die des anderen besser macht. Ich sage nur, daß man, wenn man jemandem ein Extramaß an Heuchelei nachsagt, sollte man schon gute Gründe dafür haben. Und auf pauschale Weise geäußert ist erstmal jede Aussage problematisch, Beschuldigungen umso mehr.


Thyrfing:

Was heißt logisch widerlegen? Das sind doch erstmal Meinungen. Was ist Deine Hypothese? Religion ist generell schlecht?
Darüber könnte man sicherlich lange diskutieren, aber ehrlich gesagt gibt es dafür wohl Spezialisten. :)

Was Du beschreibst mag so sein, ist aber doch mehr kulturelles als religiöses Problem. Dieselben Gruppendynamiken kann man z.B. auch in sozialistischen Gesellschaften beobachten.
Natürlich ist jeder Zwang negativ zu sehen, in menschlichen Gesellschaften kommt es aber nun einmal zwangsläufig dazu (kein Wortwitz beabsichtigt). Und hier und jetzt leben wir in einer, in der diese Zwänge nun wirklich vergleichsweise sehr klein sind, auch wenn es natürlich Beispiele gibt, die zu dieser generellen Aussage nicht passen.
Trotzdem wird gerade in deutschen Foren in praktisch jedem Weihnachts- oder Osterthread die große Kirchenkritik ausgepackt und mindestens einmal, darauf kann man wetten, kommt das Wort Kreuzzug vor. 

Ich habe aber nicht die Absicht, jemandem seinen Kirchenhaß auszureden. Darum lasse ich es jetzt gut sein, zetert weiter... ;D
Autor: Thyrfing
November 18, 2005, 19:20:11
Die meisten Menschen die ich kenne, die lassen sich in der Kirche trauen, weil "man das halt so macht", der Opa guckt sonst schief, Junge, denk an die Moral, was sollen denn die Nachbarn denken, usw.,...

Und in kleinen Dörfern ist es schonmal gar nicht denkbar, dass man nicht in der Kirche heiratet, denn die haben teilweise noch Angst vor dem Pfarrer. Natürlich wird jetzt jemand von euch sagen, er lebe auf einem kleinen Dorf und da ist alles ganz anders. Ich habe es selber erlebt. Und genau das ist es, was ich der Kirche, der Religion, nicht verzeihen kann. Sie will behüten und beschützen, Vertrauen schenken. Was macht sie, damit die Schäfchen nicht weglaufen? Stilmittel benutzen, wie jeder dahergelaufene Diktator sie anwendet.

Angst schüren und die Menschen zum Selbstbetrug überzeugen, sind die Dinge, die alle heutigen Religionen perfekt beherrschen. Früher haben sie dafür zu Kreuzzüge unterstützt, bzw. ausgerufen, heute machen sie das alles sehr viel dezenter.

Na ja, bestimmt findet sich jemand, der das alles ganz logisch widerlegen kann.
Autor: MacFlieger
November 18, 2005, 16:58:32
ein zweitägiges Ehevorbereitungsseminar (war bei uns ziemlich lustig). Dabei sollte es einem dann auch auffallen, daß man bei der Trauung gelobt, etwaige Kinder katholisch zu erziehen, d.h. natürlich auch, taufen zu lassen.

Oje, oje. Manchmal frag ich mich schon, wo eigentlich ein Unterschied zwischen anerkannten Kirchen und Sekten bestehen soll.

 ;D
Leider ist der Teil im Ehevorbereitungsseminar ausgefallen, in dem uns eine Ärztin erklären sollte, wie das mit dem Kindermachen/-kriegen ist. Da war ich so gespannt drauf.  ;D ;D
Und meine Frage, ob die Bibel etwas gegen mehrere Ehefrauen (gleichzeitig) hätte, konnte der Geistliche nix erwidern. Ich hatte da die treffenderen Bibelstellen. hihi.
Nur der anwesende Rechtsanwalt meinte, man hätte dann aber auch mehrere Schwiegermütter...

Nun, entweder man gehört der katholischen Kirche an und unterstützt dann deren Lehren, dazu gehört auch die Erziehung der Kinder. Oder man sucht sich einen anderen Glauben. Das Gute in diesem Staat, um zum Ausgangspunkt (Staat und Kirche) zurückzukehren, ist, daß man nicht zu einem bestimmten Glauben gezwungen wird. Und davon lasse ich mich auch nicht abbringen. Eine Zwangsmitgliedschaft gibt es nicht.

Zitat von: Florian
Darum meine ich ja: Wem's nicht ernst ist mit der Religion, der soll sich auch nicht kirchlich trauen lassen oder seine Kinder taufen. Und schreien die (Groß)eltern noch so.

Treffender kann man es nicht ausdrücken. ;)

Zitat von: macschlaeger
Soweit kein Problem , aber da meine Frau katholisch ist
kam der Pfarrer direkt nach der geburt meiner Kinder ins Krankenhaus.
Nach nächtelangen Debatten habe ich zugestimmt das meine 3 Kinder
getauft werden

Echt? Bei uns kam keiner. Habe ich was falsch gemacht?
 :-[

Ne, im Ernst. Derartige Praktiken und die Benachteiligung von Nicht-Katholiken kann ich in diesem Staat nicht unterstützen. Ich bin für die Glaubensfreiheit. In dem Punkt hat warlord Recht. 100% konsequent katholisch kann man in diesem Staat nicht sein (und das ist gut so). Der Staat _muß_ auf Neutralität in Glaubensfragen achten und alle Bürger sollten das unterstützen.
Ich hatte da schon mal Probleme in der Schule, als ich gegen eine ziemlich nervige Refrendarin als Reaktion den Katholiken habe raushängen lassen. ;) War das einzige mal in der Oberstufe, daß ich des Raumes verwiesen wurde.