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Zusammenfassung

Autor: Florian
September 05, 2006, 12:47:15
Ach so, soziale Dienstleistung. ;)
Wollte es aber nicht zum Thema machen und habe es dann natürlich doch getan. :) Lassen wir's dabei.

Feuerwehr und Saufen gehört allerdings zusammen und mal ausgiebig diskutiert, vielleicht wird der Thread auch so beliebt wie dieser. ;D
Autor: fränk
September 05, 2006, 12:21:50
Zitat von: Florian am September 05, 2006, 11:20:56
Zu Deiner insektenquälerischen (Jugend?)sünden sag ich jetzt mal nichts.

so ca. 23 Jahre alt. Also ein Jung-Erwachsener.

Aber das Wespennest war direkt neben einem Kindersandkasten.

Die Freiwillige Feuerwehr des Ortes hätten es auch gemacht. Ich habe allerdings Zweifel ob die
a.) die Wespen hätten leben lassen und
b.) nach dem Einsatz verschwunden wären bis nicht auch der letzte Tropfen Alkohol in der gesamten Nachbarschaft ebenfalls beseitigt worden wäre.
Autor: Florian
September 05, 2006, 11:20:56
Ja, Spinnen fressen ganz schön was weg. Schlecht nur, wenn dann die Spinnweben im Haar pappen etc. :)
Zu Deiner insektenquälerischen (Jugend?)sünden sag ich jetzt mal nichts.
Autor: fränk
September 05, 2006, 08:24:00
Als ich mit 16 von meinem "Jugendzimmer", in meine "Räucherstäbchen-Höhle" in den Keller des elterlichen Hauses zog, teilte meine Mutter mir gleich mit, "Da unten machst du aber selber sauber!"

Das tat ich dann. Oder eher, ich tat es nicht!

So nistete sich eines Tages eine Spinne am Fenster ein.
sie baute ein Netzt, das immer größer wurde und schließlich 2/3 der Fensterfläche bedeckte.

In diesem Sommer hatte ich so wenig Insekten im Zimmer wie noch nie.
Die Spinne hat alles was einen im Schlaf gerne um den Verstand bringt weg gefangen.

Zu Bienen fallen mir Wespen ein.
Mit einem Freund habe ich 'mal ein Wespennest im Boden, neben einem Sandkasten vernichtet. (ausgehoben trifft es nicht)

wir haben die oberste Schicht Erde abgetragen und dann Benzin über das Nest geschüttet.
Einige Minuten später haben wir den Sprit angezündet. Der brannte bestimmt eine Stunde.
Während dieser Zeit versuchten die Wespen die im Nest saßen raus zu fliegen, die von draußen wollten rein.
Allen gemeinsam hat's die Flügel versenkt.

Bis auf eine der letzten lebenden.
Die hat mich über mehr als 20 Meter verfolgt und dann in den Fuß gestochen.
Ich konnte es verstehen.

Autor: Thyrfing
September 05, 2006, 08:08:44
Rofl...

Ich habe letztens gelesen, dass ein Stamm von Hornissen auch unheimlich hilfreich sein soll. Warum? Nun, Hornissenstiche sind weniger gefährlich für den Menschen, Hornissen stehen nicht auf Süßes sondern vielmehr auf Bienen und Wespen. Sie sind nicht aggressiv.
Des Nachts verirren sie sich zwar mal in die Wohnung, weil die Viecher im Dunkeln sehr schlecht sehen können, lassen sich aber wieder nach draußen geleiten.

Der Mensch in dem Artikel war richtig froh, wieder ein Hornissennest in seinem Garten zu haben. Mücken, Fliegen, Bienen und Wespen haben es da schwer.

Sein Pech war dann nur, dass die Hornissen ihr Nest so bauten, sie mussten ständig über den Gartentisch auf der Terrasse in den Bau fliegen. Hornissen haben die unangenehme Eigenschaft, ihre Beute im Flug auseinander zunehmen. So fielen den Leuten in dem Garten öfter mal Wespenköpfe auf die Teller...
Autor: warlord
September 05, 2006, 06:53:55
Tja, die Viechlein können halt wirklich mühsam werden:
klick
Autor: warlord
Juni 14, 2006, 21:07:28
Nur noch der Vollständigkeit halber, falls jemals jemand mit einem ähnlichen Problem durch eine Suche hier landen sollte:

Mit einem Wespen-Spray geht das bestens. Einfach die Dämmerung abwarten, bis die Bienen nicht mehr fliegen, und dann den Spray aus sicherer Entfernung (ca. 3 m) zum Einsatz bringen. Bei mir hat keine einzige Biene den Bau mehr verlassen.
Am nächsten Tag werden dann noch vereinzelte Bienen auftauchen, welche die Nacht offenbar auswärts verbracht haben (warum auch immer  ;D ) und nun ihr Volk suchen. Die brauchen aber nicht mehr bekämpft zu werden. Die ziehen von selbst wieder Leine bzw. werden wohl auch zu Grunde gehen.

Und dann wohl noch diesen Disclaimer: Wie schon vorher im Thread zu lesen, mag dieses Vorgehen nicht überall erlaubt sein. Bitte sich in jedem Fall zuerst an die dafür zuständige Stelle wenden und die Möglichkeit einer Evakuation des Bienenvolkes abklären. Sollte dies möglich sein, erspart man sich neben allfälligen Umtrieben und Kosten einer Vernichtung auch das schlechte Gewissen, das mich nun plagt.  :-\
Autor: MacFlieger
Juni 13, 2006, 11:28:37
Naja, egal wie es ist.
Ich hoffe, Du wirst die Quälgeister los.

@Florian:
Wie war das mit der Ziege, den Tierschützern und dem Problembär?  ;D ;D
Autor: warlord
Juni 13, 2006, 11:10:14
Zitat von: Florian am Juni 13, 2006, 10:58:32
ich würde aber andererseits fast wetten, daß die Feuerwehr die Sache nicht mehr abgeben würde oder vielleicht sogar nicht abgeben dürfte.

Tja, weiss auch nicht, ob sie das immer so handhaben. Vielleicht wars nur, weil sie gemäss ihrer Klage gestern Abend sonst schon alle Hände voll zu tun hatten.
Andererseits, wenn sie dafür ja eine Gebühr verlangen (dürfen), dann wird das ja wohl etwas sein, auf das sie nicht so etwas wie ein Monopol haben. So rein gefühlsmässig.
Autor: Florian
Juni 13, 2006, 10:58:32
Hoffentlich kippst Du von dem Zeug nicht selber um und die Bienen freuen sich, weil sie endlich den lästigen Menschen los sind. ;)
Glaube übrigens, daß es bei uns genauso ist. Wenn sie im Haus sind und man nicht hinkommt, gibt es ja auch wirklich keine andere Alternative mehr, leider, und eine direkte Gefährdung kann man wohl annehmen, wenn einem Bienen im Wohnzimmer umherschwirren. Das ist eben wie mit dem "Problembär", der steht ja eigentlich unter noch viel strengerem Naturschutz... ich würde aber andererseits fast wetten, daß die Feuerwehr die Sache nicht mehr abgeben würde oder vielleicht sogar nicht abgeben dürfte.
Autor: MacFlieger
Juni 13, 2006, 10:53:31
Ja, zum Glück für Dich. Ich kann das schon nachvollziehen. Ich wollte Dich nicht kritisieren. Ich würde in Deinem Fall genauso handeln wollen. :)

AFAIK (ich kenne jemanden bei der Feuerwehr) ist das in Deutschland trotzdem anders. Solange keine direkte Gefährdung ist, ist das hier nicht erlaubt.
Autor: warlord
Juni 13, 2006, 10:46:11
Na ja, soviel ich weiss, darf man die hier schon auch nicht nach Lust und Laune killen. Der korrekte Weg ist hier schon auch der Beizug der Feuerwehr, welche die Tierchen im Normalfall umsiedelt. (Zuerst in eine Quarantänestation und dann zu irgend einem Imker, wie sie mir erklärt haben.) Aber das hab ich ja gemacht. Und wenn mir die sagen, in meinem Fall gebe es (neben der Duldung natürlich) nur noch die Vernichtung und sie würden das (gegen Bezahlung einer Pauschale) auch übernehmen, dann war das ja quasi das OK zur Vernichtung.
Autor: MacFlieger
Juni 13, 2006, 10:28:36
Du kannst von Glück reden, daß Du in der Schweiz wohnst.
In Deutschland stehen Bienen unter Schutz und da könnte man nur in absoluten Notfällen etwas machen.
Autor: warlord
Juni 12, 2006, 22:18:10
Ich käme da eben schon gar nicht hin, wo die sind bzw. ich weiss gar nicht ganz genau wo sie sind. Ich sehe nur die Ritze, über die sie ein- und ausgeflogen sind. Auch auf dem Dachboden ist nichts zu sehen.

Aber abgesehen davon, hätte ich schon gar keine Lust, nun täglich mehrere von den Viechern aus der Wohnung schaffen zu müssen und meine Terasse nur höchst eingeschränkt nutzen zu können.
Autor: Cassius
Juni 12, 2006, 22:04:48
Wenn sie keinen großen Schaden anrichten oder die sonstigen Hausbewohner stören, würde ich möglicherweise einfach bis zum Herbst/Winter warten. Dann kannst Du die Überreste gefahrlos entfernen und vorsorgen, damit sie nächstes Jahr woanders wohnen.

Zumindest bei Wespen und Hornissen weiß ich, daß die nicht wiederkommen, wenn ihre Nester im Winterentfernt wurden. Die suchen sich dann einfach ein neues Plätzchen. Bei Bienen würde ich meine Hand nicht dafür ins Feuer legen, aber das lässt sich sicher rauskriegen.