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Zusammenfassung

Autor: Florian
Juni 10, 2024, 21:36:22
Als würden Wahlen jemals etwas ändern…   ;)

Zu den Wahlergebnissen: Auch diese sind der Mode unterworfen. Vor ein paar Jahren waren Klimaschutz und Artensterben groß in der Diskussion, dann kam Corona und der Ukrainekrieg. Jetzt regieren die Grünen halt mit und man kann nicht mehr auf Merkel schimpfen. Usw.
Handwerkliche Fehler sind leider Dauerzustand in dieser Regierung und auch der Streit untereinander. Das wirkt einfach nicht professionell.

Zum Artikel: Sicher richtig, das Zeug müsste im Boden bleiben. Nur, wie stellt man das an? Marktwirtschaftlich gesehen durch eine Verminderung der Abnahme. Leider springt dann halt China oder Indien gerne ein und kauft zum Sonderangebotspreis.
Solange Bevölkerung und Wohlstand wachsen, wird der Bedarf an Energie nun mal anwachsen. Es gibt also eigentlich nur eine Lösung: mehr Energie erzeugen, aber eben mit viel weniger fossilen Rohstoffen.

Wenn heute ein Windrad unschlagbar günstig Strom produzieren kann, kann man den auch irgendwie speichern. Alles möglich, man muss nur wollen. Ob der kleine Mann nun Gas oder Wärmepumpe einbaut, ist auch wichtig, aber nicht so sehr, wie günstige, klimafreundliche Energie bereitzustellen.
Autor: Florian
Mai 12, 2024, 23:04:37
Solarenergie im Weltall einfangen und per Mikrowelle auf die Erde schicken… hört sich gar nicht mal allzu kompliziert an, aber ist es eben doch. Vor allem die nötige Größe einer solchen Anlage übersteigt alles bisher Dagewesene.
https://spectrum.ieee.org/space-based-solar-power-2667878868
Autor: Florian
April 07, 2024, 16:09:55
Tja, zwar könnte man das Militär abschaffen, aber das müssten dann auch alle tun. Und ob es dann friedlicher wäre?
Gibt es Vorschläge, wie sie sparsamer sein könnten? Noch weniger Übungsflüge und Manöver, noch weniger neue Geräte?
Autor: radneuerfinder
April 05, 2024, 20:06:06
As a whole, militaries are among the world’s biggest consumers of fuel, accounting for 5.5 percent of global emissions, according to a recent report, published by CCP and UK think tank Common Wealth. By comparison civil aviation accounts for around 2 percent.
https://www.aljazeera.com/news/2023/12/12/elephant-in-the-room-the-us-militarys-devastating-carbon-footprint
Autor: Florian
März 25, 2024, 17:29:16
Der steigende Meeresspiegel zeigt sich ja schon deutlich. Hier mal ein besonders eindrückliches Beispiel. In nur 12 Jahren ist die Insel zum Großteil versunken.
https://hakaimagazine.com/videos-visuals/the-water-is-eating-the-island/
Autor: Florian
Februar 29, 2024, 17:48:49
Zeit zu kaufen wäre ja nicht verkehrt - würden sie die Zeit dann auch nutzen. Davon kann man leider nicht ausgehen.
Die Politik setzt sich immer Ziele, aber eingehalten werden die selten. Nicht nur beim Klimaschutz.

Speicher, unterm Meer oder unter Tage, halte ich für unverzichtbar. Nur sind sie eben ein endlicher Faktor, nicht die Lösung. Man müsste schon den Ausstoß jedes Jahr deutlich verringern.
Das geschieht in Deutschland nur teilweise, nach Sektor geordnet. Weltweit leider noch weniger.

Die Verkäufer würden nicht verkaufen können, bräuchten wir die Ware nicht mehr. Aber Öl ist einfach so praktisch.
Autor: Mathias der andere
Februar 29, 2024, 14:20:55
CO2 in der Nordsee verpressen: link zu focus
Die Idee ist ja grundsätzlich nicht schlecht. Aber mal abgesehen von den ganzen Risiken:
Zitat
Allein in der Nordsee vermuten Expertinnen und Experten riesige Speicherorte für die schädlichen Treibhausgase. Experten der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe schätzen, dass zwischen zwei bis acht Milliarden Tonnen CO2 in den ausgeschöpften Öl- und Gasfeldern des deutschen Teils der Nordsee deponiert werden könnten. Zum Vergleich: Derzeit stößt die Bundesrepublik rund 660 Millionen Tonnen CO2 aus
Ergo: damit hat man sich im besten Fall nur Zeit erkauft, mehr nicht, und zwar so 10-15 Jahre, dann wäre der Speicher voll (gleichbleibender CO2 Ausstoß vorausgesetzt.)
Im Grunde müsste man die Erdöl/-gasförderländer/-firmen global dazu verpflichten, das CO2 Äquivalent der Ölförderungsmenge unter den Meeren zu entsorgen (so wie man die Atomkraftwerksbetreiber auch ...ach, lassen wir das.) Das hätte vermutlich durch die dann gestiegenen Ölpreise direkt Auswirkungen auf den Ölverbrauch. Denn: was Bequemlichkeit als Motivator zu Veränderung auf der einen Seite ist, ist es der Geldbeutel auf der anderen. Oder so.
Autor: Florian
Februar 19, 2024, 16:59:43
Die Superreichen wohnen ja vielerorts schon in „Gated Communities“. In Deutschland eher selten, da ist es dann die Villengegend, wo jeder Nichtansässige auch gleich gemeldet wird, nur ohne Zaun drumherum.

Sylt wird nicht freigeräumt, da wohnen zu viele Reiche. Da baut man Deiche. In den Alpen wohnen auch zu viele Bonzen, da werden die Millionen auch in Überflutungs- und Lawinenschutz gesteckt.

Eher werden die Leute zur „Dorfbelebung“ in die Provinz geschickt. Das ist schon heute der Trend, da die Stütze nicht für die Städte reicht. Da wird halt dann die hohe Miete verweigert. Oder die Leute müssen in irgendwelchen Stadtteilen wohnen, die eh schon verrufen sind und dort in verschimmelten Wohnungen leben.

Ich finde die Provinz an sich ja keineswegs menschenverachtend. Nur gibt es da kaum Arbeit und zum Einkaufen braucht man oft ein Auto.

Seit einigen Jahren spinnen sich neureiche Geeks ja auch ganz neue Fantasien, von künstlichen Inseln, Unterwasserhabitaten und Marssiedlungen. Da darf und kann natürlich keiner rein, der nicht rein soll.
Autor: fränk
Februar 19, 2024, 08:00:57
So lang der Klimawandel einfach abzustreiten ist oder wir kaum spürbare Folgen ertragen müssen, wird sich nichts ändern.
Es ist doch sehr eindrücklich zu sehen, was mit einer ehemals gehypten Partei geschieht, wenn sie tatsächlich beginnt etwas gegen den Klimawandel zu unternehmen und es dabei wagt, die Kosten teilweise auf ihre Wähler zu verteilen.
Ich befürchte, was in der Welt geschieht, wird auch irgendwann bei uns geschehen. Die Ärmsten der Welt verrecken schon jetzt und wenn irgend wann auch bei uns im großen Stil wegen des Klimas verreckt wird, trifft es auch zuerst die Armen. Die mit Kohle ziehen auf die Hügel, für die Sozialhilfeempfänger wird Sylt frei gemacht. Waffengewalt und Lager sollen jetzt schon die Lösung gegen Flüchtlinge aus dem Ausland sein... da wird mir Angst und Bange!
Autor: Florian
Februar 19, 2024, 01:25:13
Steinböcke kommen tagsüber den Berg herab, bis sie Gras finden.
So war das seit Jahrtausenden.
Nun kann man immer öfter beobachten, dass sie nachtaktiv wurden und damit leider auch lokal und zeitlich mit Wölfen kollidieren, sofern vorhanden.

Warum diese Verhaltensänderung, trotz des Risikos? Wahrscheinlich ist es ihnen tagsüber weiter unten einfach zu warm geworden.

https://www.sciencealert.com/this-species-is-slowly-becoming-nocturnal-for-a-very-disturbing-reason
Autor: Florian
Februar 11, 2024, 01:49:33
Klar kann man Wohlstand so oder so definieren. So ist mir persönlich ein schöner Abend ums Lagerfeuer mit ein paar Freunden mehr wert als dieser ganze Konsumwahn.

Was ich aber eher meinte, ist der gesamte Verlust der Menschheit. Den kann man auch in Wohlstand ausdrücken, denke ich.
Weniger Fische, weniger Einkommen für die Fischer, weniger Essen für die Menschen.
Dürre - dasselbe für Landwirte, Waldbesitzer, Flussschifffahrt und auch Kraftwerke.

Es ist z.B. so: Wenn die Himalaya-Gletscher weniger werden, bleibt dort blanker Stein. Das Wasser wird also nicht gespeichert, sondern flutet die Täler. Nun ist aber der gesamte Norden Indiens auf die Gletscherschmelze im trockenen Frühling angewiesen.
Nicht nur die Landwirte, auch die Natur.
Gleichzeitig gehen durch das Steigen des Meeresspiegels Küstengebiete verloren. Erst versalzen sie, dann saufen sie ab. Nun sind die Küstengebiete weltweit aber dicht besiedelt und äußerst produktiv.
Umsiedeln kostet Unsummen.

Es gibt so viele Auswirkungen, dass man sie gar nicht nennen kann und fast nichts ist gut dabei. Fast nichts, da ich persönlich auf den kalten Winter verzichten kann. Nun droht aber der Golfstrom abzureißen und dann wird es bei uns leider viel kälter. Auch wenn es nicht 1:1 vergleichbar ist, schaut mal auf einen Globus und vergleicht den Breitengrad. Berlin liegt z.B. deutlich nördlich von Calgary.

Wir schreiben hier auch schon seit vielen Jahren. Die Politik streitet noch länger. Das Problem zeigt sich eben langsam, mit immer mehr Tempo allerdings. Ich habe vor langer Zeit gelesen, da waren es noch weniger Menschen, dass jeder Mensch in etwa auf dem Stand der Schweiz um 1980 leben könnte, ohne die Welt zu überfordern. War es damals so furchtbar? Ich glaube nicht.
Jetzt sind wir aber 44 Jahre weiter und wer will schon zurückfallen?

Es gab viele Konferenzen, jede eine Chance, die Dinge anzugehen. Die Pläne sind auch alle da, leider klappt die Umsetzung leider nicht, und je länger man herum trödelt, desto stärker müsste man umsteuern.
Darum glaube ich nicht daran, dass dies noch rechtzeitig geschieht. Selbst, wenn Deutschland und ein paar andere kilimaneutral würden, was ich mir nicht vorstellen kann, würde das vom weltweiten Ausstoß überschattet.

Jeder weiß, was zu tun ist, aber es macht keiner. Ich tue mir auch schwer, die Leute auf den Konsumverzicht hinzuweisen oder ihn selbst konsequent umzusetzen. Zwar bin ich im Vergleich harmlos, wenn ich so sehe, was die anderen Leute so tun und einkaufen. Das meiste ist doch der totale Schrott. Wohin ich auch gehe, sind die Einkaufswägen voll mit Fast Food oder halt mit Plastikkram.
Habe auch schon mehrfach die Meinung gehört, jetzt noch z.B. auf die Malediven zu fliegen, bevor es verboten wird oder halt verteuert. Dieselbe Logik hatten damals die Großwildjäger, als das Verbot der Tigerjagd angekündigt wurde. Da sind sie noch schnell nach Indien und schossen alle Tiger, die sie nur finden konnten.