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Zusammenfassung

Autor: MacFlieger
Januar 24, 2020, 07:57:39
Aber an verschlüsselte iPhone Backups auf dem Rechner kommt man bei vergessenem Passwort?

Florian hat das Missverständnis ja schon klar gestellt. Noch als Ergänzung dazu:
Wenn man beim lokalen Backup das Kennwort vergessen hat, ist das Backup komplett nicht nutzbar und auch das Ändern auf ein neues Kennwort nicht einfach. Um ein neues Kennwort zu vergeben, muss man nämlich erst das alte eingeben... Naja, mit ein wenig hin und her kann man das aber doch noch hinbekommen. Aber das alte Backup ist auf jeden Fall unbenutzbar.

Ich denke auch, dass viele Leute ihre Kennwörter vergessen und sich so selber aussperren. Ganz schlimm wird es, wenn man sein Apple-ID-Kennwort vergessen hat und die dort hinterlegte Mailadresse nicht mehr gültig ist. Was macht man denn dann?  ???
 
Zitat
Im Sync steckt doch kein komplettes Backup??

Ich weiß, worauf Du anspielst.
Ja, es ist kein 100%-Backup.
Es werden nur die in den Apps gespeicherten Daten gesichert, sofern der Entwickler diese nicht vom Backup ausgeschlossen hat (z.B. bei Caches sinnvoll). Und natürlich die Einstellungen und Konfigurationen.
Autor: Florian
Januar 23, 2020, 23:40:26
Ich hätte „kämen nicht mehr“ schreiben müssen. Im Falle einer end-to-end-Verschlüsselung.

Die lokalen Backups sind optional verschlüsselbar. Nein, hat man das dafür benutze Passwort vergessen, kommt man auch nicht ran. Das ist nicht zwingend der Passcode des iPhones.
Stimmt, ein Sync ist kein Backup, eine Synchronisation löst aber ein Backup aus.

Autor: radneuerfinder
Januar 23, 2020, 19:04:20
Vielmehr kommen dann Millionen iPhone-Nutzer, die nicht mit einem Rechner synchronisieren, nach Passwortverlust nicht mehr an ein Backup

An die unverschlüsselten Backups in iCloud kommt man ohne Passwort nicht ran?
Aber an verschlüsselte iPhone Backups auf dem Rechner kommt man bei vergessenem Passwort? 

Im Sync steckt doch kein komplettes Backup??

Komme da nicht ganz mit. ???
Autor: Florian
Januar 23, 2020, 18:26:08
Du hast Recht, Apples Antwort war fast so, als hätten sie einen Schlüssel und wollte ihn nicht rausrücken. So zumindest kann man es verstehen wollen.

Apple muss klarstellen, dass sie nicht helfen können. Das haben sie zwar auch schon gesagt in einem längeren Text, aber den liest ein Trump garantiert nicht.

Was die iCloud-Verschlüsselung angeht, habe ich doch arge Zweifel, ob Apple wirklich sich vom FBI dazu drängen lässt, etwas total Legales nicht zu machen.
Vielmehr kommen dann Millionen iPhone-Nutzer, die nicht mit einem Rechner synchronisieren, nach Passwortverlust nicht mehr an ein Backup. Zudem funktioniert Sharing nicht mehr und generell auch das Webinterface nicht.
Das dies der Grund ist, dass nicht verschlüsselt wird, sagte Cook auch selbst:
https://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/apple-chef-tim-cook-interview-ueber-verschluesselung-recycling-und-app-store-a-1234607.html
Man arbeite aber daran, dass Apple keinen Schlüssel mehr hat. Ich nehme an, das wäre dann eine Option auf dem Gerät, so suggeriert er. Wer das aber anschaltet und sein Passwort vergisst, verliert alle Daten...

Es ist echt nicht so einfach, wie sich das viele Kommentatoren vorstellen. Ich wette, dass das Vergessen des Passcodes Supportfrage Nummer Eins ist.
Autor: MacFlieger
Januar 23, 2020, 07:53:34
Die Aussagen gehen wie so oft völlig aneinander vorbei. Vielleicht sollte Apple bei den Stellungnahmen deutlicher auf die Vorwürfe reagieren.
Ich meine folgendes mal kurz abgerissen:
Trump fordert die Entschlüsselung der Geräte und sagt: "Apple besitzt die Schlüssel zu so vielen Kriminellen und kriminellen Gehirnen und wir können Dinge tun."
Apple sagt, Hintertüren für die iOS-Verschlüsselung seien eine Gefahr für alle Nutzer.
Trump darauf: "Gefahren für alle Nutzer durch Hintertüren sind mir egal."

Das geht aneinander vorbei, denn Apple antwortet mit etwas völlig anderem, als Trump anfangs behauptet und fordert. Natürlich ist Apples Antwort korrekt, da die ursprüngliche Behauptung falsch ist und sie implizit auf eine nicht direkt gestellte Forderung (zukünftig die Verschlüsselung durch eine Hintertür zu schwächen) antworten.
Sie antworten ja quasi darauf, was sie tun müssten, wenn sie in Zukunft die Forderung erfüllen sollen.

Meiner Meinung nach würde es besser, weil einfacher und direkter verständlich für uninformierte Aussenstehende (Öffentlichkeit), so laufen:
1. Trump fordert die Entschlüsselung der Geräte und sagt: "Apple besitzt die Schlüssel zu so vielen Kriminellen und kriminellen Gehirnen und wir können Dinge tun."
2. Apple antwortet darauf wahrheitsgemäß: "Wir besitzen keinen Schlüssel zu den Daten der Benutzer (auch nicht von Kriminellen und kriminellen Gehirnen) und können diesen daher auch nicht übergeben."
Dann wäre es deutlich und klar für alle. Dann müsste erst Trump (oder wer auch immer) erst wieder hingehen und deutlich und konkret fordern, dass Hintertüren eingebaut werden. Und darauf könnte Apple dann wahrheitsgemäß antworten, dass dies für den konreten Anlass keine Auswirkung hätte, dafür aber die Sicherheit aller Nutzer aufgehoben ist. Evtl. mit ein wenig zusätzlicher Erklärung, dass dann Kriminelle und kriminelle Gehirne ebenfalls Zugang zu allen Benutzern haben.

Meiner Meinung nach, wäre so die ganze Sache leichter für die Öffentlichkeit verständlich. Denn wenn sich jemand mit der Thematik nicht auskennt, der liest nur, dass Trump die Entschlüsselung dieses konkreten iPhones fordert, Apple sich aber mit Hinweisen auf die Sicherheit anderer weigert, das zu tun. Also kurz: Apple könnte hier helfen, tut es aber nicht. Und genau das ist nicht richtig.

Ich ertappe mich selber manchmal in Diskussion so zu argumentieren, dass ich nicht konkret gegen eine Behauptung argumentiere, sondern gegen das, was aus der Behauptung impliziert. Das erfordert aber immer, dass der andere und die Zuhörenden diese Implikation kennen und verstehen. Und genau das geht fast immer schief.
Autor: Florian
Januar 16, 2020, 11:40:44
Das FBI kämpft mit harten Bandagen. Apple kooperiert, so wie es technisch eben möglich ist. Die Behörden pochen auf staatliche Hintertüren, was natürlich am Ende v.a. Kriminelle freut. Dann mischt sich auch noch die Politik ein.
Das es sichere Verschlüsselung mit Hintertürchen nicht geben kann, leuchtet diesen angeblichen Schützern von Recht und Ordnung nicht ein. Von einem einem senilen Schnellschießer auf Twitter kann man das natürlich erst recht nicht erwarten.
Und selbstverständlich hilft Trump Apple ständig in TRADE-Dingen, v.a. Der Handelsstreit mit China füllt deren Kasse... was ein Depp.

https://www.heise.de/mac-and-i/meldung/iPhone-Verschluesselung-Apple-weist-Vorwuerfe-des-US-Justizministers-zurueck-4637583.html
https://www.heise.de/mac-and-i/meldung/iPhone-Hintertueren-Trump-macht-Druck-4637778.html

Originale:
https://www.nytimes.com/2020/01/13/us/politics/pensacola-shooting-iphones.html
https://www.buzzfeednews.com/article/scottlucas/william-barr-apple-request-unlock-iphones
https://mobile.twitter.com/realDonaldTrump/status/1217228960964038658

Gesetze, die Hersteller zur Entschlüsselung zwingen sollen, sind auch schon in Vorbereitung.
Autor: Florian
Februar 28, 2019, 23:16:25
Kauf Dir eines dieser iPhone-Knackgeräte von Cellebrite auf Ebay, frisch vom FBI oder der Polizei, und Falldaten sind auch noch drauf!

https://www.forbes.com/sites/thomasbrewster/2019/02/27/the-feds-favorite-iphone-hacking-tool-is-selling-on-ebay-for-100and-its-leaking-data/
Autor: Florian
Oktober 09, 2018, 16:46:10
Genau, also alles gleich ins öffentliche Internet!  ;)
Autor: Pashery
Oktober 05, 2018, 10:42:32
Ob Tresor oder Telefon, wo liegt da der Unterschied. Ich verstehe den ganzen Wirbel eh nicht, soll halt das FBI die NSA fragen, die schneidet doch eh alles mit.
Autor: Pashery
Oktober 05, 2018, 10:42:06
Ob Tresor oder Telefon, wo liegt da der Unterschied. Ich verstehe den ganzen Wirbel eh nicht, soll halt das FBI die NSA fragen, die schneidet doch eh alles mit.
Autor: Florian
Oktober 02, 2018, 23:32:33
Also genau wie bei Touch ID. Einzig Passcodes kann man zwar mit Haft etc. vielleicht erzwingen, aber eben nicht gegen den Willen der Person einfach „wegnehmen“.