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Zusammenfassung

Autor: Florian
März 04, 2024, 19:08:57
Habe einem Kumpel noch mal einen aufgesetzt. Ist wirklich keine Zauberkunst, ja ich fand es einfach, was schon was bedeutet, weil meine Toleranz für Gefrikel minimal geworden ist.
Höchstens bei meinem Oldies drücke ich mal beide Augen zu.
Autor: MacFlieger
Januar 08, 2024, 09:08:21
Letztes Wochenende habe ich wieder die Macs auf die aktuelle OpenCore-Version und auch auf Sonoma aktualisiert.

Bis Ventura läuft das macOS völlig unmodifiziert, Updates laufen ganz normal durch wie auf einem normalen Mac auch. Die "Arbeit" bestand im Prinzip darin, dem macOS vorzugaukeln, dass es auf Apple-Hardware läuft, und das hat OpenCore gut erledigt. Der Hackintosh ist also quasi gleichzusetzen mit einem noch offiziell von Apple unterstützen Mac.

Mit Sonoma deutet sich nun so langsam das Ende der Intel-Hackintoshs an. Der Hackintosh ist nun eher gleichzusetzen mit einem nicht mehr offiziell von Apple unterstützen Mac, auf dem man Sonoma direkt nicht mehr installieren kann.

Was ist passiert? Mit Sonoma unterstützt Apple die Macs mit eingebauter Broadcom-WLAN-Karte nicht mehr und auf diesen kann man nur mit einem Catcher (OpenCore-Legacy-Patcher) Sonoma installieren. Daher wurden auch die Treiber für die Broadcom-WLAN-Karten aus Sonoma entfernt.
Auf meinen Hackintoshs lief das Update auf Sonoma im Prinzip problemlos durch, sie starteten normal und alles, bis auf WLAN, funktioniert auch noch. Eingebaut sind jeweils die Apple-Broadcom-Karten, die von macOS direkt unterstützt werden, d.h. ohne irgendetwas zu machen, funktionieren sie bis Ventura  und auch Airdrop etc. funktionierte ohne Probleme.

Einzige Möglichkeit war nun, das macOS selber mit den alten Treibern aus Ventura zu versorgen und die Sicherheitsmechanismen auszuschalten/auszutricksen, die das Laden dieser alten Treiber verhindern. Da es effektiv das gleiche ist, was bei alten nicht mehr unterstützten Macs gemacht werden muss, kann man dazu den OpenCore-Legacy-Patcher verwenden, der die Arbeiten dafür erledigt.

Das ganze war ziemlich einfach und hat auch sofort funktioniert, d.h. Sonoma läuft jetzt bei mir inkl. WLAN, Airdrop etc.
Es bleibt nur der schale Beigeschmack, dass das macOS selber gepatcht ist, dazu SIP aus ist und nach jedem Systemupdate der Patch erneut eingespielt werden muss. Leider muss man dazu immer erst FileVault kurzzeitig deaktivieren, weil der Patch sonst nicht funktioniert.

Erstmal läuft es noch, aber mal schauen, wann das erste macOS herauskommt, dass nicht mehr auf Intel läuft, auch nicht mit Patches.
Autor: Florian
Februar 21, 2023, 23:16:06
Der Pro lässt weiter auf sich warten, kommt vielleicht gar nicht mehr oder ersetzt das Studio...
Jedenfalls ist der Intel-Pro noch immer im Programm, normalerweise dürften die Hakintosh-Ära also noch bis 2028 laufen. Oder auch nicht.

Eigentlich hätte ich für 2028 echt friedlichere Zeiten, humanoide Haushaltsroboter und Hirn/Daten-Netzwerk für Jedermann erwartet. Also, 1990 war das so meine Erwartung. Aber es kommt immer anders, als man denkt.
Aber hört sich krass an, 2028. Fusionsenergie, wo bist Du? Mondbasis? Bemannter Marsflug? 2063 wird ja der Warp-Antrieb erfunden, da wird es langsam Zeit für bahnbrechende Erfindungen.

Bevor ich das Thema ganz kapere, mache ich lieber Schluß. :)
Autor: MacFlieger
Februar 02, 2023, 08:38:14
Letztes Wochenende habe ich alle drei Hackintoshs erst auf die aktuelle OpenCore-Version geupdatet und dann das Update auf Ventura durchlaufen lassen. Hat völlig problemlos funktioniert.
An die neuen Systemeinstellungen muss ich mich erst einmal gewöhnen. :)
Autor: MacFlieger
September 06, 2022, 08:37:39
Da gebe ich Dir Recht. Das ist niemandem ohne eine Menge Leidensfähigkeit zuzumuten. Diese und die vorhergehende Lösung für die Onboardgrafik findet man auch nicht direkt in der der ansonsten guten Anleitung, sondern muss sich Informationen nach langer Suche irgendwo im Internet zusammensuchen. Viele Infos, die man findet, sind dann auch veraltet, unzutreffend und/oder falsch. Insgesamt halt unschön.
Autor: Florian
September 05, 2022, 18:05:44
Erneut ein Danke für die detaillierten Erläuterungen!

Wenn ich ganz ehrlich bin, ist mir das persönlich mittlerweile zu viel. Komme kaum noch zur Mac-Nutzung, dann noch einen Hakintosh… für mich ist ein Mini da im besten Sinne den Preis wert. Ich weiß, bei Dir stellt es sich anders da. Aber ein spannendes Thema bleibt es für mich auch.

Heuer muss ja eigentlich noch der neue Pro vorgestellt werden. Bin mal gespannt, wie lange Apple dann noch Intel betreut. Aber das soll kein Einwand gegen den Hakintosh sein.
Autor: MacFlieger
September 02, 2022, 15:14:26
Ich habe nun eine MSI Radeon RX 6600 gekauft und eingebaut.
Im Vorfeld habe ich OpenCore aktualisiert (0.8.3) und macOS auf Monterey 12.5.1 geupdatet.

Die Grafikkarte funktionierte direkt, nur mit dem Boot-Parameter unfairgva musste ich ein wenig Herumprobieren, bis auch DRM geschützte Filme (z.B. AppleTV+) abgespielt werden können. Das ging vorher mit der integrierten Grafikkarte nicht.

Es trat noch ein Problem auf:
Alle paar Minuten liefen die Lüfter der Grafikkarte für einige Sekunden an. Nach einer kurzen Recherche habe ich herausgefunden, dass es an der Einstellung "ZeroRPM" der Grafikkarte liegt, die standardmäßig aktiv ist. Diese Einstellung sorgt dafür, dass bei geringer Belastung die Lüfter komplett aus sind und erst ab einer gewissen Temperatur schlagartig anspringen.
Leider kann man diese Einstellungen nur unter Windows ändern bzw. man benötigt eine Windowssoftware, um die Parameter auszulesen und in einem komplizierten Verfahren einen Patch (über SoftPowerPlayTable) zu erstellen, der dann auch unter macOS funktioniert.

Also habe ich zunächst zwei zusätzliche Kext installiert, die das Auslesen des Temperatursensors der Grafikkarte ermöglichen. Damit habe ich mir angeschaut, ob ZeroRPM tatsächlich das Problem war. Und das war es auch: Wenn die Lüfter aus sind, steigt die Temperatur langsam von 50° auf 59° an. Dann gehen die Lüfter gut hörbar an und kühlen die Grafikkarte auf ca. 49° ab. Die Lüfter gehen wieder aus und das Spiel beginnt von vorne.

Nach längerer Suche, wie man ZeroRPM abschalten kann, habe ich einen einfachen Patch gefunden, der wohl ab macOS 12.3 funktioniert. In dem Appletreiber für die Grafikkarte ist seitdem eine Konfiguration hinterlegt, die auch bei niedrigen Temperaturen die Lüfter auf minimalen Drehzahlen betreibt. Hierzu muss bei der Grafikkarte der Framebuffer Henbury verwendet werden. In dem Patch wird nun für die Grafikkarte dieser Framebuffer hinterlegt.
Ausprobiert und die Lüfter drehen nun ständig (langsam und praktisch unhörbar) und die Temperatur bleibt daher dauerhaft unter 50°.
Autor: Florian
Dezember 29, 2021, 19:22:17
Mittlerweile kosten einstige Einstiegskarten bzw. alte Technik schon 400-500 Euro.
Topmodelle gehen bei 2000 € los. Dafür bekam man vor der Chipkrise einen ganzen Gaming PC plus super Monitor.

Einziger Ausweg gebrauchter PC? Die sind auch deutlich teurer, v.a. wenn eine vernünftige Graka drin ist.

PS5 und XBX sind auch seit vielen Monaten flächendeckend ausverkauft. Ob das wenigstens Nintendo hilft?
Autor: MacFlieger
November 28, 2021, 11:28:56
Einziges Problem, was wohl an dem Board liegt: Nach einem Neustart oder Aufwecken aus dem Schlafzustand muss der zweite Monitor (HDMI) einmal aus- und eingeschaltet werden, damit er ein Bild zeigt.

Das Problem habe ich auch behoben. Bei dem Patch der Grafikkarte kann man ein Flag setzen, dass der Monitor an dem jeweiligen Anschluß immer verbunden ist wie bei dem internen Bildschirm eines iMac oder MacBooks.
Autor: MacFlieger
November 24, 2021, 16:25:23
Die spielen momentan Ark, Minecraft, GTA und Rainbow. Wie gesagt, ist nicht toll, aber als Notlösung geht es.
Ja, unfertige Spiele. Da laufen ständig zig GB an Updates, egal ob PC- oder PS4-Spiele.
Autor: Florian
November 24, 2021, 14:48:17
Kommt halt immer auf die Spiele an. Cyberpunk 2077 macht damit ehr keinen Spaß. Aber muss ja nicht sein.

Was mich generell enorm nervt, um endgültig off-topic zu kommen, sind die halbfertigen Spiele, die heutzutage Usus sind. Auf dem Mac leider auch.
Gut, ich ordere nie brandneu, wieso auch, wo doch wenig später alles verramscht wird und mit vielen Patches die größten Fehler erst nach und nach bereinigt werden? An Konsolen mittlerweile auch endlose Download-Orgien.
Dann muss man auch noch zig EULAs abnicken und was weiß ich.

Da lobe ich mir doch viele Indie-Games mit vielleicht pixeliger Retro-Optik, aber einer Spielidee und v.a. läuft das Zeug eben auch auf alter Hardware oder integrierter Grafik gut.

Generell habe ich eh keine Zeit mehr dafür. Aber wenn das früher schon zu kompliziert gewesen wäre, hätte mich das Thema sicher nicht gepackt.
Autor: MacFlieger
November 24, 2021, 11:39:54
Seit dem Wochenende läuft bei mir der dritte Hackintosh. Diesmal für mich. Auch dieser nur mit integrierter Grafikkarte, allerdings einem anderen Board, da ich zwei Monitore betreiben möchte. Läuft soweit alles gut, schnell und leise.
Einziges Problem, was wohl an dem Board liegt: Nach einem Neustart oder Aufwecken aus dem Schlafzustand muss der zweite Monitor (HDMI) einmal aus- und eingeschaltet werden, damit er ein Bild zeigt.

Bei meinem Hauptmonitor (4K) bin ich gerade dabei herauszufinden, welche Skalierungseinstellungen mit am besten gefällt. Ich taste mich da langsam zu einer immer kleineren Darstellung vor.

Was mir noch aufgefallen ist: Mein schon viele Jahre alter Zweitmonitor ist wesentlich schlechter (Helligkeit, Blickwinkelabhängigkeit, Schärfe, Farbdarstellung) als der neue 4K-Monitor. Vor allem hat der einen erheblichen Blaustich, wenn alle Regler in der Mitte stehen. Ich wollte mal probieren, es über die Farbkalibrierung in Systemeinstellungen/Monitor anzupassen, aber irgendwie konnte man da nur Gammawert und Farbtemperatur einstellen und nicht wie früher viel mehr Werte mit Beispielbildern. Bis ich gefunden habe, dass man diese alten Möglichkeiten nur bekommt, wenn man mit gedrückter Alt-Taste auf "Kalibrieren" geklickt. Schön versteckt. Muss ich dann mal in Ruhe probieren.

Edit:
Ach ja, der zweite Hackintosh wird nun erst einmal ohne Grafikkarte nur mit der internen UHD630 unter Windows zum Zocken benutzt. Mit deutlich herunter gestellten Grafikdetails sind immerhin noch 30-40 fps drin, was mangels Alternative zur Not reicht.
Autor: Florian
Oktober 28, 2021, 00:41:27
Allerdings merkt es anscheinend auch Apple. Die neuen Geräte haben alle Lieferzeiten Richtung später November oder gar Mitte Dezember.
Oder ist die Nachfrage derart gestiegen?
Autor: Florian
Oktober 25, 2021, 15:58:16
Ich denke auch, die SSD macht den wesentlichen Unterschied. Die CPU merkt man ja in den meisten Anwendungen gar nicht.

Für Gamer ist es zur Zeit echt schwer. Die Grakas viel zu teuer und die Konsolen kaum lieferbar. Hoffentlich entspannt sich die Lage bald, sie hält ja schon länger an. Als Infineon in Österreich baute, wurden sie ausgelacht - jetzt, wo die Fabrik läuft, können sie nicht genug produzieren für die Nachfrage. Gute Planung oder einfach Glück… Apple hat auch nicht die riesigen Einbußen, scheinbar hat man lange Lieferverträge und eine Vorzugsbehandlung.
Autor: MacFlieger
Oktober 20, 2021, 19:15:51
Die Grafikkarten kosten jetzt alle 500-1500€, wenn sie überhaupt zu bekommen sind. Im letzten Jahr haben wir noch 180€ bezahlt…
Bei einem Komplettpreis für die restlichen Teile von 600–700€ ist das schon ein erheblicher Mehrpreis.

Naja, was heißt, lohnt sich noch oder nicht.
Meine Söhne brauchen Windows zum Zocken, da ist das alternativlos.
Ich jedoch bin immer noch nicht bereit, wesentlich mehr für einen M1-Mac zu bezahlen.
Klar, der M1-Mac hat ein gutes Preis-Leistungsverhältnis und auch bei den neuen M1 Pro und M1 Max sieht man den deutlichen Leistungsvorsprung.

Aber 700€ für einen Rechner, der auch deutlich schneller als der alte ist und mehr Platz bietet (RAM/SSD), der auch noch problemlos nachträglich vergrößert werden kann, und mehr Anschlüsse als der alte hat.
Oder mindestens 1500€ für einen Rechner, der viel schneller ist als der alte, aber sogar weniger Platz bietet (RAM/SSD), das auch nicht nachträglich vergrößert werden kann, und viel weniger Anschlüsse wie der alte hat.  Da bin ich von Anfang an auf Bastellösungen angewiesen.

Ja, der M1-Mac ist viel schneller und ist zukunftssicherer. Der Hackintosh ist aber auch nicht wirklich langsam. Die Nummer 2 hat nur einen i3-10100. Von langsam merke ich da auch nichts und Ich habe heute mal Handbrake rechnen lassen, das alle 8 Kerne (4+Hyperthreading) auslastet. ging gut und war auch flüsterleise. Der M1 wäre sicher schneller, aber nur, weil man alle paar Wochen mal einen Film rechnet, ist das auch egal. In meine Nummer 3 kommt eine i5-10400.
Auch das Kopieren von großen Dateien (mal zum Testen eine 1GB Datei genommen) geht auf einer M2-NVME-SSD rasend schnell. Auf meinem alten Rechner mit SATA-SSD sehe ich da eine Verlaufsbalken. Hier passiert das quasi sofort. Ich war verblüfft.

Ich werde die nächsten Jahre mit dem Hackintosh wohl gut klar kommen. Danach muss ich mal sehen, was Apple für Geräte anbietet.