Apfelinsel

Mac-Software => Thema gestartet von: Thyrfing am März 24, 2010, 13:28:19

Titel: GTD - The struggle within - Die Lösung mittendrinn...
Beitrag von: Thyrfing am März 24, 2010, 13:28:19
Hallo Leute!

Ein recht streitbares Thema ist für den echten Geek der Einsatz des "besten" Systems, um sich selber und ggf. andere zu organisieren.
Viele nutzen Software wie OmniFocus, Things oder ThinkingRock etc... All diese Programme unterstützen mal mehr mal weniger das von David Allen beschriebene System "Getting Things Done". Mittels dieser Systematik soll der normalsterbliche Chaotiker seinen angeblich unübersichtlichen Haufen an Aufgaben, Terminen, Ideen und delegierte Tätigkeiten in den Griff bekommen.

Anfänglich, nachdem ich das Buch (und im Laufe der Zeit ein gutes Dutzend anderer ähnlicher Natur) gelesen hatte, fing ich fröhlich und frei an zu GTDen. Ach, und was soll ich sagen. Ich kam genau da an, wo bisweilen viele Enthusiasten sich die Gretchenfrage stellten: Mache ich was falsch? Bin ich zu blöde, nach einem einfachen und verständlichen System meine Aufgaben zu planen? - Nun, heute weiß ich: Nö, bin ich nicht. Nur fehlte mir, da man ja ein System zu bedienen hatte, der pragmatische Ansatz. Es ging ja darum, die Aufgaben so einzuteilen, dass sie irgendwie nicht mehr so erschlagend wirken, und eben nicht darum, ein System um des Systems Willen am Leben zu erhalten. Ich will ehrlich sein. Ich habe meinen Ansatz rund 20 Mal geändert. Bin neu gestartet, neue Listen, neue Software, neues Notizbuch, neuer Block, neuer Stift, neues Buch, neue Idee,..., alles neu eben. Immer wieder von vorne.

Was ich dabei vergaß: Die Aufgaben zu erledigen. Nein, nicht vergessen. Ich hatte meinen Berg ja ständig vor den Augen. So konnte ich in wohl kaum vergessen. Nur mit Unmengen an Alkoholika würde sich der Berg zeitweilig in ein rosa Daunenbett verwandeln. Zum Glück neige ich nicht zur Sinnesbetäubung mit liquiden oder anderen Stoffen. Meine Sinne waren schon sehr gut von den anstehenden Aufgaben betäubt. Also, was tun? Erstmal wurde ich krank. Seit Jahren hatte ich keine Grippe mehr. Aber gerade als mein Gehirn eine Auszeit benötigte, setzte mich der Virus klassisch matt. Und da hatte ich sie nun, die Zeit, um all dieses Getue um Listen und Prioritäten und dringlichen Wichtigkeiten zu überdenken.

Heute weiß ich, GTD ist für Leute, die sich mit Listen identifizieren. Das ist keinesfalls eine Herabwürdigung der Menschen, die sich eindringlich mit dem System beschäftigen und vortreffliche Ergebnisse erzielen. Es ist nur eine Feststellung meinerseits. Ich bin keine Liste. Ich bin ein Chaot, im netten Sinne, und werde einer bleiben. Eine Liste ist bei mir so flüchtig wie das gesprochene Wort bei Politikern. Ich bin impulsiv, ich bin gefühlsbetont, ich bin im Grund meines Herzens ein fauler Sack, der sich aber bemüht seiner Welt dies nicht zu zeigen. Was aber hilft dem faulen Sack, eine jederzeit zu bewältigende Anzahl von Aufgaben parat zu haben, ohne das Gefühl der absoluten Verlorenheit sein eigen zu nennen?

Er benötigt:
Dickes liniertes DIN A4 Notizbuch (nein, es muss kein Moleskine sein. Die sind teuer und teilweise schäbig verarbeitet), ein gutes Schreibwerkzeug, hin und wieder einen Computer, einen Internetzugang (hin und wieder), einen Account bei RememberTheMilk.com. Das war es auch schon.

Er macht damit folgendes:
Bei RTM wird eine Liste angelegt, in die einfach alle offenen Aufgaben eingetragen werden. Ohne Termin, ohne Prio, ohne Kontext. Einfach nur die Aufgabe rein, ggf. mit Notizen.
Am Anfang der Woche schreibt der faule Sack nun links oben in seinem Notizbuch die aktuelle Kalenderwoche hinein.
Dann nimmt er die Liste (die auch ausgedruckt vorliegen kann) und schaut sie sich an. Von hinten nach vorne. Wenn eine Aufgabe förmlich bettelt, sie würde gerne erledigt werden, schreibt er sie in das Notizbuch, in das er gerade die neue KW festgehalten hat. Die Aufgabe wird nun aus RTM gelöscht, bzw. auf erledigt gesetzt. Sie ist in dieser Liste nicht mehr nötig.
Das macht der faule Sack nun so lange, bis er eine ihm genehme Liste von Aufgaben zusammen hat, die er in einer Arbeitswoche erledigen kann. Achtung: Wir neigen zur Selbstüberschätzung! Weniger ist oft mehr!

Ist die Liste nun gefüllt, ziehe ich nun eine dicke Linie unter die Liste. Für diese KW kommt dort nichts mehr aus der aktuellen Liste hin! (Ja, es gibt Aufgaben, die müssen zwischendurch erledigt werden, weil der Chef es möchte. Die schreibe ich dann unter die Linie und versehe sie mit einem Sternchen.)
Schaffe ich eine Aufgabe nicht, übertrage ich sie in die nächste KW und markiere sie als rückständige Aufgabe. Wenn eine Aufgabe zweimal aufgeschoben wird, frage ich mich nach dem Sinn der Aufgabe und schmeiße sie ggf. komplett raus.

Das ist es in etwa, was ich mache um weiterhin ein fauler Sack zu sein, der nicht auffallen möchte. Ich möchte nicht von Produktivität reden, die ich in jedem Fall steigern muss. Alles Quatsch. Es gibt Aufgaben, die abgearbeitet werden und Aufgaben die halt liegen bleiben. Bei vielen Dinge ist der Zeitpunkt egal. Andere sind angeblich super dringend. Aber nur, weil andere das meinen.
Natürlich muss ich nebenher noch einen Terminkalender führen, für all die unnützen Meetings, an denen man teilnehmen muss / sollte.

Mehr mache ich nicht. Es ist eine Mischung aus Kanban, Autofokus und GTD, wenn man so will. Für mich ist es die Quintessenz aus meiner Erfahrung, die ich ganz alleine für mich gemacht habe. Für andere Menschen mit anderen Aufgaben und Aufnahmefähigkeiten, mag es ganz andere Vorgehensweisen gaben. Dies ist meine.


Bis zur nächsten Änderung. Viel Spaß, ihr faulen Säcke da draußen.  ;)
Titel: Re:GTD - The struggle within - Die Lösung mittendrinn...
Beitrag von: Jochen am März 24, 2010, 13:43:02
Punkt  ;D

Wo das Chaos auf die Ordnung trifft, gewinnt meist das Chaos, weil es besser organisiert ist.

Irgendwo aufgeschnappt  ???

Jochen
Titel: Re:GTD - The struggle within - Die Lösung mittendrinn...
Beitrag von: Thyrfing am März 24, 2010, 14:09:10
Wo das Chaos auf die Ordnung trifft, gewinnt meist das Chaos, weil es besser organisiert ist.
Ja, das würde ich auch so sehen. Vielleicht stimmt aber auch, dass es mehr Chaos als Ordnung gibt. Da ist der Nachschub einfach größer...
Titel: Re:GTD - The struggle within - Die Lösung mittendrinn...
Beitrag von: Jochen am März 24, 2010, 14:21:07
Ich muss sagen, dass ich Omnifocus zunehmend nutze, auch wenn ich sehe, dass die meisten Tasks bei mir rot sind, da wie Du schon sagst man sich meistens selbst überschätzt hinsichtlich terminlicher Erledigung.
Ich habe da verschiedene Ordner mit verschiedenen Themen - auch Projekte - und so alles gut im täglichen Blick.
Und hilfreich ist die Möglichkeit in die Vergangenheit - auch bei erledigten Tasks - zu blicken wegen -> da war doch was ???

Jochen
Titel: Re:GTD - The struggle within - Die Lösung mittendrinn...
Beitrag von: Florian am März 24, 2010, 18:55:24
Vorneweg: An mein Herz, Kamerad!  :D

Es ging ja darum, die Aufgaben so einzuteilen, dass sie irgendwie nicht mehr so erschlagend wirken, und eben nicht darum, ein System um des Systems Willen am Leben zu erhalten. Ich will ehrlich sein. Ich habe meinen Ansatz rund 20 Mal geändert.

Oh, schon wieder ist einer meiner gemeinten Rekorde keiner mehr. ;)


Zitat
Heute weiß ich, GTD ist für Leute, die sich mit Listen identifizieren. Das ist keinesfalls eine Herabwürdigung der Menschen, die sich eindringlich mit dem System beschäftigen und vortreffliche Ergebnisse erzielen.

Sehe ich (noch?) nicht so. Gerade denen, die recht frei denken und chaotisch sind, tut eine Liste oft gut.
Was einfach den meisten fehlt, ist eben der echte David Allen, der mal vorbeischaut und sagt, welche Ordner wie wohin und überhaupt. So ein Guru macht das Leben einfacher. Punkt.
Oft ist's auch die eigene Mutter, die machen das meistens rigoros und kostenlos.  ;D

Sich aus Büchern eine Langzeitmotivation für ein geändertes Verhalten zu ziehen halte ich generell nur für ganz wenige Menschen möglich. Wenn man etwas nicht machen will, nutzt die Liste nichts, sie steht da nur als Mahnmal.
„Es geht ja nicht darum, dass ich meine Listen nicht pflege! Ich tue nur nie, was drauf steht!“ las ich mal irgendwo.

Zitat
ich bin im Grund meines Herzens ein fauler Sack, der sich aber bemüht seiner Welt dies nicht zu zeigen.

Ich auch! Lass und gemeinsam kämpfen. Ich mache die Liste und Du arbeitest sie ab! ;)


Aber jetzt mal ernsthaft. Du hast mit allem recht! Man kann ewig nach dem perfekten System suchen, es ist die derzeit mit beliebteste Form des Verschieben und Verzögern. Prokrastination nennt man das ja mittlerweile. In Extremformen würde ich das als Symptom einer psychischen Erkrankung sehen, aber kennen tun wir es ja fast alle.
Heutzutage werden wir auch andauernd abgelenkt, und lenken uns ab. Und dann die Prioritätssetzung… Die wird heute oft vollständig auf den Untergebenen abgewälzt, doch er hat oft gar nicht die Informationen, um das wirklich zu entscheiden. Aber muss ich wirklich jede Aufgabe priotisieren, zuordnen, einsortieren? So ein System verführt natürlich irgendwie dazu, v.a. weil gerade GTD ja einen absoluten Anspruch und das Versprechen der Verbesserung des Lebens in sich trägt.

Ich nutze ja Things und bin dabei geblieben, weil ich nicht noch mal umsatteln wollte. Es ist „gut genug“ für mich. Hefte und Zettel lehne ich ab, mal knickt was um, man lässt es liegen, die Zettel fliegen weg…
So nutze ich nur noch ein (billiges) A6-Notizbuch, einfach weil es schneller ist als mein iPhone und einen versenkbaren Tintenroller, weil Kappen immer weg sind, wenn man's eilig hat und Kulis mein Schriftbild versauen. Ein Clip zum Anhängen ist ein Muss. So ist alles immer dabei, jederzeit können die Ideen einschlagen. 

Tja, Tags und Contexts. Ich sortiere schon noch bisschen, aber wann nutzt man es wirklich? Ehrlich gesagt weiß ich schon so noch, welche Aufgabe  wo und zu wem hingehört.
Für Archive ist das was anderes und nie, nie, nie würde ich auf mein Mailtags verzichten wollen, auch wenn es mich an Mail.app bindet.

Ich sage mal das iPhone mit iCal und Things möchte ich auch nicht mehr missen. Aber es ginge sicher auch ohne.

Einmal die Woche muss (!) ausgemistet werden. Egal welches System. Leichen raus und großzügig wegschmeißen. Ich schmeiße mittlerweile so viel weg, und viele Emails beantworte ich auch nicht mehr… ohne negativen Folgen bisher. Gut, in Facebook-Deutsch habe ich natürlich jetzt weniger Freunde.

Ach ja, und Facebook und Konsorten können mir sowieso gestohlen bleiben. Das sind solche Zeitdiebe, man glaubt es gar nicht.


Thyrfing, Respekt und Glückwunsch, Du scheinst den passenden Weg für Dich gefunden zu haben.
Titel: Re:GTD - The struggle within - Die Lösung mittendrinn...
Beitrag von: mathias am März 24, 2010, 19:02:48
Wo das Chaos auf die Ordnung trifft, gewinnt meist das Chaos, weil es besser organisiert ist.
Wie wahr. Ordnung ist eben kein natürlicher Zustand. Diese Erfahrung macht man spätesten, wenn man Kinder hat....
Titel: Re:GTD - The struggle within - Die Lösung mittendrinn...
Beitrag von: Thyrfing am März 27, 2010, 13:15:36
Nachtrag zum ersten Beitrag: Die Notizen und die Ablage.

Ich schrieb ja, ich benutze ein DIN A4 Notizbuch. Das ist nicht ganz korrekt ausgedrückt. In einem Notizbuch, in dem die Blätter fest verlötet sind, bekomme ich seltsamerweise irgendwann Klaustrophobie und traue meinem System nicht mehr über den Weg. Ein Ringordner (mit 2 Löchern) kommt aber auch nicht in Frage. Dort könnte man zwar die Blätter hin und her schieben, die Dinger sind aber klobig, hässlich und vollkommen unhandlich. Die Lösung, die ich für die Erfassung von meinen Arbeitslisten und Notizen gefunden habe, ist zwar nicht gerade die günstigste, aber die für absolut perfekte zum Arbeiten. Ich benutze das Atoma System (http://www.atoma.be/en/stationary-catalog.php?category=bio+atoma&cat=Notebooks). Fliegende Blätter, die von Aluminiumringen am Wegfliegen gehindert werden. Mein System erwarb ich bei Manufactum. Ich sagte ja, nicht die günstigste Variante, aber eben die für mich beste Lösung. Zumal meine Frau mir noch den Locher schenkte, der, nun, etwas kostspielig ist.

Die Seiten sind beliebig austauschbar, selbst DIN A5 kann in dem DIN A4 Buch aufgenommen werden, ohne dass die gesamte Funktion beeinträchtigt würde. Für Besprechungen nehme ich die Vorlagen "Cornell Notes". Diese sind in einer perfekten Aufteilung für Notizen während der Besprechung und Zusatzinformationen, die ich mir nach der Besprechung dort noch notiere, sowie eine Zusammenfassung der Ergebnisse / Gedanken zum Thema. Dazu noch ein paar linierte und karierte Blätter. Die linierten Blätter benutze ich für meine Listen und Notizen zwischendurch. Auf den karierten Seiten finden sich oftmals kurze Mindmaps oder Flowcharts wieder, die mir gerade eingefallen sind. Jede Seite erhält ein Datum und ein Thema. Außerdem notiere ich am Rand, ob ich die Idee noch wertvoll ist und benötigt wird, oder ob ich sie bereits irgendwo eingebaut habe. Blätter, deren Informationen "verbraucht" sind, wandern in eine Art Mappei/Classei Ablage. Dort sind Sammeltaschen mit den Monaten des Jahres beschriftet und am Ende eine dicke Sammelmappe mit dem Jahr beschriftet.

Am Ende eines jeden Monats schaue ich alle vergangenen Notizen durch und sortiere sie dann in das Monatsarchiv. Am Ende des Jahres wandern alle gebündelt und nach Monaten sortiert in die dicke Mappe und damit in die große Archivbox. Somit habe ich alle Informationen nach Zeitraum jederzeit vorliegen. Ich habe es einmal mit der A-Z Ablage versucht. Das ist Mist. Ich erinnere mich besser daran, wann ich etwas ungefähr bearbeitet habe, als an all die Schlagwörter, zu denen ich es abgelegt haben könnte. Außerdem gibt es genügend Hinweise, entweder im Kalender oder von anderen Kollegen, was wann gerade akut war.

So, das ist meine Ablage für Notizen. Alles andere liegt meistens eh in digitaler Form vor. Deswegen gibt es selbstverständlich noch ein digitales Archiv. Äh, eigentlich zwei. Eins in Outlook und eins im Windows Explorer. An Windows komme ich in der Firma nicht vorbei, sonst hätte sofort DEVONThink eingesetzt. Es gibt leider nichts ähnlich einfaches und funktionierendes unter Windows.

Notizen, die ich mir unterwegs mache, werden übrigens im Taschenbegleiter erfasst. Ein DIN A5 System habe ich mir gegönnt. Er ersetzt mir komplett meine Geldbörse, die Brieftasche, Telefontasche, Taschenkalender und Unterwegs-Notizbuch.

Ich habe mein "Persönliches Managementsystem" nun ausgiebig beschrieben. Jetzt seid ihr an der Reihe ;-) Her mit den wilden Ansätzen und Umsetzungen! Ich bin gespannt.
Titel: Re:GTD - The struggle within - Die Lösung mittendrinn...
Beitrag von: Florian am März 27, 2010, 13:57:12
Diese Atoma-Binder wollte ich auch schon mal probieren, aber der Bindemechanismus hat mich (neben dem Preis) abgeschreckt. Ist das nicht recht fummelig und v.a., reißen die Blätter dabei ein auf Dauer beziehungsweise leiern die Löcher aus?
Die Abbildungen des Vorgangs auf manufactum lassen mich zu diesen Fragen kommen.
Titel: Re:GTD - The struggle within - Die Lösung mittendrinn...
Beitrag von: Thyrfing am März 27, 2010, 14:00:46
Nö, habe ich noch nicht gehabt. Meine Atoma besitze ich seit knapp 3 Jahren. Es kann mal vorkommen, dass sich beim Blättern ein "Zippel" verhakt, aber das ist bisher alles nicht problematisch gewesen.

Aber man muss sich natürlich an ein etwas anderes Handling, als bei einem gebundenen Notizbuch oder einem Ordner, gewöhnen. Alles in allem sind die Dinger stabil und das Manufactum Papier ist klasse (Ich schreibe viel mit Tinte.).
Titel: Re:GTD - The struggle within - Die Lösung mittendrinn...
Beitrag von: warlord am März 27, 2010, 14:29:31
Es kann mal vorkommen, dass sich beim Blättern ein "Zippel" verhakt, aber das ist bisher alles nicht problematisch gewesen.

Du legst Deine Porno-Magazine so ab?  ;D :-X
Titel: Re:GTD - The struggle within - Die Lösung mittendrinn...
Beitrag von: Thyrfing am März 27, 2010, 14:46:54
Es kann mal vorkommen, dass sich beim Blättern ein "Zippel" verhakt, aber das ist bisher alles nicht problematisch gewesen.

Du legst Deine Porno-Magazine so ab?  ;D :-X

Nene, die ziehe ich immer in einem Bollerwagen hinter mir her. Man weiß ja nie, wann man sie benötigt.
Titel: Re:GTD - The struggle within - Die Lösung mittendrinn...
Beitrag von: Florian am März 27, 2010, 15:23:09
Nene, die ziehe ich immer in einem Bollerwagen hinter mir her. Man weiß ja nie, wann man sie benötigt.

Wie anstrengend. Kauf Dir endlich ein iPornPhone.

Okay, vielleicht probiere ich diese Blocks mal aus, auch wenn der Preis (der Locher! Ja, sag a mal des gibt’s do net.) an Wucher grenzt. Anders als oben skizziert, benutze ich natürlich schon auch noch größere Formate als A6. ;) Nur nicht für meine persönlichen Chaosordnungsversuchsanordnungen.
Titel: Re:GTD - The struggle within - Die Lösung mittendrinn...
Beitrag von: Jochen am März 27, 2010, 15:57:34
Ich habe mein "Persönliches Managementsystem" nun ausgiebig beschrieben. Jetzt seid ihr an der Reihe ;-) Her mit den wilden Ansätzen und Umsetzungen! Ich bin gespannt.

1) Time System, schon sein ca. 20 Jahren
2) Omnifocus

Jochen

Titel: Re:GTD - The struggle within - Die Lösung mittendrinn...
Beitrag von: warlord am März 27, 2010, 16:12:43
Time System, schon sein ca. 20 Jahren

Yep, so eins bevölkert auch seit Jahren mein Pult. Und bleibt doch immer weitgehend leer. Mein wichtigster und bester Terminplaner und Organisator ist immer noch der da:  8)
(http://www.revelation-of-silence.com/wp-content/uploads/2009/11/brain-1.jpg)

(Bild geklaut auf: http://www.revelation-of-silence.com/2009/11/)
Titel: Re:GTD - The struggle within - Die Lösung mittendrinn...
Beitrag von: Thyrfing am März 27, 2010, 16:17:37
1) Time System, schon sein ca. 20 Jahren
Jochen

Genau damit habe ich eine totale Bauchlandung gemacht. Habe so einen über ein Jahr in Gebrauch gehabt, aber bin nicht weit gekommen. Hatte das A5-System von Tempus, bin aber niemals mit den Formularen und dem Kalender zurechtgekommen. Keine Ahnung warum.
Titel: Re:GTD - The struggle within - Die Lösung mittendrinn...
Beitrag von: fränk am März 27, 2010, 17:20:30
Ich erledige so viel wie möglich sofort.
Dadurch bekomme ich es am schnellsten aus der Birne.

Der Rest bleibt im Hirn.

iCal hilft mir noch ein wenig, es ginge aber auch ohne.
Titel: Re:GTD - The struggle within - Die Lösung mittendrinn...
Beitrag von: Thyrfing am März 27, 2010, 18:16:02
Ich erledige so viel wie möglich sofort.
Dadurch bekomme ich es am schnellsten aus der Birne.

Der Rest bleibt im Hirn.

iCal hilft mir noch ein wenig, es ginge aber auch ohne.

Das ist bei mir leider nicht möglich. Klar, viele Dinge werden sofort erledigt, aber leider sind bei mir ganz viele Aufgaben, die sich eben nicht sofort erledigen lassen. Aus den unterschiedlichsten Gründen.
Titel: Re:GTD - The struggle within - Die Lösung mittendrinn...
Beitrag von: Jochen am März 27, 2010, 18:45:28

Das ist bei mir leider nicht möglich. Klar, viele Dinge werden sofort erledigt, aber leider sind bei mir ganz viele Aufgaben, die sich eben nicht sofort erledigen lassen. Aus den unterschiedlichsten Gründen.

Deswegen nutze ich zunehmend Omnifocus:
Dessen Funktion Prüfen bringt alle relevanten Tasks kurz in den Focus.

Jochen
Titel: Re:GTD - The struggle within - Die Lösung mittendrinn...
Beitrag von: Thyrfing am März 27, 2010, 18:56:31
Ich weiß, ich kenne OF sehr detailliert. Leider bin ich beruflich auf Windows angewiesen. Ich habe das eine zeitlang mal versucht, bin aber nicht wirklich mit der Pflege der Daten hinterhergekommen.

Ich bin aber der Meinung, dass ein intensives Durcharbeiten der Aufgabenliste im Notizbuch, mir zumindest einiges viel klarer macht. Im PC "husche" ich nur über die Liste, ohne sie wirklich wahrzunehmen. Das hat mein Bild der Aufgabenrealität stark verzerrt. Zumal man in OF dazu neigt, alles komplizierter zu machen, als es in Wirklichkeit ist.
Titel: Re:GTD - The struggle within - Die Lösung mittendrinn...
Beitrag von: radneuerfinder am März 27, 2010, 19:34:46
Mein größter Reinfall war meine oberste Schublade mit der roten Beschriftung "eiligst". Die Sachen liegen da zum Teil heute noch drin.   ::)

Am besten funktiniert bei mir sofort machen und die ToDo Liste im Hirn. Obwohl ich eher schlampig bin, ist das von nicht zu unterschätzender Leistungsfähigkeit und Geschwindigkeit.  ;D

Ich habe mal in einem Verleih gearbeitet. Ungefähr 20000 Teile und davon vielleicht 4000 verschiedene. Obwohl der Bestand in einem Verleih naturgemäß dynamisch ist, hatte ich nach ca 1 Jahr jedes Teil mit Ort und Datum in der Birne. Das war nämlich die einzige Chance bei einem Anruf schnell zu reagieren. Klar hat man zur Sicherheit nachher nochmal nachgeschaut. Ein "Spotlight" wäre hilfreich gewesen, damals gabs aber nur handgeschriebene Listen.

Gebt eurem Hirn eine Chance! Der Rest ist nur Unterstützung um dem Hirn beim Lernen und Strukturieren der Aufgaben zu helfen. Z. B. durch aufschreiben. Klingt jetzt banal, aber manche Software suggeriert, diese Aufgabe übernehmen zu können.

Nur meine 2 EuroCent


Gemerkt, aber noch nie rangetraut habe ich mir mal Life Balance (für Mac, Win und iPhone):
http://www.llamagraphics.com/LB/index.html

Hat das schon mal jemand probiert?
Titel: Re:GTD - The struggle within - Die Lösung mittendrinn...
Beitrag von: Jochen am März 27, 2010, 19:42:27
Gebt eurem Hirn eine Chance! Der Rest ist nur Unterstützung um dem Hirn beim Lernen und Strukturieren der Aufgaben zu helfen. Z. B. durch aufschreiben. Klingt jetzt banal, aber manche Software suggeriert, diese Aufgabe übernehmen zu können.

Das ist schon klar dass Tools wie Papier oder Programme nicht die Arbeit machen - genauso wenig wie eine Kamera das gute Foto macht.
Allerdings kann die sinnvolle Nutzung von Tools hilfreich sein, genau wie eine Einkaufsliste in der Küche, wo man immer was drauf notiert wenn es einem einfällt.
Ich habe keine solche Liste  :)

Jochen
Titel: Re:GTD - The struggle within - Die Lösung mittendrinn...
Beitrag von: Thyrfing am März 27, 2010, 19:50:45
Gemerkt, aber noch nie rangetraut habe ich mir mal Life Balance (für Mac, Win und iPhone):
http://www.llamagraphics.com/LB/index.html

Hat das schon mal jemand probiert?

Kurz. Schon die Oberfläche hat mich abgeschreckt. Außerdem kann ich nicht mehr auf diesen Life Balance Mist, seit ich das Buch vom Seiwert gelesen habe... Also hat mich an dem Programm auch schon der Name abgeschreckt.
Titel: Re:GTD - The struggle within - Die Lösung mittendrinn...
Beitrag von: radneuerfinder am März 27, 2010, 20:00:03
Habe ich noch keine Bücher über Life Balance gelesen. Aber die Oberfläche hat mich bis jetzt auch noch nicht magisch angezogen. Aber eine detailliert einzustellende Erinnerungsfunktion, die sich ohne Mühe auf Win, Mac und iPhone synchron halten läßt, wäre mir schon was wert.
Titel: Re:GTD - The struggle within - Die Lösung mittendrinn...
Beitrag von: Thyrfing am März 27, 2010, 21:51:19
Aber eine detailliert einzustellende Erinnerungsfunktion, die sich ohne Mühe auf Win, Mac und iPhone synchron halten läßt, wäre mir schon was wert.

Das machen mein Kalender und meine Liste vollkommen unplugged.  ;) No need to starve myself for energy...
Titel: Re:GTD - The struggle within - Die Lösung mittendrinn...
Beitrag von: Jochen am März 28, 2010, 16:30:16
Ich bin aber der Meinung, dass ein intensives Durcharbeiten der Aufgabenliste im Notizbuch, mir zumindest einiges viel klarer macht.

Ich hoffe dazu nutzt Du dann auch so ein Werkzeug.



Titel: Re:GTD - The struggle within - Die Lösung mittendrinn...
Beitrag von: Thyrfing am März 28, 2010, 16:32:28
Selbstredend.
Titel: Re:GTD - The struggle within - Die Lösung mittendrinn...
Beitrag von: Dale am März 31, 2010, 12:59:26
Natürlich lesen die Autoren von geekculture.com, wie alle anderen "tech-bezogenen" Seiten im Netz, was wir hier schreiben. Und haben sich  hier  (http://www.geekculture.com/joyoftech/joyarchives/1373.html)ein paar Gedanken dazu gemacht.   ;D
Titel: Re:GTD - The struggle within - Die Lösung mittendrinn...
Beitrag von: Jochen am März 31, 2010, 13:48:45
 ;D ;D ;D

Jochen
Titel: Re:GTD - The struggle within - Die Lösung mittendrinn...
Beitrag von: Florian am April 18, 2010, 19:02:38
Ich persönlich glaube ja, dass GTD für Viele nicht das Problem ist, sondern das ständige Vorsicherherschieben. Anwesende ausgenommen, ausser mir. :)
Da kann dann auch keine Liste helfen.

Auf maczot.com habe ich Vitamin R (http://www.publicspace.net/Vitamin-R/index.html) entdeckt. Dieses hat einen, für mich, neuen Ansatz.
Theorie, maximal verkürzt und wahrscheinlich falsch dargestellt: Überfordert uns etwas, löst es die Flucht-oder-Kampf-Instinkte in unserem Hirn aus, was wiederum zum Verschieben führt. Dem soll man sich nun entziehen, indem sich eine je nachdem kurze oder längere Zeit voll konzentiert auf die Arbeit am Ziel. Danach eine verdiente Pause ohne Schuldgefühle.

Ausführlich und besser erklärt der Autor das im User Manual (http://www.publicspace.net/download/Vitamin_R_User_Manual.pdf).

Wie das komplette Programm ist auch dieses (noch) auf Englisch (!). 

Das Ganze geht dann folgendermassen vonstattet:
Man startet das Programm, es setzt sich in die Menüzeile. Auf Klick erscheint ein schwarzes, schwebendes Fenster. Dort setzt man sich ein Ziel. Das Programm erlaubt nun, andere Programme („Distractions“) zu schließen. Nun wählt man noch die Zeitspanne von fünf Minuten bis fünfzig Minuten. Der Theorie zufolge ist dann auf jeden Fall eine Pause nötig. Und los geht's.
Zur Motivation tickt dann ab und zu die Uhr und es wird sogar mal die Restzeit angesagt. Das nervt. Aber soll es wohl auch. „HALLO! HIER WIRD NICHT EINGESCHLAFEN!".

Ist die Zeit um, fragt das Programm, ob man fertig wurde und man kann seine Konzentration bewerten. Dies soll mit zukünftigen Versionen dann schließlich zu einer Statistik führen, die dem Programm und dem Benutzer ermöglicht, die vernünftige Zeitspannen zu wählen.
Dann kann man noch (muss nicht) gleich zum nächsten Arbeitsschritt oder eben eine Pause mit oder ohne Timer machen.


Nun, ich bin mir nicht sicher, ob das Programm nicht selbst mehr eine Ablenkung darstellt als eine Hilfe. Ich finde den Ansatz aber sehr interessant und werde es intensiv ausprobieren. Die frühe Meldung hier eben weil das maczot-Angebot ja ausläuft. Andererseits ist das Programm falls wirksam locker auch den normalen Preis von 15 Euro wert. :)
Ich werde in ein bis zwei Wochen noch mal berichten. Falls ich es vergesse und Ihr seid interessiert, bitte erinnern.
Titel: Re:GTD - The struggle within - Die Lösung mittendrinn...
Beitrag von: Jochen am April 18, 2010, 19:51:07
Ich finde Omnifocus derzeit ideal:

1) Man kann ToDos erstellen und diese ToDos ergänzen, verändern, Termine verschieben, und wenn man sie erledigt hat, kann man auch im Archiv was suchen, falls man noch mal später eine Info benötigt.

2) Sehr hilfreich finde ich auch, dass man regelmässige ToDos wiederholen lassen kann.

3) Ich habe da u.a. drei Gruppen
Anfragen -> da kommt erst mal alles rein wenn ein potentieller Kunde anfragt.
Angebote -> da kommt dann rein wenn die Anfrage zum Angebot wird
Projekte -> falls Kunde beauftragt, rutschen alles in die Gruppe Projekt

So hat man auch die Vergangenheit im Überblick und falls Fragen kommen. kann man schnell in der Historie recherchieren.

Nur so als Beispiel.

Jochen

Titel: Re:GTD - The struggle within - Die Lösung mittendrinn...
Beitrag von: Thyrfing am April 18, 2010, 20:02:40
Ich werde in ein bis zwei Wochen noch mal berichten. Falls ich es vergesse und Ihr seid interessiert, bitte erinnern.

Oh ja, bitte! Ich hatte mir die Betas angeschaut und bin nicht warm mit dem Programm geworden. Bin wirklich sehr auf deinen Bericht gespannt. Evtl versuche ich es dann nochmal...

Ausprobieren von Produktivitätstools sollte als anerkannte Krankheit in Suchtkliniken behandelt werden!
Titel: Re:GTD - The struggle within - Die Lösung mittendrinn...
Beitrag von: Florian am Mai 05, 2010, 12:48:55
So, ich kann zwar nicht behaupten, ich hätte Vitamin R auf Herz und Nieren geprüft, aber es zeichnet sich doch ab, dass es nützlich ist.
Nur nicht überall und dauernd.
Ist man aber zeitlich eng gebunden und lässt sich leicht ablenken, ist die Nörgelei tatsächlich hilfreich. Man glaubt's ja nicht, aber so eine Software-Gouvernante hat auch ihre Vorteile.

Mein Schluss ist, dass man das Programm schon selber ausprobieren muss. :) Noch mehr als andere Produktivitätstools. Und ja, die Krankenkassen sollten die Therapie übernehmen.  ;)
Titel: Re:GTD - The struggle within - Die Lösung mittendrinn...
Beitrag von: radneuerfinder am Januar 30, 2011, 23:58:41
Nach testen von 300 GTD-Programmen befürwortet Lifehacker todo.txt (http://lifehacker.com/5743081/why-i-get-more-done-with-plain-text-to+do-lists).
Titel: Re:GTD - The struggle within - Die Lösung mittendrinn...
Beitrag von: Florian am Januar 31, 2011, 00:24:53
So ein Blödsinn.
Das ist doch viel zu einfach.
Das reicht mir hinten und vorne nicht.
Hätte Goethe keine GTD-App auf seinem Smartphone gehabt, wäre der junge Werther alt geworden.












Aber mal ernsthaft: Wieso nicht gleich Stift und Notizbuch? Zu Ende gedacht komme ich immer da hin.
Titel: Re: GTD - The struggle within - Die Lösung mittendrinn...
Beitrag von: Florian am August 09, 2011, 13:54:49
Vitamin R ist mittlerweile massiv gewachsen. Der Wunsch es perfekt anpassen zu können, führte zu eine Bazillion an Einstellungsmöglichkeiten, was ich kritisch sehe.
Immerhin kann man die Logs nun auch über Dropbox syncen und es arbeitet gut mit Things, Omnifocus und The Hit List zusammen.

Heute neu: 1.6.7 mit Ausnahmeliste beim Programme beenden.
Titel: Re: GTD - The struggle within - Die Lösung mittendrinn...
Beitrag von: Florian am Mai 22, 2012, 23:52:06
Produktivitätsprobleme? Da helfen Ablaufschaubilder! ;)
Ernsthaft: Der eine oder andere (englische) Tip ist tatsächlich hilfreich, denke ich.
http://lifehacker.com/5912319/find-a-solution-to-all-your-productivity-problems-with-these-flowcharts
Titel: Re: GTD - The struggle within - Die Lösung mittendrinn...
Beitrag von: radneuerfinder am Dezember 23, 2012, 20:02:27
http://www.macbug.de/2012/12/22/organisation-2-0-eine-mentale-und-materielle-basis-schaffen/
Titel: Re: GTD - The struggle within - Die Lösung mittendrinn...
Beitrag von: warlord am Dezember 23, 2012, 20:26:55
Nette Apple-Werbung. Aber der Spannungsbogen ist etwas zu unsorgfältig und zu durchsichtig konstruiert. Was mir letztlich fehlt, ist der Grund, weshalb er diese Frage...

Zitat
Bei all diesen Hardware-Entscheidungen war es viel mehr so: Ich passe mich an das Gerät an, verzichte auf Dinge, und stellte meine private Organisation völlig auf den Kopf. Nur um nach ein paar Woche zu sehen: Das funktioniert nicht. Es macht Spaß, aber (hier wieder die Ziele): Unterstützen die Geräte und die dazugehörige Software wirklich meine langfristigen Ziele? Erreiche ich sie dadurch schneller?

...in einem Jahr nicht auch wieder mit Nein beantworten muss. Und wetten wir, er wird sie wieder mit Nein beantworten müssen, wenn er ehrlich ist?
Titel: Re: GTD - The struggle within - Die Lösung mittendrinn...
Beitrag von: Florian am Dezember 24, 2012, 00:15:02
Konfuser Text…

Der Vergleich Android/iOS stimmt aber schon ziemlich. Genauso wie Mac-Programme zumindest bis vor kurzem im Schnitt einfach sorgfältiger entwickelt wirkten als die für Window (Linux nehme ich aus). Aber darum geht es hier ja wohl weniger…

Mein größtes Problem ist nach wie vor nicht die Soft- oder Hardware, sondern der innere Schweinehund. :)
Titel: Re: GTD - The struggle within - Die Lösung mittendrinn...
Beitrag von: Florian am April 11, 2021, 23:21:02
Tja, soll ich oder soll ich nicht diesen Uralt-Thread aufwärmen? Die Luft aus dem GTD-Thema ist ja auch bisschen raus. Aber was soll's.
Ich fand diesen kurzen Artikel von Brent Simmons (u.a. Netnewswire-Entwickler) recht schön:
https://inessential.com/2021/04/06/the_perfect_to_do_system_is_not_just_around_the_corner

„It's a mirage.“ Genau. 
Titel: Re: GTD - The struggle within - Die Lösung mittendrinn...
Beitrag von: Jochen am April 14, 2021, 14:13:10
Tja, soll ich oder soll ich nicht diesen Uralt-Thread aufwärmen? Die Luft aus dem GTD-Thema ist ja auch bisschen raus. Aber was soll's.
Ich fand diesen kurzen Artikel von Brent Simmons (u.a. Netnewswire-Entwickler) recht schön:
https://inessential.com/2021/04/06/the_perfect_to_do_system_is_not_just_around_the_corner

„It's a mirage.“ Genau.

Ich stimme zu. Trotz aller Programme und Apps finde ich oft nicht was ich suche

Jochen