Am Ende bleibt nur das Auswandern. Ist Nordkorea wirklich so schlimm?
Ja, ich denke NK ist tatsächlich so schlimm. Auswandern dahin ist sicher keine tolle Alternative, da gibt es vermutlich attraktivere.
Wenn man sich vorstellt, welches Potential in D verschleudert wird/wurde, nur um irgendwelche weltfremden Ideologien/Ideen umzusetzen, dann graust es mir wirklich vor der Zukunft in unserem Land. Ich kann mit Trump nicht wirklich viel anfangen, und er ist zweifelsohne ein Spinner. Nur an seinem "America first" könnten wir in D und EU uns ein Beispiel nehmen. "Mit den Zusagen von 2022 und den laufenden Projekten, dem Zuschuss für Fahrradschnellwege und dem Kredit für das umweltschonende Bussystem, finanziert Deutschland mit etwa 199 Millionen Euro Radwege und ein Bussystem in Peru." quelle: Tagesschau.de Anzahl Projekte in Peru: 533 Gesamtbudget:
ca 1.600 Millionen Euro. Und hier im Land müssen Rentner Leergut angeln. Beispiel Costa Rica: Anzahl Projekte: 52 Gesamtbudget: ca 90 Millionen Euro. Darunter Projekte wie
"Stärkung der Selbstorganisation und politischen Einfluss-nahme von Migrantinnen und Frauen aus Grenzgebieten" Alles zu finden im
Transparenzportal des BMZ (sowas z.B. gibt's in NK mit Sicherheit nicht. Bleibt nur die Frage, ob das ein Fluch oder ein Segen ist?)
Mit Sicherheit gibt es Projekte, die wichtig und richtig sind. Aber zuerst sollte man vor der eigenen Tür kehren. Bei uns zerbröselt alles, Bahn, Bildung, Bundeswehr, und mit der Bildung auch unsere Zukunft. Was nützt es da, in Peru 1,6Mrd auszugeben? Welchen Anteil am gesamt CO2 Ausstoß hat den bitteschön Peru?
Oder dieses Lieferkettengesetz. Wie weltfremd ist das denn? Oder der Bürokratiewahnsinn im allgemeinen. Statt Bürokratie abzubauen, passiert tatsächlich das Gegenteil.
Ich fang schon wieder an, mich aufzuregen. Da geh ich doch besser gleich an die frische Luft bei dem schönen Wetter. Ich sollte wirklich aufhören, Nachrichten zu lesen oder mitzuverfolgen. Was man nicht weiß, macht einen nicht heiß.