Apfelinsel
Netzwerk, Internet, Provider => Thema gestartet von: Jolly am Februar 09, 2012, 19:59:05
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Hey,
ist "facebook" gut oder schlecht, sicher oder unsicher, nötig oder unnötig....
Sehr viele nerven, nein falsch, betteln mich förmlich an mir einen Account bei "facebook" zu holen.
Brauch ich das???
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Ich brauch es nicht, aber ich kenne nur wenige, die nicht dabei sind.
Jedem das seine.
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Kannste denen nicht umgekehrt sagen, die sollen sich einen Account bei Google+ holen? Das Interface und die Optionen sind dort m.E. erheblich besser. Ich bin zwar auch bei FB, wenn auch immer weniger, überlege aber täglich, dort auszusteigen, weil fast täglich neue Schweinereien von FB bekannt werden, zuletzt die Sache mit den gelöschten Bildern, die aber nicht wirklich gelöscht werden …
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Als ob das Google+ anders wäre.
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Ich denke mal, dem oder der Jolly nützen vor allem Antworten von Leuten, die das kennen, worüber er/sie fragt ;)
FB ist sicherlich »unsicherer« als G+. On »nötig« oder »unnötig«, kann ich nicht wirklich sagen, es kommt halt darauf an, was man will. Wer mit »seinen« Leuten nur per Mail, Telefon oder Foren kommunizieren will, für den ist’s halt unnötig. Praktisch ist dort wie auch bei G+, dass man auf einer Plattform kommunizieren kann und pro Beitrag festlegen, wer (d.h. welche Gruppe: alle/öffentlich, Freunde, erweiterter Freundeskreis etc.) einen Beitrag lesen kann.
Und meine Hauptaussage in meiner ersten Antwort bezog sich auf das Interface und die Optionen.
Ich kenne auch Leute, die halten das Internet für unnötig …
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Braucht man's oder nicht?
Das ist in der Tat eine Frage, die man nur selbst beantworten kann. Bekomme auch Druck, aber die können mich alle mal. :)
Auch im Thema zu Google+ (http://www.apfelinsel.de/forum/index.php/topic,5099.0.html) findest Du eine lebhafte Debatte.
Was sicher/unsicher angeht: Facebook hat von allen den schlechtesten Leumund aufgrund dauernder Skandale und Skandälchen.
Am besten geht man die Sache im klaren Bewusstsein an, dass alles, was man dort einstellt - auch das als privat vermerkte - in die Öffentlichkeit gelangen kann und gewinnbringend verwertet wird. Speicherdauer: ewig.
Ich bin auf Twitter und ehrlich gesagt bin ich damit nicht nur glücklich. Gut ist es, schnell Kontakte zu knüpfen und Ideen zu verbreiten (alias Werbung.). Schlecht ist die Übersicht und das ganze Blabla, dass man nicht vermeiden kann. Punkt.
Facebook kenne ich aus dem Büro - ich find's furchtbar.
Dagegen unser Forum! Werbe-, trackingfrei, ohne Ignore-Liste und doch übersichtlich! Mag ich! Fav! ☆ ;D
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Da geb ich Dir zu 100% Recht, Florian!
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Was sicher/unsicher angeht: Facebook hat von allen den schlechtesten Leumund aufgrund dauernder Skandale und Skandälchen.
Nun ja, als ob es die bei Google nicht gegeben hätte. IMO da sogar deutlich schlimmer.
Und die schlimmste und unkontrollierbarste Datenschleuder ist in meinen Augen ohnehin Diaspora, das ja eigentlich angetreten ist, ein "gutes Facebook" zu werden. Das Etikett "gut" können aber wohl höchstens jene verleihen, die einen grundsätzlichen Hass auf Firmen haben. Bezüglich Kontrolle über die eigenen Daten sehe ich da gar nichts Gutes.
Mir ist es da bei FB immer noch am wohlsten. Nicht wohl. Aber noch am wohlsten.
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Ich denke mal, dem oder der Jolly nützen vor allem Antworten von Leuten, die das kennen, worüber er/sie fragt ;)
Ooch komm! ;D
Diese Dienste darf man aber durchaus kritisieren, ohne dabei zu sein.
Welche geheimen Infos zu diesen Diensten haben denn Mitglieder, die ich nicht habe?
Allesamt bieten sie wenig (bis nix) und kassieren dafür einen völlig unbekannten Betrag.
Und sie erhöhen diesen Betrag ständig. Nicht offen sondern versteckt.
Und das die Google+er und facebooker tatsächlich glauben, sie hätten die Nummer unter Kontrolle, weil sie sich die Vertragsbedingungen durchlesen und auch sonst sehr wachsam sind, kann mir nur ein Lächeln ins Gesicht zaubern. ;)
In dem Moment wo ihr glaubt diese Dienste kontrollieren zu können, sind die schon zwei Schritte weiter.
Zur Ausgangsfrage:
Nein.
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Ich denke mal, dem oder der Jolly nützen vor allem Antworten von Leuten, die das kennen, worüber er/sie fragt ;)
FB ist sicherlich »unsicherer« als G+. On »nötig« oder »unnötig«, kann ich nicht wirklich sagen, es kommt halt darauf an, was man will. Wer mit »seinen« Leuten nur per Mail, Telefon oder Foren kommunizieren will, für den ist’s halt unnötig. Praktisch ist dort wie auch bei G+, dass man auf einer Plattform kommunizieren kann und pro Beitrag festlegen, wer (d.h. welche Gruppe: alle/öffentlich, Freunde, erweiterter Freundeskreis etc.) einen Beitrag lesen kann.
Und meine Hauptaussage in meiner ersten Antwort bezog sich auf das Interface und die Optionen.
Ich kenne auch Leute, die halten das Internet für unnötig …
DER Jolly ;- )
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Ich merke, dass ich die richtigen angesprochen habe, denn bis jetzt habe ich Twitter und es reicht völlig.
Es sieht wohl so aus, dass ich weiter resistent bleibe. ;D ;D ;D
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Na ja, wenn das absolut verschärfte Miststück nur über facebook aufzureißen ist, dann..... ;D
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Ich bin nicht bei Facebook oder einem andern SM-Format. Bei Twitter bin ich angemeldet, nutze es aber praktisch nicht. Ich sehe in all diesen Sachen für mich(!) keinen Sinn.
Prinzipiell sind diese SM-Formate sicherlich interessant. Man kann leicht mit Freunden und Bekannten auch wenn die weiter weg wohnen Kontakt halten und alles mögliche leicht und komfortabel austauschen. Man kann leicht Treffen und Veranstaltungen von mehreren absprechen usw. Und man kann leicht eine Selbstdarstellung betreiben. Dadurch hat das ganze schon seinen Reiz.
Aber ich(!) brauche es nicht.
Man sollte bei allen diesen Diensten immer im Hinterkopf haben, was man da eigentlich einstellt und wer das speichert und was er damit machen kann. Das vergessen oder ignorieren fast alle.
Speziell zu Facebook: Die haben schon einen richtig schlechten Ruf.
- Alle naselang ändern die die Einstellungsmöglichkeiten und so sind dann auch mal Daten, die man begrenzen wollte, offen. Zudem sind diese Möglichkeiten nicht unbedingt simpel.
- Das man selber Herr über seine Daten ist, sollte man dort mal völlig vergessen. Selbst wenn man Bilder explizit löscht, bleiben die auf Facebook erhalten. Angeblich wäre das technisch zu schwierig umzusetzen. ???
- Facebook trackt ganz genau mit, welche Webseiten man besucht. Auch wenn man momentan nicht angemeldet ist oder gar überhaupt nicht registriert ist.
Klar, auch die anderen SM-Formate haben ihre Leichen im Keller. Facebook fällt vielleicht aktuell am stärksten auf, weil sie am größten sind.
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Vielen Dank,
ich bin weiterhin so abgeschreckt, dass ich die Finger davon lasse.... :) ;) ;D
Ride and Smile
Jolly
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Tja, und Google…
http://www.taz.de/Datenschutz-in-USA/!87435/
Das also hat der gelbe Zettel rechts oben als Inhalt…
Jolly, wenn Du Lust hast, kannst Du uns auf Twitter finden:
http://www.apfelinsel.de/forum/index.php/topic,5030.0.html
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Gesagt, getan
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Und zurück. :)
Finde ich immer schön, wenn man Apfelinsulaner anderswo antrifft. Die Kugel rollt, bald sind wir überall. ;)
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Im Sinne von...
Facebook als Jediversion!!!
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Die nachfolgende Diskussion über Adressbuchdaten, die von Apps unter iOS auf Betreiberserver hochgeladen wurden, haben nichts mehr mit der Facebook-Frage hier zu tun. Ich habe sie daher abgetrennt und in das andere Board verschoben.
Der Thread ist nun hier (http://www.apfelinsel.de/forum/index.php/topic,5561.0.html).
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Hoffentlich lernen die Leute daraus und melden wieder richtige Domains an. Facebook schnappt sich einfach die Seite „München“ für eigene Zwecke.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Facebook-laesst-Muenchen-verschwinden-1436194.html
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Facebook geht ja bald an die Börse - alle Welt schätzt, dass dabei 100 Milliarden reinkommen werden.
Da trübt ein kleiner Gewinnrückgang und schwächere Wachstumszahlen als zuletzt die Stimmung.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/boersengang-des-sozialen-netzwerks-facebooks-gewinn-bleibt-auf-der-strecke-1.1340151
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Gelebter Datenschutz bei Facebook:
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,824717,00.html
Deutsche Nutzer erzwingen Änderung der Facebook-Regeln. ... Laut seinen eigenen Regeln muss Facebook geplante Änderungen... Mehr als 13.000 Facebook-Nutzer fordern die erneute Änderung der Nutzungsbedingungen. ... Datenschützer halten sie für mangelhaft. Genau wie die Abstimmung selbst:
http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2012-04/facebook-nutzungsbedingungen-abstimmung/komplettansicht
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Das tun die 300 Facebook Ordnungshüter:
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/netzwerk-polizei-im-griff-von-facebook-a-835432.html
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Facebook ruft seine Nutzer dazu auf, Pseudonyme anderer User zu melden. Alles im Zuge der Klarnamen-Pflicht.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Facebook-macht-Jagd-auf-Pseudonyme-1633979.html
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Die machen sich wirklich mit aller Kraft unbeliebt oder sind die Nutzer mittlerweile schon genügend abgestumpft?
Erst wird die jeweils eigene E-Mail-Adresse auf eine Facebook-Adresse geändert, dann im Facebook-Adressbuch die von den anderen Leuten die echten Adressen gelöscht und gegen Facebook-Adressen ausgetauscht und wer so dumm war die automatische Synchronisierung einzuschalten bekommt das auch noch auf allen Geräten automatisch geändert. D.h. schickt man jemandem eine E-Mail, der auch bei Facebook ist, geht die nicht mehr direkt an den Adressaten sondern über die Facebook-Server.
Und nun eine Abfrage der Daten von Freunden über Denunzianten-Methoden.
Ich frage mich wirklich, ob die Nutzer so etwas eigentlich noch interessiert oder ob die schon weichgekocht sind.
Meine Frau wurde am Wochenende auch gedrängt, sich bei FB anzumelden, da eine Gruppe von Frauen sich nur noch über eine "versteckte" Gruppe abspricht und Telefon und Mail nicht mehr bneutzt werden. Ich kann mir gut vorstellen, dass z.B. Terminabsprachen so wirklich einfacher sind, aber Facebook... :-X
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Und der Mist stört immer noch kaum jemand.
Ich kann das alles nicht verstehen.
O.K., ich will auch nicht. ;)
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Und FB treibt das Spielchen munter weiter:
Facebook-Seiten dürfen in Namen von Nutzern Posts veröffentlichen (http://www.heise.de/newsticker/meldung/Facebook-Seiten-duerfen-in-Namen-von-Nutzern-Posts-veroeffentlichen-1640572.html)
Wenn Benutzer A irgendwann einmal ein einziges mal auf einer Webseite auf "Gefällt mir" geklickt hat, dann kann diese Seite ab dann Meldungen/Werbung mit Bezug auf A an alle Freunde von A schicken.
Im Klartext:
- Hat man z.B. 10 "Freunde", die jeweils auf 10 Seiten irgendwann einmal "Gefällt mir" geklickt haben, bekommt man ohne eigenes Zutun oder Möglichkeit das zu verhindern von 100 Seiten Meldungen/Werbung!
- Hat man selber mal auf "Gefällt mir" geklickt, tauchen bei meinen "Freunden" in Zukunft Meldungen mit Bezug auf mich ("Deinem Freund A gefällt das") auf, deren Inhalt ich weder beeinflussen noch kontrollieren kann. Da kann es nicht lange dauern, dass etwas gepostet wird, hinter dem ich nicht stehe, was mir aber angeblich "gefällt". Wird auch lustig, wenn eine Website mal ihre Zielrichtung ändert...
- Es gibt keine Möglichkeit, eine Seite zu "entgefallen", damit die nicht mehr in meinem Namen etwas verbreiten kann.
- Es gibt keine Möglichkeit, die Meldungen, die mir geschickt werden von diesem Spam frei zu halten, außer man "entfreundet" sich von allen.
- Seriöse Webseiten werden das hoffentlich nicht benutzen, aber es gibt ja genügend Werbeseiten und es gibt genügend Leute (Freunde), die auf alles klicken. Schon bei solchen Preisauschreiben: "Unter allen, die unsere Seite liken, verlosen wir zwei Kaugummis."
Und noch eins oben drauf:
Facebook durchsucht Chats und Postings nach kriminellen Aktivitäten (http://yro.slashdot.org/story/12/07/13/1247257/facebook-scans-chats-and-posts-for-criminal-activity)
Facebook lässt Äußerungen automatisch durchsuchen und scheinbar kriminelle Aussagen entsprechend markieren. Daraufhin entscheiden die, was geschieht, zum Beispiel Meldung an die Polizei. Klingt für mich extrem nach Rasterfahndung und wenn ich mir überlege, was in einigen Chats so aus Spaß geschrieben wird...
Im Beispiel aus obigem Link geht es natürlich leyenmäßig um Kipo bzw. Sex mit Minderjährigen, gegen dessen Verfolgung natürlich niemand etwas hat und sich somit Kritik an dieser Maßnahme verbietet ("Wer denkt denn an die Kinder?").
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Zu letzterem jetzt auch noch ein Artikel bei heise:
Facebook analysiert Chats zur Verbrechensbekämpfung (http://www.heise.de/newsticker/meldung/Facebook-analysiert-Chats-zur-Verbrechensbekaempfung-1641487.html)
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Ich finde es immer verstörender. Hier wird ein Alternativ-Internet aufgebaut, das nur Facebook dient. Damit man möglichst lange auf ihren Seiten bleibt, haben sie sich ja für „Apps“ geöffnet, von Spielen bis Einkauf und was auch immer. Nun fragt die Citigroup schon per Umfrage, ob die Kunden gerne „Social Banking“ hätten. Was immer das sein soll!
Gestern ist der Aktienkurs um 8% eingebrochen - man fürchtet schlechte Zahlen bei der Quartalskonferenz nächste Woche. Um die Aktionäre gnädig zu stimmen, werden wohl neue Gewinnmöglichkeiten erschaffen werden. Und da könnte es vielen Usern allmählich zu viel werden, zumal ja Google+ (was ich jetzt auch nicht loben will) ja anscheinend doch ein großer Erfolg zu werden scheint.
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zumal ja Google+ (was ich jetzt auch nicht loben will) ja anscheinend doch ein großer Erfolg zu werden scheint.
Ist das so?
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Was man weiß, wohl schon. 250 Mio. User, die vergleichsweise (http://www.bloomberg.com/news/2012-07-17/google-debuts-at-top-spot-in-customer-survey-as-facebook-falls.html) zufrieden sind und wertvoller eingeschätzt (http://www.technologyreview.com/graphiti/427964/is-facebook-worth-it/) werden. (Hinter diese Studie will ich mich allerdings nicht unbedingt stellen.)
Zudem hat Google per Android Zugriff auf das Verhalten vieler Anwender und kann Google+ quasi unterschieben. Google-Account braucht man ja sowieso (will man nicht arg basteln).
Facebook hat zwar angeblich 900 Mio. User, aber wenn sie jetzt enttäuschende Zahlen bekannt geben sollten, wird der Wind immer rauer.
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zumal ja Google+ (was ich jetzt auch nicht loben will) ja anscheinend doch ein großer Erfolg zu werden scheint.
Ist das so?
Ich glaub’ schon, bin ja immer noch dabei ;D
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zumal ja Google+ (was ich jetzt auch nicht loben will) ja anscheinend doch ein großer Erfolg zu werden scheint.
Ist das so?
Ich glaub’ schon, bin ja immer noch dabei ;D
Ja, aber kennst Du sonst noch jemanden, der dabei ist? ;D
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zumal ja Google+ (was ich jetzt auch nicht loben will) ja anscheinend doch ein großer Erfolg zu werden scheint.
Ist das so?
Ich glaub’ schon, bin ja immer noch dabei ;D
Ja, aber kennst Du sonst noch jemanden, der dabei ist? ;D
Ja, sonst wäre ich ja auch nicht mehr dort ;) Und es werden langsam, aber stetig mehr.
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Und der nächste Schritt von Facebook:
Facebook will Werbern Abgleich von Mailadressen und Telefonnummern ermöglichen (http://www.heise.de/newsticker/meldung/Facebook-will-Werbern-Abgleich-von-Mailadressen-und-Telefonnummern-ermoeglichen-1696436.html)
Kurz gesagt:
Firmen sollen E-Mail-Adressen und Telefonnummern von "Kunden" auf Facebook hochladen und diese werden dann mit den Facebook-Daten abgeglichen.
"Tolle" Möglichkeit für Facebook an noch mehr kostenlose Daten zu kommen und "tolle" Möglichkeit für Firmen, ihre Daten aktuell zu halten und neue Infos zu bekommen.
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Jetzt wo der Aktienkurs jede Woche noch weiter abstürzt (18.05$), müssen sie natürlich alle Mittel nutzen um mit Werbung mehr einzunehmen. Da hakt es nämlich gewaltig, die Preise sinken.
Ich kann's kaum erwarten was die sich noch alles einfallen lassen.
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facebook macht aktuell einen Verlust.
Kann mir mal jemand erklären, wie man mit einem Laden wie facebook einen Verlust machen kann?
Die haben einige Leute zu bezahlen und viel Serverkapazität bereit zu stellen, das war's aber schon an Kosten. Oder?
Die Werbeeinnahmen, bzw. das Verkaufen der Daten von inzwischen 1 Milliarde Nutzern, soll nicht ausreichen, um am Quartalsende schwarze Zahlen zu schreiben?
Da komme ich nicht so ganz mit.
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- Steuern
- gezogene Aktienoptionen von Mitarbeiter
- Instagram-Übernahme
Ansonsten muss man sich von der Vorstellung einer kleinen Firma verabschieden. Facebook hat mehrere tausend Mitarbeiter und die Datenzentren sind auch nicht billig in bau und Unterhalt.
Die Werbeeinnahmen sind ordentlich gestiegen, aber generell mag es zwar 1 Mrd. Accounts geben, aber dies in aktive Nutzer umzurechnen, halte ich für unhaltbar. Und Karteileichen und Bot-Registrierungen sind für die Werbeindustrie wertlos.
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Forscher glauben, dass Online-Abstinenz auf Störungen hindeuten kann. In US-Personalabteilungen wird man sogar misstrauisch, wenn Jobbewerber in Sozialen Netzwerken nichts von sich preisgeben wollen:
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/nach-dem-attentat-von-denver-kein-facebook-profil-kein-job-angebot/6911648-2.html
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http://www.heise.de/newsticker/meldung/Schlappe-fuer-Datenschuetzer-im-Streit-ueber-Klarnamen-bei-Facebook-1847955.html
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Obacht bei mobilen Facebook-Seiten! Das Impressum nämlich nicht eingebunden und dann kann's für nicht ganz private Seiten ganz schön teuer werden.
http://www.zeit.de/digital/internet/2013-07/abmahnung-facebook-impressum-mobil/komplettansicht
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Oha, gefährliche Abmahnfalle. In Zeiten, wo derartiges automatisiert abgefragt und ausgewertet werden kann, ein lukratives Geschäft.
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Es ist schlecht, weil es leute gibt, die Facebook missbrauchen, mit ständigen Fotos und Kommentaren und Likes und Videos. ich benutze Facebook um mit Leuten im Kontakt zu bleiben, wenn ich mal etwas brauche oder jemand etwas von mir braucht. Und auch mit Freunden oder Verwandten, die im Ausland leben, im Kontakt zu sein. ;D
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Gedanken zu Twitter und Facebook etc. (auch Foren, würde ich sagen).
Konformitätsdruck durch Shitstorm?
http://netzwertig.com/2014/01/02/konformismus-im-netz-die-meinung-der-anderen/
Irrelevantes und schnell vergessene Mini-Texte statt großer Befriedigung durch das „Builder's High“ nach der Fertigstellung etwas Größerem?
http://randsinrepose.com/archives/the-builders-high/
Gerade den zweiten Text kann ich voll und ganz unterschreiben. Die sozialen Netze geben einem keinen Kick nach Abschluss, wie wenn man wirklich was geschafft hat - egal was. Im Gegenteil, es geht einfach immer weiter. Klar ist es schön, so und so viele Likes oder Favs zu kriegen, aber für was eigentlich? Ist doch alles nur Spielerei.
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Immerhin besser als das fade Gefühl, wenn ich nach Civilization gewonnen habe :-S <jk>
Ich glaube, das eigentlich Negative daran ist »einfach«, dass es unsere Energie vom Realen Leben abzieht. Die Menschen stecken noch in kommunikativen Kinderschuhen, das ist genauso, wie ich in meinem ersten halben Jahr mit eigenem Computer fast nur Mercenary gespielt habe — bis ich mit der Maus oder Pfeiltasten oder Joystick oder was das war und Tastenkürzeln, die ich herausfand, perfekt umgehen konnte. Irgendwann werden wir als Spezies auch mit diesen Medien besser umgehen können. Sehen wir doch an Star Trek ;)
Herzliche Neujahrsgrüße, Tom
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Immerhin besser als das fade Gefühl, wenn ich nach Civilization gewonnen habe :-S <jk>
We went to see the fall of Rome… I thought it would please us.
Kommt halt auf den Schwierigkeitsgrad an. :) Multiplayer ist sicher auch ein guter Tip, aber klar, irgendwann hat man selbst CIV satt.
Computerspiele sind sicher auch nicht so viel anders zu bewerten, aber immerhin haben sie i.d.R. ein Ende und machen durchaus auch mal Riesenspaß.
Ich glaube, das eigentlich Negative daran ist »einfach«, dass es unsere Energie vom Realen Leben abzieht. Die Menschen stecken noch in kommunikativen Kinderschuhen,
Stimmt.
Ich finde halt, es wird alles immer kurzatmiger und weniger durchdacht. Weder der Empfänger noch der Absender hat davon wirklich etwas. Gleichzeitig, habe ich ja schon öfters thematisiert, bekommt man seine Informationen vor-ausgewählt, muss also nicht mal mehr Scheuklappen aufsetzen. Das ist ja in den sozialen Netzen noch viel krasser als sowieso.
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http://www.joyoftech.com/joyoftech/joyarchives/2506.html