Autor: radneuerfinder
Januar 11, 2020, 16:08:43
ZFS unterstützt keine UTF-16 oder -32-Namen, weil es voraussetzt das ein 0-Byte das Ende markiert:
Die Attribute dürfen nur einen Namen mit 50 oder weniger Zeichen haben
Wenn Du einen Fork benutzt oder HFS-spezifische Attribute wie Type/Creator-Codes, dann funktioniert das auf jedem Dateisystem. Das System kümmert sich automatisch darum, ohne dass die Applikation davon etwas merkt und das funktioniert alles schon seit 10.0.
Nein, ich wüsste nicht warum eine Applikation etwas vom Dateisystem wissen muss. Das betrifft höchstens die Entwickler von solchen Tools wie DiskWarrior.
Warum? Seit 09.05.2007 besitzt ZFS auch offizielle Unterstützung zum "case-insensitive"-Betrieb.
Äh, was sind "Fat Zaps"? Du meinst Forks und Finder-Attribute, oder? Seit Tiger bereits sind alle Entwickler gehalten, von solchen Dingen zu abstrahieren (falls jemand überhaupt so tief ins Dateisystem einsteigen muss). Auf Darwin-Ebene wird ab 10.4 alles über sogenannte "extended attributes" geregelt. Da diese Attribute beliebig lang sein dürfen, sind Forks ein einfacher Spezialfall hiervon.
Das einzige, was für Apple wirklich Aufwand bedeuten würde, wäre, alte Rechner so nachzurüsten, dass sie von ZFS booten können. Das ist, wie in diesem Thread schon diskutiert, ein Firmware-Problem. Da jede Mac-Baureihe eine unterschiedliche Firmware hat, wäre die Aktualisierung für die alte Hardware ganz schon teuer für Apple. Das ist schon eher ein technischer Grund, ZFS nicht als Standard einzusetzen. Realistisch wäre, dass Apple Firmware-Updates nur für EFI-Rechner mit GUID-Partitionstabelle bereitstellt. Mit anderen Worten nur Intel-Macs würden von ZFS booten können.
Du weißt ja sicher mehr als ich,
Nein, mir liegen auch keine Insider-Informationen vor, wie Jochen vermutet. Was ich schreibe, sind Schlussfolgerungen und Spekulationen auf Basis der Tatsachen, die bis jetzt bekannt geworden sind.
Eine ganze Reihe von Datei-APIs, die von Entwicklern so genutzt worden sind, sind ja auch ganz spezifisch HFS-APIs.
Nein, ich wüsste nicht warum eine Applikation etwas vom Dateisystem wissen muss. Das betrifft höchstens die Entwickler von solchen Tools wie DiskWarrior.
Aber im Falle eines Default-Systems hätten doch die Entwickler frühzeitig informiert werden müssen und zwar alle, da ZFS doch einige Änderungen mitbringen wird, die mitunter eine Applikation laufunfähig machen, oder Files nicht mehr lesbar. Ist doch so, oder?
Die Metadaten- und Namenskonventionen müssten umgestellt werden,
auch weil sonst Fat-Zaps die Platte zumüllen, es sei denn man legt wieder alles in .-Dateien.
Du weißt ja sicher mehr als ich,