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Zusammenfassung

Autor: Florian
März 31, 2015, 12:21:04
Aber was hat das mit Währungsgreformen zu tun?

Für mich ist es das einzig faire und logische Herangehensweise. Warum sollen alle Steuerzahler das Vermögen einiger oder auch vieler Bankkunden absichern? Mal davon abgesehen, dass die versprochene grenzenlose Sicherheit eh nicht haltbar war und auch die gesetzlich fixierten 100 000 eher nicht.

Der deutsche Michel hat i.d.R. aber sowieso ein Konto bei Sparkassen oder Volks-/Raiffeisenbank. Und die sind besser geschützt, weil ja im Verbund und jeweils nur klein. Zumindest theoretisch. Schließlich haben wir gelernt, das so ziemlich alles möglich ist.

Das die Fonds in allen Ländern viel zu klein sind, ist schon klar. Im größeren Schadensfall müsste also schnell Geld geliehen werden, nur wo soll das herkommen, wenn wieder mal „das Vertrauen weg ist“. Hatten wir ja bekanntlich schon. Und wer muss dann wieder einspringen?
Autor: radneuerfinder
März 30, 2015, 22:26:00
Dass für die Sicherung von Spareinlagen bei Banken nicht mehr die Staaten, sondern wieder die Banken allein verantwortlich sein sollen, wurde von der EU und den heimischen Aufsehern bereits vor rund zwei Jahren festgelegt. Wie mehrfach berichtet, hat Österreich demnach bis Mitte dieses Jahres Zeit, die entsprechenden EU-Vorgaben umzusetzen:
http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/4696824/Staat-zieht-sich-aus-der-Einlagensicherung-zuruck
Autor: Florian
August 15, 2010, 14:42:59
Meine Rede. Ich bin natürlich kein Experte. Aber historisch interessiert. Darum habe ich auch weder Gold noch inflationsgeschütze Bonds gekauft, die überall angepriesen werden.
Die Medien sind auch witzig: Kaum liest man mal so einen Artikel wie den von Dir verlinkten. Ich denke nur an viele Fernsehsendungen. „Die Angst vor der Hyperinflation ist den Deutschen ins Genom geschrieben…“, etc. pp.
Ja, logisch, wenn man bei jeder Krise immer die Bilder von damals sieht! Ach herrje, der Euro ist nur noch bei 1,25$! PANIK!
Und  wir dann in einer absoluten Ausnahmesituation, bedingt durch Konjunkturprogramme im Ausland und Nachholeffekte,  2,2% Wachstum in Quartal faseln sie vom Wirtschaftswunder der 50er.

Ein vernünftiger Blick zurück müsste eigentlich in beide Richtungen sehr dämpfen.

Die Geschichte lehrt uns allerdings auch weniger Erfreuliches: Es wurde immer erst gespart, als die Katastrophe praktisch schon da war. Insofern ist die Schuldenbremse, die man unlängst ins deutsche Grundgesetz schrieb wahrlich eine historische Ausnahmeleistung. Sofern sie eingehalten wird.  :)
Autor: radneuerfinder
August 15, 2010, 13:55:29
Wen die Angst vor einem radikalen Schnitt zur Bewältigung der Schuldenkrise plagt, dem hilft ein Blick in die Geschichte:
http://www.ftd.de/politik/konjunktur/:staatspleitenangst-horrorszenario-waehrungsreform/50156035.html?mode=print
Autor: Jochen
April 18, 2009, 12:14:29
Der deutsche Michel "spart" u.a. Geld auf seinem Sparbuch. Abheben darf er bei den normalen Sparbüchern 2.000 Euro im Monat. Kündigungszeit normal 3 Monate.
Wenn er nun 10.000 Euro auf seinem Sparbuch hat und die direkt abheben möchte, muss er Strafe zahlen, um an sein eigenes Geld zu kommen.
Geniales Geschäftsmodell.

Äääh, Strafe heisst natürlich Vorfälligkeitsentschädigung  ;D

Jochen
Autor: radneuerfinder
April 18, 2009, 12:03:13
Ein Rückblick auf die Inflation der Mark in den 20er Jahren:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/30/30126/1.html
Autor: radneuerfinder
April 06, 2009, 22:55:13
Hier gibt es eine Übersicht deutsche Michel : Geldanlagen : Krisen im letzen Jahrhundert:
http://wiwo.circ-it.de/tabellen/2009_02Feb_Tab_krisenfeste_anlagen/

Nicht erwähnt wird die Währungsreform DDR Mark > D-Mark. Ich meine am Markt hatte sich ein Wert von irgendwas zwischen 7:1 bis 20:1 gebildet. Umgetauscht wurde am Stichtag aber zum Kurs von 1:1 bis 3:1. Da war also KontenGeld prima.

Hier noch der zu obiger Tabelle gehörende Artikel:
http://www.wiwo.de/finanzen/was-droht-in-einer-weltwirtschaftskrise-385635/print/
Autor: Florian
April 05, 2009, 13:12:24
Welche Währungsreform?

Es kommt halt ganz drauf an, nämlich auf den Wechselkurs. Der wird so oder so festgelegt, je nach Bedürfnis, in aller Regel aber sehr zum Nachteil der Besitzenden. Da sie aber meistens nach einer langen Inflationsphase der extremeren Sorte durchgeführt wird, bluten die ja eh schon eine Weile.

Halt: Stimmt so nicht. :) Also, z.B. 1948 wurde natürlich aus viel Reichsmark wenig D-Mark. Aber man schuf dadurch überhaupt erst wieder eine akzeptierte Währung, was Allen zugute kam. Nun wurden natürlich auch die Waren zu D-Mark-Preisen geführt..

Wie auch immer, wie gesagt kommt es eben darauf an.
Autor: Jochen
April 05, 2009, 12:53:56
Ich tendiere zur Mitte. Zumindest für mich persönlich. Weder das eine noch das andere Extrem.
Was die "Reine Lehre" sein soll weiß ich nicht.
Was die Realität bringt, ist erst gewiss, wenn es passiert ist.


Reine Lehre:
Michel hat Schulden.
Schulden werden erlassen ?
Alles wird gut ?

Realität:
Michel hat Schulden.
Schulden werde nicht erlassen sondern X Euro werden umgerechnet in Y neue Währung.

Reine Lehre und in Realität:
Michel hat Vermögen.
Vermögen ist futsch sowohl als auch ?

Jochen

Autor: Thyrfing
April 05, 2009, 12:44:25
Ich tendiere zur Mitte. Zumindest für mich persönlich. Weder das eine noch das andere Extrem.
Was die "Reine Lehre" sein soll weiß ich nicht.
Was die Realität bringt, ist erst gewiss, wenn es passiert ist.

Zu viele Gedanke zu diesen Themen vergrätzen den Tag und das Leben. Ich schlage mich nicht mit Gedanken zu "was wäre wenn" herum. Ich sehe ja wie toll das in der Arbeit funktioniert... meistens kommt es anders, vor allem als man denkt...
Autor: Jochen
April 05, 2009, 12:30:20
Mal angenommen es käme zu einer Währungsreform.

Was ist dann besser.

Man hat (hatte) Schulden ?

Man hat (hatte) Vermögen ?

Nach der reinen Lehre ?

In der Realtät ?

Frage gilt natürlich auch für unsere Schweizer und nichtdeutschen Mitglieder

Jochen