Autor: Florian
Februar 17, 2024, 13:52:39
Danke für die hilfreichen Informationen! Probiere ich nachher mal aus.
Mathias: nein, das Feature kenne ich noch nicht.https://www.ard-digital.de/inklusion/klare-sprache
Das kann u.U. dann der Fall sein, wenn live untertitelt wird, ist ja eigentlich klar. In allen anderen Fällen würde ich vielleicht die ARD Zuschauerredaktion informieren, die nehmen Kritik oder Rückmeldungen sehr ernst, auch was technische Themen anbelangt.
Kann mir schon vorstellen, dass die viel Aufwand betreiben. Ich habe auch null Probleme mit Dokus, Nachrichten, Diskussionsrunden etc.
Es betrifft nur Schauspieler. Und da haben wir neben dem Großnuschler Til noch einige, die vor sich hin murmeln.
Auch kein Problem sind ältere Filme! Es ist für mich eindeutig eine Modeerscheinung. Verstehe auch nicht, warum es 2024 immer noch nicht überall Untertitel gibt, weder im TV noch in den Mediatheken. Und wenn, dann sind sie oft ganz anders formuliert als das Gesprochene - was auch irritiert, und zwar ziemlich.
Es ist sogar so, dass ich beim TV die doppelte Lautstärke (auf der Skala) brauche, sobald der Film anfängt, mindestens. Und auch im Vergleich zum Streaming. Und dann dreht man auf und wird von Musik oder Soundeffekten geschockt.Das ist eine bekanntes Problem. Für einheitlich Lautstärke im TV/HF wurde Loudness eingeführt (Stichwort „loudness war“) gemäß EBU R 128. Allerdings gilt das nicht weltweit und schon gar nicht für internet/streaming Angebote. Hier macht jeder was er will, siehe auch https://www.rtw.com/de/blog/lieferanforderungen-auf-der-ganzen-welt.html. Das ist dann eine Herausforderung, wenn man verschiedene Distributionswege beliefern will (z.B. TV und Streaming) und das auch noch simultan. Es wäre zwar im TV eine echtzeit Loudnesskorrektur möglich, die ist allerdings nicht so exakt bzw. so gut wie eine echte Loudness-Audioabmischung. Das heißt, es muss im Falle der ARD unterschiedliche Versionen bzw. Audio hergestellt werden, für TV und Mediathek / social Media, um audiomäßig nicht unter zu gehen. Das kann zwar automatisiert geschehen in dem Prozess, in dem Material den Internetplattformen zugeliefert wird, Aufwand ist es trotzdem.
Habe keine Extra-Lautsprecher, der Fernseher ist wahrlich laut genug. Drehe ihn nie ganz auf, nicht mal zur Hälfte, weil das dann echt unangenehm laut wäre.
Aber wenn Ihr das Problem nicht habt, möchte ich es auch nicht übertreiben. Hatte im Umfeld aber schon öfters Zustimmung erhalten, also ganz alleine bin ich auch nicht.Ja, geht mir auch so. Aber vielleicht liegt‘s auch am älter werden, bei mir zumindest vorstellbar….
Finde auch, dass die Rundfunkgebühr im Vergleich nicht zu hoch ist. Leider kann ich mit vielen deutschen Inhalten null anfangen.Jain. Aber es gibt eben auch gute Serien und Dokus in der Arte Mediathek, oder One oder Neo. Sind eben, was Serien betrifft, nicht die neuesten, aber mir reicht's.
Kommt noch das Ärgernis des Töne dazu. Ich habe leider kein gutes Gehör, aber was da abgeht, sehen/hören andere auch so. Teilweise versteht man nur Satzfetzen, v.a. bei den „anspruchsvolleren“ Filmen. Da schaue ich lieber gute Inhalte im Original mit UT.Wundert mich mit der Sprachverständlich. Kennst du das Feature "klare Sprache" in der ARD? In der ARD wird viel Aufwand betrieben, was Sprachverständlichkeit und Barrierefreiheit angeht.
(Bei Crunchyroll ein Ärgernis: Sobald die deutsche Sychro online ist, verschwindet originale Variante und fatalerweise auch die Untertitel. Das Schlimmste das Geschrei der Kindercharaktere - in Deutsch unverständlich und nicht auszuhalten.)