Forum


Spickzettel

Neben den Buttons stehen unter anderem folgende BB-Codes zur Verfügung:

Bildgröße beschränken:
[img width=400 height=300]Bildadresse[/img]
Weglassen von height o. width behält Bildverhältnis bei.

Tabelle:
[table]
[tr][td]Zelle 1/1[/td][td]Zelle 1/2[/td][/tr]
[tr][td]Zelle 2/1[/td][td]Zelle 2/2[/td][/tr]
[/table]
[tr] = Zeile [td] = Zelle

Text:
[u]unterstreichen[/u]
[s]durchstreichen[/s]
[size=4]skalieren[/size]
[sup]hochsetzen[/sup]
[sub]runtersetzen[/sub]
Umbrechen[Br]Neue Zeile
[center]zentriert[/center]
[left]linksbündig[/left]
[right]rechtsbündig[/right]
[rtl]von rechts einschieben[/rtl]
[pre]Vorformattierung erhalten[/pre]
[move]Bewegen/Laufschrift[/move]
[shadow=red,right]Schattieren[/shadow]
[font=arial]Anderer Zeichensatz[/font]
[glow=yellow,2]„glühen“/markieren[/glow]

Horizontale Linie: [hr]

Abkürzung mit Erklärung bei Mouseover:
[acronym=Mysteriöse Inselzone]MIZ[/acronym]
am besten auch unterstreichen:
[acronym=Mysteriöse Inselzone][u]MIZ[/u][/acronym]

Link innerhalb des Beitrages oder derselben Seite:
Ziel setzen: [anchor=Ziel]Ziel[/anchor]
Link darauf: [iurl=#Ziel]Link zum Ziel[/iurl]

Link im selben Fenster öffnen:
[iurl]http://www.apfelinsel.de[/iurl]

Name:
Betreff:

Verifizierung:
Buchstaben anhören

Gib die Buchstaben aus dem Bild ein:


Zusammenfassung

Autor: MacFlieger
Juli 22, 2017, 10:35:26
Ich habe Schritt 2, 3, 4 und 8 auf den aktuellen Stand gebracht bzw. so geändert, dass nur noch Jessie Lite als Basissystem verwendet wird.
Autor: MacFlieger
Februar 20, 2017, 11:40:13
Ich habe zu Schritt 16 hinzugefügt, wie das Dateisystem automatisch beim Starten überprüft werden kann.
Autor: MacFlieger
Januar 25, 2017, 19:00:09
Sorry, dass ich Dir nicht geantwortet habe, aber ich weiß es nicht, da ich die Weboberfläche von ownCloud praktisch nicht benutze.

Ansonsten habe ich in den letzten Tagen die Anleitung überarbeitet und sie ist nun für die aktuellen Versionen (Jessie mit Pixel und ownCloud 9.1.3) gültig.
Autor: Quaestor
Mai 28, 2016, 18:57:38
Ich habe mal ne Frage zur Bedienung von ownCloud:

Habe ein Dokument erstellt und dies bei ownCloud hochgeladen.
Nun kann ich es ja per Doppelklick im "read-only" Modus öffnen oder ich kann es bearbeiten.

Wenn ich es bearbeitet habe, wie speichere ich es? Ich habe nur ein "X" oben rechts.
Klicke ich darauf, so wird der Bearbeitungsmodus wieder verlassen.

Öffne ich das Dokument wieder per Doppelklick, habe ich die Version die ich hochgeladen habe.
Gehe ich auf bearbeiten, dann sehe ich aber die Zeilen die ich hinzugefügt habe.

Sehr verwirrend. Beim Dokument steht auch "zu letzte vor drei Monaten geändert"
Frage, wie kann ich es online bearbeiten, besser gesagt, speichern?

Danke im Voraus
Autor: MacFlieger
Februar 09, 2016, 08:26:11
Im Kapitel 2. Raspbian auf die SD-Karte kopieren habe ich auch eine Möglichkeit zum einfacheren Kopieren des Images auf die SD-Karte mit einem GUI-Programm ergänzt.

In den letzten Tagen habe ich noch weitere Optimierungen der Konfiguration ausprobiert. Die Anleitung werde ich dann Schritt für Schritt aktualisieren.

Hinzugefügt und geändert habe ich die Verwendung von IPv6, wenn man keine öffentliche IPv4-Adresse bekommt. Für die Netzwerkanbindung gibt es nun drei Varianten, siehe 1. Was will ich mit ownCloud umsetzen und welche Voraussetzungen bestehen

Hinzugefügt habe ich die richtige Konfiguration von Kontakte und Kalender unter 10.11.
Autor: MacFlieger
Februar 02, 2016, 11:00:46
Unter den Voraussetzungen hatte ich geschrieben: "öffentliche IPv4-Adresse".

Aufgrund des Mangels an IPv4-Adressen und dem nun endlich aber immer noch langsamen Umstieg auf IPv6 gibt es leider vermehrt Provider, die keine öffentliche IPv4-Adresse mehr zu Verfügung stellen (sogenanntes Dual-Stack-Lite oder DS-Lite). Bekannt dafür sind momentan einige Kabelprovider und eben auch kleinere Provider, die nicht mehr viele IPv4-Adressen zur Verfügung haben.

Einfach die komplette Anleitung auf IPv6 umzustellen geht auch nicht, da es unterwegs (vor allem Mobilfunk) noch viele Netze gibt, die nur IPv4 unterstützen und man von diesen dann keinen Zugriff hätte. Es bleibt daher nur, zwar den Raspberry und ownCloud auf IPv6 laufen zu lassen, aber den Zugriff von den Geräten doch per IPv4 über einen Portmapping-Server durchzuführen, bis flächendeckend IPv6 für alle Geräte zur Verfügung steht. Dann kann man auch die Geräte auf IPv6 umstellen.

Ich werde die Anleitung entsprechend überarbeiten und ergänzen.
Autor: MacFlieger
Januar 27, 2016, 10:33:16
16. Ergänzungen und Tipps

Softwarepakete deinstallieren

Softwarepaket xy kann mit den folgenden Befehlen deinstalliert werden:
sudo apt-get purge xy
sudo apt-get clean
sudo apt-get autoremove --purge
"update" aktualisiert die Paketquellen
"clean" löscht den Cache der heruntergeladenen Pakete
"autoremove" löscht alle nicht mehr benötigten Pakete

Konfiguration per Terminal

Die grundlegenden Einstellungen der Konfiguration können auch ohne GUI im Terminal erreicht werden:
sudo raspi-config
Filesystemcheck und -reparatur beim Starten

Soll das Datensystem bei jedem Start überprüft und gegebenenfalls repariert werden, muss ein Parameter zur Kernelbefehlszeile hinzugefügt werden. Hierzu wird ins Terminal eingegeben:
sudo nano /boot/cmdline.txtIn die Befehlszeile wird dann hinter dem Eintrag "fsck.repair=yes" noch zusätzlich "fsck.mode=force" eingetragen.
Editor mit Ctrl-X, J und Return beenden und neu starten.

Die Ausgaben der Überprüfung sind dann in der Datei "/var/log/boot.log" zu finden.
Genaue Informationen über den Zustand der SD-Karte, inklusive Status des Dateisystems und Zeit des letzten Checks, erhält man mit:
sudo tune2fs -l /dev/mmcblk0p2
Autor: MacFlieger
Januar 27, 2016, 10:32:08
15. Updates

Die Software auf dem Raspberry kann mit der Paketverwaltung aktuell gehalten werden. Allerdings ist es anzuraten, dass vor einem Update von ownCloud oder dabei benötigter Komponenten (PHP, MySQL, Apache etc.) die Software ownCloud in den Wartungsmodus zu versetzen.

Zunächst wird ownCloud in den Wartungsmodus versetzt und die Datenbank angehalten:
sudo -u www-data php /var/www/owncloud/occ maintenance:mode --on
sudo service mysql stop
Dann nach Updates suchen und diese installieren. Dabei beachten, ob auch das owncloud-Paket ein Update bekommt:
sudo apt-get update
sudo apt-get dist-upgrade
sudo apt-get clean
sudo apt-get autoremove --purge
"update" aktualisiert die Paketquellen
"dist-upgrade" updatet alle installierten und evtl. zusätzlich benötigte bzw. löscht nicht mehr benötigte Pakete
"clean" löscht den Cache der heruntergeladenen Pakete
"autoremove" löscht alle nicht mehr benötigten Pakete

Abschließend kann der MySQL-Server wieder gestartet, der Wartungsmodus beendet und die Updateroutine von ownCloud gestartet und die Rechte streng gesetzt werden:
sudo service mysql start
sudo -u www-data php /var/www/owncloud/occ maintenance:mode --off
sudo -u www-data php /var/www/owncloud/occ upgrade
sudo /root/setPermissions

Quellen:
https://doc.owncloud.org/server/latest/admin_manual/maintenance/package_upgrade.html
Autor: MacFlieger
Januar 26, 2016, 12:45:00
14. Dateiserver einrichten (NAS)

Auf dem Raspberry wird noch ein Dateiserver eingerichtet. Über diesen ist der Raspberry dann im lokalen Netzwerk von anderen Rechnern aus erreichbar. Damit können Dateien auf der externen Festplatte abgelegt werden, die nicht über ownCloud synchronisiert werden und für andere Geräte zur Verfügung stehen sollen (NAS). Zusätzlich kann man so einfach die erstellten Backups an einen sicheren Ort kopieren.

Als erstes wird der Samba-Server installiert:
sudo apt-get install samba samba-common-bin
In Samba müssen die zur Verbindung berechtigten Benutzer angelegt werden. Der Einfachheit halber benutzen wir dabei auch den schon angelegten Benutzer "pi":
sudo smbpasswd -a piDabei wird ein Kennwort abgefragt, welches dann nur für die SMB-Verbindung gilt.

In der Konfigurationsdatei von Samba muss der freizugebende Ordner noch festgelegt werden:
sudo nano /etc/samba/smb.confAm Ende der Datei die folgenden Zeilen eingefügen:
[USB-HDD]
  path=/media/usb-hdd
  available=yes
  browseable=yes
  guest ok=no
  writeable=yes
Danach den Editor wieder mit Ctrl-X, J und Return beenden.

Auf dem Mac taucht der Raspberry im Finder als raspberrypi auf. Man kann mit den Daten des Benutzers pi verbinden und die USB-HDD oder den home-Ordner des Benutzers pi mounten.

Quelle:
http://raspberry.tips/raspberrypi-tutorials/raspberry-pi-als-fileserver/
Autor: MacFlieger
Januar 26, 2016, 12:44:11
13. Backup

Sowohl Festplatte als auch SD-Karte können kaputt gehen und daher sind Backups wichtig. Hier ein allgemeingültiges Konzept vorzugeben ist nicht möglich, da jeder völlig verschiedene Voraussetzungen und Wünsche hat. Deshalb beschreibe ich hier nur, was ich mache.

tägliches Backup der Konfiguration von ownCloud und der Datenbank

Ich lasse täglich um 3 Uhr die Konfigurationsdateien von ownCloud und die Datenbank in den Ordner /media/usb-hdd/backup/DB speichern. Dabei werden diese Daten in einen Ordner mit der aktuellen Zeit kopiert. Jeweils 7 Backups werden aufbewahrt.
Wenn das kein lokaler Ordner sein soll, muss der Befehl zum Mounten und umounten auskommentiert und entsprechend angepasst werden.

Dazu habe ich das folgende Skript geschrieben:
sudo nano /root/dbbackupDer Inhalt ist (Kennwort beim Befehl mysqldump muss durch das Kennwort des root-Benutzers von MySQL ersetzt werden):
#!/bin/bash
backup=/media/usb-hdd/backup/DB
anzahl=7
datum=`date +%Y-%m-%d_%H-%M-%S`

# Evtl. Backupordner mounten
#mount -t cifs //192.168.1.1/raspberry /media/usb-hdd/backup -o user=username,pass=kennwort

# Ordner anlegen
mkdir $backup/$datum

# Backup erstellen
cp -R /var/www/owncloud/config $backup/$datum/
mysqldump -pKennwort -u root owncloud >$backup/$datum/owncloud.sql

# Ordner loeschen
ls -trd $backup/* | head -n-$anzahl | xargs rm -rf

# Evtl. Backupordner umounten
#umount /media/usb-hdd/backup
Den Editor mit Ctrl-X, J und Return beenden.
Dann die Datei noch ausführbar machen und einen crontab-Eintrag erzeugen:
sudo chmod 755 /root/dbbackup
sudo crontab -e
Wieder ans Ende der Datei:
0 3 * * * /root/dbbackup >/dev/null 2>&1Und erneut mit Ctrl-X, J und Return beenden.

wöchentliches Backup der SD-Karte

Ich lasse wöchentlich Montags um 3:05 Uhr die SD-Karte in den Ordner /media/usb-hdd/backup/SD speichern. Das Backup bekommt als Name die aktuelle Zeit. Jeweils 3 Backups werden aufbewahrt. Die Dauer dieses Backups ist stark von der Geschwindigkeit und Größe der SD-Karte abhängig. Bei einer 16GB-Karte habe es ca. 15 Minuten gedauert.

Dazu habe ich das folgende Skript geschrieben:
sudo nano /root/sdbackupDer Inhalt ist:
#!/bin/bash
backup=/media/usb-hdd/backup/SD
anzahl=3
datum=`date +%Y-%m-%d_%H-%M-%S`
dienste="service mysql"

# Evtl. Backupordner mounten
#mount -t cifs //192.168.1.1/raspberry /media/usb-hdd/backup -o user=username,pass=kennwort

# Dienste anhalten
sudo -u www-data php /var/www/owncloud/occ maintenance:mode --on
$dienste stop
 
# Backup erstellen
dd if=/dev/mmcblk0 of=$backup/$datum.img bs=1MB
 
# Dienste wieder starten
$dienste start
sudo -u www-data php /var/www/owncloud/occ maintenance:mode --off

# Backups loeschen
ls -trd $backup/* | head -n-$anzahl | xargs rm -rf

# Evtl. Backupordner umounten
#umount /media/usb-hdd/backup
Den Editor mit Ctrl-X, J und Return beenden.
Dann die Datei noch ausführbar machen und einen crontab-Eintrag erzeugen:
sudo chmod 755 /root/sdbackup
sudo crontab -e
Wieder ans Ende der Datei:
5 3 * * 1 /root/sdbackup >/dev/null 2>&1Und erneut mit Ctrl-X, J und Return beenden.

Quelle:
http://raspberry.tips/raspberrypi-einsteiger/raspberry-pi-datensicherung-erstellen/
Autor: MacFlieger
Januar 26, 2016, 12:18:39
12. Dateiserver mit Synchronisierung

Variante A: Es wird hier immer nur cloud4.apfelinsel.de verwendet.
Variante B: Es wird hier immer nur cloud6.apfelinsel.de verwendet.
Variante C: Für Geräte, die immer eine IPv6-Verbindung zur ownCloud haben, wird cloud6.apfelinsel.de verwendet, für alle anderen cloud4.apfelinsel.de.

In der ownCloud können auch Dateien gespeichert werden, auf die man manuell zugreifen oder auch automatisch synchronisieren lassen kann.

Auf der Webseite der eigenen ownCloud

Meldet man sich auf der Webseite der eigenen ownCloud an, bekommt man als erstes den Bereich "Dateien" zu sehen, der die in der Cloud gespeicherten Dateien anzeigt. Hier kann man diese herunterladen, hochladen, anzeigen etc.
Links unten kann man durch Klick auf das Zahnrad die Einstellungen öffnen und bekommt die WebDAV-Adresse angezeigt, mit der man auf diese Dateien ebenfalls zugreifen kann. Z.B.:
https://cloudx.apfelinsel.de/remote.php/webdav/

Manueller Zugriff von OS X oder iOS

Alle Programme, die das Protokoll WebDAV unterstützen können über die oben erwähnte Adresse, den owncloud-Benutzernamen und dem zugehörigen Kennwort auf diese Dateien zugreifen.
Dies ist z.B. unter OS X der Finder (Mit Server verbinden) oder unter iOS der GoodReader.

automatische Synchronisierung unter OS X

Benötigt wird der Desktop Client "ownCloud" für OS X.
Beim ersten Start werden die benötigten Informationen abgefragt.
Als "Serveradresse" wird "https://cloudx.apfelinsel.de" eingegeben. Aufgrund des selbst signierten Zertifikates bekommt man eine Warnung angezeigt und wählt dann "Diesem Zertifikat trotzdem vertrauen" aus. Als "Benutzername" den ownCloud-Benutzernamen und als "Passwort" das zugehörige Kennwort eingeben. Die folgende Option belässt man bei "Alle Dateien vom Server synchronisieren" und wählt einen lokalen Ordner aus, der immer mit der ownCloud synchronisiert werden soll (standardmäßig ~/ownCloud). Mit Klick auf "Verbinden" und "Abschliessen" ist die Einrichtung beendet und in Zukunft wird der Inhalt des gewählten Ordners immer synchron mit dem ownCloud-Server sein.
In der Menüleiste ist ein neues Icon hinzugekommen, über das man den Status der Synchronisierung einsehen kann.

automatische Synchronisierung unter iOS

Auch für iOS gibt es einen entsprechenden mobilen Client. Dieser kostet 0,99€ und synchronisiert ebenso den Inhalt des Servers mit dem jeweiligen iOS-Gerät.
Wie bei dem Desktop Client muss man Server, Benutzername und Kennwort eingeben.
Da ich die App nicht habe/benutze habe ich dazu keine Erfahrungen.
Autor: MacFlieger
Januar 26, 2016, 12:14:56
11. Einrichten des Kontaktabgleiches (CardDAV)

Variante A: Es wird hier immer nur cloud4.apfelinsel.de verwendet.
Variante B: Es wird hier immer nur cloud6.apfelinsel.de verwendet.
Variante C: Für Geräte, die immer eine IPv6-Verbindung zur ownCloud haben, wird cloud6.apfelinsel.de verwendet, für alle anderen cloud4.apfelinsel.de.

Vorbereitung in ownCloud

In der ownCloud-Webseite wechselt man zu "Apps", wählt "Productivity" aus und aktiviert die App "Contacts".
Links oben zur nun aktivierten App "Kontakte" wechseln". Evtl. wird die erst dort angezeigt, wenn man vorher etwas anderes ausgewählt hat.
Links unten durch Klick auf das Zahnrad die Einstellung der Kontakte öffnen. Hier das Kettensymbol hinter dem Adressbuch "Kontakte" (Mouseover=CardDAV-Link") anklicken und die Adresse wird eingeblendet, die bei der Einrichtung unter iOS und OS X benötigt wird. Z.B.:
https://cloudx.apfelinsel.de/remote.php/dav/addressbooks/users/USERNAME/ADRESSBUCHNAME/

OS X

In dem Programm "Kontakte":
  • Einstellungen öffnen
  • auf den Reiter "Accounts" wechseln
  • links unten auf Plus klicken und "Anderer Kontakte-Account hinzufügen..." auswählen
  • die Auswahl auf "CardDAV" lassen, evtl. "Accounttyp" auf "Manuell" umstellen, als "Benutzername" den ownCloud-Benutzernamen und als "Passwort" das zugehörige Kennwort eingeben.
    Bei "Serveradresse" gibt man bis OS X 10.10 (Yosemite) die oben erwähnte Adresse ein. Ab OS X 10.11 (El Capitan) darf man nur "cloudx.apfelinsel.de" eingeben. Danach auf "Erstellen" klicken.
  • Danach bei den "Accountinformationen" des neu erstellten Accounts noch eine schöne Beschreibung eingeben unter der die Kontakte dann im Programm "Kontakte" angezeigt werden.

iOS

In den Einstellungen unter "Mail, Kontakte, Kalender":
  • bei "Accounts" auf "Account hinzufügen" tippen
  • "Andere" auswählen
  • bei "Kontakte" auf "CardDAV-Account hinzufügen" tippen
  • Als "Server" nur "cloudx.apfelinsel.de", als "Benutzername" den ownCloud-Benutzernamen, als "Passwort" das zugehörige Kennwort, als Beschreibung einen schönen Namen eingeben und auf "Weiter" tippen.
Autor: MacFlieger
Januar 26, 2016, 11:31:47
10. Einrichten des Kalenderabgleiches (CalDAV)

Variante A: Es wird hier immer nur cloud4.apfelinsel.de verwendet.
Variante B: Es wird hier immer nur cloud6.apfelinsel.de verwendet.
Variante C: Für Geräte, die immer eine IPv6-Verbindung zur ownCloud haben, wird cloud6.apfelinsel.de verwendet, für alle anderen cloud4.apfelinsel.de.

Vorbereitung in ownCloud

In der ownCloud-Webseite wechselt man zu "Apps", wählt "Productivity" aus und aktiviert die App "Calendar".
Links oben zur nun aktivierten App "Kalender" wechseln". Evtl. wird die erst dort angezeigt, wenn man vorher etwas anderes ausgewählt hat.
Links unten durch Klick auf das Zahnrad die Einstellung des Kalenders öffnen. Hier bei Zeitzone die richtige (z.B. Europe/Berlin) einstellen. Unter "iOS/OS X CalDav-Adresse" ist diejenige Adresse aufgeführt, die bei der Einrichtung unter iOS und OS X benötigt wird. Z.B.:
https://cloudx.apfelinsel.de/remote.php/dav/principals/users/USERNAME/

OS X

In dem Programm "Kalender":
  • Einstellungen öffnen
  • auf den Reiter "Accounts" wechseln
  • links unten auf Plus klicken und "CalDAV-Account hinzufügen..." auswählen
  • "Accounttyp" auf "Manuell" umstellen, als "Benutzername" den ownCloud-Benutzernamen, als "Passwort" das zugehörige Kennwort eingeben.
    Bei "Serveradresse" gibt man bis OS X 10.10 (Yosemite) die oben erwähnte Adresse ein. Bei OS X 10.11 (El Capitan) darf man nur "cloudx.apfelinsel.de" eingeben. Danach auf "Erstellen" klicken.
  • Bei den "Accountinformationen" des neu erstellten Accounts noch eine schöne Beschreibung eingeben unter der die Kalender dann im Programm "Kalender" angezeigt werden.

iOS

In den Einstellungen unter "Mail, Kontakte, Kalender":
  • bei "Accounts" auf "Account hinzufügen" tippen
  • "Andere" auswählen
  • bei "Kalender" auf "CalDAV-Account hinzufügen" tippen
  • Als "Server" nur "cloudx.apfelinsel.de", als "Benutzername" den ownCloud-Benutzernamen, als "Passwort" das zugehörige Kennwort, als Beschreibung einen schönen Namen eingeben und auf "Weiter" tippen.
  • Vorausgewählt sind die Benutzung von Kalender und Erinnerungen. Das einfach lassen und auf "Sichern" tippen
Autor: MacFlieger
Januar 26, 2016, 10:43:53
9. Eigene SSL-Zertifkate importieren

Da ein selbst signiertes Zertifikat verwendet wird, werden bei Verwendung der ownCloud Warnungen ausgegeben. Um diese zu vermeiden muss das Zertifikat auf jedem Gerät als vertrauenswürdig importiert werden.

Um das Zertifikat zu erhalten, rufen wir die ownCloud-Webseite auf dem Rechner auf, dass wieder die Warnung erscheint (evtl. Safari einmal neu starten). Diesmal klicken wir auf "Zertifikat einblenden" und bekommen das Zertifikat als Bildchen und den Inhalt als Text angezeigt. Das Bildchen wird nun per Drag'n'Drop auf den Schreibtisch gezogen. Wir erhalten eine Datei "cloud.apfelinsel.de.cer", die auf allen Geräten importiert werden kann.

OS X

Das Zertifikat muss in der Schlüsselbundverwaltung importiert werden:
  • Schlüsselbundverwaltung starten
  • Schlüsselbund "System" auswählen
  • links oben das Schloss zur Bearbeitung öffnen
  • per Drag'n'Drop das gespeicherte Zertifikat in den Schlüsselbund "System" ziehen
  • den neuen Eintrag "cloud.apfelinsel.de" durch Doppelklick öffnen
  • den Bereich "Vertrauen" durch Anklicken öffnen
  • das oberste Popupmenü "Bei Verwendung dieses Zertifikates" auf "Immer vertrauen" stellen
  • das Fenster und die Schlüsselbundverwaltung beenden

Jetzt sollte auf diesem Mac keine Warnung mehr erscheinen.

iOS

Man schickt sich das Zertifikat per Mail zu und öffnet das Mailprogramm mit der Mail auf dem iOS-Gerät. Durch Antippen des Zertifikates bekommt man die Möglichkeit dieses in einem Profil zu installieren.

Jetzt sollte auf diesem iOS-Gerät in Safari keine Warnung mehr erscheinen.
Autor: MacFlieger
Januar 25, 2016, 18:57:04
8. ownCloud einrichten

Grundlegende Einrichtung

Als erstes legen wir das Dateiverzeichnis für ownCloud auf der Festplatte an und starten neu:
sudo mkdir -p /media/usb-hdd/owncloud/data
sudo chown -R www-data:www-data /media/usb-hdd/owncloud/data
sudo chmod 0770 /media/usb-hdd/owncloud/data
sudo reboot

Als Nächstes wird die ownCloud-Seite in einem Browser aufgerufen:
https://cloud4.apfelinsel.de (Variante A oder C)
bzw.
https://cloud6.apfelinsel.de (Variante B oder C)

Der Browser wird dabei das SSL-Zertifikat als nicht vertrauenswürdig anzeigen, da das selbst zertifiziert wurde. Für die Einrichtung diese Warnung ignorieren (fortsetzen). Später kann man auf allen benötigten Geräten das eigene Zertifikat importieren und damit die Warnung verhindern.

Jetzt muss man im Browser verschiedene Daten eingeben:
  • Administrator-Konto anlegen: Hier vergibt man Namen und Kennwort für einen Benutzer, der sich später bei der ownCloud als Administrator anmelden kann.
  • auf "Speicher & Datenbank" klicken, dann erscheinen weitere Eingabefelder
  • unter "Datenverzeichnis" wird /media/usb-hdd/owncloud/data eingegeben
  • bei "Datenbank einrichten" MySQL auswählen und dann die vorher erstellten Zugangsdaten eintragen (Datenbank-Benutzer=owncloud, Datenbank-Kennwort, Datenbank-Name=owncloud, localhost bleibt)
  • auf "Installation abschliessen" klicken
Danach sollte man die ownCloud-Weboberfläche zu sehen bekommen. Anschließend schliesst man das Browserfenster bzw. meldet sich ab.

Die Dateirechte müssen noch angepasst werden:
sudo /root/setPermissionsDie grundlegende Einrichtung von ownCloud ist abgeschlossen.

Weitergehende Konfiguration

Hat man sich bei der eigenen ownCloud-Webseite mit seinem Benutzeraccount angemeldet, kann man rechts oben im Menü das eigene Profil, alle Benutzer oder Administrator-Einstellungen aufrufen.

Memory Cache und Marketplace aktivieren
Bei den Administrator-Einstellungen werden evtl. Sicherheit- & Einrichtungswarnungen angezeigt:
"Es wurde kein PHP Memory Cache konfiguriert."
Durch einen Memory Cache kann die Geschwindigkeit gesteigert werden. APCu als Memory Cache haben wir bereits in Schritt 6 mit installiert und müssen es jetzt nur noch aktivieren. Dazu wird mit folgendem Befehl die config.php geöffnet:
sudo nano /var/www/owncloud/config/config.phpDann vor der schließenden Klammer folgende Zeile hinzufügen:
'memcache.local' => '\OC\Memcache\APCu',Wenn owncloud 9 benutzt wird, muss noch folgende Zeile eingefügt werden:
'appstoreurl' => 'https://marketplace.owncloud.com/api/v0',
Upload-Limit ändern
Standardmäßig kann man nur Dateien mit max. 512MB hochladen. Dies wird nun auf die maximal mögliche Größe von 2GB geändert. Dazu wird mit folgendem Befehl die .htaccess geöffnet:
sudo nano /var/www/owncloud/.htaccessNach den Zeilen mit upload_max filesize und post_max_size suchen und so ändern:
php_value upload_max_filesize 2G
php_value post_max_size 2G
Editor wieder mit Ctrl-X, J und Return beenden.

cron-Job erstellen
ownCloud benutzt für wiederkehrende Aufgaben standardmäßig AJAX, d.h. diese Aufgaben werden bei Aufruf der Webseite abgearbeitet. Zum einen verlangsamt das ein wenig das Webinterface und zum anderen wird dies evtl. selten aufgerufen, wenn man die Weboberfläche nur selten aufruft. Besser ist es, dies durch einen cron-Job auf dem Raspberry ausführen zu lassen.
Auf den Administrationsseiten von ownCloud wird im Bereich "Cron" die Auswahl von "Ajax" auf "Cron" umgestellt. Mit folgendem Befehl wird die Crontab aufgerufen:
sudo crontab -u www-data -eBeim allererstenmal bekommt man evtl. noch eine Frage, welchen Editor man verwenden möchte. Dort wählen wir dann den mittlerweile vertrauten Editor "nano" aus.
An das Ende der Datei wird folgende Zeile angefügt:
*/15 * * * * php -f /var/www/owncloud/cron.php >/dev/null 2>&1Editor wieder mit Ctrl-X, J und Return verlassen. Ab jetzt wird das Skript alle 15 Minuten aufgerufen.

Verschlüsselte Ablage der Dateien
In den Administrationsseiten von ownCloud unter dem Bereich "Serverseitige Verschlüsselung" wird das Häkchen bei "Serverseitige Verschlüsselung aktivieren" gesetzt. Es wird eine Warnung angezeigt, die wir bestätigen. Nun wird noch der Fehler angezeigt, dass kein Verschlüsselungsmodul geladen ist. Links oben auf den Bereich "Apps" wechseln und im Bereich "Nicht aktiviert" das "Default Encryption Module" aktivieren. Danach einmal von der Weboberfläche ab- und wieder anmelden. Die Anmeldung dauert diesmal etwas länger, weil Schlüssel angelegt werden.
Wenn man möchte, kann auf den Administrationsseiten von ownCloud unter dem Bereich "Serverseitige Verschlüsselung" jetzt noch ein Wiederherstellungskennwort gesetzt werden.

Quelle:
http://raspberry.tips/server-2/owncloud-8-1-auf-dem-raspberry-pi-2-mit-apache/
https://doc.owncloud.org/server/9.1/admin_manual/configuration_server/caching_configuration.html