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Zusammenfassung

Autor: Florian
Dezember 05, 2022, 14:37:36
In der Tat. Manchmal mag es ja sinnvoll sein, nicht alles auszuschöpfen, aber dies gilt es dann immer wieder zu überprüfen.
Und diese Panikmache vor allem geht mir immer mehr auf den Keks. Andere Beispiele: Fracking, CCS, Erdwärme, Stromleitungen… kann man alles mensch- und umweltverträglich umsetzen. Dann wird es vielleicht teurer, aber das ist anfangs ja bei allem so.
Autor: warlord
Dezember 05, 2022, 06:49:25
Und Technologieverbote haben nicht dazu beigetragen, dieses Wissen zu erhöhen.

Andererseits demonstriert die Menschheit aktuell ja eindrücklich, dass sie auch aus dem Einsatz von Technologie nicht wirklich lernt bzw. lernen will.
Autor: Florian
Dezember 04, 2022, 14:27:18
Die Atombomben waren im Vergleich zu heutigen Wasserstoffbomben eigentlich das, was man heutzutage als "taktische Atombombe" diskutiert, also fürs Schlachtfeld. Soll heißen, viel kleiner. Die meisten Menschen starben sofort durch Feuersbrunst und Druckwelle.

Aber könnte mir schon vorstellen, dass die wenigen Überlebenden eines Atomkriegs, die nur wenig Strahlung abbekamen dann länger leben würden. Theoretisch, denn der nukleare Winter würde sie verhungern lassen. Im Superbunker mit genug Vorräten bekommt man wieder nicht genug Strahlung ab, muss man sich wohl dauerhaft einrichten und sich die Impfung durch dosierte Spaziergänge holen. ;)

Wie auch immer, die Dosis macht es wohl. Da die richtige zu finden, die mehr nützt als schadet, dürfte fast unmöglich sein. Aber die Behauptung, dass Radioaktivität immer schaden muss, egal welche Dosis, ist so wohl nicht richtig. Obwohl natürlich jede Dosis das Erbgut schädigen kann. Nur könnten andere Wirkungen das dann wieder positiv übertrumpfen. Man weiß es eben nicht so genau, was das passiert.

Autor: fränk
Dezember 04, 2022, 11:27:07
Atomkrieg als Impfung?
Autor: Florian
Dezember 03, 2022, 21:07:20
Die Überlebenden der Atombomben-Abwürfe über Japan leben ca. fünf Jahre länger und haben seltener Krebs als der japanische Durchschnittsbürger.
https://genesenvironment.biomedcentral.com/articles/10.1186/s41021-018-0114-3#Sec35

Autor: Florian
Februar 04, 2019, 19:35:36
Fusionsversuchsreaktor https://de.wikipedia.org/wiki/ITER`s Finanzierung ist immer sehr mühsam, dagegen werden viele Milliarden in nur drei neue AKWs in Europa gesteckt.
Eine wachsende Lobby fordert Atomkraft zum Klimaschutz, dabei müsste man 1000 Kraftwerke bauen für einen kleinen Effekt. Bill Gates gibt auch eine Milliarde für den unerprobten Laufwellenreaktor:
https://www.sueddeutsche.de/wissen/kernenergie-klimawandel-atomkraft-gates-laufwellenreaktor-1.4312993
Autor: radneuerfinder
August 24, 2018, 21:18:12
es tutet trotz Stumm-Modus. ???

Das Tuten ist kein Klingelton und deswegen nicht stumm, so will es Apple.
Autor: Florian
August 24, 2018, 16:49:45
Ja, bei mir auch - wusste ich nicht, da über Mac angesurft. Werde die Welt in Zukunft meiden, was die da für Script-Mist brauen, ist mir nicht geheuer.
Autor: MacFlieger
August 18, 2018, 17:55:46
Der Link zu Welt.de ist bei mir ganz komisch. Wenn die Seite auf dem iPhone mit iCab geladen wird, wird der Bildschirm mehrfach schwarz und es tutet trotz Stumm-Modus. ???
Autor: Florian
August 18, 2018, 17:39:59
Westinghouse Electric hat Toshiba heuer einem Finanzinvestor verkauft, an https://en.wikipedia.org/wiki/Brookfield_Business_Partners
Damit scheint deren Produktion von Brennstäben erstmal gesichert.

Zu Fukushima findet man jetzt wieder Nachrichten, keine guten…
https://www.welt.de/wissenschaft/article181168506/Fukushima-Belastung-mit-Caesium-schlimmer-als-gedacht.html

Ausbeutung und mangelhafter Schutz von Aufräumarbeitern beschäftigt den Sonderberichterstatter der UN. Schon lange gibt es entsprechende Vorwürfe.
https://www.dw.com/en/fukushima-un-says-cleanup-workers-in-danger-of-exploitation/a-45109476
http://www.spreadnews.de/fukushima-aktuell-tepco-plant-wassersparende-reaktorkuehlung/1155075/ (zweiter Absatz)
Autor: Florian
März 30, 2017, 18:18:49
Atom-Gigant Westinghouse ist pleite.
Als Toshiba damals Westinghouse kaufte, waren alle happy, dass kein Atom-Knowhow nach China oder sonst wo hin geht. Genau das steht nun wieder zu befürchten, wenn der Insolvenzverwalter die Stückchen versilbert.
Toshiba, den meisten nur als Fertiger von Unterhaltungselektronik bekannt, ist sowieso in sehr schwerem Fahrwasser. Viel ist nicht mehr übrig vom einstigen Multi-Konzern. Jetzt muss wohl die lukrative Speicherchip-Sparte verkauft werden um das Atomabenteuer abzuwickeln.

Die Westinghouse-Pleite ist aus mehreren Blickwinkeln interessant. Bei allen Atomkraftwerk-Baustellen der Firma laufen Kosten und Zeit davon, nirgendwo ist das Ende in Sicht.
Zum krönenden Abschluss gönnte man sich 2015 den Baukonzern CB&I Stone & Webster, wenig später stellte sich heraus, dass man die Bilanzen nicht richtig gelesen hatte und Milliardenschulden eingekauft hatte. Das brach Westinghouse und vielleicht auch Toshiba das Genick.

Einer von vielen Artikeln:
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/westinghouse-insolvenz-toshibas-globaler-atom-traum-ist-geplatzt/19585998-all.html
Autor: Florian
Mai 24, 2016, 13:31:34
@Jochen: Du hast ja recht, es müsste heißen: „Durch vermehrtes Einleiten von Bor…“ Aber ist das an der Meldung das Wesentliche?
Ich sehe keinen Widerspruch, dass erste Zitat ist wohl etwas missverständlich, weil es nach Automatik klingt.

Aber noch mal zu Fukushima. Das Glück war angeblich noch viel größer als gedacht.
http://www.sueddeutsche.de/wissen/atomunglueck-zufall-verhinderte-in-fukushima-explosion-von-brennstaeben-1.3003800
Autor: Jochen
März 07, 2016, 06:54:49
Weil wir gerade beim Thema sind, wie groß war der Störfall in Fessenheim nun wirklich?
https://de.finance.yahoo.com/nachrichten/roundup-neue-fragen-störfall-frankreichs-143000158.html

Artikel ist schlecht bzw. Aussagen im Artikel sind widersprüchlich.
a) Ein Wassereinbruch hatte damals die Elektrik beschädigt und zur Abschaltung eines Reaktors geführt.

Dann wäre ja alles OK gewesen

b) Ein Krisenstab entschied vorsichtshalber, den Reaktor durch Einleitung von Bor ins Kühlwasser notfallmäßig herunterzufahren.


Boriertes Kühlwasser wird beim Fahren eines Druckwasserreaktors u.a. immer zur Leistungsregelung eingesetzt.
Im Kühlwasser ist immer Bor, auch im normalen Betrieb. Es kommt darauf an wieviel Bor im Kühlwasser ist.
Und wenn man einen Druckwasserreaktor ausschalten will wird immer stark boriertes Kühlwasser verwendet.
Boriertes Kühlwasser verringert die Kettenreaktion. Es kommt darauf an wieviel Bor im Kühlwasser ist.
Details kann man bei Wikipedia auch nachlesen.

Alle mir bekannten Meldungen wiederholen immer nur die von wenig Sachkenntnis getrübte "Sachverhalte".

Jochen
Autor: Florian
März 06, 2016, 16:06:12
Das glaube ich sogar. Man hatte eben großes Glück im Unglück mit Wind und Meeresströmung.
So oder so wurde nicht nur in Japan überreagiert, und nicht nur in der Politik.
So ist mir bis heute in einigen Läden nicht möglich, japanischen Tee zu bekommen. Dabei waren die Teegebiete überhaupt nicht betroffen. Stattdessen kommen Sencha, Matcha und co. jetzt oft aus China. Gesünder? Da wundern sich die Einzelhändler noch, wenn alle im Internet bestellen?

Auf jeden Fall wurde wahnsinnig geschlampt und es hätte alles nicht sein müssen. Auch bei den Aufräumarbeiten reiht sich Skandal an Skandal, wie ja auch der Artikel kurz anreißt. Da fragt man sich schon, wie es in den anderen AKWs so zugeht.


Weil wir gerade beim Thema sind, wie groß war der Störfall in Fessenheim nun wirklich?
https://de.finance.yahoo.com/nachrichten/roundup-neue-fragen-störfall-frankreichs-143000158.html
Autor: radneuerfinder
März 05, 2016, 21:09:43
Ein Japaner, der in einer der am stärksten kontaminierten Gemeinden geblieben wäre, statt sein Heim zu verlassen, hätte bis heute eine zusätzliche Strahlungsdosis von gut 50 mSv aufgenommen. Durch das leicht erhöhte Krebsrisiko wären rein rechnerisch weniger Menschen gestorben als an Stress und Verzweiflung:
http://www.heise.de/tp/artikel/47/47572/1.html