Ob die Zahlen stimmen kann ich leider nicht sagen, aber grob über den Daumen gepeilt scheinen sie zu stimmen.
Das zweifel ich mal wieder an. Bisher habe ich noch keinen Vergleich gesehen, bei dem die
gleiche technische Ausstattung bei einem anderen Markenhersteller wirklich erheblich billiger gewesen wäre. Im Gegenteil. Meist waren die sogar knapp teurer bei schlechteren Daten in den Soft-Skills (Lautstärke, Laufzeit) und unter völliger Vernachlässigung der Softwarebeigaben.
Ich hatte erst vor kurzem da einen Vergleich zwischen MB und Dell.
Preisvergleiche wie oben sind meist anders gestrickt. Man nehme sich bei dem anderen Hersteller, womit man zufrieden wäre oder was "so ähnlich" ist, scho kriegt man das gewünschte Ergebnis mit dem "Premium-Aufschlag".
Problem bei Apple ist eben das schmale Produktportfoilio. Wenn man z.B. 17" haben möchte, aber mit der Leistung des kleinsten MBs auskäme, hat Apple da nichts im Angebot. Das ist bei anderen Herstellern eben anders. Nur kostet eben eine breite Produktpalette für den Hersteller mehr Geld (das hat Apple in den 90ern gelernt) und diese Kosten werden an den Verbraucher weitergereicht. Daher sind u.a. vergleichbare Rechner bei Dell immer teurer als bei Apple.
Mir sind die Preise auch zu hoch. Und Macflieger, Dir ja wohl auch, sonst würdest Du ja nicht auf die refurbished Modelle warten. Oder?
Nein, ich warte auf die refurbished, weil ich keine 150€ für einen bunten Karton ausgeben möchte. Würde das kleinste MBP normal 999€ kosten, würde ich trotzdem warten. Ich wäre doch dumm zum normalen Preis zu kaufen, wenn es nicht nötig ist. In letzter Zeit haben in meinem Umfeld alle nur noch refurbished gekauft, wenn sie es nicht eilig hatten.
Die Preise der Konkurrenz sind so massiv gesunken,
Nein, nicht für vergleichbare Technik. Die anderen bieten eben nur ein erheblich breiteres Produktspektrum an, in dem eben auch die niederpreisigen Modelle (z.B. NetBooks) drin sind.
Früher konnte man die Apple-Laptops wirklich empfehlen, der Mehrpreis war einfach zu rechtfertigen. Ein 2000-Euro-Klapprechner steht für die meisten Leute heutzutage aber nicht mal mehr annähernd zur Diskussion. Da muss ich selbst als überzeugter OS-X-Dauernutzer abwinken.
Komischerweise kenne ich auch viele Leute, die sich Win-Notebooks in der 2000€-Klasse und darüber kaufen. Klar, das sind dann nicht die Privatleute, die nur ein günstiges Surfgerät brauchen. Für die wäre ein solcher Mac oder Win-Rechner sowieso überdimensioniert.
Was eben bei Apple da groß stört, ist die Kopplung von z.B. Bildschirmgröße an Prozessor/Produklinie. Für einfachste Heimanwendungen gibt es eben nur das völlig ausreichende MB, aber eben nur in 13"! Würden die das gleiche Modell auch noch mit 15 oder 17 anbieten, sähe es völlig anders aus. nur würden dann viele, die jetzt noch ein MBP kaufen, dann ein völlig ausreichende MB 15" kaufen.