Apfelinsel
Apple => Thema gestartet von: Florian am April 15, 2011, 00:52:20
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Apple bastelt mal wieder am perfekten Hype oder überlässt das den News- und Gerüchteseiten. Aber ganz zufällig kann das nicht alles so schön nach und nach raus kommen…
1. Apple baut großes datacenter in North Carolina
2. Datacenter offensichtlich schon doppelt so groß wie geplant
3. Apple bestellt 12 Petabyte an Festplatten (12000 Terabyte)
4. Angeblich baut Apple in aller Welt Datenzentren
5. Apple wirbt MS-Mitarbeiter ab, den Datenzentrum-Spezialist Timmons
Was genau Apple wohl plant? Steigen sie groß ins Videostreaming ein oder - glaube ich nicht, gäbe aber tolle Schlagzeilen - ins Suchbusiness?
to be continued… Quelle u.a. hier (http://www.9to5mac.com/61464/microsofts-datacenter-whiz-to-take-a-leadership-position-at-apple-is-apple-prepping-a-netflix-killer/#more-61464).
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Mittlerweile wissen wir ja, wozu das Datenzentrum da ist: iCloud.
Nun plant Apple ein großer Solarfeld für die Energieversorgung:
http://www.charlotteobserver.com/2011/10/25/2721576/apple-plans-solar-farm-at-data.html
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Klingt für meine Ohren, wie eine aus dem Werbetat finanzierte Imagemaßnahme.
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???
Geht wohl einfach darum, dem Trend hinterher zu rennen, damit sich nachher keiner beschweren kann, Apple hätte dahingehend nix getan.
Vorsorge ist besser als Nachsorge sagt meine Oma immer. Aber gut, meine Oma hält gern und viel Referate (http://ref4.de/), hat also nicht viel zu sagen. :D
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Naja, hinterherlaufen? Austin, Sacramento und Cork, Irland laufen alle mit 100% erneuerbaren Strom.
(Wie übrigens diese Seite auch. 8))
Klar ist es auch oder vor allem PR. Und ja, der Stromverbrauch der Datenzentren ist immer mehr Thema und Apple weiß nicht zuletzt durch die Greenpeace-Kampagne, dass so etwas erwartet wird.
Letztlich ist das doch gut, nur wenn große Investoren einsteigen, wird der Preis der Solarzellen irgendwann ohne Zuschüsse bezahlbar sein.
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Naja, hinterherlaufen?
Nun ja, Apple hat mit seinen Rechenzentren bei irgend so einer "Studie", die neulich durch die Presse ging, bezüglich Ökologie schlechter abgeschnitten, als Google und Amazon. Frag mich aber keine Details...
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Nun ja, Apple hat mit seinen Rechenzentren bei irgend so einer "Studie", die neulich durch die Presse ging, bezüglich Ökologie schlechter abgeschnitten, als Google und Amazon. Frag mich aber keine Details...
AFAIR:
Wobei Apple hierbei nicht schlechter abgeschnitten hat, weil sie schlechtere Daten hatten.
Apple hatte gar nicht geantwortet und wurde deshalb schlecht eingestuft. Und wenn eine Firma geantwortet hatte, dann wurden die Ziele bewertet, nicht der aktuelle Zustand.
Welche Werte Apple wirklich hat und ob diese besser oder schlechter als die aktuellen Werte der anderen sind, weiß man nicht.
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AFAIR:
Wobei Apple hierbei nicht schlechter abgeschnitten hat, weil sie schlechtere Daten hatten.
Apple hatte gar nicht geantwortet und wurde deshalb schlecht eingestuft. Und wenn eine Firma geantwortet hatte, dann wurden die Ziele bewertet, nicht der aktuelle Zustand.
Welche Werte Apple wirklich hat und ob diese besser oder schlechter als die aktuellen Werte der anderen sind, weiß man nicht.
Was erlauben sich die Fragesteller aber auch eine Frage an Apple zu stellen!
Diese unwürdigen Würmer!
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OK, Danke für die Ergänzung. Ich halte diese "Ökologie-Studien" sowieso fast ausnahmslos für äusserst fragwürdig. Die Ökologie ist und bleibt ein viel zu komplexes Thema, als dass der Mensch da wirklich durchblickt und zuverlässig Folgen abschätzen kann. Untersucht und beurteilt werden können da immer nur Einzelaspekte. Welche Rolle die herausgepickten Aspekte (sowie vor allem auch die nicht berücksichtigten Aspekte und Folgeaspekte) im Gesamtsystem spielen, weiss Mensch kaum. Und er agiert da jeweils nur aufgrund von Annahmen und Vermutungen. Annahmen und Vermutungen, die in der Gegenwart von den etablierten Öko-Bewegten jeweils als sakrosankt angesehen werden, sich im Nachhineien aber fast ausnahmslos als falsch erweisen (oder sich schon in der Gegenwart häufig selbst widersprechen).
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Bei der Bewertung von "Ökologie-Studien" gebe ich Dir recht. Das ist prinzipiell ein schwieriges Thema.
Im Falle der Greenpeace-"Studie" sieht es aber neben Deiner Kritik eben meiner Meinung nach viel schlimmer aus.
- Wenn eine Firma antwortet, dann werden zur Bewertung nicht die tatsächlichen Daten herangezogen, sondern Absichtserklärungen, was die Firma in Zukunft erreichen will. Ob sie das wirklich schafft, schaffen kann oder überhaupt schaffen will, ist egal.
- Wenn eine Firma nicht antwortet, dann wird sie grundsätzlich erst einmal als schlecht eingestuft.
@fränk:
Ich weiß, Du würdest ja auch sofort jede Anfrage über interne Abläufe und Kosten bei Dir einer privaten Organisation mitteilen. ;D :P
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pah!
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Letztlich ist das doch gut
Gut wäre gewesen, wenn eine resourcenschonende Energieversorgung ein integraler Bestandteil der Konzeption gewesen wäre.
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Gebe Dir recht, aber war das nicht so?
Ich jedenfalls weiß, dass bei solchen Datenzentren Leistung pro Watt und effiziente Kühlung eine enorme Rolle spielt, aus Kostengründen. Apple dürfte da keine Ausnahme sein.
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Ich denke schon, dass Apple die Stromversorgung mit eingeplant haben, haben sie ja auch für die neue Firmenzentrale, unter anderem hier (http://www.golem.de/1106/84063.html).
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Eine kurze Geschichte hinter Apples iCloud-Datencenter in Carolina bei Giga (http://www.giga.de/unternehmen/apple/news/die-geschichte-hinter-apples-icloud-datencenter/?utm_source=dlvr.it&utm_medium=twitter&utm_campaign=Feed%3A+macnews%2Fnews%2Fticker+%28macnews.de+Newsticker%29#utm_source%3Dgiga%26utm_medium%3Dfeed%26utm_term%3Dmac)
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Hier ein längerer Artikel zu dem in der Tat sehr großem Solarfeld und den Biogas-getriebenen Brennstoffzellen (oder habe ich das falsch verstanden?). Inklusive Photos, die (noch?) möglich sind.
http://gigaom.com/2013/11/18/apple-solar-farm-fuel-cell-farms-exclusive-photos-investigative-report/
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http://www.mactechnews.de/news/article/Apple-errichtet-weltweites-Netz-aus-Daten-und-Rechencentern-159126.html