Forum


Spickzettel

Neben den Buttons stehen unter anderem folgende BB-Codes zur Verfügung:

Bildgröße beschränken:
[img width=400 height=300]Bildadresse[/img]
Weglassen von height o. width behält Bildverhältnis bei.

Tabelle:
[table]
[tr][td]Zelle 1/1[/td][td]Zelle 1/2[/td][/tr]
[tr][td]Zelle 2/1[/td][td]Zelle 2/2[/td][/tr]
[/table]
[tr] = Zeile [td] = Zelle

Text:
[u]unterstreichen[/u]
[s]durchstreichen[/s]
[size=4]skalieren[/size]
[sup]hochsetzen[/sup]
[sub]runtersetzen[/sub]
Umbrechen[Br]Neue Zeile
[center]zentriert[/center]
[left]linksbündig[/left]
[right]rechtsbündig[/right]
[rtl]von rechts einschieben[/rtl]
[pre]Vorformattierung erhalten[/pre]
[move]Bewegen/Laufschrift[/move]
[shadow=red,right]Schattieren[/shadow]
[font=arial]Anderer Zeichensatz[/font]
[glow=yellow,2]„glühen“/markieren[/glow]

Horizontale Linie: [hr]

Abkürzung mit Erklärung bei Mouseover:
[acronym=Mysteriöse Inselzone]MIZ[/acronym]
am besten auch unterstreichen:
[acronym=Mysteriöse Inselzone][u]MIZ[/u][/acronym]

Link innerhalb des Beitrages oder derselben Seite:
Ziel setzen: [anchor=Ziel]Ziel[/anchor]
Link darauf: [iurl=#Ziel]Link zum Ziel[/iurl]

Link im selben Fenster öffnen:
[iurl]http://www.apfelinsel.de[/iurl]

Name:
Betreff:

Verifizierung:
Buchstaben anhören

Gib die Buchstaben aus dem Bild ein:


Zusammenfassung

Autor: Florian
Februar 19, 2013, 01:29:55
Dann ist Apple also in der Kategorie „Billigklamotten-aus-Bangladesh“ angekommen.

Ja, könnte sein dass das iPhone nach zweimal Waschen auch nicht mehr so tadellos ist.
Autor: fränk
Februar 18, 2013, 07:30:31
Dann ist Apple also in der Kategorie „Billigklamotten-aus-Bangladesh“ angekommen.
Autor: MacFlieger
Februar 18, 2013, 07:23:54
Sach ich doch.
Bekloppte, die sich bei irgendwelchen Aktionen wie doof anstellen, gibt es überall.
Autor: Florian
Februar 17, 2013, 19:42:36
Off topic.

Der Print-SZ entnehme ich, dass sich tausende Leute nicht nur für iPhones, sondern auch für Billigklamotten aus Bangladesh stundenlang anstellen, bei -4°!
Nicht etwa beim Sonderschlussverkauf, den es ja nicht mehr gibt. Nein, Primark hat eine neue Filiale eröffnet.

Laut SZ bekommen die Verkäufer(innen) dort 9,50 € - brutto.
Auf dem Klamotten steht „made in Ireland“. „Wieso sollen wir 'Made in Bangladesh' draufschreiben, wenn wir es gesetzlich nicht müssen?“ fragt die Chefin.
An den Arbeitsbedingungen in der Produktion lässt der Artikel keine Zweifel, sie seien ganz schlimm.

Zitiert wird dann u.a. auch eine Studentin, die sagt, sie wisse dass der Pulli nach zweimal Waschen die Form verliert (wird dann auch bestätigt), aber es sei halt alles so schön billig.

Ich habe mehr und mehr den Eindruck es gibt bald nur noch überteuerte Sachen und totalen Billig-Rammsch.
Autor: Terrania
Februar 09, 2013, 15:50:27
Ja, schon, aber auf der anderen Seiten ist die Praktikantin ein tolles Beispiel dafür, wie hohl diese "irgendwas mit Medien"-Generation ist. Kleine (und jetzt werde ich tatsächlich politisch inkorrekt) blonde Häschen aus gutem Hause, die leider stockhohl sind. Ich habe genug davon als Praktikanten gehabt. Da wo ich komplett austicke inzwischen ist, wenn ich was erkläre und hinter mir vernehmlich gegähnt wird (ja, natürlich Vormittags). Inzwischen schmeiß ich die Herrschaften raus.
Autor: Florian
Februar 08, 2013, 17:00:31
Hier gibt's einen netten Artikel zum Thema „Die passive Revolution im Journalismus“.

Ob man freilich wirklich gleich zu Kracauer greifen muss, um die mindere Qualität heutzutage zu verdeutlichen?
Gegen ihn sind auch viele gute Journalisten kleinere Lichter.
Autor: Florian
Februar 08, 2013, 13:55:47
Deine Aufstellung, wie die Materialkosten geschätzt werden, kann ich nicht so recht nachvollziehen.

Natürlich gibt es auch Apple-Fans, welche die Wahrheit nicht so gerne sehen. Aber im anderen Thema sehen wir ja schon, dass es sich auch die ARD viel zu einfach machte.

Generell ist es ja wohl so, dass man nur Zahlen von Apple selbst ernst nehmen kann, wenn überhaupt. Gerne werden aber irgendwelche Analysten zitiert… und dann kommen eben solche „ein iPhone kostet nur 150 $ in der Herstellung“-Verkürzungen heraus. Das man das dann richtig stellt, ist doch korrekt.

Die Marge von Apple ist auch ohne solche Falschinformationen diskussionswürdig genug!
Autor: fränk
Februar 08, 2013, 06:43:21
Weiß ja nicht, was für Seiten Du so liest. :)
Ich könnte jetzt bei uns eine Suche anleiern, ich würde was finden.

Es läuft doch immer gleich ab. Der geneigte Apple-Versteher besteht darauf, dass die einzelnen Komponenten für ein z.B. iPhone hochpreisig sind, weil sie ja von hoher Qualität sind. Dann blogt jemand, allein das Touchscreen ist nicht unter 140,-$ zu bekommen und so geht es weiter, bis das Netz beschließt, was denn nun ein iPhone so an Materialkosten verschlingt.

Monate später tauchen dann die ersten verlässlichen Zahlen für die Preise der Bauteile auf, das wird eine Weile abgestritten und wenn es dann im ARD-Fernsehen zur Sprache kommt, greift das letzte Killerargument: Die Entwicklungskosten.
Ein wunderbares Argument, wenn der hohe Preis eines Produktes gerechtfertigt werden soll, weil es die einzigen Kosten sind, die am Markt nicht zu überprüfen sind. Es müssen dann die Gagen der Top-Designer, -Entwickler, -Techniker sein, die gar keinen anderen Verkaufspreis rechtfertigen. Ach 'was... eigentlich wird ein iPhone schon ruinös günstig vertickt. ;)


Ich denke mal, die aufgeklärten Apple-Nutzer können das schon einschätzen und wissen, dass die Marge nicht von ungefähr kommt.
Ich glaube den aufgeklärte Apple-Nutzer gibt es nicht häufiger, als den aufgeklärten „such dir was aus-Nutzer“. Er muss sich immerhin eine noch höhere Marge, als die der Konkurrenz weg argumentieren. ;)


Habe zwar nicht den totalen Marktüberblick, aber wenn ich in die Läden schaue, ist es wirklich so. Ich finde auch die meisten anderen Handys, die als „gleichwertig“ bezeichnet werden, im Vergleich zum iPhone nicht so toll in der Anmutung.
Umso erstaunlicher, wenn man bedenkt, dass die meisten Firmen mit 10% Marge doch zufrieden wären. Bauen sie aber mal etwas, dass anstinken könnte, kostet es mindestens so viel wie das Apple-Dings.
Einen kompletten Marktüberblick habe ich auch nicht, aber was ich so an Samsungs sehe, da ist das iPhone klar besser verarbeitet.
Für Klapprechner gilt das noch viel deutlicher.
Aber gerade bei den Telefonen, gehe ich davon aus, dass es nur sehr wenig mehr kosten würde, die Dinger auf ähnlichem Niveau zu verarbeiten, wie Apple es machen lässt.

Die Entwicklung eines klapprigen Klapprechners, mit knarzenden Scharnieren, dürfte ebenfalls kaum mehr Kosten, als die des MBPs.
Ich glaube in der Branche tümmeln sich einfach unglaublich viele Stümper.
Und genau da scheint Apple zu punkten. Die sind einfach in der Lage mehr aus ihren Leuten rauszuholen. Aber auch das verursacht nicht mehr Kosten, als sie Blödsinn entwickeln zu lassen.
Autor: Florian
Februar 07, 2013, 21:27:50
Aber der Apple-Fan rechnete sich den Herstellungspreis eines iPhones auch gerne schön.

Weiß ja nicht, was für Seiten Du so liest. :)

Ich denke mal, die aufgeklärten Apple-Nutzer können das schon einschätzen und wissen, dass die Marge nicht von ungefähr kommt.


Außerdem spielt das alles keine Rolle.
Es gibt auf dem Markt keinen Mobilrechner, der sich so gut anfühlt wie ein MacBokk Pro/Air.
Dieses Gefühl ist mir haargenau den Preis wert, den Apple dafür aufruft und damit ist's gut.

Habe zwar nicht den totalen Marktüberblick, aber wenn ich in die Läden schaue, ist es wirklich so. Ich finde auch die meisten anderen Handys, die als „gleichwertig“ bezeichnet werden, im Vergleich zum iPhone nicht so toll in der Anmutung.
Umso erstaunlicher, wenn man bedenkt, dass die meisten Firmen mit 10% Marge doch zufrieden wären. Bauen sie aber mal etwas, dass anstinken könnte, kostet es mindestens so viel wie das Apple-Dings.

Finde das ga nicht so gut. Was ist eigentlich aus der Konkurrenz wie Sony geworden? Sind teilweise gute Sachen, aber ohne Wow-Effekt. So muss man ja wohl fast hoffen, dass Samsung Apple Beine macht.
Autor: Jochen
Februar 07, 2013, 17:12:32
Ein Diamant hat gewiss auch einen sehr niedrigen "Materialpreis".
Da bisschen Kohlenstoff ?  ;D

Jochen
Autor: fränk
Februar 07, 2013, 09:22:39
Sicherlich alles richtig.

Aber der Apple-Fan rechnete sich den Herstellungspreis eines iPhones auch gerne schön.
Ich weiß nicht, ob es auch bei uns hier vorgerechet wurde, aber die Summe der Einzelpreise (also das, was die ARD am Montag auch gemacht hat) kam da schon einmal auf ca. 70% des Verkaufspreises.
Das habe ich vor Jahren schon als albern abgetan, aber ohne „Beweise“ wird so was gerne abgestritten.

Außerdem spielt das alles keine Rolle.
Es gibt auf dem Markt keinen Mobilrechner, der sich so gut anfühlt wie ein MacBokk Pro/Air.
Dieses Gefühl ist mir haargenau den Preis wert, den Apple dafür aufruft und damit ist's gut.

Mit dieser seltsamen Vorrechnerei wird niemand einen anderen vom kauf eines Apple-Produkts abhalten können und wer sich deswegen bei Samsung wohler fühlt soll halt darauf achten, dass er den Samsung-Markencheck versäumt.
Autor: MacFlieger
Februar 07, 2013, 09:12:45
Zu dem Vergleich "Materialkosten" zu Verkaufspreis.
Zum einen könnte man die Berechnung der Materialkosten noch weiter auf die Spitze treiben. Benutzt werden da ja die einzelnen Einkaufspreise der einzelnen Chips bzw. Materialien. Warum stoppt man da und schaut sich nicht die Einkaufspreise der einzelnen Rohstoffe auch für die Komponenten an (z.B. Sand für Silizium, Glas etc.), da scheinen ja auch noch riesige "Gewinn"spannen zu lauern.

Zum anderen (ernsthafter), schockt einen Menschen schon der Unterschied zwischen "Einkaufspreis" für Apple und Verkaufspreis, weil der Unterschied so hoch ist. Das ist ein psychologischer Effekt. Diese weiteren Faktoren wie Entwicklung, Vertrieb, Service etc. kann man selber überhaupt nicht einschätzen und lässt ihn daher unter den Tisch fallen. So kommt für einen Normalkäufer eben automatisch der Eindruck auf, dass Apple hier abzockt. Der zweite Grund, warum man das so hoch findet ist, dass man meist nicht den Überblick hat, wie groß solche Spannen auch bei anderen Produkten sind oder sein müssen. Bei nahezu allen technischen Produkten ist das ähnlich.
Nur mal ein Beispiel aus dem Modellbaubereich: In den letzten Jahren ist es üblich geworden, Artikel für den Modellbau (Elektronik, Modelle, Motoren etc.) direkt in Hongkong zu kaufen. Die deutschen Hersteller stellen bis auf ganz wenige Ausnahmen für Nischenprodukte nichts mehr selber her, sondern lassen auch nur noch in China produzieren und labeln. Es gibt natürlich auch viel Schrott dort, aber eben auch sehr gute Sachen. Früher war es so, dass man beim Kauf eines "deutschen Produktes" tatsächlich einen Mehrwert bekam, heute ist das fast nie der Fall. So kann man gut die Preise zwischen dem Hongkong-Händler (inkl. Versand aus China, Einfuhrumsatzsteuer, evtl. Zoll) gut vergleichen mit den Preisen bei deutschen Händlern. Und die Spanne ist enorm. Je nach Artikel zwischen 2fach und 10fach. Und der Hongkong-Händler hat dabei auch seinen Gewinn gemacht. Das Problem dabei ist eben, dass bei einem deutschen Händler nicht nur dieser Händler zusätzlich verdienen will/muss, sondern dass große deutsche "Hersteller" erzwingen, dass zwischen dem chinesischen Hersteller und dem deutschen Händler mind. noch 2 Zwischenhändler liegen.
Diese Globalisierung bekommen die deutschen "Hersteller" nun sehr stark zu spüren und sie kämpfen da mit harten teilweise unfairen Bandagen.
Worauf ich eigentlich hinaus wollte: Auch bei diesen Artikeln liegen zwischen Einkaufspreis in China und Verkaufspreis in D riesige Spannen.
Autor: Terrania
Februar 06, 2013, 10:51:10
Jetzt komm doch nicht mit Argumenten, Fox. In unserer Gesellschaft ist es doch normal, dass "Umsatz" mit "Gewinn" verwechselt wird. Da darf es nicht wundern, dass der Materialpreis inzwischen die Richtschnur für ein Produkt ist - in gewissen Kreisen.
Im Grunde genommen ist das alles doch nur Brot und Spiele. Die Apple Fanbois wurden als Sektenmitglieder ge-outet. Und dann schreiben auf SPON im Forum folgerichtig auch einige: Apple = Scientology. Was soll man dazu sagen? 90% aller Menschen verhalten sich halt dumm, wenn sie einfache Schlussfolgerungen ziehen. Es spielt dabei auch keine Rolle, dass mir beispielsweise bislang niemand der Android-Fraktion sagen konnte, was für innovative Sachen denn SAMESUNG gebracht hat. Im gleichen Atemzug wird aber negiert, dass Apple jemals was innovatives gebracht hat (das übliche Problem "Innovation" und "Invention" zu verwechseln).
Oder der Selbstläufer: Apple hat doch eh alles von XEROX abgekupfert. Ich habe das zumindest in Teilen bislang auch geglaubt, bis ich einen Filmbericht von dem everything is a remix-typen Kirby Ferguson gesehen habe. (http://www.everythingisaremix.info/watch-the-series/  Teil 3 anklicken und dann ansehen, was im Mac ANDERS, bzw. weiterentwickelt wurde.) Da wird schnell klar, dass bestimmte "Inventionen" komplett nutzlos sind, wenn sie nicht "innovativ" rüberkommen. (Siehe Siemens, die eigentlich (fast) alles vergeigt haben.)
Oder die Mär, dass Microsoft mit den 150 Mio Apple gerettet hat. (Sicher hat es geholfen, aber Apple hatte zu dem Zeitpunkt noch 1,2 Mrd Dollar auf der BANK!)
Mich würde ein Filmbericht zu den "Innovationen" von SAMESUNG interessieren, vor allem auf der Softwareseite (Android!). Oder zu den Hardwareinovationen, oder oder. Selbst die Flat-TVs sind "nur" billig und versagen kläglich bei der Bedienung (wie alle anderen auch ...), dafür heissen sie "SMART-TV", was für ein Hohn.
Autor: FOX
Februar 06, 2013, 10:30:53
Auch schön: Ein iPhone kostet in Teilen "150 Euro". Kommentar eines Befragten: "Naja, dann ist ja klar, wo der hohe Aktienkurs herkommt..."
Hier wurde also klargestellt: 150 Euro kostet ein iPhone - verkauft wird es für 650 Euro!

Hat einer der Redakteure zumindest die Grundschule besucht? Aber solche banalen Dinge wie Personalkosten, Entwicklung, Miete, Heizung, Werbung etc. pp sind wohl heutzutage in keinem Produkt mehr enthalten.