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Zusammenfassung

Autor: Florian
September 23, 2021, 13:26:39
Noch ein Nachteil der E-Autos soll nicht verschwiegen werden und stellt die Wirtschaftlichkeit wieder anders da:
https://www.sueddeutsche.de/auto/reparaturkosten-typeinstufung-1.5416564
Autor: radneuerfinder
September 22, 2021, 11:17:16
Die Autohersteller sollten einfach mal die alten Pläne rausholen :D:
https://de.wikipedia.org/wiki/DKW-Schnellaster#DKW_Elektro
Autor: fränk
September 22, 2021, 07:12:44
Mein Versuch ein E-Lieferwagen zu kaufen:

Ein Händler bietet VW-E-Transporter für 139,-€/Monat im Leasing an. Ich bitte „meinen VW-Händler“ ein ähnliches Angebot zu machen (kann er! ... kein Problem!). Nach einer Woche ohne Antwort frage ich nach und habe ein paar Tage später ein Angebot über 238,-€/Monat.

Parallel frage ich beim Verkäufer meines aktuellen Diesel-Lieferwagens an, ob er mir ein E-Lieferwagen anbieten kann. Kann er. Nach einer Woche leider immer noch kein Angebot. Ich frage telefonisch und per Mail nach... nix keine Antwort, inzwischen seit vier Wochen.

Ich versuche bei Citroën ein Angebot zu bekommen. Das geht aber nur wenn ich sehr, sehr viele Daten im Kontaktformular liefere, dazu habe ich keine Lust.

Vor einigen Wochen war ich bei Mercedes, der Verkäufer hat mir ganz offen gesagt, „das Ding verkaufe ich ihnen nicht, im Winter tendiert die Reichweite gegen Null“.

Als letztes habe ich es bei Peugeot versucht und die haben mir nun tatsächlich ein Angebot gemacht.
Autor: Florian
September 21, 2021, 18:20:26
Wie ich auch rechne: Ein Benziner oder Diesel lohnt sich nur noch, wenn es kein vergleichbares Modell als Elektroauto gibt.

Erstens durch die Prämie. Zweitens ist ja schon beschlossen, dass fossile Kraftstoffe teurer werden. Sollten die Grünen mitregieren, wird das noch schneller gehen.
Dafür wollen aber alle Parteien die EEG-Umlage anders finanzieren. Die war zuletzt 6,5 Cent pro KWh.

Zehn Euro CO2-Preis machen etwas mehr als 2 Cent pro Liter Benzin aus. Bei Diesel sogar 3 Cent.

Die Grünen wollen schon 2023 einen CO2-Preis von 60 Euro. Heute sind wird bei 25 €.
Lassen wir es koalitionsbedingt 2025 werden. Auf jeden Fall sind das dann 7 Cent oder sogar 10,5 Cent bei Diesel. Gar nicht so viel, eigentlich, vergrößert aber die Sparmöglichkeiten des E-Autos. Hat man dann noch eine - großzügig geförderte - Solaranlage, ist es unschlagbar günstig.

Regieren die Grünen nicht mit, wird es vielleicht weniger. Aber auch nicht viel, da gehe ich jede Wette.
Autor: Florian
August 18, 2021, 14:25:53
Das Thema Lithium-Recycling hatten wir schon mal. Vor zehn Jahren schrieb ich, die Kapazitäten seien erst noch im Aufbau.
Zehn Jahre später sind wir auch kaum weiter.
Diese kleine, kurze Studie ist von 2020 (direkt zum PDF).
https://www.erneuerbar-mobil.de/sites/default/files/2020-09/Strategiepapier-Mercator-Recycling-Batterien.pdf

Immerhin werden dort - in Fachchinesisch - die Methoden kurz beschrieben. Die Sache ist und bleibt aufwendig, energieintensiv und brandgefährlich.
Da die E-Mobilität staatlich gesteuert boomt, muss man aber zu Potte kommen, denn Lithium ist ja nur das eine. Nickel, Kobalt usw. sind noch mehr wertvoll genug, um wiedergewonnen zu werden.
Autor: Florian
Dezember 29, 2020, 19:28:30
Wobei ein Hybrid oftmals kaum elektronisch gefahren wird...
Kenne da auch so Pappenheimer, die einfach kaufen, weil es grün wirkt und dann täglich 150 km fahren, davon 140 über die Autobahn. Für die Stadt ist es natürlich was anderes.
Autor: fränk
Dezember 29, 2020, 19:09:50
Noch ein Grund für das Interesse an E-Autos ist die hohe Leistung von Plug-in-Hybriden.
Zuschüsse + günstige Leasingangebote machen nun 300PS für Leute möglich, die sie sich sonst nicht leisten konnten.
Autor: Florian
Dezember 29, 2020, 18:51:32
Sicher haben auch Elektro-Autos Nachteile. Was die Umwelt angeht, ist Ölförderung und Stahlproduktion und was weiß ich aber auch schon immer eine Riesensauerei gewesen. Und das wurde komischerweise nie besonders diskutiert, wenn nicht gerade ein Tanker havariert war. Ich sage nur Niger-Delta.
Oder Kriege, die auch ums Öl geführt wurden.
Auch die Arte-Doku wird kritisiert, weil sie alte Zahlen verwendete und eben nicht die Gegenrechnung aufmachte.

Man kann aber leider nicht Auto fahren und dabei keine Umweltschäden anrichten. Daran ändert das E-Auto natürlich auch nichts.

Insofern bin ich auch voll bei Dir, den ÖPV massiv ausbauen, weg von den Riesenautos (ob nun Verbrenner oder Elektro), Fahrradwege fördern (und auch dort die Verkehrsregeln durchsetzen!), Güter auf die Schiene... und wo Stickstoff- oder Feinstaubbelastung zu hoch sind, muss eben das Durchfahren minimiert werden. Notfalls mit Maut, würde ich sogar sagen.

Einen Grund, warum manche Leute E-Autos kaufen, hast Du noch vergessen. Dank Förderung und zukünftig immer teuererem Kraftstoff, lohnt es sich eben finanziell durchaus hin und wieder, je nach Modell und Fahrleistung.
Autor: mathias
Dezember 28, 2020, 14:00:15
Interessante Doku zum Thema Elektroauto gibt's bei ARTE: "Umweltsünder E-Auto?". Das Konzept E-Auto überzeugt mich nicht (mehr). Es gibt laut KBA fast 48 Millionen PKW nur in Deutschland. Davon sind gerade mal 1,5% E- oder Hybrid-Autos, wobei die Hybriden mMn die Nachteile aus zwei Welten kombinieren. E- und H-Autos dienen hauptsächlich:
- das eigene Gewissen zu beruhigen (sieht man schön am Beispiel eines X5 E)
- den Konzernen die Umsätze zu steigern
- die dreckigen Abgase & Umweltschäden lokal nicht beim Nutzer entstehen zu lassen
- Recycling der Akkus ungeklärt

Es wäre besser:
+ den Individualverkehr zu reduzieren
+ den ÖPV auszubauen
+ Innenstädte autofrei zu machen
+ kleine, sparsame Verbrenner zu fahren (das ÖL wird so oder so verbrannt werden), keine 2,5t Panzespähwagen

Mit den E-Autos kommt man nur vom Regen in die Traufe, nur, dass nicht wir diejenigen sind, die in die Traufe kommen, sondern wie so oft diejenigen, deren Rohstoffe wir brauchen und wo wir unseren Elektroschrott abladen. Aber ich wollte eigentlich gar keine Diskussion diesbezüglich anfangen...
Autor: Florian
Dezember 27, 2020, 23:35:45
Wissenswertes zu den neuen Regelungen zur Installation einer Wallbox, für Mieter und Eigentümer
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/laden/lademoeglichkeiten-mehrfamilienhaeusern/

Öko-Lobbyist Transport & Energy stellt neue Studie vor, mit Rechner.
https://www.transportenvironment.org/what-we-do/electric-cars/how-clean-are-electric-cars

Die Batterieherstellung geben sie in etwa mit demselben CO-2-Ausstoß an wie die Gesamtproduktion eines Verbrenners. Das ist auf lange Sicht nicht allzu viel.

Der Tesla-Fahrer @gem8mingen hat mit seinem Model S angeblich die erste Million Kilometer voll.
https://sites.google.com/view/teslamiles
Autor: Florian
September 01, 2020, 17:38:29
Das Konzept hin oder her, die haben in den letzten 11 Jahren kein Produkt zustande gebracht (Radneuerfinders Link ist schon so alt!), insofern bin ich mir nicht sicher, ob da überhaupt mal was kommt. Gut, ein Prototyp scheint mal gefahren zu sein... weitere Infos Fehlanzeige.
Radnabenmotoren, da bin ich mittlerweile besser informiert, sind im Vergleich aufwändig und fehleranfällig. Für Open-Source-Basteleien, einst so dargestellt, definitiv nicht der richtige Ansatz. Genauso die Brennstoffzelle.

Denke, damals hat man v.a. das aktuelle Buzzword ins Marketing genommen, es wurde nichts draus und jetzt versucht man es neu mit was anderem.

Ist vielleicht doch nicht so einfach mit der Neuerfindung des Autos, dass Startups en masse groß durchstarten könnten. Da war ich schon mal positiver gestimmt, aber nach zig Pleiten traue ich dann doch eher den bekannten Markenherstellern wirklich nennenswerte Absätze zu generieren. Stand heute ist Tesla, in vielerlei Hinsicht kein Startup, der einzige neue Hersteller am westlichen Markt. In China freilich mischen neue Firmen dank Staatshilfe groß mit.
Autor: Terrania
September 01, 2020, 14:15:53
Cooles Teil. Vor allem die Verwendung von Superkondensatoren könnte hier tatsächlich zu einem richtigen Bumms führen. Die können nämlich beim "Rekupieren" schneller Energie aufnehmen. Aber: In einem Wasserstoff-Auto macht das "Rekupieren" eigentlich nicht viel Sinn. Denn die Superkondensatoren sind dazu da, Spitzenbeschleunigungen und das schnelle Bereitstellen von Energie beim Beschleunigungsvorgang zu gewährleisten. Das kann die Brennstoffzelle alleine derzeit nicht leisten. Sie werden durch den Strom der Brennstoffzelle gespeist. Vorteil ist allerdings die Lebensdauer der Kondensatoren. Die ist faktisch so lange, dass man kaum auf ein Versagen während der Betriebszeit hoffen kann. Interessant ist die Gegenüberstellung BEV und FCEV (Well to Wheel). Da laviert man um die Fakten ein bißchen rum, denn über den Verbrauch des riverside steht leider nichts drin. Und vor allem zu den Kosten hört man auch nichts. Die sind in der Regel bei H2-Fahrzeugen sehr hoch (4-5x so hoch als bei einem reinen Stromer). Dazu gibt’s gerade eine Studie von pwc. https://e-engine.de/pwc-studie-mittelklasse-elektroautos-ab-2024-guenstiger-als-verbrenner/
Autor: Florian
September 01, 2020, 12:18:22
Ein Open Source Auto:
http://www.golem.de/0906/67826.html

Ist nichts geworden bisher. Zwar gibt es die Firma Riversimple noch, aber keine Autos. Mittlerweile will man einen schnittigeren Wagen bauen und ausschließlich vermieten.
Open „as much as possible“.
http://www.riversimple.com/
Autor: Florian
Dezember 08, 2019, 19:08:59
Noch so ein Tweet von Musk... zwar hat er den Prozess wegen Beleidigung gewonnen (pedo guy sei in Südafrika eine gängige Beleidigung...), aber dabei kam heraus:
- Musk ist privat nicht flüssig, der angebliche Milliardär kann nicht mal 75000 $ aufbringen.
- Er heuerte einen Privatdetektiv an, um Dreck über seinen Gegner auszugraben
- Ebenso forderte er die thailändische Regierung auf, dies zu tun.

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Paedo-Guy-Freispruch-fuer-Elon-Musk-4608160.html

http://observer.com/2019/10/elon-musk-british-diver-lawsuit-pedo-guy-court-finding/

Das alles, weil ihm der Andere gesagt hat, er könne sich sein U-Boot dahin schieben, wo es weh tue.
Dabei ging es um die Befreiung der Kinder aus der Höhle vor einiger Zeit, bei der sich Musk groß inszenieren wollte.

Andere Autochefs stehen auch vor Gericht oder sind schon verurteilt. Die haben betrogen oder bestochen.
Musk ja eher einfach irre. Jedenfalls ein illustrer Haufen
Autor: Florian
August 20, 2018, 19:15:44
Das Drama um Musk's Tweet werdet Ihr ja mitbekommen haben.
Falls nicht, er meinte, er überlege Tesla von der Börse zu nehmen zum Preis von 420 $ je Aktie, was deutlich über dem Kurs lag und diesen dann natürlich antrieb.
Denn zusätzlich meinte Musk, die Finanzierung sei gesichert. Genau das stimmte aber nicht, mittlerweile weiß man, dass noch verhandelt wird. Nun ermittelt die Börsenbehörde SEC.

Den von Musk und seinen Fans stets gegeißelten Leerverkäufer (Short-Sellers, neuerdings Shorti(e)s) hat er durch den dadurch dann erst abstürzenden Kurs jedenfalls einen Riesengewinn gebracht. Man sollte CEOs und Präsidenten das Tweeten echt verbieten.