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Mac-Software / Re: Ist Aperture tot??
Letzter Beitrag von fränk: Dezember 29, 2024, 20:25:33
Mache ich dann.
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Mac-Software / Re: Ist Aperture tot??
Letzter Beitrag von Florian: Dezember 29, 2024, 18:20:24
Kommt nicht.
Da bin ich mir absolut sicher, könnt Ihr dann ja unter die Nase reiben, wenn es doch passiert. :)
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Talk / Re: Frohes Fest
Letzter Beitrag von Florian: Dezember 29, 2024, 18:19:14
Hoffe Ihr hattet alle schöne Weihnachten.

Jetzt steht auch noch Sylvester an, dann haben wir das Jahr endlich hinter uns.
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Talk / Re: Ich sehe was Du nicht siehst / Behörden-Trojaner
Letzter Beitrag von Florian: Dezember 29, 2024, 18:14:00
Man könnte glauben, die Auto-Industrie sei da total ungeregelt.
Allerdings kann das nicht stimmen, gilt die DSGVO bei Autos nicht? Also verklagen, die Bande!
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Talk / Re: Ich mach ne neue Website - e-engine.de
Letzter Beitrag von Florian: Dezember 29, 2024, 14:40:52
Bei der CATL-Geschichte stören mich die Abogebühren.
80 € im Monat für den großen Akku - in zehn Jahren sind das auch schon 9600 €. Davon ausgegangen, dass der Preis konstant bleibt.
In zehn Jahren dürfte man aber für ca. 10 000 € auch einen guten, wenn nicht besseren, Ersatzakku bekommen - falls er überhaupt gebraucht werden sollte.
Klar, die kleinen Akkus sind billiger im Abo, aber auch im Ersatz.

Meiner Meinung wäre eine Service-Gebühr bei jedem Tausch viel besser. Aber die läge dann natürlich höher, als die meisten Leute es tolerieren, so ca. einmal volltanken? ;)

Zur Diskussion um Reichweite/Aufladen: Das wird kaputt geredet von lauter Klugscheißern, die halt nur Verbrenner kennen und zwar schon immer.
Bin auch mit Auto und Verbrennungsmotoren aufgewachsen - darum musste ich Macfliegers Beitrag echt schmunzeln. Bei uns auf dem Land hatten schon viele ein Mofa, dann eine 80er und schließlich den heißersehnten Opel. Und nebenher ein Motorrad.
Tankstellen waren da kein unbekanntes Gelände und da mein Vater ein Autofreak war und ist (leider hält er auch gar nichts von Elektro),  habe ich als Kind schon die Zapfsäulen bedienen können. So ändern sich die Zeiten.

Ich finde Elektro entspannter als Otto/Diesel.
a) Zwar macht es mir selbst nicht viel aus, aber Tankstellen stinken und sind dreckig!
b) Lade am WE zu Hause auf und düse damit die ganze Woche - natürlich gibt es Ausnahmen
c) An Ladestationen lade ich fast nie. Ein Laternenparker hat es da natürlich schwieriger, aber man lernt die Ladestationen in den Tagesablauf einzuplanen. Habe ich mir zumindest sagen lassen.
d) Man kommt gar nicht Versuchung, an der Tankstelle noch was dazu zu kaufen, weil man gerade Hunger oder Durst hat oder man eine rauchen will etc. Zudem muss man sich nicht mehr ärgern, wenn der Preis wieder gestiegen ist.  Dafür kann man mit dem Kassierer oder Betreiber halt nicht mehr schwätzen, was ich aber nie gemacht habe als schweigsamer Cowboy.
e) Wer ein Haus hat oder sonstwie eine Solaranlage, kann quasi kostenlos tanken. Das muss man sich mal vorstellen. Benzin zum Nulltarif!

Könnte sicher noch mehr aufzählen. Sicher, wer 80 km in die Arbeit fährt und kaum die Möglichkeit zum Laden hat etc.pp. Es gibt noch keine Lösung für alle, aber für 90-95% der Leute sind E-Autos die bessere Wahl.
Problem bleibt der Preis und der verrückte Gebrauchtmarkt. Hätte die Politik die Prämie weiter geführt, würden die trotzdem weggehen wie vorher auch. Der Einbruch bei den Verkäufen ist auf Berliner Mist gewachsen, genauso wie der Anstieg zuvor.
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Talk / Re: Ich mach ne neue Website - e-engine.de
Letzter Beitrag von fränk: Dezember 29, 2024, 12:02:00
Wieviel Jahre Garantie bekommt man auf einen Verbrennungsmotor/Getriebe? Warum geben die nicht auch 7-8 Jahre darauf?
Bei den Koreanern gibt's das.

Nach inzwischen vier Jahren E-Auto, ist mein Umgang mit den Dingern völlig selbstverständlich.
Ich hatte einen wunderbaren Škoda Citigo E, aktuell einen Citroën Berlingo E als Lieferwagen und demnächst einen Citroën E-Bus und bin bis jetzt sehr zufrieden mit den Dingern.
Die dazugehörenden Apps funktionieren bei keinem Fahrzeug, das ist schade und vermiest manchmal die Vorteile bei den Standheizungen, die einfach sehr oft nicht zu starten sind.
Ich neige immer noch dazu die Fahrzeuge viel zu früh zu laden, bei 50% Akkufüllstand lade ich lieber, als in die (sehr unwahrscheinliche) Situation zu kommen, eine Fahrt nicht antreten zu können. Mein Berlingo hatte eine max. angezeigte Reichweite von 278km, nach drei Wintern sind`s noch 238km, was aber im Alltag keine Rolle spielt.
Die Preise für Wartungen sind unverschämt hoch, für das Fetten der Türscharniere werden da schon mal 170,-€ fällig und ein evtl. Update wird gerne extra berechnet.
Das Ansehen und die vorherrschenden Meinungen zu E-Autos sind in meinem Umfels katastrophal... grün, Habeck, laute Windräder... unfahrbar... allerdings fährt einer dieser E-Auto-Gegner seit kurzen einen 920PS Audi e-tron und siehe da, als „Beiwerk“ zur Schwanzverlängerung ist der E-Antrieb akzeptabel.
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Talk / Re: Ich mach ne neue Website - e-engine.de
Letzter Beitrag von MacFlieger: Dezember 29, 2024, 10:49:45
das ist aktuell(!) völlig inakzeptabel und nicht nutzbar.

Genau um das "Aktuelle" ging es mir 2020:
Wenn man Elektroauto und Reichweite jetzt haben möchte, wieso greift man dann nicht auf Technologie zurück, die jetzt verfügbar ist? Mechanische Wechselakkus ...

Ich bezog mich mit dem "völlig inakzeptabel und nicht nutzbar" auf das Szenario: "Laden am AC-Lader und Umparken nach 4h". Dieses Konzept ist unbrauchbar. Und mit "Aktuell" meinte ich nur, dass es dieses nach 4 h Umparken eben nur momentan gibt.
Dieses Konzept ist aber bei vielen, die Laternenparker sind und keine Erfahrung mit E-Autos haben, als absolut unausweichlich im Kopf und damit blockierend.
Laternenparker, die schon lange eine E-Auto fahren, berichten hingegen, dass sie problemlos auch anders zurecht kommen. Sie laden eben nicht dann auf, wenn es leer ist und dann möglichst voll, sondern quasi immer, wenn sie wenn sie irgendwo stehen, beim Einkauf, bei Restaurants, beim Arbeitgeber etc. Auch laden die nicht jeden Tag auf, sondern nur dann, wenn es geht und passt. Man mag es sich zunächst nicht vorstellen, aber für viele (nicht alle!) funktioniert das bereits heute. Man lädt sein Auto eben ganz anders als man sein Auto tankt. Das merkt man erst, wenn man es probiert.

Zitat
Die gefühlten, oder wie ich meine, die, zusammen mit dem Preis, realen Nachteile führen zu dieser Technologiewechselgeschwindigkeit:

Warum werden immer nur die Nachteile des E-Autos gezeigt. Wo sind denn die Vorteile bzw. die Nachteile eines Verbrenners. Es wird immer nur dargestellt, als wenn ein E-Auto ein Verzicht/Rückschritt/Nachteil/Einschränkung bedeutet. Das wird einseitig hervorgehoben. Wie gesagt, ich kann viele Bedenken verstehen, die hatte ich auch zunächst. Aber bei Benutzung bemerkt man, dass einiges davon völlig unbegründet war und Prioritäten tatsächlich ganz anders sind (z.B. Akkugröße<->Ladegeschwindigkeit). Insgesamt ist es viel entspannter als man anfangs befürchtet.

Die geringe Wechselgeschwindigkeit liegt eben daran, dass fast nur hochpreisige Modelle im Markt sind und allen Interessenten möglichst viel Angst vor einem Kauf gemacht wird. Auch mit viel Lügen und Fake News seitens Springer. Die Hersteller wollen auch nicht zu viele E-Autos verkaufen, das Ziel ist es, möglichst genau den Flottengrenzwert zu treffen.

Zitat
Oder auch nicht. ;)  Nur, einmal ernsthaft draufschauen und durchrechnen, das war/ist mein dringender Vorschlag, bevor es zu spät ist.

Da bin ich ganz bei Dir. Man muss sich alle möglichen Lösungen anschauen. Das ist gar keine Frage. Oder auch mehrere parallele Lösungen. Es muss nicht nur ausschließlich Schwarz oder Weiß sein.

Zitat
Dem muss ich mich leider anschließen
https://www.autobild.de/artikel/bundestagswahl-2025-was-die-parteien-fuer-autofahrer-planen-27754905.html

Wobei ich da eher ein Problem bei den fossilen Medien (Springer) und die unterstützenden Parteien bzw. Herstellern sehe, als bei den Entscheidungen der Politik. Ja, mit entsprechenden Gesetzen und Programmen kann man den Umstieg unterstützen. Aber erst einmal hauptsächlich sehe ich das Problem bei den vielen Lügen, die sich in den Köpfen festsetzen. Mangels Erfahrung hat man natürlich zunächst einmal Bedenken und sieht die Sachen, die sich ändern, eher negativ und sieht die Sachen, die wegfallen, überhaupt nicht. Ein E-Auto muss von Anfang an 100% besser sein, ansonsten wird es nicht akzeptiert. Die eigenen jahrelangen Gewohnheiten merkt man nicht nicht sehr stark und entsprechend werden Vorteile an der Stelle auch nicht gesehen.

Ich habe gerade die Erfahrung mit 2 Fahranfängern und einem gebraucht gekauften Dieselfahrzeug, die sich nicht vorher stark für Motoren/Autos interessiert haben. War schon lustig, denen beim ersten Tanken helfen zu müssen. 5 verschiedene Zapfhähne, einige passen, andere nicht, warum hört es immer auf zu laufen, wenn man den Rüssel ganz reingesteckt hat, ständig sich ändernde Preise abhängig von Uhrzeit und Ort, was und welches Motoröl, warum ist wieder die Motorkontrollleuchte an...

Für regelmäßige Langsamlader am Arbeitsplatz oder zu Hause stimmt das wohl sehr gut. Bei häufigem Schnellladen, muss da wohl bislang noch ein Fragezeichen gemacht werden:

Warum?
Im großen und ganzen bestätigt das doch nur das von mir geschriebene.
Warum erwartet man von einem Akku, dass er noch nach 1.000.000 km fast wie neu ist? Völlig verdrängt wird, was für Reparaturen und Wartungen an einem modernen Verbrenner auch nötig sind.
Wir hatten bei dem Diesel (ca. 160.000km) jetzt in den letzten 2 Monaten auch Reparaturkosten von >1.500€ nur für Bereiche des Verbrennungsmotors. Die neuen Bremsbeläge habe ich da noch nicht mit drin, weil ein E-Auto die ja auch benötigt.
Die neue EU-Verordnung schreibt nicht nur Abgasgrenzwerte fest, sondern auch Mindesthaltbarkeiten von Auto-Akkus. Wobei die Herstellergarantie meist recht ähnlich ist und die Akkus in der Realität diese Werte überschreiten.
Die meisten E-Autos haben 7-8 Jahre Garantie auf Motor/Akku. Und das machen Hersteller garantier nicht, wenn sie hier Miese machen. Wieviel Jahre Garantie bekommt man auf einen Verbrennungsmotor/Getriebe? Warum geben die nicht auch 7-8 Jahre darauf?
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Talk / Re: Ich mach ne neue Website - e-engine.de
Letzter Beitrag von radneuerfinder: Dezember 28, 2024, 12:43:01
die Alterung ist auch so ein Schreckgespenst für Neueinsteiger. Alle Erfahrungen zeigen, dass das praktisch fast keine Bedeutung hat.

Für regelmäßige Langsamlader am Arbeitsplatz oder zu Hause stimmt das wohl sehr gut. Bei häufigem Schnellladen, muss da wohl bislang noch ein Fragezeichen gemacht werden:

Grafik aus https://www.youtube.com/watch?v=nzO50FGkr8Y
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Talk / Re: Ich mach ne neue Website - e-engine.de
Letzter Beitrag von radneuerfinder: Dezember 28, 2024, 11:56:54
das ist aktuell(!) völlig inakzeptabel und nicht nutzbar.

Genau um das "Aktuelle" ging es mir 2020:
Wenn man Elektroauto und Reichweite jetzt haben möchte, wieso greift man dann nicht auf Technologie zurück, die jetzt verfügbar ist? Mechanische Wechselakkus ...

Die gefühlten, oder wie ich meine, die, zusammen mit dem Preis, realen Nachteile führen zu dieser Technologiewechselgeschwindigkeit:


https://www.agora-verkehrswende.de/veroeffentlichungen/marktentwicklung-von-e-autos

Zitat
Ich habe nichts dagegen, dass man sich so ein Konzept des Akkuwechsels mal anschaut und ausprobiert. Vielleicht klappt das ja doch und bringt was.

Oder auch nicht. ;)  Nur, einmal ernsthaft draufschauen und durchrechnen, das war/ist mein dringender Vorschlag, bevor es zu spät ist.

Zitat
Ich habe da nur wenig Hoffnung.

Dem muss ich mich leider anschließen
https://www.autobild.de/artikel/bundestagswahl-2025-was-die-parteien-fuer-autofahrer-planen-27754905.html