Da ich mich nie mit dem Druckgewerbe, sondern immer nur mit der Bildschirmdarstellung beschäftigt habe, konnte ich diese ganze Umrechnung "reale Größe"<=>Pixel mehr oder weniger ignorieren.
Klar kommen immer die Fragen von Grafikern, ob man für eine Webseite ein Foto mit 600 Pixeln Breite nun in 72dpi (ist ja Bildschirm) oder in 300dpi (bessere Qualität) speichern sollen. Das 600Pixel 600Pixel sind und exakt gleich viele Informationen enthält, geht da oft unter...
Aber man hat ja gelernt: Druck=300dpi, Bildschirm=72dpi.
Deshalb bin ich es eigentlich gewohnt, dass alle Bildelemente in Pixeln immer gleich groß sind und es eben je nach Bildschirm unterschiedlich groß (in cm) ist. Aber auf einer Bildschirmauflösung von 1024x768 Pixel bekomme ich immer gleich viel Informationen/Fenster etc. zu sehen, egal ob es ein 12"- oder ein 24"-Monitor ist.
Mit Retina wurde es geändert, weil das reale Bild dann viel zu klein würde und eben dieser Verdoppelungsfaktor für Dialogelemente/Schriften etc. eingeführt.
Wie auch immer: Nativ fände ich es, wenn diese Verdoppelung nicht benutzt würde, also "Mehr Fläche". Da sollte doch alles so aussehen, als wenn ein herkömmlicher Mac mit 2880 x 1800 und einem großen Bildschirm da wäre.