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Zusammenfassung

Autor: MacFlieger
Januar 12, 2022, 13:03:40
Diese Berechnung ist zwar korrekt, geht aber weiter an der von mir beobachteten Realität vorbei.
Besonders die unverschämten Provisionen der Paketdienste oder ein evtl. notwendiges Abholen in einer entfernten Zollbehörde ist für viele schlimm und würde dafür sorgen, dass viele nicht mehr dort bestellen.
Bei meinen letzten Bestellungen wurde immer schon der entsprechende Steuersatz beim Kauf drauf geschlagen und der Verkäufer hat sich (hoffentlich) um die korrekte Verzollung gekümmert. Jedenfalls ist alles weiter wie vorher auch ohne weitere Zahlung bei mir an der Haustür angekommen.

Aber klar, man sollte beim Kauf schon darauf achten, ob die Steuern von Verkäufer entrichtet werden.
Autor: MacFlieger
September 23, 2021, 17:54:16
Die Änderung ist seit dem 1.7.2021 gültig.
Überall liest man nur, dass vorher erst ab einem Preis von 22€ zusätzlich 19% EUSt angefallen sind und jetzt bereits ab einem Preis von 0€.

Das ist zwar sachlich richtig, in der Praxis aber nicht.
Vorher hat man erst ab einem Preis von 26,32€ zusätzlich 19% EUSt zahlen müssen, jetzt muss man schon ab einem Preis von 5,27€ zusätzlich 19% EUSt zahlen.
Das kommt daher, dass vorher ein Steuerbetrag von unter 5€ nicht erhoben wurde und nun ein Steuerbetrag von unter 1€ nicht erhoben wird.
D.h. habe ich früher etwas für 25€ gekauft, war das zwar EUSt-pflichtig, aber weil das nur 4,75€ EUSt sind, wurde die nicht erhoben.
Kaufe ich nun etwas für 5€, ist das zwar EUSt-pflichtig, aber weil das nur 0,95€ EUSt sind, werden die nicht erhoben.

Naja, eingeführt wurde das, weil viele Sendungen tatsächlich unter dem Grenzbetrag lagen und somit eine Menge Pakete keine EUSt zahlten. Dazu kommt, dass viele chinesischen Versender einen falschen Warenwert drauf geschrieben haben, um unter die Grenze zu kommen (Betrug). Solange es nicht manuell beim Zoll geprüft wurde, ging das dann durch. Besonders beliebt war es, die Pakete nicht direkt nach D zu schicken, sondern über ein anderes EU-Land, in dem der Zoll etwas laxer war.

Die großen chinesischen Händler haben sich darauf sehr schnell eingestellt und kassieren nun direkt die EUSt. Damit ist man als Kunde erst einmal auf der sicheren Seite und braucht keine Zusatzkosten zu befürchten. Es gibt aber schon genügend Hinweise und Ankündigungen der chinesischen Händler, dass sie weiter tricksen (betrügen). So kassieren sie zwar die 19% vom Kunden, schreiben in die Zollerklärung aber trotzdem einen niedrigeren Warenwert und zahlen somit weniger EUSt. Der vom Kunden zu viel gezahlte Betrag ist dann deren zusätzlicher Gewinn. Oder sie haben einen Mittelsmann in der EU. Der bekommt zunächst einmal alle Waren zugesandt (mit viel zu geringem Warenwert und somit zu wenig Steuern bezahlt) und der versendet das dann weiter. Oder es geht wie vorher über bekannte Dreieckswege am Zoll vorbei ohne Steuern etc. Die sind da recht einfallsreich. Oder sie erhöhen ihren Preis nicht wirklich um 19% sondern deutlich weniger, weil sie berücksichtigen, dass sie durch eine falsche Warenwertangabe weniger EUSt zahlen. Alles schon beobachtet und auch von denen so kommuniziert...

Für mich als Kunden ist es so, dass die meisten Sachen einfach 19% teurer geworden sind, weil der chinesische Händler das gleich kassiert und als registrierter Händler die Steuer entrichtet (evtl. auch falsche Werte).

Gefährlich ist es nur, wenn der Händler es wie vorher einfach versendet. Dann wird es von DHL zur Verzollung gebracht und DHL kassiert eine Kapitalauslegungsgebühr (minimal 6€) und kassiert das an der Haustür mittels des Postboten, aber nur bar und passend!
Beispiel: Ich bestelle etwas für 6€ und bezahle das auch. Dann will der Postbote an der Haustür noch einmal 7,14€ von mir haben. 1,14€ EUSt und 6€ DHL-Gebühr, weil sie die 1,14€ für mich beim Zoll vorgestreckt haben.
Das ist eine ziemliche Frechheit, denn ich habe DHL nicht mit diesem Service beauftragt.
Das ganze kann man wohl umgehen (habe es noch nicht probiert), wenn man sich selber bei DHL als Selbstverzoller registriert. Dann schicken die solche Pakete einfach an das nächste Zollamt (wie früher) und man muss dort das Paket abholen und die 1,14€ entrichten.

Naja, in den ersten Tagen/Wochen nach dem 1.7. gab es etwas Verunsicherung, weil man nicht genau wußte, wie es funktioniert, aber die Chinesen haben sehr schnell alles so eingerichtet, dass es weiter gut läuft.

Auch wenn Sachen nun bis zu 19% teurer wurden, lohnt es sich für mich immer noch, vieles da zu bestellen. Man muss sich nur mit der ganzen Sache etwas beschäftigen.
Autor: Florian
September 23, 2021, 13:33:20
Wundert mich gar nicht - war ein Einfallstor für Betrügereien.

Leider ist der ehrliche Kunde wieder der Dumme. Allerdings haben die meisten großen Händler schon länger umgestellt, sind registriert und schlagen die Einfuhrumsatzsteuer gleich auf die Preise auf - meistens transparent. Also alles nicht so dramatisch, normalerweise.
Autor: radneuerfinder
September 22, 2021, 08:09:23
Ich packs mal hier rein.

Auslandseinkäufe unter 22 € sind nicht mehr von der EinfuhrUmsatzsteuer befreit:
https://www.heise.de/hintergrund/Teurere-Schnaeppchen-Neue-Kosten-bei-Auslandsbestellungen-6183191.html
Autor: radneuerfinder
Juni 17, 2010, 15:56:06
Autor: Chucky
Dezember 16, 2008, 07:48:04
Diese Info passt ganz gut, finde ich.

KPMG Tax News
Autor: warlord
November 13, 2008, 21:58:01
Blick nicht mehr durch.

Der von Dir verlinkte Artikel bezieht sich auf von Dir persönlich eingeführte Gegenstände zum eigenen Gebrauch. Derjenige von Flo auf Gegenstände, die Du nicht persönlich einführst, sondern von einem Paketdienst oder Spediteur einführen lässt.
Autor: radneuerfinder
November 13, 2008, 21:42:52
Autor: Florian
Oktober 16, 2008, 12:16:42
Diese Ankündigung von wegen Anhebung der Freibeträge war eine große Ente.
Die Anhebung bezieht sich nur auf Zölle, der Zoll hatte eine falsche oder missverständliche Meldung herausgegeben.

Also: Ab 22 Euro fallen beim Privatimport nach Deutschland weiterhin 19% Einfuhrumsatzsteuer an.

Dazu: http://www.heise.de/newsticker/Keine-goldenen-Zeiten-fuer-Eigenimporte--/meldung/116958
Autor: warlord
April 13, 2008, 12:01:19
Zusammenfassung bei Apfeltalk Import aus den USA - Einfuhr, Zoll, Kosten

Falls dort jemand einen Account hat, könnte er die Dame ja eventuell darauf hinweisen, dass es sich dabei
Zitat
Schweiz 7,6 % Zoll von 399$ = ca. 50-60 SFR
um MWSt und nicht um Zoll handelt.
Autor: radneuerfinder
April 13, 2008, 11:48:04
Zusammenfassung bei Apfeltalk Import aus den USA - Einfuhr, Zoll, Kosten
Autor: Florian
April 09, 2008, 00:35:46
AB 1. Dezember 2008 sollen Privatimporte bis 150 Euro (inkl. ausländischer Steuer) in die EU von der Einfuhrumsatzsteuer ausgenommen werden.
http://www.netzwelt.de/news/77493-technikimport-eu-erhoeht-freibetraege.html

Da würde sich der Import von mancher Software oder Zubehör anbieten, sollte der Dollarpreis in diesen Regionen verweilen.

Ich werde die Information aber oben erst einbauen, wenn es soweit ist. :)
Autor: warlord
März 09, 2008, 12:57:09
Eigentlich gehörts ja nicht in ein BHB. Aber halt doch zur Thematik dieses BHB. Drum häng ichs jetzt doch mal hier dran. (Ungeniert verschieben, wenns beliebt.)

http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/jetzt_muessten_preise_fallen_1.685958.html