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Zusammenfassung

Autor: Florian
Dezember 06, 2023, 22:07:17
Möglich, aber unwahrscheinlich.
Wenn schon die Umstellung auf die Kriegswirtschaft im II.WK angeführt wird… glaubt irgendjemand, dass dieser Aufwand für ein eher abstraktes Ziel international betrieben werden wird?

In D sind wie sowieso gegen alles. Atomkraft, Windräder, Stromleitungen, Carbon Capture, Erdwärme im großen Maßstab.
Die Anwohner werden das sicherlich auf 10 und mehr Jahre dehnen, selbst wenn das jetzt gesetzlich beschleunigt wurde. Manche Dinge will auch die Politik nicht, so sinnvoll sie auch sind.

Das es technisch machbar ist, ist also leider nicht entscheidend. Zudem will die Politik zu viel dem Bürger aufhalsen - Wärmepumpe, Dämmungen, Strompreiserhöhungen, E-Auto, Zurückhaltung allüberall, Tofu statt Flugreise sozusagen.

Eine kleine Minderheit, meistens noch sehr jung und keine Hausbesitzer, wäre sicherlich dazu bereit, ihr Verhalten „auf grün“ zu stellen. Alle anderen höchstens teilweise. Und manche können sich einfach keine Wärmepumpe leisten, von einer Dämmung und neuen Fenstern ganz zu schweigen.

Neubauten sind auch wegen den Auflagen viel zu teuer geworden. Wer drin wohnt, zahlt sein Leben lang ab, und schafft vielleicht sogar, alle Schulden loszuwerden zum Eintritt ins Pflegeheim. Vermietung lohnt sich nicht mehr, wenn man nicht abstruse Mieten verlangt/verlangen darf.
Sanierungen sind noch illusorischer - Amortisierung fast nicht zu erleben. Gut, als Vermieter kann man es wieder den Mietern draufschlagen. Aber erst muss man es vorstrecken können und das bei steigenden Zinsen und explodierenden Baukosten und Fachkräftemangel und -Mängel.

So wird das nichts.
Autor: radneuerfinder
Dezember 06, 2023, 17:09:47
8 Jahre nach dem Pariser Klimaabkommen ist ein weltweites Konzept für "leave it in the ground" nicht mal am Horizont zu erahnen:

Auch in der deutschen Klimaaussenpolitik scheint dieser Hebel keine prominente Rolle zu spielen:
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/klimastrategie-100.html
Autor: Florian
November 17, 2023, 17:50:16
Effektivität, Kosten und Wahrscheinlichkeit der Umsetzung von Klimamaßnahmen im Diagramm:
https://informationisbeautiful.net/visualizations/extreme-global-warming-solutions-currently-on-the-table/

Diese Seite hatte ich schon vor Jahren mal empfohlen. Immer einen Besuch wert, Quellenangaben sind selbstverständlich auch dabei. Sehr aktuelle Zahlen sind allerdings oft nicht zu finden. Logisch, die sind teuer bis nicht aufzufinden.

Aus dem Diagramm geht hervor: Das Billigste und Effektivste ist Einsparung. Danach kommt Carbon Capture, also „Einfangen“ von CO^2. Ohne das kommen wir m.E. nie und nimmer aus.
Zu viel des Guten wäre der totale Atomkrieg mit geschätzten -10 Grad Celsius. Eiszeit!


Autor: Florian
November 16, 2023, 20:54:34
Also so oder so. :)

Ich mag ja Gedankenspiele. Aber wir steuern auf 4 Grad hin, von Stops nirgendwo eine Spur.

Die Politik ist einfach zu träge. Und die stetig alternde Bevölkerung noch mehr.
Die Grünen haben ihren Höhenflug abbrechen sehen. Sicher haben sie auch ein Defizit an Regierungsfähigkeit. Auch haben sich alle anderen auf die Grünen eingeschossen.
Aber ihr Kernproblem ist doch, dass niemand mehr zahlen will und schon gar nicht will man sein Leben wirklich ändern. Vielleicht in drei Jahren eine Flugreise weniger, vielleicht ein Veggi-Day. Das ist alles nur ein Tropfen auf den heißen Stein.

Weil man Jahrzehnte hinterher hängt, weil fast alle anderen Länder noch mehr hinterher sind, müssten jetzt wirklich massive Veränderungen her, um das 2-Grad-Ziel überhaupt noch realistisch erreichen zu können - wenn die Berechnungen denn stimmen und kein unwiderrufliches Ereignis die Erde weiter anheizt, etwa besonders stark erwärmte Permafrostböden, überraschend starke Waldabnahme, Meeresströmungen etc.

Haben sie das alles einberechnet? Keine Ahnung. Jedenfalls braucht man als Germane fast nicht mehr ans Mittelmeer bei all den Hitzewellen und Waldbränden. Nordkap, wir kommen, natürlich wird das CO2 „ausgeglichen“. ;)
Autor: radneuerfinder
November 15, 2023, 19:40:42
Autor: Florian
November 12, 2023, 15:33:05
Klar, davon hängen ganze Volkswirtschaften ab. Wer da als erster zuckt, hat verloren.
Es wäre ja vielleicht generell klug, Vorräte für die zukünftigen Generationen vorzuhalten, aber das scheint den Menschen an sich nicht wirklich zu interessieren, höchstens bzgl. der eigenen Familie.
Autor: radneuerfinder
November 08, 2023, 23:49:39
8 Jahre nach dem Pariser Klimaabkommen ist ein weltweites Konzept für "leave it in the ground" nicht mal am Horizont zu erahnen:
https://www.sueddeutsche.de/wissen/klima-fossile-energie-foerderplaene-widersprechen-1-5-grad-ziel-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-231108-99-864752
Autor: Florian
September 13, 2023, 17:18:42
Überverbrauch von Grundwasser und zum Teil auch der Klimawandel reißen regelrecht die Erde auf:
https://www.sciencealert.com/giant-cracks-emerging-across-us-southwest-scientists-warn
Autor: Florian
August 26, 2023, 16:08:35
Es geht nur um einen Standort, sonst wird weiter gefördert… aber ja, erstmal positiv.
Autor: Florian
August 09, 2023, 01:15:11
Stop jeder weiteren Abholzung ab 2030, Schutz der indigenen Völker, insgesamt mehr Sicherheit und Wohlstand für alle Bewohner, Kampf gegen die organisierte Kriminalität… es sollen sogar Verbrechen „gegen das Biom“ geahndet werden.
Das steht alles in einer Erklärung der Länder, die Teile des Amazonas-Regenwaldes beherbergen. Möglich wurde so eine Erklärung überhaupt erst durch den Regierungswechsel in Brasilien. Der sich jetzt wieder an der Macht befindliche Präsident Lula spricht von (s)einem „Amazonas Traum“.

https://www.theguardian.com/environment/2023/aug/08/brazilian-president-lula-pledges-new-amazon-dream-at-rainforest-summit

Hoffen wir mal, es werden jetzt Pflöcke eingeschlagen, die andere Regierungen dann nicht mehr rausziehen können. Das sollte die reiche Minderheit des Planeten doch fördern, finde ich.