Apfelinsel
Mac-Hardware => Thema gestartet von: MacFlieger am August 07, 2005, 10:32:07
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Hiho!
Meine Schwiegereltern haben Win jetzt endgültig leid und wollen sich einen Mac kaufen.
Anwendungsprofil:
Mail, WWW, Fotos verwalten, kleine Texte/Berechnungen schreiben, Musik-CDs brennen, Solitär spielen
Da reicht ja schon der kleinste Mac mini völlig aus und er gefällt ihnen auch recht gut. Bei dem alten Mac mini hätte ich gar nicht überlegt und sofort die 256MB gegen ein 1GB-Modul ausgetauscht. Jetzt hat der neue Mac mini aber schon von Anfang an 512MB und ich komme ins Grübeln, ob es überhaupt notwendig ist, das aufzurüsten.
Ich habe keine Erfahrung mit OS X und 512MB, ich hatte immer mind. 700MB. Kann jemand was zu 512MB schreiben?
Mein Vater hatte sich ja den alten iMac G5 als Auslaufmodell gehabt und bis das zusätzliche Modul kam, hatte der nur 256MB. Hat mich schon gewundert, wie gut das eigentlich läuft. Ich denke für die oben aufgeführten Sachen sollte 512MB reichen, oder?
Das einzige, wo ich bedenken habe, ist das "kleine Texte/Berechnungen schreiben". Bisher haben sie Word/Excel verwendet, naja, eher an den Funktionen gekratzt. Wie so oft war das mit Kanonen auf Spatzen schießen. Ich werde mal versuchen, ob sie nicht mit einem "kleineren" Programm, z.B. Mellel oder Pages zufrieden sind. Sie haben halt nur Angst, daß es anders ist als Word. Zur Not würde ich NeoOffice aufspielen, das ist ja sehr Word/Excel ähnlich, haben sie auch schon gesehen und akzeptiert. Nur NeoOffice ist _sehr_ speicherhungrig.
Irgednwelche Erfahrungen mit dem Mac mini oder OS X und 512MB oder beidem?
Tschö, MacFlieger.
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Mein nach wie vor im Einsatz stehender alter Desktop Mac, ein G4 PM Anthrazit, ist lediglich mit 256 MB RAM bestückt. Da drauf kommt ab und auch Photoshop zum Einsatz. OK, ich bearbeite nichts Hochauflösendes für den Printbreich, sondern bewege mich immer nur im tiefauflösenden Bereich für die Anzeige an Monitoren. Aber ich bin jedenfalls noch nie in irgend welche Schwierigkeiten geraten. Selbst wenn es ab und zu mal zu einem Page-out kommt, who cares? OS X handhabt das wirklich problemlos.
Ich bin kein Verfechter der RAM-Aufrüsterei und bin überzeugt, dieser Wahn verursacht mehr Probleme, als er löst. Denn häufig darf die Aufrüsterei ja dann doch nichts kosten und es kommen Billigst-Riegel vom PC-Heini zum Einsatz. Noch und noch liest man dann in Foren von Problemen, die letztlich, nach meist mühsamer Problemfindung, auf defekte RAM-Riegel zurück zu führen sind. Ein bisschen zuwenig RAM würde hingegen mit OS X eigentlich nie zu Problemen führen - höchstens das System ein bisschen verlangsamen. Ebenso bin ich übezeugt, dass es sich in den meisten Fällen, in welchen Benutzer nach erfolgter Aufrüstung euphorisch von Temposteigerungen schwärmen, um reine Placebo-Effekte handelt.
Wenn man wirklich speicherintensive Arbeit verrichtet, und damit meine ich hochauflösende Grafik- sowie Videobearbeitung, und man sich anständigen RAM leisten kann, dann soll man aufrüsten. In allen anderen Fällen ist dies in meinen Augen meistens unnötig. Und konkret für die Anwendung Deiner Eltern sind IMO 512 MB mehr als genug.
Aber ich weiss, ich stehe mit meiner Meinung ziemlich einsam. Also wird es hier jetzt sicher Widerspruch geben... ;)
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Auch wenn du um Widerspruch bettelst, nix da... :-D
512Mb sind für die angegebenen Dinge wirklich genug. Nur Vorsicht! Schnell steigt der Anspruch von einmal Infizierten..., aber ich denke, deine Schwiegereltern werden 1GB niemals ausreizen, selbst 512Mb werden schwer. Deshalb ist die Ausstattung für "Otto-Normal" genügend.
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OK, danke, dann werden wir das erstmal lassen. Später einbauen wäre ja auch kein Problem. Der Preis für die 1GB-Module ist sowieso gerade um 30€ gestiegen.
@warlord: Mit der Problematik bei RAM-Modulen hast Du völlig Recht. Die meisten Kernel Panics stammen daher IMHO. Daher kaufe ich da auch nie die billigsten, sondern nur gute Markenmodule. Ich habe bei mir und allen für die ich Mac-Sachen besorge noch nie Probleme gehabt. Man muß halt preiswert und nicht billig kaufen. ;)
Für _meine_ Rechner ist 512MB definitiv zu wenig und ich bearbeite keine großen Bilder, Datenmengen oder Videos. Ich habe knapp über 700MB und viele Programme offen. ;)
Da pssiert es schon mal, daß ich in ein Programm wechseln will und das dauert 1-2s während die Platte rödelt. Klar, OS X hat damit keine Probleme, ich weiß, aber bei dem iMac, den ich für mich kaufe, kommt direkt noch ein 1GB-Modul rein (512 lohnt sich ja nicht).
Tschö, MacFlieger.
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Nun, RAM an sich ist ja nie verkehrt, aber ich denke, deine Schwiegereltern werden auch mit 512 zurechtkommen.
Aber wieso dauert es bei dir 1.2 Sekunden, wenn du ein Programm wechseln willst? Ich habe hier immer OmniWeb, OmniOutliner, OmniGraffle, Thunderbird, FireFox, DevonThink, DevonAgent, iTunes, TextWrangler und iCal offen, manchmal auch noch mehr, aber mit 768Mb klappt das vorzüglich.
Ist auch nur ein iBook. Ok, sind keine Bilddaten und keine Klopper wie PS dabei, aber immerhin.
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Aber wieso dauert es bei dir 1.2 Sekunden, wenn du ein Programm wechseln willst?
Naja, normalerweise wechselt alles sofort. Das ist nur manchmal, vor allem wenn ein Programm schon länger nicht mehr benutzt wurde (im Hintergrund läuft) und viele andere Programme laufen.
Hier läuft als "Grundlast": Finder, Mail, Safari, iCal, Adreßbuch, iChat, DropDrawers, Grafikkonverter, iTunes, NeoOffice, Apache, MySQL. Dazu dann andere Programme nach Bedarf oder ein zweiter User mit Finder, Mail, Safari, iCal etc.
Da kommt schon was zusammen. Wer beendet schon Programme? ;)
Tschö, MacFlieger.
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Wie sich die Zeiten ändern. Vor drei Jahren waren es 256 MB und es funktionierte. Heute gilt es über 512 nachzudenken. Das soll keine Ironie sein, aber meint Ihr, die Entwicklung müßte so sein?
Vor einem halben Jahr 'werkelte' ich noch mit 512 unter FCP und zur Not bei gemäßigten Operationen ging das. Wenn Deine Eltern nicht unter die Grafiker-, Musik- oder Filmleute gehen, dann würden m.E. fünfhundertzwölf komplett ausreichen. Und, wenn gerade die Speicherpreise hochgehen, dann sinken sie in Zukunft wahrscheinlich auch wieder oder die Betriebssystemprogrammierer besinnen sich mal auf (noch) intelligenteren Programmcode ;)
m.
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yepp, meiner meinung nach reichen die 512 dicke aus.
habe jetzt schon mehrere rechner im privatbereich mit 512 ausprobieren dürfen.
da war alles in butter!
sogar garageband und imovie begnügen sich bei "normaler" nutzung mit dem speicher ohne große verzögerungen zu produzieren.
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OK, alles klar. Es bleibt also bei den 512MB.
Vielen Dank an alle.
Dann werde ich mal diese Woche mit denen nach Gravis gehen, damit die sich mal den Rechner in natura anschauen können. Und gleich mal den Unterschied zwischen einem PC-Schrauberladen und einem Mac-Laden vom Ambiente her spüren. Der Gravis in Essen ist wirklich schön geworden. Einen Apple-Store gibts ja leider in D nicht. Wird Zeit, daß einer im Ruhrgebiet aufmacht. Aber da wird wohl nix draus. ;)
Tschö, MacFlieger.
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He Flieger, ich komme aus Krefeld, Essen muss ich jeden Tag zur Arbeit durch, da könnte man ja mal fast ein Bier (Wasser, Saft) auf Mac'Roll trinken ;-)
BTW: Wer Kotzen gesehen hat, will gar nicht wissen wie Essen aussieht... ;D ;D
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He Flieger, ich komme aus Krefeld, Essen muss ich jeden Tag zur Arbeit durch, da könnte man ja mal fast ein Bier (Wasser, Saft) auf Mac'Roll trinken ;-)
Ich komme aber aus Herne und ziehe im September nach Dorsten.
Wir können ja schon das erste Mac'n'Roll-Forumstreffen organisieren. ;)
Tschö, MacFlieger.
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Dorsten? Ist das Richtung Münster?
Ok, aber das Forumstreffen können wir hier im Pott gut machen ;) wobei Krefeld ja äusserstes Randgebiet des Potts ist (bitte lass dies keinen Gelsenkirchener oder Bochumer lesen, dass ich behaupte, Krefeld gehört zum Pott...).
Oder in Kassel beim Frank, da ist es auch schön. Zumindest dort wo er zu hausen pflegt.
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Dorsten? Ist das Richtung Münster?
Ja, A31 hoch, kurz hinter Kirchhellen.
Gehört noch zum Kreis Recklinghausen, also auch Ruhrgebiet.
Natürlich ein Treffen im Ruhrgebiet, wo sonst? Ist doch das Zentrum, wenn man die Bevölkerungsdichte mit berücksichtigt.
Ne, im Ernst: Über so etwas sollten wir bei 10 Mitgliedern noch nicht nachdenken, oder doch?
Tschö, MacFlieger.
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jaja, und die bayern werden vom rest der republik mal wieder ausgeschlossen und belächelt...
kenn' ich schon...
;)
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BTW: Wer Kotzen gesehen hat, will gar nicht wissen wie Essen aussieht... ;D ;D
Der Witz ist wohl etwas irreführend dargestellt. *Oberlehrerzeigefinger* Er geht eigentlich so:
"Wenn das Essen ist, möchte ich nicht sehen, wie Kotzen aussieht!".
Aber diesen Sprachstil wollen wir hier nicht, Du bist raus! ;D
FOX:
Wir machen unser eigenes Forum auf! Bayrisch-Fränkischer-Mac-Verein. ;D
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Ist klar, dass ihr aus den unionsgeführten Ländern alles so genau nehmen müsst..., Spielverderber. ;D ;D ;D
Wer Schröder kennt, will Merkel nicht regieren sehen. SO.
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Was hat das jetzt mit Merkel zu tun? Die will selbst der Stoiber nicht regieren sehen, da bin ich mal seiner Meinung. ;)
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Zurück zum Thema:
Ich habe heute den Mac mini bei meinen Schwiegereltern hingestellt und eingerichtet. Läuft 1a. Schönes Gerät.
Am längsten habe ich dafür gebraucht, die Kontakte und Mails aus Outlook(Win) rauszukriegen. Das Problem ist ja bekannt.
Lösung (aus ApfelWiki):
1. In Outlook Expreß die Daten aus Outlook importieren (.pst->.dbx) (Warum benutzt Outlook ein anderes Datenbankformat als Outlook Expreß? MS halt.)
2. Mit einem Freeware-Win-Programm die .dbx-Dateien in .mbox umwandeln
3. Die .mbox-Dateien in Mail importieren.
4. Alle Adreßen aus dem Adreßbuch (Win) exportieren (.vcf).
5. Alle .vcf-Dateien ins Adreßbuch (Mac) importieren, die Umlaute gehen dabei kaputt.
Tschö, MacFlieger.
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Noch als Nachtrag.
Ein Acer-TFT bekommen wir für den Mac mini erst in den nächsten Wochen, daher ist er momentan an einen normalen Röhrenmonitor angeschlossen. Da hatte ich doch etwas Befürchtungen. Aber:
Das Bild ist sauber und klar, kein Grund zu meckern.
D.h.: Apple hat bei der zweiten Revision etwas geändert oder wir haben Glück gehabt oder es kommt darauf an, wie kulant der Röhrenmonitor ist.
Tschö, MacFlieger.
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Die kaputten Umlaute hättest du dir sparen können, wenn du den Weg über Mozilla Adreßbuch gegangen wärest. Hat bei mir damals auch so funktioniert.
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Apple hat nichts geändert, so weit ich das mitbekommen habe. Allerdings variieren die Ausgänge und v.a. die Ansprüche der Monitore doch recht stark. Im Endeffekt also Glück gehabt, aber kein allzu großes, bei den meisten ist die Helligkeit schon noch ausreichend. Nur im Vergleich zur Leuchtkraft vieler TFTs fällt sie in manchen Kombinationen dann doch deutlich zurück und das ist wohl, was Vielen auffällt - anstatt das Bild selbst zu beurteilen.