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Zusammenfassung

Autor: Florian
August 11, 2023, 14:08:55
Viele Leute in Städten parken auf der Straße. Wo soll der Strom herkommen? Infrastruktur schön und gut. Ladepunkte am Bordstein bei all dem Vandalismus, Streusalz/Split, Eis, Dreck, Regen? Deckel drauf und gut? Ich weiß ja nicht. Und was das kosten würde! Die Kommunen sind doch eh alle pleite.

Andere Menschen haben vielleicht ein Haus am Land, dafür aber weite Wege und oft kein Geld für eine Solaranlage mit Hausakku und schon gar nicht - andere Baustelle - für eine energetische Sanierung ihres Altbaus, dessen Rentabilität höchsten ihre Enkel noch erleben.

Das Wort „Reichweitenangst“ empfinde ich als Wort, dass zu oft fälschlich verwendet wird, und erzeugt nur Gegenwehr.
Wenn ich oft mal 300-400 km fahren will/muss, brauche ich nun mal einen großen Akku oder muss teuer extern laden. Die Autos mit großen Akkus sind sehr teuer. Extern tanken zerstört jeden langfristigen Preisvorteil, ja, beim Schnelladen zahlt sogar noch mehr als beim Tanken! Man fährt ständig mit viel Mehrgewicht, energetisch fragwürdig.
Auch die Prämie bekommt man staatlicherseits erst hinterher wieder. Erst muss man das Geld aufbringen, ob nun als Kredit oder nicht.

Der Gebrauchtmarkt ist noch nicht in Gang gekommen und derzeit kaputt wegen der Prämie. Insofern muss man fast einen Neuwagen kaufen. Wer macht das bei Verbrennern denn privat? Nur Gutverdiener und reiche Rentner! Und dann ist für E-Autos auch erstmal mehr zu bezahlen. Ob sich das auf 12 Jahre lohnt oder nicht, ist Vielen egal, weil sie ihr Auto so lange gar nicht halten wollen.

Ich bin kein Gegner der E-Autos. Ich werde mir auch eins zulegen, als Erst- und Einzigautos. Klar fahren AfD, Springer, Teile der Union und andere Populisten eine Angstkampagne bzw. gleich mehrere. Früher war halt alles besser, dass glauben immer mehr Menschen und gehen den Rattenfängern auf den Leim.
Das die Förderung trotz steigender Autopreise auch noch gekürzt wird, ist sowieso daneben. Will man nun die Autowende oder nicht?

Aber man kann auch nicht alles weg diskutieren. Verbrenner sind für viele Menschen günstiger, teils unabdingbar.
Es wird sie noch lange geben. Und da können noch so viele Ladesäulen rumstehen. Erst wenn es die Tankstellen verschwinden, wird es bequemer zu laden.

Edit: Der Vorteil des Wechsel-Akkus wäre die Zeitersparnis. Die ist aber lange nicht mehr so groß wie früher. Und so extrem wäre ein Akkuwechsel wohl auch nicht.
Miet-Akku ist teuer, ja, aber müsste er ja nicht sein.

Autor: MacFlieger
August 11, 2023, 11:25:22
Wechselakkus gab es bisher von Better Place, Tesla und Nio. Von irgendwelchen Kompliziertheiten, oder technischen Problemen habe ich noch nichts gehört.

Es gibt keine riesigen technischen Schwierigkeiten. Ja. Es ist aber aufwändiger. Das ist doch logisch. Automatisch lösbare Aufhängungen und Anschlüsse sind mehr Aufwand, als es einfach fest anzuschliessen. Deutlich mehr Aufwand hat man bei den Wechselstationen.
Aber den eigentlichen Hauptgrund hast Du nicht zitiert: Die Firmen werden sich nicht auf ein einheitliches Format und Inhalt einigen wollen und können. Bereits jetzt sind jede Menge unterschiedlicher Akkutypen (inhaltlich, nicht vom Formfaktor) auf dem Markt und die Entwicklung und daher Veränderung ist aktuell noch sehr sehr groß.

Zitat
wurde überwiegend von Leuten gemacht, die E-Autos gut in ihren Alltag integrieren können, wie hier:
...
Ich weiß nicht ob es ein guter Maßstab ist diese Leute zu fragen. Logischer fände ich, die Leute, die noch kein E-Auto haben, zu fragen was die Gründe sind noch keines zu haben?

Hauptgründe:
- Preis, ganz klar Hauptgrund Nummer 1
- Gezielte Falschinformation durch Lobby und Springerpresse
Untergeordnet:
- Keine Erfahrungswerte und daher etwas falsche Prioritäten. Auch ich hatte vor dem Auto etwas andere Vorstellungen, was wohl wichtig wäre etc. Das hat sich dann in der Praxis deutlich gewandelt.

Mit "In der Praxis benötige ich das externe Laden nur 2-3mal im Jahr." habe ich mich falsch ausgedrückt. Es ging ja um den Zeitvorteil beim Wechseln statt Laden. Was ich wirklich meinte war, dass ich nur 2-3mal im Jahr auf das Laden wirklich warten muss und mich die Ladezeit überhaupt betrifft. Das wird von den allermeisten völlig überschätzt.

Zitat
Ich z. b. wäre zu 100 % auf externes Laden angewiesen.
...
Z. Zt. In Deutschland rund 26 Millionen Haushalte (von 42 Mio), die nicht in einem eigenen Haus leben.

Das ist aber kein technisches Problem, sondern hier wäre es gut möglich, entsprechende Infrastruktur auszubauen.
Wer plant, hauptsächlich an öffentlichen 11kW-Ladern zu laden, denen rate ich vom Kauf ganz klar ab. Da ist die aktuelle Situation einfach zu unpraktisch. Maximal ginge es, wenn man direkt daneben wohnt. Aber auch das fand ich zu unpraktisch.

Ich stelle immer wieder fest, dass Leute, die keine Erfahrungen gesammelt haben, einfach nicht über die unterschiedlichen Lader (AC oder DC) und wann welcher wichtig ist und wann welche Ladezeiten/-geschwindigkeiten wichtig sind informiert sind.

Die Ist-Situation ist nicht so, dass jeder mit jedem Nutzungsprofil da hineinpasst.
Aber auch mit einem Auto mit Wechselakku ist die Ist-Situation identisch.
Egal ob fest verbaut, gemietet oder wechselfähig, die Infrastruktur muss stark ausgebaut werden. Das ist aber kein technisches Problem, sondern ein politisches.
Autor: radneuerfinder
August 11, 2023, 10:25:31
Das ganze ist konstruktiv erheblich komplizierter

Wechselakkus gab es bisher von Better Place, Tesla und Nio. Von irgendwelchen Kompliziertheiten, oder technischen Problemen habe ich noch nichts gehört.

Zitat
Die bisherige Erfahrung mit E-Autos

wurde überwiegend von Leuten gemacht, die E-Autos gut in ihren Alltag integrieren können, wie hier:

Zitat
In der Praxis benötige ich das externe Laden nur 2-3mal im Jahr.

Ich weiß nicht ob es einen guten Maßstab ergibt diese Leute zu fragen. Logischer fände ich, die Leute, die noch kein E-Auto haben, zu fragen was die Gründe sind noch keines zu haben?

Ich z. b. wäre zu 100 % auf externes Laden angewiesen.

Zitat
wieviele Leute betrifft das?

Z. Zt. In Deutschland rund 26 Millionen Haushalte (von 42 Mio), die nicht in einem eigenen Haus leben.
Autor: MacFlieger
August 11, 2023, 08:38:12
Sorry, aber das sehe ich ganz anders.

Zunächst einmal zu der Grafik mit der Prognose: Ich kann jetzt nicht direkt erkennen, von wann der Artikel ist, aber der scheint mir von Anfang 2023 zu sein. Im Januar 2023 waren die Zulassungszahlen sehr niedrig. Wurde das als Basis für eine Prognose herangezogen? Das ist aber völlig logisch, wenn am 1.1. die Prämie weg fällt, wurden viele Zulassungen vom Januar auf den Dezember vorgezogen. Die Verkaufszahlen für das erste Halbjahr 2023 sehen aber völlig anders aus und ich kann da keinen Rückgang erkennen...

Zu den Wechsel-Akkus:
Auf den ersten Blick natürlich eine interessante Lösung, um die kursierende Reichweitenangst bei Nicht-BEV-Fahrern zu beheben. Aber realistisch betrachtet: Das ganze ist konstruktiv erheblich komplizierter und noch viel wichtiger: Die Firmen müssten sich auf einen Akkustandard einigen. Völlig illusorisch. Dazu kommt, dass die Akkutechnik sich noch so stark weiterentwickelt, dass es viele verschiedene Sorten gibt, die natürlich nicht kompatibel sind.

Zu den Miet-Akkus:
Die bisherige Erfahrung mit E-Autos zeigt, dass der Miet-Akku für den Benutzer nachteilig war, weil er viel zu teuer war und praktisch nie einen Vorteil hatte.

Aber was für ein Problem sollen Wechsel- oder Miet-Akkus denn beheben? Es ist die "Reichweiten-Angst" und die "teures Teil geht kaputt"-Angst bei einer neuen Technik, bei der man noch nicht viel Erfahrung hat und (was der Hauptgrund ist) die absichtlich von einigen Medien und Lobbygruppen geschürt wird.

Ich fahre jetzt seit 2,5 Jahren ein BEV als Zweitwagen und wir haben uns als Erstwagen nun ebenfalls ein BEV bestellt.
In der Praxis benötige ich das externe Laden nur 2-3mal im Jahr. Auf der Urlaubsfahrt zweimal im Jahr (knapp 8000km) müssen wir dann ca. 40 Minuten Pause zum Laden machen. Das ist wirklich überhaupt kein Problem. Da sind unsere Pausen mit dem Verbrenner schon länger.
Ja, es gibt denkbare Szenarien, in der das Laden tatsächlich stört und ein Nachteil sind. Aber wieviele Leute betrifft das?
Zu den Mietakkus: Was ist beim Verbrenner mit Teilen die (im gleichen Nutzungszeitraum) kaputt gehen können und ebenso richtig teuer sind (Getriebe, Motor etc.). Ruft da jemand nach Mietteilen?

Schaut man sich die Entwicklungen an:
Der NMC-Akku hat seine Vorteile, aber auch Nachteile. Immer mehr kommen die robusteren und billigeren LFP-Akkus zum Einsatz. Zusätzlich kommen die ersten Na-Akkus vor, die noch einmal deutlich billiger und robuster sind. Diese Horrorgeschichten (Akku ist nach 3-4 Jahren kaputt und muss für >10.000€ ersetzt werden) sind doch Unsinn.
Was tatsächlich geschehen muss und was auch kommen wird (siehe vergleichbare Entwicklung in anderen Bereichen): Die Reparatur von Akkus (Tausch von Zellen etc.) muss sich mehr verbreiten. Auch ist ein Akku mit verringerter Kapazität nicht wirklich kaputt, sondern kann an anderen Stellen weiter genutzt werden. Der Markt für gebrauchte Auto-Akkus ist praktisch leer gefegt und es werden die händeringend gesucht. Noch gibt es halt viel zu wenig alte oder defekte Auto-Akkus, dass sich da flächendeckend ein Markt bildet. Bisher gibt es auch nur eine Recyclinganlage für solche Akkus, weil es eben schlicht und ergreifend noch sehr wenig wirklich defekte Akkus gibt.
Was natürlich wirklich stimmt: Die Preise sind viel zu hoch und das hat mehrere Gründe.
Zum einen gibt es kaum Rabatte, weil es ja die Prämie gibt. War damals bei der Verschrottungsprämie bei den Verbrenner genauso. Das ändert sich aber gerade und die Rabatte sind in der letzten Zeit deutlich angestiegen.
Die Hersteller produzieren hauptsächlich die teuren Wagen, weil da mehr Marge für sie drin ist.
Die Hersteller nehmen höhere Preise und geben die viel geringeren Produktionskosten eines E-Autos nicht weiter, weil die Leute es ja bezahlen und sie trotzdem Lieferzeiten von 12 und mehr Monaten haben. Ein e-up in der Grundausstattung kostete vor 2 Jahren knapp über 20.000, jetzt über 30.000. Wahnsinn. Aber auch da sieht man sehr langsam eine Entwicklung, dass diese hohen Preise vom Kunden abgestraft werden.
Privatkunden kaufen wenig Neuwagen. Der Gebrauchtmarkt steckt aber noch in den Kinderschuhen. Bis vor einem halben Jahr gab es kaum gebrauchte E-Autos zu kaufen und die Preise waren entsprechend hoch. In den letzten Monaten und stark zunehmend kommen die Leasingrückläufer auf dem Markt. Ich beobachte das gerade, weil ich nächstes Jahr mein Auto auch abgeben muss. Die ersten, die tropfenweise kamen, wurden preislich noch recht hoch eingestellt und sanken  nur wenig. Jetzt kommen immer mehr, die niedriger eingestellt werden und/oder stark im Preis sinken. Im letzten halben Jahr waren das schon gut 20%. Und das wird jetzt immer stärker zunehmen und der Gebrauchtmarkt wird sich normalisieren.

Zur Feuerproblematik:
Auch da wird ein Problem künstlich hochgekocht.
Von der Brandlast her unterscheiden sich Verbrenner und E-Auto nur marginal. Die meisten brande haben ihre Ursache überhaupt nicht im E-Antrieb und in den meisten Fällen zündet der Akku gar nicht. Bei Tests hat sich gezeigt, dass erst nach 20 Minuten Vollbrand der Akku durchgeht. Die zusätzlich entstehende Wärmemenge ist völlig unbedeutend. Im Gegenteil ist es bei Verbrennern sogar eher so, dass sich ein Brand durch auslaufende Flüssigkeiten viel schneller und weiter verbreiten kann.
Autor: radneuerfinder
August 11, 2023, 08:26:50
Ich bin leider weder bei der Feuerwehr, noch Autokonstrukteur, aber auf Abbildungen schaut es gar nicht so verschachtelt aus:


https://www.inside-digital.de/ratgeber/e-auto-gebraucht-kaufen-tipps-tricks
Autor: Florian
August 10, 2023, 21:07:54
Tja, in Wirklichkeit sind die Akkus derart verschachtelt eingebaut, dass sogar die Feuerwehr oft Probleme hat, daran zu kommen.

Offene Frage beim Wechselakku ist für mich die Crashsicherheit. Wenn der in Bewegung kommt, ojemine.
Kann man vielleicht auch gut lösen, keine Ahnung, aber die Kräfte, die bei Hochgeschwindigkeitsaufprällen so wirken, sind schon enorm.

An sich fände ich es auch besser. Auch das Renault-Modell mit der Akku-Miete ist nicht so blöd. Sah es auch kritisch, aber mittlerweile nicht mehr so.

Zum Link: Fakt ist doch, dass die Hersteller aufgrund der Prämie und der dadurch hohen Nachfrage keine Rabatte mehr gaben. Insofern dürfte der Preis nicht so stark ansteigen.
Das gerade die Kleinwagen sich prozentual besonders verteuern, wenn die Prämie sinkt, ist klar, und man hätte hier ganz einfach drei Stufen einführen müssen, etwa 25K/40k/+40k.
Aber wer denkt in der Politik schon an Dacia-Käufer?
Autor: radneuerfinder
August 10, 2023, 16:23:58
Volkswagen setzt den Ausbau der Camperversion des ID.Buzz wegen Reichweitenproblemen und damit fehlender Marktchancen aus:
https://www.golem.de/news/id-buzz-california-vw-stoppt-seinen-elektrischen-camper-van-2308-176627.html

Ich unke mal: das hat man davon, wenn man aufs falsche Pferd setzt:
Wenn man Elektroauto und Reichweite jetzt haben möchte, wieso greift man dann nicht auf Technologie zurück, die jetzt verfügbar ist? Mechanische Wechselakkus, die sich in wenigen Minuten wechseln lassen.


https://www.wirtschaftsdienst.eu/inhalt/jahr/2023/heft/1/beitrag/duerrezeit-fuer-das-elektroauto-steht-bevor-7280.html
Autor: radneuerfinder
März 01, 2021, 16:43:50
Die Zweiradhersteller KTM, Piaggio, Honda und Yamaha wollen Einheitsakkus für elektrische Motorräder und Kleinfahrzeuge entwickeln:
https://www.golem.de/news/elektromotorrad-motorradhersteller-planen-einen-tauschbaren-akku-2103-154576.html
Autor: Florian
Januar 05, 2021, 14:45:39
War bei der MwST-Senkung auch so, wurde oft nicht weitergegeben.
Autor: fränk
Januar 05, 2021, 06:18:14
Und die Herstellerrabatte für E-Autos sind sehr oft nichts anderes, als der Rabatt, den es sowieso und für jedes Auto gegeben hätte. Oftmals vermutlich sogar weniger.
Autor: Florian
Januar 05, 2021, 00:16:41
Was mich kolossal nervt: Wenn man auf den einschlägigen Seiten schaut, stehen da oft Preise nach Abzug der Prämie, oft ohne weitere Hinweise im Text.
Gut, man kann es sich denken, aber die Prämie muss man selbst beantragen, nach dem Kauf. Man muss also erstmal 6000 € obendrauf hinlegen und sie sich dann vom Staat wiederholen. 

Nun gut, ich bleibe erstmal bei meiner alten Karre, insofern könnte es mir egal sein, aber das grenzt doch an Betrug. Jedenfalls ist es unsauber und den Händler würde ich gleich mal meiden.
Autor: Florian
Juli 15, 2020, 14:36:15
Man wird halt allmählich skeptisch... vielleicht auch manchmal schon zynisch.
Autor: radneuerfinder
Juli 15, 2020, 12:52:22
Zitat
Wenn Du meinst, dass die Firmen darüber nicht ernsthaft nachdenken, dann gebe ich Dir Recht, dass das doof ist.

@Flieger: ich meinte nicht Dich persönlich. Das Zitat war lediglich der Aufhänger für meinen Rant. Ich kann nicht nachvollziehen, dass diese bedenkenswerte Lösung in Wirtschaft, Staat, Politik, Presse und Forschung, kein, bzw. ein abgehaktes, Thema ist.
Autor: MacFlieger
Juli 15, 2020, 10:26:57
Ich finde halt doof, dass man es für unrealisitsch ansieht und deshalb gar nicht erst ernsthaft darüber nachdenkt.

Hmmm, vielleicht hast Du mich da missverstanden oder ich verstehe dich falsch.

Wenn Du meinst, dass ich nicht darüber ernsthaft nachdenke, weil ich es für unrealistisch halte, dann missverstehst Du mich. Ich habe kein Problem damit, darüber ernsthaft nachzudenken, aber ob ich darüber nachdenke oder nicht, ist für die Umsetzung völlig egal.

Wenn Du meinst, dass die Firmen darüber nicht ernsthaft nachdenken, dann gebe ich Dir Recht, dass das doof ist. Aber ich glaube, dass die Motivation nicht darüber nachzudenken, eher diejenige ist, dass man keine einheitlichen Standards haben will, um seine eigene Suppe kochen und sich von den Mitbewerbern abschotten zu können. Ich glaube nicht, dass eine Einschätzung über die Realisierbarkeit an der Stelle eine Rolle spielt.

Die Firmen müssten darüber nachdenken und meine Vermutung ist, dass die das nicht machen werden. Und das ist doof, da stimme ich Dir zu.