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Zusammenfassung

Autor: MacFlieger
Januar 30, 2012, 08:53:29
Das ganze scheint bei US-Firmen durchaus gang und gäbe zu sein. In Deutschland eher befremdlich. Aber was soll's...
Autor: Florian
Januar 29, 2012, 19:26:53
Der Apple-Campus verändert sich nun scheinbar dauerhaft in Richtung Nordkorea:
http://9to5mac.com/2012/01/29/steve-jobs-legacy-lives-on-at-apple-campus-with-posters-and-quotes/#more-135239
Autor: Florian
Oktober 31, 2011, 23:05:53
Jobs' leibliche Schwester (er wurde ja als Baby adoptiert) hat einen Artikel geschrieben, das Thema wäre nicht abgeschlossen, würde ich ihn nicht erwähnen.
http://www.nytimes.com/2011/10/30/opinion/mona-simpsons-eulogy-for-steve-jobs.html?_r=2&pagewanted=all
Autor: Florian
Oktober 24, 2011, 22:33:43
A celebration of Steve's life.
Aufnahme einer Erinnerungsfeier auf dem Apple-Campus.

http://events.apple.com.edgesuite.net/10oiuhfvojb23/event/index.html
Autor: Florian
Oktober 19, 2011, 18:33:50
Apple hat eine Seite online gestellt, auf der (gefilterte) Äußerungen über Steve Jobs gezeigt werden. Es kann jeder mitmachen.
http://www.apple.com/stevejobs/
Autor: Jochen
Oktober 09, 2011, 19:33:31
Autor: Jochen
Oktober 09, 2011, 18:24:14

Da bin ich bei Dir.

Jobs' Erfolgsrezept war IMO, Entscheide über technische Entwicklungen nicht den Betriebswirtschaftern zu überlassen.

Die Nachfolger werden dann irgendwann aus zu viel Schiss vorsichtiger werden, also Angst haben Apple in den Sand zu setzen.
Und dieses vorsichtig sein wird Innovationen verhindern.

Jochen
Autor: warlord
Oktober 09, 2011, 18:00:17
Heute haben viele gute Leute Einfluss bei Apple. Apple ist schon lange nicht mehr von Jobs abhängig.

Warten wir mal ab, ich sehe das nicht so positiv.
Kurzfristig wird man das fehlen von SJ sicherlich nicht bemerken, aber langfristig ???

Da bin ich bei Dir.

Jobs' Erfolgsrezept war IMO, Entscheide über technische Entwicklungen nicht den Betriebswirtschaftern zu überlassen. Eine Weile wird Apple noch so weiter funktionieren, wie Jobs die Firma aufgestellt hat. Aber haben wir in letzter Zeit nicht sogar schon Anzeichen dafür gesehen, dass auch bei Apple zunehmends die Betriebswirtschafter das Zepter übernehmen?
Und so wie die Wirtschaft heute funktioniert - standardisiert, ISO-zertifiziert, überall jederzeit alle austauschbar - kommen doch gar keine Leute in die Nähe von CEO-Posten, die nicht Betriebswirtschafter sind - standardisiert, gestreamlined, ISO-zertifiziert. So eine aussergewöhnliche Persönlichkeit, wie Jobs es zweifellos war, so ein square peg in a round hole, wie es für den ausserordentlichen Erfolg von Apple eben nötig war, kommt nur noch durch sehr sehr seltene Umstände in die Nähe und damit in den Kandidatenreigen von CEO-Posten. Insofern dürfte es schwierig werden, SJ zu ersetzen. Und Tim Cook ist wohl Betriebswirtschafter, nicht square peg in a round hole.

Aber wenn man sich die Grösse und damit auch die Macht von Apple heute anschaut, ist das vielleicht ja auch gar nicht das Schlechteste, wenn es nicht ewig so gut weiter läuft.
Autor: Jochen
Oktober 09, 2011, 17:19:54
Heute haben viele gute Leute Einfluss bei Apple. Apple ist schon lange nicht mehr von Jobs abhängig.

Warten wir mal ab, ich sehe das nicht so positiv.
Kurzfristig wird man das fehlen von SJ sicherlich nicht bemerken, aber langfristig ???
 
Jochen
Autor: Quaestor
Oktober 09, 2011, 17:16:03
Achso, okay. Dann hab ich dich falsch verstanden.

Hab den Artikel jetzt mal ganz gelesen. Und gebe ihm teilweise recht.
Apple heute aber auf Jobs zu reduzieren ist aber falsch. Heute haben viele gute Leute Einfluss bei Apple. Apple ist schon lange nicht mehr von Jobs abhängig.

Hat viel mit den Usern zu tun die heute Apple Produkte benutzen. Würde mal behaupten, viele wissen gar nicht wer Jobs ist und die  die es wissen, wissen nichts über den Einfluss von Jobs auf die letzten 30 Jahre der IT.

Und das ist auch gut für Apple als Firma.

Und ich finde es heutzutage nicht abstossend, eher belustigend, weil eben viele gar nicht wissen warum sie ihm huldigen.

2000 habe ich noch gewusst warum ich Apple bei jedem scheiß verteidige. Heute ist Apple groß und kann selber laufen. Früher war Apple der Underdog.

Quaestor, immer noch traurig
Autor: warlord
Oktober 09, 2011, 17:03:02
Muss gestehen, hatte nur das gelesen:
Zitat
Die Verehrung von Steve Jobs, dem Mitbegründer der Firma Apple, trägt religiöse Züge. Das ist abstossend, aber typisch. Ein Blick auf die Apfelsekte

Das hat mir gerecht. Und mit Heiligsprechung hat das auch nix zu tun, sondern mit Respekt.

Das ist aber keine Kritik an Jobs. Das ist Kritik an uns. Und hat er so Unrecht? Die Verehrung hat zumindest Züge angenommen, die auch ich abstossend finde. Aber das ist freilich sehr subjektives Empfinden...

Zitat
Was war denn pietätlos?

Nichts. Ich meinte, dass es pietätlos gewesen wäre, in einem R.I.P.-Thread einen Artikel zu verlinken, welcher über den Verstorbenen herzieht. Und dass er das IMO eben nicht tut.
Autor: Quaestor
Oktober 09, 2011, 16:50:54
Muss gestehen, hatte nur das gelesen:
Zitat
Die Verehrung von Steve Jobs, dem Mitbegründer der Firma Apple, trägt religiöse Züge. Das ist abstossend, aber typisch. Ein Blick auf die Apfelsekte

Das hat mir gerecht. Und mit Heiligsprechung hat das auch nix zu tun, sondern mit Respekt.
Was war denn pietätlos?
Autor: warlord
Oktober 09, 2011, 16:46:06
Ich mag seit langem Apple auch nicht mehr, aber vor ein paar Tagen ist ein Mann gestorben der die Welt verändert hat also sollen alle mal die Fresse halten und ihm Respekt zollen!!!

Und wer das 2011 immer noch nicht geschnallt hat, der kann sich von mir aus ...

 ???

Versteh ich nicht. In dem Artikel steht ja nichts Schlechtes über Jobs. Das wäre selbst einem Liebhaber offener Worte, wie mir, zu pietätlos gewesen, so etwas in einen R.I.P.-Thread zu posten.
Autor: Florian
Oktober 09, 2011, 15:54:58
Steve Jobs war eine enorm inspirierende Persönlichkeit. Das wird mit seinem Tod noch einmal deutlicher.

Trotz der ihm entgegen gebrachten Bewunderung und Verehrung ist er auf dem Boden geblieben. Das sieht man daran, dass er alles geregelt hat, so gut es ging. Sicher, er hatte noch die paar Jahre dazu, aber welche Führungspersönlichkeit kann das schon für sich so verbuchen? Normal ist das Nicht-Loslassen-Können, bis es zu spät ist.

Jobs hinterlässt ohne Frage eine riesige Lücke. Aber er hat alles getan, um den Übergang möglichst einfach zu gestalten.

Tim Cook wurde gezielt als Nachfolger aufgebaut. Das Führungsteam ist seit Jahren beisammen und arbeitet effizient. Der neue Apple-Campus ist in die Wege geleitet. Apple ist in einer fabelhaften Verfassung wie niemals zuvor. Mit dem Geldberg kann man planen. Anders als bei vielen Firmen liegt er auch nicht bei den Gründern oder Aktionären, sondern im Unternehmen. Der Geist des Apple-Erfolgs soll durch eine firmeneigenen Universität erhalten bleiben.

Das ist das berühmte „gemachte Haus“.


Ja, er hat die Technikwelt verändert, und wohl auch darüber hinaus einige Spuren hinterlassen. Und darum ging es ihm ja auch, nicht um die Milliarden. Ich hoffe das hat ihm den Abschied erleichtert.
Natürlich war er trotzdem Milliardär, v.a. auch wegen dem Pixar-Verkauf. Nun wird spekuliert, aus/mit  seinem Privatvermögen solle noch etwas entstehen. Man wird sehen.

Ich werde ihn vermissen. Ganz konkret seine Keynote-Auftritte und oft launige Kommentare, aber auch die anderen O-Töne, die mitunter durchaus unter Klassiker-Verdacht stehen. Vor allem aber verkörperte er für mich die Sorte Unternehmer, die wir brauchen. Wagemutig und mit weitem Horizont, niemals aufgebend.
Ein Heiliger war er sicher nicht, und wird auch nicht als solcher verehrt. Wer's doch tut, sollte mal zum Arzt. Sicher gibt es Übertreibungen, wie allgemein beim Tod solch bekannter Personen, kombiniert mit Apple ist das natürlich dann noch potenziert. 

Sehr schön finde ich