Klar ist das Kalkül.
Andererseits schreckt es viele Kunden auch ganz ab, gerade Umsteiger. Sobald sie bisschen upgraden, schießt der Preis jenseits des selbst gesetzten Limits.

Kenne viele solche Geschichten und alten Mac-Usern geht es ja genauso. Die M1-Modelle werden nicht nur selten ersetzt, weil M3 und co. nicht der ganz große Sprung wäre, sondern auch wegen der gleichen, alten Basiskonfiguration, die zu teurer “Sonderausstattung” fast schon zwingt, gerade bei der SSD.

Meine SSD ist auch voll. Vor einer Weile musste ich sogar Platz für ein Update machen. 256 GB sind einfach nicht mehr zeitgemäß, und acht GB RAM auch nicht, auch wenn es Unter MacOS nicht so schlimm ist wie unter Windows.

Hier die ganze deprimierende Wahrheit über den RAM-Geiz:
https://mstdn.social/@dschaub/111382154184733138

Seit 2011 gab es also nur eine Erhöhung, von vier auf acht GB. Das war 2017, auch schon eine Weile her, die Älteren erinnern sich vielleicht noch. RAM ist spottbillig geworden, wenn es nur Steckplätze gäbe!
Jetzt sollen sogar die iPhones acht GB RAM bekommen, weil die lokale KI sonst nicht gut läuft, und das wird ja wohl das Werbemerkmal Nr.1 werden.
Also, falls 8/256 heuer wieder die Einstiegsspezifikationen sind, habe ich die Schnauze voll.

Ich meine, ein Programm in einem anderen Speicherbereich zu schieben, ist ja an sich nicht schwer, aber erst den Fehler finden und das, wenn ein Signal schon 22 Stunden braucht, jeweils pro Richtung… Tolle Sache.

Neben dem Problem der Fehlersuche war die Lösung doch schon noch deutlich komplizierter.
Das Programm wurde nicht nur einfach verschoben. Es sollte zum einen in einen Bereich verschoben werden (FDS), der dafür ursprünglich gar nicht gedacht war. Dann war dort aber auch kein genügend großer Bereich vorhanden und es musste in zwei getrennte Bereiche aufgeteilt und verschobene werden. Alle Verweise darauf mussten angepasst und es musste dafür gesorgt werden, dass dieser eigentlich getrennte Bereich doch wie ein großer zusammengehöriger funktioniert.

Echt Wahnsinn, was die da bewerkstelligen. Das ist ganz großes Kino.

Der chinesische Hersteller Bytedance hat 9 Monate, TikTok zu verkaufen oder der Kurzvideodienst wird andernfalls in den USA verboten. Hintergrund sind die Datenabflüsse nach China, die auch nach zig Versprechen des Chefs anhielten.

https://www.washingtonpost.com/technology/2024/04/23/tiktok-ban-senate-vote-sale-biden/

Natürlich wird Bytedance dagegen klagen werden.