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Zusammenfassung

Autor: Florian
November 04, 2008, 12:17:35
Allerdings gehe ich eigentlich davon aus, dass in einem Housing-Angebot die Stromkosten enthalten sind.

Das ist in der Tat zu erwarten.
Autor: warlord
November 04, 2008, 12:14:34
Ah OK. Dann sind die Preise wohl etwa vergleichbar.

Allerdings gehe ich eigentlich davon aus, dass in einem Housing-Angebot die Stromkosten enthalten sind.
Autor: Florian
November 04, 2008, 12:02:28
Also, mit dem weitestgehend noch nicht stattgefundenem Atomaustieg haben die hohen deutschen Preise nichts zu tun.  Eher schon Ökosteuer, Erneuerbare-Energien- und Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz Und die völlig fehlgelaufene „Liberalisierung“, die nur neue Monopole erschuf.
Realistisch gesehen zahlt man als Privatkunde derzeit so ungefähr 15 Cent (ohne Schnäppchenjagd).
Steht der Server in einer gewerblichen Immobilie, sind die Strompreise aber viel niedriger.

Trotzdem kommt natürlich schon einiges an Kies zusammen. Generell stimme ich also voll zu, daß man bei Dauerläufern auf den Stromverbrauch wirklich achten soll.

Autor: tertinator
November 04, 2008, 08:32:56
Wir waren ja Alle soooo für den Atomausstieg …

(Es sollte aber nur eine Beispielrechnung gewesen sein)
Autor: warlord
November 03, 2008, 20:04:55
Bei Euch kostet die kWh 30 Cent? Whow.
Autor: tertinator
November 03, 2008, 09:28:59
Was man mittlerweile auch mit berücksichtigen sollte ist, wieviel Strom die Dinger verbrauchen.
Rechenleistung von Servern ist ja nicht sooo wichtig, wenn das Ding aber 200 Watt nimmt,  sind es schon knapp 5kWh/Tag - kostet also 1,50 Euro. Umgerechnet auf das Jahr um die 500 Euro NUR der Stromverbrauch.

Hier hab ich übrigens nen G5 mit 2 500er-Platten drin (werden demnächst 2x 1000, weil der Platz knapp wird …
Autor: warlord
November 03, 2008, 09:09:13
Danke.

Grosser Nachteil dieser ersten Xserves: sie sind brülle-laut! Das soll sich bei den G5 Modellen aber relativiert haben.

Das wäre mir egal. Der stünde in einem Rechenzentrum und nicht bei mir zu Hause.
Autor: //e
November 03, 2008, 06:57:24
Erst einmal zum Xserve:

Ich verwende noch einen G4 1 GHz, den ich gebraucht bei Ricardo.ch für quasi nix erstanden habe. Mit insgesamt vier Platten zu je 400 GB ist da mehr als genug Platz - es ist also somit auch erwiesen, dass die ersten Xserves im Gegensatz zu einigen anders lautenden Hinweisen aus dem Netz sehr wohl mit solchen Kapazitäten umgehen können. Grosser Nachteil dieser ersten Xserves: sie sind brülle-laut! Das soll sich bei den G5 Modellen aber relativiert haben.
Zur Zeit läuft er unter 10.4.x Server unlimited (ebenfalls für quasi nix bei Ricardo abgestaubt) im lokalen Netz als normaler File-Server, darüber hinaus als gechlossener (non-public) Web-Server mit MySQL und PHP, sowie FTP Server - aber kein Mail-Server und erst recht kein WebDAV. Grundsätzlich ist das mit PHP und MySQL unter 10.3.x und 10.4.x Server keine grosse Sache und insgesamt läuft das soweit auch gut, 10.5.x Server ist für die ersten G4 XServes aber einfach mit Kanonen auf Spatzen geschossen - ich kann das nicht empfehlen.
Für grundlegende Web-Dienste taugt das alles recht gut, allerdings habe ich keine Erfahrungen bisher sammeln können, wie sich der XServe bei hohem Datenaufkommen verhält. Ich pflichte aber den Kommentaren bei, wonach die Verwendung spezifischer Funktionen (Python, ASP und andere) viel Konfigurationsarbeit um OS X Server herum nach sich zieht und sicherlich bei anderen Server Systemen leichter zu bewerkstelligen ist. Verwendet man aber Server Applikationen wie zum Beispiel FileMaker Server oder Portfolio Server, so ist das im Gegenzug sehr einfach "einzubauen" - wenngleich mit hohen Zusatzkosten verbunden.
Eine Anmerkung noch: Ersatzhardware für XServes erhält man zwar, allerdings ist diese oft sehr teuer. ich benötigte mal einen Ersatz für das CD-ROM Laufwerk und obwohl dieses identisch (!) mit dem eines bestimmten G3 iBooks ist, ist das exakt gleiche Laufwerk erheblich teurer, wenn man es für einen Xserve bestellt. Ricardo sei Dank konnte ich dieses Problem wiederum recht günstig lösen.

Zur Datenspeicherung:

Ich habe mich einmal bei ein paar kleineren Unternehmen hier in Zürich erkundet, wie sie es mit diesem "Problem" halten. Es stellte sich schnell heraus, dass sie alle Daten speichern müssen, sobald sie Dienste ausserhalb eines privaten oder Firmen-eigenen Intranet-Rahmens anbieten, d.h. Seiten mit Werbung, LogIn-Funktionen oder Tracking-Services einer Öffentlichkeit zur Verfügung stellen und als Firma ins Handelsregister eingetragen sind. Für private Anbieter scheint (...) das so erst einmal nicht zu gelten, anders sieht das aber aus, sobald diese ihre Seite sponsern lassen, sei es durch Werbung oder anderweitig. Leider bekommt man hierzu immer noch keine aussagekräftigen Hinweise. Zur eigenen Sicherheit aber sollte man laut Empfehlung diese Datenspeicherung anlegen und auch auf diesen Umstand deutlich hinweisen...

Gruss aus Zürich

//e
Autor: mbs
Oktober 16, 2008, 15:38:03
Etwas unscharf das Ganze. In Deutschland gibt es in den Gesetzestexten den Unterschied zwischen einem Telekommunikationsdienste-Anbieter und einem Teledienstanbieter.

Der Betreiber einer Website erbringt nur einen Teledienst oder einen Mediendienst und wird deshalb offensichtlich vom Telekommunikationsgesetz (also der Pflicht zur Vorratsdatenspeicherung) nicht erfasst.
Autor: warlord
Oktober 16, 2008, 14:34:14
Ich weiß nicht genau, was in der Schweiz unter dem Begriff Vorratsdatenspeicherung verstanden wird, aber in Deutschland betrifft das nur Telefondienste, Mobilfunkdienste, E-Mail-Dienste und Internetzugangs-Provider, nicht aber Webhoster.

Hmm, das betreffende Gesetz in der Schweiz ist da leider reichlich unklar:
Zitat
Es gilt für alle staatlichen, konzessionierten oder meldepflichtigen Anbieterinnen von Post- und Fernmeldedienstleistungen sowie für Internet-Anbieterinnen.

Nachtrag: Die Veordnung präzisiert wie folgt:
Zitat
nternet-Anbieterin: Fernmeldedienstanbieterin oder der Teil einer Fernmeldedienstanbieterin, die der Öffentlichkeit fernmeldetechnische Übertragungen von Informationen auf der Basis der IP-Technologien (Netzprotokoll im Internet [Internet Protocol]) unter Verwendung öffentlicher IP-Adressen anbietet;

Hmm, so ganz klar ist das für mich immer noch nicht, ob da jetzt ein Hoster, der ja in der Regel auch E-Mail Dienste mit-anbietet, auch gemeint ist oder nicht. Ich würde vermuten, ja.
Autor: mbs
Oktober 16, 2008, 14:16:44
Ich weiß nicht genau, was in der Schweiz unter dem Begriff Vorratsdatenspeicherung verstanden wird, aber in Deutschland betrifft das nur Telefondienste, Mobilfunkdienste, E-Mail-Dienste und Internetzugangs-Provider, nicht aber Webhoster.

In Deutschland wird von einigen Gerichten sogar die Ansicht vertreten, dass das Speichern von IP-Adressen auf einem Web-Server (also platt gesagt die access_log-Datei des Apache-Servers) in den meisten Fällen illegal ist, da es sich um personenbezogene Daten handelt, aber die betroffene Person vorher weder informiert wurde, noch ihr Einverständnis erklärt hat. Dabei spielt keine Rolle, ob der Server bei Dir oder bei einem Hosting-Provider steht. Nach dieser Auffassung dürften die IP-Adressen vom Web-Server gar nicht erfasst werden. Es ist rechtlich aber immer noch nicht abschließend geklärt, ob IP-Adressen tatsächlich personenbezogen oder nur potenziell personenbeziehbar sind.
Autor: warlord
Oktober 16, 2008, 14:00:48
Ich verstehe jetzt nicht was die Vorratsdatenspeicherung damit zu hat. In diesem Zusammenhang ist es vollkommen unerheblich ob Du Deinen eigenen Server oder einen vom Hoster dort im Regal hängen hast.

Nun,  ich gehe davon aus, dass ein Hoster, der mir seine Dienste anbietet, der entsprechenden Auskunftspflicht und damit der Pflicht zur Vorratsdatenspeicherung unterliegt, während ich mit meinem eigenen Server keinen Anbieter darstelle, der dem betreffenden Erlass unterliegt.
Autor: Pepi
Oktober 16, 2008, 13:06:03
[…]
Wie gesagt, wenns nur ein Webserver (Apache, mySQL, PHP) sein soll bist Du mit einem Hosting Packet oder einem (v)Server sicher besser dran

Dagegen spricht unter anderem das Thema Vorratsdatenspeicherung.
Ich verstehe jetzt nicht was die Vorratsdatenspeicherung damit zu hat. In diesem Zusammenhang ist es vollkommen unerheblich ob Du Deinen eigenen Server oder einen vom Hoster dort im Regal hängen hast.
Gruß Pepi
Autor: Florian
Oktober 16, 2008, 12:27:21
Zu basteln gab' es in dem Fall allerdings garnichts, da es sich um ein Konzeptproblem im DNS bzw. in bind handelte. Basteln muß man bei Mac OS X Server nur wenn man sich deutlich abseits der üblichen Pfade bewegt. In solchen Fällen sollte man allerdings wissen womit man zu tun hat. Mac OS X Server ist ein Biest, daß gezähmt werden möchte.

Ich meinte Artikel wie diesen hier: http://db.tidbits.com/article/9714
Das heißt, wenn man voranging mit dem BIND-Update, wusste man ja nicht, ob das nächste Update seitens Apple dann noch funktionieren würde. Hat sich mittlerweile ja herausgestellt, daß die Sorge unbegründet war, aber kann man ja nicht wissen.
Würde schon meinen, daß man im Linux-Lager mit den Updates regelmäßig schneller ist.

Aber wie gesagt, rede nur ohne Expertise mit.
 
Autor: warlord
Oktober 13, 2008, 13:31:35
Eben genau aus diesen Gründen bist Du bei einem Debian Server so besser aufgehoben. Wenn Du Dich an die üblichen Vorsichtsmaßnahmen hälts. Also zuerst ein Vollbackup machen, dann updaten. So kann nix passieren. Die Updates kommen bei Debian sicher früher als bei Apple und sind extrem einfach zu installieren.

Auch wenn ich von Debian noch Null-Ahnung habe?

Wie gesagt, wenns nur ein Webserver (Apache, mySQL, PHP) sein soll bist Du mit einem Hosting Packet oder einem (v)Server sicher besser dran

Dagegen spricht unter anderem das Thema Vorratsdatenspeicherung.