Forum


Spickzettel

Neben den Buttons stehen unter anderem folgende BB-Codes zur Verfügung:

Bildgröße beschränken:
[img width=400 height=300]Bildadresse[/img]
Weglassen von height o. width behält Bildverhältnis bei.

Tabelle:
[table]
[tr][td]Zelle 1/1[/td][td]Zelle 1/2[/td][/tr]
[tr][td]Zelle 2/1[/td][td]Zelle 2/2[/td][/tr]
[/table]
[tr] = Zeile [td] = Zelle

Text:
[u]unterstreichen[/u]
[s]durchstreichen[/s]
[size=4]skalieren[/size]
[sup]hochsetzen[/sup]
[sub]runtersetzen[/sub]
Umbrechen[Br]Neue Zeile
[center]zentriert[/center]
[left]linksbündig[/left]
[right]rechtsbündig[/right]
[rtl]von rechts einschieben[/rtl]
[pre]Vorformattierung erhalten[/pre]
[move]Bewegen/Laufschrift[/move]
[shadow=red,right]Schattieren[/shadow]
[font=arial]Anderer Zeichensatz[/font]
[glow=yellow,2]„glühen“/markieren[/glow]

Horizontale Linie: [hr]

Abkürzung mit Erklärung bei Mouseover:
[acronym=Mysteriöse Inselzone]MIZ[/acronym]
am besten auch unterstreichen:
[acronym=Mysteriöse Inselzone][u]MIZ[/u][/acronym]

Link innerhalb des Beitrages oder derselben Seite:
Ziel setzen: [anchor=Ziel]Ziel[/anchor]
Link darauf: [iurl=#Ziel]Link zum Ziel[/iurl]

Link im selben Fenster öffnen:
[iurl]http://www.apfelinsel.de[/iurl]

Achtung - während Du das Thema gelesen hast, wurden 4 neue Beiträge geschrieben. Du solltest das Thema erneut lesen.
Name:
Betreff:

Verifizierung:
Buchstaben anhören

Gib die Buchstaben aus dem Bild ein:


Zusammenfassung

Autor: Florian
März 19, 2024, 14:00:59
Klar, dann halt ihr Etappenziel.

Wie auch immer, an die NATO trauten sich die Russen noch nie ran. Verständlicherweise. Wäre die wirklich weg, was dann?
Trump redet viel, wenn der Tag lang ist. Aber die Amerikaner haben schon auch gute Argumente, wobei sie natürlich ihre Hegemonie einbüßen würden. Aber vielleicht wollen das viele Bürger gar nicht mehr.
Die Basen in Deutschland, die Trump immer anführt, sind aber Peanuts im Vergleich zu den Gesamtkosten und äußerst nützlich. Daher hat er sie auch letzte mal belassen. Oder seine Experten haben seine Order versanden lassen. Diese Posten will er in der nächsten Amtszeit mit Familie und Fans besetzen, daher wäre mir Großonkel Joe doch noch lieber.
Tja, nur ist er mittlerweile sehr unbeliebt und während Trump von Haus aus nur Blödsinn verzapft, verwechselt Biden schon mal Macron mit Mitterand, oder Scholz mit Merkel. Und wo er gerade war, weiß er manchmal auch nicht mehr so genau. 
Autor: fränk
März 19, 2024, 12:11:29
Wenn Trump jetzt noch die NATO schrottet, und Ungarn und co. weiterhin oder gar vermehrt die EU lähmen, haben Putin und Xi ihr Ziel erreicht.

Ich glaube nicht, dass Putin und Xi dann zufrieden sind, sie werden sich neue Ziele setzen. Wobei Putin wohl deutlich weniger wichtig, als Xi ist.
Autor: Florian
März 18, 2024, 15:58:26
Waren es vier Jahre?
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/vier-jahre-brexit-bilanz-100.html
Oder drei?
https://de.marketscreener.com/boerse-nachrichten/nachrichten/Brexit-Die-Folgen-werden-spurbar-45840447/

Beide Artikel sind von Ende Januar.

Unterm Strich hat es also null gebracht, wie vorherzusehen.
Weder kann die Regierung mehr Geld ausgeben, noch wurde die Immigration eingedämmt. Selbst die metrischen Maße sind weiterhin erlaubt und gültig. Das alle Welt Schlange steht, um mit den Briten Handelsverträge abzuschließen? (Wieso auch sollten die Briten bessere Konditionen bekommen als die EU?) Bis jetzt nur Australien und Neuseeland. Jetzt laufen auch noch Übergangsfristen mit der EU ab.
Die Tories stehen wohl vor der Abwahl.Hoffentlich für lange Zeit, denn wenn man schon solche Versprechungen macht, sollte man wenigstens versuchen, sie umzusetzen, aber lieber hat man Skandale und ständige Ministerwechsel hervorgerufen.

Unterm Strich war schon die Entscheidung die falsche. Die Kampagne voller Lügen hat dem politischen System geschadet wie auch der Clown vom Dienst Boris.
Dann wurde auch noch schlecht verhandelt und falsch regiert. Schließlich haute dann auch COVID 19 ein Loch in alle Träume von der Wiederkehr des Empires.
Wenn Trump jetzt noch die NATO schrottet, und Ungarn und co. weiterhin oder gar vermehrt die EU lähmen, haben Putin und Xi ihr Ziel erreicht.
Autor: Florian
Januar 27, 2022, 22:38:56
Ich habe drei englische Hersteller/Händler, bei denen ich öfters Kunde bin bzw. war.
Einer null Probleme (Kleidung). Einer (Möbel, Deko usw.) liefert nicht mehr ins Ausland, generell nicht. Einer (Spezialitäten) ist pleite und schimpft auf den Brexit.

Nur ein Beispiel, dass es für den Kunden auch nicht mehr so einfach ist wie vorher. Ich denke, so exotisch ist meine Einkaufsliste auch nicht.

Und wem nützt der Brexit jetzt eigentlich, ausser den Tories und Putin, Xi und anderen Despoten?



Autor: fränk
Oktober 02, 2021, 11:25:16
Ich will hoffen, es trifft die Brexitbefürworter heftiger, als die Brexitgegner. Oder vielleicht sollten die Brexitbefürworter erst tanken dürfen, wenn die Brexitgegner ihre Autos alle betankt haben.
Motto: Mein Stimmverhalten, so wie es sich live anfühlt!
Autor: Florian
Oktober 01, 2021, 19:29:09
Im UK kam es seit dem Brexit ja schon zu mehreren Versorgungsengpässen. Derzeit fehlen v.a. Kraftstoffe, weil es viel zu wenige LKW-Fahrer gibt, welche die Tankstellen beliefern müssten.

Nun hat die Regierung allerlei Ideen, von Soldaten zu Strafgefangenen mit LKW-Führerschein. Und 5000 dreimonatige Visa für Osteuropäer, die man unbedingt los haben wollte.

Nach Berechnungen fehlen aber eher 100 000 Fahrern allein im UK. Und bei allen anderen auch noch viele.
Autor: Florian
April 09, 2021, 14:43:00
Zur eigenen Notenbank und Auslandsschulden, siehe derzeitige Entwicklung der türkischen Lira und Wirtschaft.


Zum Brexit: Es zeigten sich gewaltige Problem bei der Umstellung. Inwiefern die beseitigt wurden, konnte ich nicht finden. Zusammen mit Corona war es jedenfalls ein herber Einschlag für die UK-Wirtschaft und angeblich die größte Wirtschaftskrise seit 300 Jahren.
https://www.fr.de/politik/brexit-grossbritannien-handel-krise-boris-johnson-wirtschaft-corona-exporte-importe-eu-europa-90203700.html


Zur EU, die vor sich hin kriselt, wollte ich schon länger mal das Modell „Europa der Regionen“ erwähnen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Europa_der_Regionen
Vielleicht weil ich in einem politisch geteilten Kulturraum lebe (dem baierischen) und in einem Bundesland mit mehreren Volksstämmen, denke ich schon, dass dies die Identifikation erleichtern könnte und zugleich historisch gewachsene Ebenen stärken würde. 
Es wird aber nicht kommen, schon gar nicht transnational. Dazu hat man zu viel Angst vor Separatismus.

Edit: Nach nur einem guten halben Jahr habe ich den richtigen Link für Europa der Regionen eingefügt. Vorher war es ein Copy/Paste-Fehler und zweimal derselbe FR-Link.
 
Autor: Florian
Januar 23, 2021, 23:43:05
Brexit doch nicht der Weg nach El Dorado? GB ist jetzt ein Drittstaat und kein Handelsabkommen kann verhindern, dass alles viel komplizierter wird. Z.B. Umsatzsteuer: Den Kunden aufbürden, selbst übernehmen oder eine Zweigstelle in der EU aufmachen?
https://www.theguardian.com/politics/2021/jan/23/a-brexit-nightmare-the-british-businesses-being-pushed-to-breaking-point
Autor: Florian
Dezember 30, 2020, 19:21:04
Der Handelsvertrag ist gerade noch fertig geworden und enthält so manche Merkwürdigkeit.

Aus IT Sicht:
https://www.heise.de/news/Brexit-Abkommen-verschafft-Netscape-4-0-ein-unerwartetes-Comeback-5001091.html

Und Gibraltar hat man am Ende wohl vergessen:
https://www.sueddeutsche.de/politik/gibraltar-brexit-vertrag-1.5160720
Autor: Florian
Februar 17, 2020, 10:36:57
Denke schon, dass beide Seiten erstmal möglichst alle Wünsche ins Paket packen.
Ob das Rosinenpicken von Johnson ist, werden wir am Ende sehen, markige Worte fehlen nicht, dies wird fränk wohl meinen,  aber man muss nun mal verhandeln und schauen, was er (oder die EU) wirklich machen.

Ob man auf beiden Seiten genug Vertrauen und Willen hat, die Verhandlungen unter dieser Zeitnot zu einem guten Ende zu führen, halte ich für nahezu ausgeschlossen. Gerade weil man sich über das Ziel nicht einig ist, wie Du treffend schreibst. Einen halben Brexit kann Johnson sich nicht leisten und die EU - wirklich einig ist sie sich auch nicht.
In Frankreich z.B.  ist schon länger Thema, dass man kein „Singapur“ vor der Haustür zulassen darf. In Deutschland sieht man die Exporte und würde mehr durchgehen lassen, in Polen sorgt man sich um die Emigranten.

Die Handelspolitik der EU könnte man generell als neokolonial bezeichnen. Gerade auch bzgl. ehemaliger Kolonien ist sie schon sehr fragwürdig.
England ist jetzt ein Drittstaat und ob es besser behandelt wird, wird man sehen. Ich richte mich schon mal auf Weltuntergangspanik in der Presse ein.
Autor: warlord
Februar 16, 2020, 18:50:57
Johnson will Freihandel, ohne sich an die EU-Standards halten zu müssen.

Ist das so nicht zu absolut formuliert? Ich glaube er billigt einem Freihandelspartner durchaus zu, dass man über die Voraussetzungen verhandelt, die Produkte erfüllen müssen, um vom gegenseitigen Freihandel zu profitieren. (Und ja, klar werden da die Interessen auseinander gehen und Kompromisse werden auf beiden Seiten notwendig sein, wenn man sich einigen will.) Klar scheint mir, dass Johnson sich von der EU aber nicht diktieren lassen will, was die Briten zu Hause oder im Handel mit anderen Staaten zu tun oder zu lassen haben. Ist das nun schon Rosinen picken?

Wir werden sehen, welche Position die EU einnehmen wird. Zumindest eine Weile lang schien es ja aber so, als wolle sie die Postion "Binnenmarkt oder gar nichts" einnehmen und so reinen Freihandel wie z. B. mit Kanada ausschliessen (also Übernahme (zumindest gewissen) EU Rechts per se und nicht nur im Verkehr mit der EU). Dass man durch einen solchen Hang der EU zur extraterritorialen Anwendung ihres Rechts etwas an die Kolonialisierung erinnert und er von aussen als unfreundliches, wenn nicht gar feindliches Verhalten wahrgenommen werden kann, sollte man sich in der EU zumindest bewusst sein.
Autor: Florian
Februar 16, 2020, 16:47:20
Johnson will Freihandel, ohne sich an die EU-Standards halten zu müssen.
Die EU befürchtet, was sie als Dumping bezeichnet. Also z.B. deutlich niedrigere Steuersätze, drastisch weniger Umweltauflagen oder auch Sozialkürzungen weit jenseits des auf dem Kontinent üblichen.

Das sind aber wirklich nur ein paar Beispiele. Freihandelsabkommen werden normalerweise ja auch mehrere Jahre verhandelt. Jetzt hat man vielleicht noch sechs Monate, weil das Abkommen dann ja in alle Sprachen rechtsverbindlich übersetzt werden und ratifiziert werden muss. Johnson will ja auf keinen Fall verlängern.

Einfach erscheint mir das ganz und gar nicht.

Zumal derweil das EU-Parlament noch mehr verlangt, z.B. auch die Schließung der „Steueroasen“ auf  diversen Inseln. Was wohl Johnson nicht mal durchsetzen könnte, wenn er denn wollte.

Autor: warlord
Februar 15, 2020, 17:28:42
Danach beginnt das Gejammer, dann wird die EU dafür verantwortlich gemacht werden, dass sie nicht alle Rosinen heraus gegeben haben.

Fragt sich halt, was man als Rosinen bezeichnet. Mir scheint klar, dass Johnson einfachen Freihandel anstrebt. Ist das in Deinen Augen Rosinenpicken?
Autor: Florian
Februar 12, 2020, 18:03:10
Damit kein Missverständnis aufkommt, ich bin nicht für die Nichteinhaltung der (Maastricht) Regeln, ich bin für eine Änderung der Regeln.

Nach meiner Beobachtung ist aber auch die Schärfe mit der auf einen Regelverstoß reagiert wird, höchst unterschiedlich.

Habe ich ja auch geschrieben. Gegen das 60%-Gebote verstießen allerdings fast alle, die Währungsunion wäre ziemlich klein geworden.
GER & FRA verstießen nicht nur dagegen, sondern auch gegen das 3%-Gebot zur Neuverschuldung und verbündeten sich 2002, um ein Defizitverfahren abzuwehren.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Stabilit%C3%A4ts-_und_Wachstumspakt#Vertragsverletzungen_und_Sanktionen

Immerhin führte die damalige Regierung die Neuverschuldungen dann schnellstmöglich unter die 3% im Jahr zurück. Genau das ist der Unterschied zu Griechenland, die passten hinten und vorne nicht rein in eine derart harte Währung. Zunächst profitieren sie massiv von den niedrigen Zinsen, nur anstatt diese Atempause zu nutzen, trieb man die Verschuldung weiter und weiter.

Ein Volk aber für den fehlenden Reformelan seiner Regierungen so zu bestrafen, ist erstens unmenschlich und zweitens ökonomisch fragwürdig.


Zitat
Fakt ist halt auch, wem die Schulden über den Kopf wachsen, der verliert seine Unabhängigkeit.

Die verliert nur wer keine eigene Zentralbank und/oder Auslandsschulden hat.

Von wegen. Gerade kleine Volkswirtschaften sind von den internationalen Finanzmärkten abhängig und müssen viel importieren, in Hartwährung oder immer mehr z.B. Drachmen, die werden dann gedruckt und gedruckt.

Zitat
Wären Griechenland oder Italien nicht im Euro, wo stünden sie dann jetzt?

Drachme und Lira hätten abgewertet ("äußere Abwertung"). Für Griechen und Italiener wären Löhne und Renten gleich geblieben, Auslandsgüter wären teurer geworden, der Export hätte von gesunkenen Preisen auf dem Weltmarkt profitiert. Kurz, es wäre so wie vor dem Euro gewesen, bei schwächelndem Wirtschaftswachstum wachsen die Bäume nicht in den Himmel, aber es gibt keine so großen Verwerfungen, wie wir sie in Griechenland gesehen haben. Diese Anpassung ist wesentlich schonender als eine "innere Abwertung".

Das war mehr eine rhetorische Frage, insofern sie nicht aufzulösen ist.
Klar hätten sie abgewertet, und noch mal und noch mal. Keiner hätte mehr investieren wollen, die Zinsen wären gestiegen und gestiegen, ebenso Immobilienpreise und Mieten. Da Griechenland sehr viel mehr im- als exportiert, wäre allein dadurch die Inflation durch die Decke. Dann wäre vielleicht ein Großinvestor gekommen und hätte gegen die Drachme gewettet und aus die Maus.

Sobald jedoch jemand deutliche Vorteile vom Abwerten hat, werten auch andere ab, insbesondere die direkte Konkurrenz.

Das man heutzutage noch ganz alleine Geld drucken kann und keinen juckt es, halte ich also für sehr fragwürdig. Da muss man schon ein ökonomischer Riese sein wie die USA, die EURO-Zone oder China.
Das hier gerade die volkswirtschaftliche Lehre an der Realität scheitert - es gibt eben keine massive Inflation - heißt nicht, dass es einem Land wie Griechenland auch so gegangen wäre.
Vielmehr wollten sie alle in den Euro, warum wohl, wenn das Abwerten so toll ist?

Zitat
Vor allem verstehe ich bis heute nicht, warum man solche Sozialkürzungen zuließ.

Die wurden von der Troika ausdrücklich gefordert und durchgesetzt. Hier wurde das Konzept der inneren Abwertung angewendet.

Das weiß ich. Ich fragte nicht wer, sondern warum man Herz und Hirn abschaltete. Auch eher eine rhetorische Frage.
Mache ich in Zukunft deutlicher, hoffentlich.


Edit: quote-Tags berichtigt.
Autor: radneuerfinder
Februar 11, 2020, 22:16:32
Damit kein Missverständnis aufkommt, ich bin nicht für die Nichteinhaltung der (Maastricht) Regeln, ich bin für eine Änderung der Regeln.

Nach meiner Beobachtung ist aber auch die Schärfe mit der auf einen Regelverstoß reagiert wird, höchst unterschiedlich. Deutschland z.B., verletzte jahrelang das "60% Maastrichtkriterium":
https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Historische_Staatsschuldenquote_Deutschlands_von_2002_bis_2015.jpg


Fakt ist halt auch, wem die Schulden über den Kopf wachsen, der verliert seine Unabhängigkeit.

Die verliert nur wer keine eigene Zentralbank und/oder Auslandsschulden hat.


Wären Griechenland oder Italien nicht im Euro, wo stünden sie dann jetzt?

Drachme und Lira hätten abgewertet ("äußere Abwertung"). Für Griechen und Italiener wären Löhne und Renten gleich geblieben, Auslandsgüter wären teurer geworden, der Export hätte von gesunkenen Preisen auf dem Weltmarkt profitiert. Kurz, es wäre so wie vor dem Euro gewesen, bei schwächelndem Wirtschaftswachstum wachsen die Bäume nicht in den Himmel, aber es gibt keine so großen Verwerfungen, wie wir sie in Griechenland gesehen haben. Diese Anpassung ist wesentlich schonender als eine "innere Abwertung".


Vor allem verstehe ich bis heute nicht, warum man solche Sozialkürzungen zuließ.

Die wurden von der Troika ausdrücklich gefordert und durchgesetzt. Hier wurde das Konzept der inneren Abwertung angewendet.