und statt dessen einen eigenen Admin Account zu pflegen. Ist das immer noch empfehlenswert?
Seit Mac OS X 10.7 wurden den Admin-Accounts viele Rechte entzogen, so dass das keine größere Rolle mehr spielt. Es gibt noch Unterschiede bei der Nutzung des UNIX-Befehls "sudo" und bei systemnahen Programmen mit "alter" Architektur, z.B. bei bestimmten Druckertreibern. Ansonsten ist der wesentliche Unterschied nur noch, dass bei der Bestätigung eines Verwaltungsvorgangs sich ein Admin "sofort" z.B. per Fingerabdruck ausweisen kann, während ein Nicht-Admin gefragt wird, welcher Administrator den anstehenden Vorgang genehmigen soll.
Bei neueren Macs mit Apple-Chips sind weitere Sicherheitsvorkehrungen hinzugekommen, die überhaupt nichts mehr mit der Mitgliedschaft in der Admin-Gruppe zu tun haben. Um das Betriebssystem bei einem Update aktualisieren zu dürfen, spielt jetzt eine Rolle, wie die Nutzer mit der Sicheren Enklave verknüpft sind und bei welchen Benutzern ein Schlüssel für die Entschlüsselung des System-Volumes abgelegt ist. Diese Benutzer werden "Volume-Eigentümer" genannt, was aber weder etwas mit Admins, sonstigen Benutzerrechten, noch mit dem Kaufeigentum zu tun hat.