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Zusammenfassung

Autor: fränk
Februar 07, 2012, 07:08:04
Einen hab' ich noch. ;)

Schaue ich unter BlueTooth am Mac nach, hat meine Maus ein Batteriestatus von 100%

Schaue ich auf das Widget iStat Pro stehen dort 69%.


Wie kann denn das sein?
Beziehen die Programme unterschiedlich Informationen zu ein und der selben Maus?
Autor: fränk
Januar 31, 2012, 11:11:47
Während die ersten 94% noch ca. 4 Wochen hielten, machten es die letzten 6% nur 4 Stunden. ;)
Autor: MacFlieger
Januar 31, 2012, 09:01:37
Wenn die Spannung ein Maß für den Inhalt (Kapazität) ist, so verhalten sich Batterien und Akku unterschiedlich, siehe das gepostete Diagramm.

Eben. Und neben der Spannung steht halt nichts anderes zur Verfügung. Und die Kurve ist nicht nur verschoben oder anders gelagert, sondern auch völlig anders geformt.

Bei einigen Geräten (z.B. dem Garmin Vista) kann man in den Einstellungen zwischen Akku- und Batteriebetrieb umschalten. Effektiv wird dann nur die Berechnung der Füllstandsanzeige geändert. Dadurch werden diese krassen Anzeigen etwas gemildert, aber eben durch den lange Zeit flachen Verlauf bei Akkus nicht völlig behoben.

Ich guck schon gar nicht mehr auf die Anzeige.  ;D
Autor: Jochen
Januar 31, 2012, 08:43:46
Ich nutze auch die BT Magic Mouse mit Batterien und Accus.

Wenn die Spannung ein Maß für den Inhalt (Kapazität) ist, so verhalten sich Batterien und Akku unterschiedlich, siehe das gepostete Diagramm.

Jochen
Autor: MacFlieger
Januar 31, 2012, 08:42:03
Vor drei Tagen, am Samstag lag der „Batteriestatus“ (so nennt Apple das)  noch bei 100%.
Jetzt eben kommt die Warnung, dass die Akkus fast leer sind, der Status beträgt noch 6%.

Schau Dir die Spannungskurven von Batterien und NiCd-/NiMH-Akkus an, die Jochen gepostet hat. Bei Batterien sinkt die Spannung annähernd linear ab und so kann man aus der Spannung auf den Füllstand schliessen.
Bei den Akkus hat man nur am Anfang und am Ende einen starken Abfall und dazwischen praktisch konstante Spannung. Welche Spannung dort im mittleren Bereich ist, hängt dann auch noch ein wenig vom Hersteller/Baureihe/Alter etc. ab, d.h. sie variiert bei verschiedenen Akkus.
D.h. der Akku hat lange Zeit in etwas die gleiche Spannung (was unter der Annahme einer Batterie in Füllgrad umgerechnet wird) und dann plötzlich gegen Ende fällt die Spannung dann plötzlich schnell ab. All diese einfachen Füllgradanzeigen, die nur aus der gemessenen Spannung unter Annahme einer Entladekurve einen Füllstand berechnen=schätzen, sind für genaue Angaben völlig ungeeignet. Man kann sehen, ob der Akku voll oder leer ist. Mehr eigentlich nicht. Mehr braucht man aber auch nicht. :)
Autor: fränk
Januar 31, 2012, 06:41:17
Ein Beispiel für die Genauigkeit von Anzeigen:

Ich habe in meiner Apple-BT-Maus ausnahmsweise vor ca. 4 Wochen Akkus eingesetzt (ich nutze in der Maus normalerweise nur Batterien).
Vor drei Tagen, am Samstag lag der „Batteriestatus“ (so nennt Apple das)  noch bei 100%.
Jetzt eben kommt die Warnung, dass die Akkus fast leer sind, der Status beträgt noch 6%.
Autor: MacFlieger
Januar 25, 2012, 19:04:54
Wie wird das geschätzt ?
Gemessene Spannung ?

Ja, etwas anderes lässt sich ja direkt nicht messen. Denke an den Vergleich mit dem Tank.
Wobei allerdings die Leerlaufspannung gemessen wird, d.h. wenn quasi kein Strom entnommen wird. Die abgebildete Linie in den Diagramm gilt nur für C/10. Bei höheren Strömen liegen die Spannungen niedriger, bei niedrigeren Strömen liegen die Spannungen höher. Wobei die genaue Lage der Kurve nicht nur direkt vom Strom anhängt, sondern auch vom Zellentyp (Innenwiderstand der Zelle). Es gibt Zellen, die auch bei hohen Strömen nur wenig in der Spannung absinken und umgekehrt.

Und mit dem Hintergrundwissen und beim Anschauen der Kurve (nicht annähernd linear wie beim Akku), dürfte auch klar sein, warum ein simples Batteriemeßgerät, was einfach nur ein Spannungsmesser ist mit roter/gelber/grüner Skala, mit Akkus diesen Typs nicht funktioniert.
Autor: Jochen
Januar 25, 2012, 18:45:13
Noch mal eine Frage.
Wenn man einen Akku, egal ob fast leer, halb leer oder fast voll ins Ladegerät legt, wird ja so ein Akkusymbol angezeigt.
Das Symbol der Anzeige zeigt dann fast 0%, 50% oder fast 100 % an.
Wie wird das geschätzt ?
Gemessene Spannung ?

Jochen
Autor: MacFlieger
Januar 25, 2012, 08:49:06
Bei den hohen Werten hatte ich zuerst Akku eingelegt und dann das Gerät eingeschaltet und kein Programm ausgewählt.
Evtl. hängt es damit zusammen ?

Keine Ahnung. Das Gerät kenne ich nicht, um das abschätzen zu können. Behalt es einfach mal im Auge.
Autor: Jochen
Januar 24, 2012, 17:28:04
Ja, die Werte sehen vernünftig aus. Aber Du hattest vorher Werte, bei denen der Akku um ein mehrfaches der Kapazität geladen wurde. Das war ungesund und sowas ist auch mit ein Grund für sinkende Kapazitäten. Das mögen NiMH-Akkus nicht.

Du solltest in Zukunft beim Laden mal ein Auge drauf halten, ob ähnliches erneut passiert und zur Not das Laden abbrechen.

Muss mal schauen.
In der Bedienungsanleitung steht:
1) Ladegerät einschalten.
2) Programm auswählen, falls kein Standardprogramm.
3) Akkus einlegen.

Bei den hohen Werten hatte ich zuerst Akku eingelegt und dann das Gerät eingeschaltet und kein Programm ausgewählt.
Evtl. hängt es damit zusammen ?
Jedenfalls achte ich mal darauf.

Jochen

Autor: MacFlieger
Januar 24, 2012, 13:43:07
Ja, die Werte sehen vernünftig aus. Aber Du hattest vorher Werte, bei denen der Akku um ein mehrfaches der Kapazität geladen wurde. Das war ungesund und sowas ist auch mit ein Grund für sinkende Kapazitäten. Das mögen NiMH-Akkus nicht.

Du solltest in Zukunft beim Laden mal ein Auge drauf halten, ob ähnliches erneut passiert und zur Not das Laden abbrechen.
Autor: Jochen
Januar 24, 2012, 12:59:48
Ich denke nun kann man das Thema abschliessen, nachdem ich heute auch noch mal mit Conrad telefoniert hatte.
Dank Conrad - die waren sehr bemüht - und Eurer Hilfe ist es wohl so:

Nur Laden im Schacht 6 eines nicht komplett leeren Akkus ergab Werte.
6: Charge    C=491,0 mAh
PM OFF Ready   D=0,0 mAh   
MIGNON    U=1,489 V   
Time   0:33    I=0,000 A

C=491,0 mAh ist das was reingefahren wurde bis der Akku quasi voll ist.

D=0,0 mAh erklärt sich damit, dass der Akku vor dem Laden nicht entleert wurde.

Einige Tage später mit gleichartigem NiMH MIGON
Entladen und anschliessendes Laden eines fast vollen Akkus mit aufgedruckten 2700 mAh ergab Werte.

2: Charge    C=3104,0 mAh
PM OFF Ready   D=2343,0 mAh   
MIGNON    U=1,485 V   
Time   10:33    I=0,000 A

C=3104 mAh
Das ist das was nach dem Entladen wieder in den Akku reingefahren wurde bis der Akku quasi voll ist.

D=2343 mAh
Das ist das was beim Entladen vor dem Laden des Akkus entnommen wurde.
Wobei der Wert ja auch von dem Entladestrom abhängt, siehe Thema C-Rate.

Da die Akkus längere Zeit nicht "pfleglich" behandelt wurden, kommt man bei D auch nicht auf höhere Werte.
I.d.R ergeben sich bei aufgedruckten 2700 mAh auf ca. 2500 mAh als Messwert beim Voltcraft 2020.

Wieder was gelernt ;-)

Jochen
Autor: MacFlieger
Januar 24, 2012, 09:48:58
Da gerade kein Akku zur Hand, kann das jemand bestätigen, dass der C-Wert drauf steht. Kann mich nicht erinnern, dass auf den von mir verwendeten MIGNON Ni-MH dieser Wert drauf steht.

Diese Angabe kenne ich ausschließlich(!) von LiPo-Akkus. Bei NiCd-/NiMH-Akkus habe ich derartige Angaben noch nie gesehen. Es gibt natürlich Datenblätter auch für diese Akkus, aus denen man den maximalen Strom lesen kann, Normalanwender bekommen den bei diesen Akkus aber nie zu sehen und brauchen das auch nicht.
Nur mal zur Einschätzung:
Es gab NiCd-Akkus in der Größe von Mono-Zellen, aus denen man 180A (kein Tippfehler!) ohne Probleme ziehen konnte. Natürlich nicht lange.

Seitdem es in großem Masstab auch "nackte" LiPo-Zellen zu kaufen gibt (d.h. ohne eingebaute Lade-Entlade-Elektronik), die zunächst vor allem im hochstromträchtigen Modellbaubereich eingesetzt und verkauft wurden. Hier ist die Angabe der C-Rate wichtig, da eine höhere Entnahme zu starkem Aufheizen und Explosion führt.
Als die LiPos im Modellbau ihren Siegszug begannen waren noch 10C der Standard und die Zellen daher entweder nur für kleine Modelle mit geringem Strom geeignet oder es wurden massiv Zellen parallel eingesetzt, um hohe Ströme zu erreichen.
Aktuell sind 20-40C sehr kostengünstig und problemlos. Es gibt aber auch schon teilweise Zellen mit bis zu 90C.
Ich hab mal ein Video gesehen, in denen solche 90C-Akkus (2000mAh=max. 180A) getestet wurden. Auf Spannungsabfall, Temperatur etc. War interessant, weil es da zwischen den Herstellern qualitativ erhebliche Unterschiede gibt. Zum Abschluss haben sie einfach mal einen 20C-Akku (max. 40A) angeschlossen und mit 180A belastet. Deutlicher Hinweis: "Don't try this at home!" einundzwanzig - zweiund---puff

OK, Fazit dabei: Im Normalfall, bei dem man keine hohen Ströme und nackte Zellen braucht, ist das für Dich egal. Und bei NiCd/NiMH sowieso.

Zitat
Ist nachfolgende theoretische Rechnung für einen 2000 mAh (2 Ah) Akku richtig ?
C=1 > 1 x 2 A > 2 A kann der Akku abgeben, 1 h lang ?
C=10 > 10 x 2 A > 20 A kann der Akku abgeben, 0,1 h lang ?
C=30 > 30 x 2 A > 60 A kann der Akku abgeben, 0,0333 h lang ?

siehe oben: Ja, bis auf kleine Abweichungen aufgrund des Wirkungsgrades.
Autor: Jochen
Januar 24, 2012, 09:21:58
Ich fand im Netz:

... Die C-Rate ist ein Multiplikator, also ein Factor mit dem die Kapazität multipliziert werden soll.
Der C-Wert steht auf jedem Akku. ...


Da gerade kein Akku zur Hand, kann das jemand bestätigen, dass der C-Wert drauf steht. Kann mich nicht erinnern, dass auf den von mir verwendeten MIGNON Ni-MH dieser Wert drauf steht.

Zu C-Wert.

Ist nachfolgende theoretische Rechnung für einen 2000 mAh (2 Ah) Akku richtig ?

C=1 > 1 x 2 A > 2 A kann der Akku abgeben, 1 h lang ?
C=10 > 10 x 2 A > 20 A kann der Akku abgeben, 0,1 h lang ?
C=30 > 30 x 2 A > 60 A kann der Akku abgeben, 0,0333 h lang ?

Generell, je höher der auf den Akkus "aufgedruckte" C-Wert ist, desto höher ist der Strom den der Akku theoretisch liefern kann.
Belastungswiderstände jetzt mal nicht berücksichtigt.

Jochen
Autor: Jochen
Januar 23, 2012, 10:00:38
Da Conrad da sehr schnell feedback gab, gehe ich mal davon aus dass sie auch etwas zur "Überladung" sagen werden.
Habe schon gemailt.

Jochen

Sehr schnelles Feedback von Conrad:

>Guten Tag HZerr XXX,

die angegebenen Werte sind definitiv zu hoch.
Bitte legen Sie die nun voll geladenen Akkus erneut in
das Ladegerät und stellen Sie das gerät auf "Check" ein.
Bitte senden Sie mir Infos welche Werte am Ende der
Ladung angezeigt werden. <

Also geht es weiter ;-)

Jochen